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Mehr Bürokratie im Anflug - AKTUELLE AUSGABE

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Immobilien<br />

Seite 16 . 17. November 2005 Pro:fit<br />

Sonnenkraft<br />

ist stark<br />

<strong>im</strong> Kommen<br />

Bräunlingen (dm) Das Angebot der<br />

Stadt Bräunlingen, innerhalb der gemeinsamen<br />

Städteaktion „Solar-Lokal“,<br />

städtische Flächen für den Bau<br />

von Solarstromanlagen zu nutzen, findet<br />

bei Interessenten, auch außerhalb<br />

Bräunlingens, eine gute Resonanz.<br />

Bisher liegen für alle angebotenen<br />

städtischen Flächen, darunter die Dächer<br />

von der Schule und dem Bauhof,<br />

jeweils mehrere Interessentenangebote<br />

vor, sodass es nicht mehr lange<br />

dauern wird, bis neue Photovoltaik-<br />

Anlagen in Bräunlingen installiert<br />

werden. Derzeit werden nach Auskunft<br />

der Bräunlinger Stadtverwaltung<br />

mehrere Verträge für die Solarstromanlagen,<br />

die mit hohen Subventionen<br />

für jede eingespeiste Kilowattstunde<br />

bezuschusst werden, ausgearbeitet.<br />

Dies gilt auch für die möglichen<br />

Standorte in Döggingen.<br />

SWG:<br />

sparen und<br />

investieren<br />

Friedrichshafen (sk) Die Städtische<br />

Wohnbaugesellschaft (SWG) bleibt<br />

auf Kurs: Keine neuen Schulden machen,<br />

in die Modernisierung und Instandhaltung<br />

des Wohnungsbestandes<br />

investieren und trotzdem dem sozialen<br />

Auftrag verpflichtet bleiben.<br />

2004 kam mit dieser Strategie in der<br />

Summe ein Jahresüberschuss von<br />

rund 360 000 Euro zustande, wobei<br />

gleichzeitig 1,26 Millionen Euro investiert<br />

und 1,1 Millionen Euro Darlehen<br />

getilgt wurden. Nach wie vor hat die<br />

Hausbewirtschaftung den größten<br />

Stellenwert bei der SWG. Allein dieser<br />

Bereich macht rund 90 Prozent der<br />

Geschäftstätigkeit aus. In spätestens<br />

zwei bis drei Jahren soll sich die Hausbewirtschaftung<br />

aus eigener Kraft tragen<br />

können.<br />

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Preisnachlass<br />

bei Immobilien<br />

◆ Sparkassen erwarten Korrekturen nach unten<br />

Von Karl-Heinz Zurbonsen<br />

Freiburg – Die Geschäfte mit Grundstücken,<br />

Wohnungen und Häusern<br />

werden auch in der Wachstumsregion<br />

zwischen Oberrhein und Hochschwarzwald<br />

schwieriger. Die Sparkassen<br />

erwarten bei den Bauland- und<br />

Immobilienpreisen weitere „Korrekturen<br />

nach unten“. Für positive Akzente<br />

in der Immobilienbilanz sorgen<br />

hauptsächlich wohlhabende Senioren,<br />

die sich Eigentum in Freiburg<br />

oder <strong>im</strong> Markgräflerland kaufen, um<br />

dort ihren Ruhestand zu verbringen.<br />

Die Baulandpreise gaben sogar auf<br />

dem von Einkäufern verwöhnten<br />

Grundstücksmarkt bereits nach. Derzeit<br />

kostet ein Quadratmeter zwischen<br />

180 und 520 Euro, in der Innenstadt,<br />

sofern überhaupt vorhanden, sogar<br />

620 bis 1 020 Euro. Im Umland von<br />

Freiburg gingen die Preise sogar auf<br />

200 bis 330 Euro/qm und damit um bis<br />

zu 20 Prozent zurück, wie zum Beispiel<br />

in der March.<br />

Von einem „Trend von oben nach<br />

unten“ sprach Martin Nutto von der<br />

Sparkassen-Immobiliengesellschaft<br />

Hochschwarzwald. Das Bauland-<br />

Preis-Niveau entwickele sich abwärts.<br />

Immer mehr junge Leute zögen weg,<br />

da es vor allem an zukunftsträchtigen<br />

Arbeitsplätzen, aber teilweise auch an<br />

guter Infrastruktur und Verkehrsverbindung<br />

fehle. Der Immobilienmarkt<br />

lebe zwar noch durch einige Leute, die<br />

<strong>im</strong> Hochschwarzwald gerne alt werden<br />

möchten, aber in vielen Fällen gehe<br />

der Abschlusserfolg nur noch über<br />

Preisnachlässe. Derzeit kostet der<br />

Quadratmeter an Bauland zwischen<br />

180 und 490 Euro in Kirchzarten, 75<br />

und 255 Euro in Hinterzarten, 65 und<br />

375 Euro in Titisee-Neustadt, 40 und<br />

98 Euro in Eisenbach und 55 und 115<br />

Euro in Löffingen. Grundstücke am<br />

Kaiserstuhl seien relativ billig, obgleich<br />

Landschaft und deren Produkte<br />

sehr geschätzt würden.<br />

So billig wie <strong>im</strong> Hochschwarzwald<br />

sind die Grundstücke <strong>im</strong> Markgräflerland<br />

nicht mehr zu haben. Die Region<br />

sei deshalb so teuer, weil es sehr gute<br />

Angebote an Medizin und Kultur gebe.<br />

Es ziehen vor allem Senioren aus ganz<br />

Deutschland zu, die ihren Alterssitz<br />

mit Vorliebe nahe am Herzzentrum<br />

und an den Thermen in Bad Krozingen<br />

wissen möchten.<br />

Wie die Immobiliengesellschaften<br />

der Sparkassen in Freiburg, Hochschwarzwald<br />

und Staufen-Breisach<br />

mitteilten, geraten die Preise für privates<br />

Bauland durch die geplante <strong>Mehr</strong>wertsteuererhöhung<br />

und Streichung<br />

der Eigenhe<strong>im</strong>zulage unter unhe<strong>im</strong>lichen<br />

Preisdruck. Dadurch werde ein<br />

und dasselbe Haus um ungefähr<br />

40 000 Euro teurer, rechnete Geschäftsführer<br />

Thomas Schmidt vor,<br />

diese Verteuerung werden den ohnehin<br />

stagnierenden Markt erheblich<br />

belasten. Vor allem vom Verzicht auf<br />

die Eigenhe<strong>im</strong>zulage werden negative<br />

Impulse auf den Immobilienmarkt<br />

ausgehen, betonten die Geschäftsführer<br />

der Immobiliengesellschaften.<br />

Durch den Wegfall würde ein durchschnittliches<br />

Einfamilienhaus auf einen<br />

Schlag rund 28 500 Euro teurer.<br />

Diese Finanzierungslücke könnten<br />

viele junge Familien aus eigenem Vermögen<br />

nicht schließen.<br />

Mit den passenden Mitteln<br />

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Immobilie des Monats (1): Villa am See<br />

Diese Jugendstilvilla <strong>im</strong> Konstanzer<br />

Musikerviertel lässt keine Wünsche<br />

offen. Der toskanische Rotton, in<br />

dem Villa und das zugehörige Gästehaus<br />

gestaltet sind, lässt den zukünftigen<br />

Eigentümer sofort in südländisches<br />

Flair eintauchen. Im<br />

Erdgeschoss empfängt ein repräsentatives<br />

Treppenhaus die Besucher,<br />

Parkett und Treppe sind noch aus<br />

dem Entstehungsjahr der Villa, die<br />

1921 gebaut wurde.. Die Mahagoni-<br />

Regale in der Bibliothek und ein<br />

Kamin <strong>im</strong> Wohnbereich sorgen<br />

gerade <strong>im</strong> Winter für wohlige Gemütlichkeit.<br />

In der Küche stehen professionelle<br />

Werkzeuge bereit: Der<br />

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Molteni Herd mit Gas-Elektrokombination,<br />

der alleine 30 000 Euro wert<br />

ist, wird komplettiert durch eine sehr<br />

effektive Dunstabzugshaube und<br />

eine Profi-Spülmaschine. Für den<br />

wohltemperierten Wein sorgt der<br />

kl<strong>im</strong>atisierte Weinkeller mit seiner<br />

konstanten Luftfeuchtigkeit von 65<br />

Prozent.<br />

Das Anwesen wurde 1994 kernsaniert<br />

und <strong>im</strong> vergangenen Jahr vom jetzigen<br />

Besitzer nochmals renoviert und<br />

mit modernster Technik ausgestattet.<br />

Das 2. Obergeschoss ist seitdem ein<br />

100 qm großer Hightech-Bürobereich,<br />

so dass die Villa auch als<br />

kombiniertes Wohn-/Bürohaus<br />

genutzt werden kann.<br />

Auch die Grünflächen der Villa tragen<br />

zum mediterranen Ambiente bei:<br />

Meisterhaft nannten Fachjournale<br />

die Gestaltung der parkähnlichen<br />

Gartenanlage, die wie das Haus nach<br />

Süden ausgerichtet ist. Und wenn es<br />

dem Besuch in der 360-Quadratmeter-Villa<br />

mit ihren 11,5 Z<strong>im</strong>mern<br />

mal zu eng wird, steht das Gästehaus<br />

als komplett separate Unterkunft mit<br />

60 Quadratmetern für Geschäftspartner,<br />

Freunde und Verwandte zur<br />

Verfügung. (hot)<br />

Kaufpreis: Knapp 2 Millionen Euro,<br />

Kontakt: Engel & Völkers Büro Konstanz,<br />

www.engelvoelkers.com<br />

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