Mehr Bürokratie im Anflug - AKTUELLE AUSGABE
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Menschen<br />
Seite 20 . 17. November 2005 Pro:fit<br />
Leute<br />
DGB<br />
Christmann bleibt Chef<br />
Gottfried Christmann ist von der<br />
DGB-Regionsdelegiertenversammlung<br />
erneut zum RegionsvorsitzendenBodensee-Oberschwaben<br />
gewählt worden. Er<br />
wandte sich gegen eine neoliberale<br />
Wirtschaftspolitik. In<br />
seinem Rechenschaftsbericht<br />
stellte er Defizite der Gewerkschaften<br />
in ihrer Öffentlichkeitsund<br />
Informationsarbeit fest. (wex)<br />
EHRENMEDAILLE<br />
Denk geehrt<br />
Stephan Denk ist die Ehrenmedaille<br />
der Stadt Wehr verliehen<br />
worden. Er wurde für sein wirtschaftliches,<br />
soziales und kulturelles<br />
Engagement geehrt. Denks<br />
größte Leistung für die Stadt war<br />
die Sicherung seiner Firma am<br />
Standort Wehr. Denk, Jahrgang<br />
1943, gehört zur vierten Generation<br />
einer Textilunternehmerfamilie,<br />
deren Brennet AG der größte<br />
Arbeitgeber am Ort ist. Seit 1991<br />
ist Denk Geschäftsführer, unter<br />
ihm wurden rund 125 Millionen<br />
Euro in die Standorte Brennet,<br />
Wehr, Bad Säckingen und Hausen<br />
<strong>im</strong> Wiesenthal investiert. (sk)<br />
INTERNET<br />
Partner gesucht<br />
Eine Top-Platzierung in den<br />
Internetsuchmaschinen ist Gold<br />
wert und kann effektiver sein als<br />
teure Werbung. Jürgen Watzinger<br />
ist Suchmaschinenopt<strong>im</strong>ierer, er<br />
führt Unternehmen an die Spitze<br />
des riesigen Internet-Daten-<br />
Eisbergs. Vor zwei Jahren hatte<br />
sich Watzinger selbstständig<br />
gemacht. Heute sucht er einen<br />
Partner (nicht als Mitarbeiter) für<br />
eine Bürogemeinschaft, bevorzugt<br />
Web-Designer oder Programmierer.<br />
(sk)<br />
Kontakt: Hauptstraße 56b, Immenstaad,<br />
07545/949490, oder:<br />
juergen@watzinger.org<br />
www.top-platzierung.com<br />
IG SPRÜHTECHNIK<br />
Guck folgt Guck<br />
Der langjährige Geschäftsführer<br />
der Wehrer IG Sprühtechnik Franz<br />
Guck sowie der Herstellungsleiter<br />
der Pharmaabteilung, Giselher<br />
Warnke, sind verabschiedet<br />
worden. Der 63-jährige Franz<br />
Guck, seit 1978 in der Leitung des<br />
Unternehmens, ging in den Ruhestand<br />
und übergab die Aufgaben<br />
an seinen Sohn Andreas Guck<br />
sowie an Klaus Broecker. Nachfolger<br />
von Warnke wurde Walter<br />
Schmidt. 1976 entstand der Abfüller<br />
von Spraydosen IGS, als sich<br />
die damalige Eigentümerin – die<br />
Dynamit Nobel – von der Aerosol-<br />
Sparte trennen wollte und die<br />
Mitarbeiter sie selbst übernahmen.<br />
(job)<br />
NEUBAU<br />
Ein He<strong>im</strong> für Echsen<br />
Im Dezember will der Jungunternehmer<br />
Tom Groß sein Geschäft<br />
<strong>im</strong> Mühlinger Gewerbegebiet<br />
„Bruckwiesen“ eröffnen. Groß<br />
baut Terrarien, maßgeschneidert<br />
in allen Größen. Bislang produziert<br />
Groß Terrarien in Aach.<br />
„Reptilien sind ein Markt, der<br />
stetig wächst“, erklärt Groß, der<br />
hofft, dass er mit seinen Produkten<br />
auf große Nachfrage stößt.<br />
(sk)<br />
MUTMACHER DER NATION<br />
Bauer in Berlin<br />
Fritz-Heinrich Bauer aus Friedrichshafen<br />
nahm als Landessieger<br />
Baden-Württemberg an der Mutmacher-Gala<br />
der bundesweiten<br />
Mittelstandsinitiative „Mutmacher<br />
der Nation“ in Berlin teil.<br />
Dort wurden die mutigsten Unternehmer<br />
Deutschlands ausgezeichnet.<br />
Bauer ist Geschäftsführer<br />
der CAP-Integrations-<br />
GmbH, einer Freizeitanlage mit<br />
barrierefreiem Campingplatz,<br />
Gastronomie und Pension. Von 16<br />
Mitarbeitern haben neun eine<br />
Behinderung. (sk)<br />
Der verschwiegene Macher<br />
◆ Wie Hesta-Chef Arnold Kannenberg das alte Schiesser-Areal zu neuem Leben erweckt<br />
Freizeit gibt es nicht für Arnold Kannenberg. Der Umbau des Schiesser-<br />
Geländes n<strong>im</strong>mt den Hesta-Chef voll in Anspruch. Bild: Antes-Barisch<br />
Auch nach fast 40 Jahren:<br />
Hieber bleibt frisch<br />
◆ Wie Jörg Hieber sein Lebensmittelreich führt<br />
Von Gerd Lustig<br />
it 66 ist noch lange nicht<br />
„M Schluss“, sang einst Udo Jürgens.<br />
Und in der Tat: Lebensmittelhändler<br />
Jörg Hieber aus Binzen (Kreis<br />
Lörrach) hat sich das groß auf seine<br />
Unternehmensfahnen geschrieben.<br />
Hieber ist ein Vorzeigeunternehmer.<br />
Seine Erfolgsgeschichte begann<br />
nunmehr vor fast 40 Jahren, als der gelernte<br />
Konditormeister ein 50 Quadratmeter<br />
kleines Lebensmittelgeschäft<br />
<strong>im</strong> Steinener Ortsteil Höllstein<br />
(Landkreis Lörrach) aufmachte. Das<br />
war 1966. Heute, nach Jahren der Expansion<br />
ist der mittlerweile 66-Jährige<br />
einer der erfolgreichsten Lebensmittel-Einzelhändler<br />
Deutschlands und<br />
Chef von rund 500 Mitarbeitern einschließlich<br />
80 Auszubildender. „Da<br />
war vieles Zufall und günstige Gelegenheit“,<br />
wiegelt der Geschäftsmann,<br />
der seit geraumer Zeit schon von seinem<br />
einzigen Sohn Dieter Hieber, 34,<br />
in der Rolle des Juniorchefs unterstützt<br />
wird, ein wenig ab.<br />
In seinem Unternehmen stehen die<br />
Zeichen weiterhin auf Wachstum. So<br />
soll <strong>im</strong> nächsten Jahr ein zweiter Einkaufsmarkt<br />
mit rund 2700 Quadratmetern<br />
Fläche in der Rheinfelder Innenstadt<br />
entstehen. Geplant sind<br />
auch Märkte in Müllhe<strong>im</strong> und in<br />
Grenzach sowie ein kleiner Nahversorgungsmarkt<br />
in Wyhlen. <strong>Mehr</strong> sollen<br />
es dann allerdings nicht mehr werden.<br />
„Wir gehen grundsätzlich nicht<br />
über unseren Bekanntheitsgrad hinaus,<br />
da kann sonst viel schief gehen“,<br />
betont Hieber. Außerdem will er auch<br />
keinen Kannibalismus gegenüber seinen<br />
Mitbewerbern, wie etwa die<br />
„Schmidt’s Märkte“, die sich <strong>im</strong> Raum<br />
Hotzenwald etabliert haben.<br />
Keine Frage aber, <strong>im</strong> gesamten Dreiländereck<br />
ist der begeisterte Skisportler<br />
und Hobby-Rennradfahrer Hieber<br />
mit seinen Lebensmittelmärkten eine<br />
Institution. Unter dem Dach der Edeka,<br />
deren Aufsichts- und Verwaltungsratsvorsitzender<br />
er bis in diesem Jahr<br />
war, hat er ein kleines Imperium an<br />
Lebensmittelmärkten aufgebaut.<br />
Nicht umsonst wurde der rührige<br />
Unternehmer mit zahlreichen<br />
Preisen und Ehrungen dekoriert.<br />
Viermal erhielten Hieber-<br />
Märkte den Branchenpreis<br />
„Supermarkt des Jahres“,<br />
unter der Federführung der<br />
Fachzeitschrift „Lebensmittel<br />
Praxis“: 1994 Lörrach,<br />
1998 Weil am Rhein,<br />
2001 Schopfhe<strong>im</strong> sowie<br />
zuletzt 2004 der Markt<br />
in Lörrach. Damit zählen<br />
Hiebers Frischemärkte<br />
bereits zu den<br />
meistprämierten Unternehmen<br />
in der Republik.<br />
Kaum ein Unternehmen wurde<br />
öfter ausgezeichnet als Hiebers<br />
Frischemärkte<br />
Stolz ist Firmengründer und Weinkenner<br />
Jörg Hieber auch auf das Goldene<br />
Käsemesser sowie den „Goldenen<br />
Zuckerhut“, die höchste Auszeichnung,<br />
die in der Lebensmittelbranche<br />
vergeben wird. Und letztlich<br />
bedeutet ihm auch der „Fleisch-Oscar“<br />
aus dem Jahr 2000 etwas. Damit<br />
sei die gute Zusammenarbeit mit der<br />
Erzeugergemeinschaft Gersbach-<br />
Wies, von der Hieber seit Jahren ausschließlich<br />
Fleisch aus biologischem<br />
Anbau bezieht, ausgezeichnet worden.<br />
Und auch der „Zukunftspreis<br />
Handel“ von Wirtschaftsministerium<br />
und Handel ist Hiebers Frische-Center<br />
schon verliehen worden.<br />
Hieber wäre aber nicht Hieber, hätte<br />
er es allein auf die Preise abgesehen.<br />
Sie zu kriegen sei zwar angenehm, so<br />
der 66-Jährige, weit wichtiger sind ihm<br />
indes zufriedene Kunden. Und das erreicht<br />
der Unternehmer nicht nur<br />
durch Qualität und Frische der Produkte,<br />
sondern auch durch die Mitarbeiter.<br />
„Menschen machen das Geschäft“,<br />
heißt seine Devise. Und daher<br />
steht bei Hieber auch stets deutlich<br />
mehr Personal in Lohn und Brot als bei<br />
den Mitbewerbern. Und das, wie<br />
könnte es anders sein, in firmen-<br />
Von Claudia Antes-Barisch<br />
Die Hesta Immobilien GmbH, eine<br />
Tochter der Schweizer Hesta AG,<br />
hat das Gesicht Radolfzells verändert<br />
und wird dies weiterhin tun. „Die Hesta“,<br />
das ist heute in Radolfzell ein Synonym<br />
für Veränderung, Dynamik,<br />
Zukunft. Und: „Die Hesta“, das ist Arnold<br />
Kannenberg, der Geschäftsführer<br />
des Unternehmens.<br />
Arnold Kannenberg ist ein Macher.<br />
Nur so konnte er das Riesenprojekt<br />
stemmen, das mit der Verlegung der<br />
Schiesser-Produktion ins Ausland seinen<br />
Anfang nahm: Riesige Leerstände,<br />
ein ganzer Stadtteil verwaist und Bürger<br />
wie Stadtverwaltung paralysiert<br />
durch den Verlust hunderter Arbeitsplätze.<br />
Die Hesta kaufte Schiesser einen<br />
Großteil des Flächenbestands ab. Ein<br />
Areal, mit 13,5 Hektar um einiges größer<br />
als die Radolfzeller Altstadt und<br />
besetzt mit Gebäuden von zum Teil<br />
riesigen Ausmaßen, musste einer neuen<br />
Best<strong>im</strong>mung zugeführt werden. Da<br />
ging es nicht nur um die Aktivierung<br />
einer Industriebrache, sondern um<br />
Stadtplanung und Stadtentwicklung.<br />
Das wurde die Aufgabe von Arnold<br />
Kannenberg. Er war bei Schiesser jahrelang<br />
<strong>im</strong> technischen Management<br />
tätig gewesen, ein Allrounder, der sich<br />
nicht scheut, Verantwortung zu schultern.<br />
Zudem galt er als profunder Kenner<br />
der gesamten Anlage. 2001 hat er<br />
auf dem alten Schiesser-Areal als Ein-<br />
Mann-Unternehmen angefangen.<br />
„Die Schwerpunkte des Projektes<br />
waren zunächst die Technik und die<br />
gesamte Infrastruktur“, erklärt Kannenberg.<br />
Beispielsweise galt es, die alte<br />
zentrale Schiesser-Heizanlage in<br />
akribischer Kleinarbeit zu dezentralisieren.<br />
Dieser erste Schritt gelang, die<br />
große Kesselanlage machte einer<br />
übersichtlichen, kleinteiligen Energieversorgung<br />
Platz. Die nächste Aufgabe,<br />
die Belebung des riesigen Industriegebietes,<br />
teilte Kannenberg mit<br />
seinem zwischenzeitlich zusammen-<br />
eigener Kleidung.<br />
„Berufskleidung, also<br />
der weiße Kittel, ist<br />
zwingend notwendig“,<br />
klärt Jörg Hieber auf. Auch der<br />
Oberarzt trage seinen Kittel<br />
oder ein Kapitän seine Uniform,<br />
wenn er in die Disco<br />
geht: „Warum soll ich mich<br />
also <strong>im</strong> weißen Kittel schämen?“<br />
Eine echte Erfolgsstory hat<br />
Jörg Hieber mit seinen Frische-<br />
Centern am Hochrhein geschrieben.<br />
Der 66-Jährige beschäftigt<br />
rund 500 Mitarbeiter und<br />
trägt <strong>im</strong> Geschäft stets seinen weißen<br />
Kittel. Bild: Lustig<br />
gestellten kleinen Team und dem Radolfzeller<br />
Gemeinderat in vier Entwicklungsfelder<br />
auf: Gewerbe, Handel,<br />
Gesundheit und Freizeit, Event.<br />
Auch aus finanziellen Erwägungen<br />
begannen Kannenberg und seine Mitstreiter<br />
damit, Gewerbe anzusiedeln.<br />
„Wir haben zunächst das Gelände<br />
strukturiert unter Fixierung auf die<br />
hier verbliebenen Teile der Firma<br />
Schiesser“, erläutert Kannenberg die<br />
Vorgehensweise. Nicht ganz einfach<br />
war es, Mieter für ein Haus zu finden,<br />
das mit einer Gesamtfläche von 65.000<br />
Quadratmetern größer ist als die Messe<br />
in Friedrichshafen. Inzwischen teilen<br />
sich das amerikanische Unternehmen<br />
Dentsply und ein Logistikcenter<br />
der Spedition Dachser das Gebäude.<br />
Bis zum Jahresende wird auch die Sanierung<br />
der restlichen Schiesser-Gebäude<br />
und damit das Kapitel Gewerbe<br />
abgeschlossen sein. Es<br />
sei eben nicht möglich<br />
„Wir haben hier<br />
keinen einzigen<br />
Cent Steuergelder<br />
ausgegeben.“<br />
gewesen, zuerst das gesamte<br />
Projekt fertig zu<br />
planen und dann ohne<br />
Zeitdruck an die Realisierung<br />
zu gehen. „Planung<br />
und Umsetzung<br />
müssen gleichzeitig<br />
laufen“, sagt Kannenberg.„Scheibchenweise“,<br />
wie man es sich anfangs vorgestellt<br />
habe, gehe hier nichts. „Vieles<br />
musste parallel umgesetzt werden,<br />
obwohl ich es eigentlich hintereinander<br />
geplant hatte.“<br />
Mittlerweile ist auch die Entwicklung<br />
des Handels auf dem ehemaligen<br />
Schiesser-Areal so gut wie abgeschlossen.<br />
Der Jahrhundertbau als wichtiges,<br />
von der Hesta und Kannenberg<br />
gewolltes Bindeglied zwischen der Radolfzeller<br />
Altstadt und dem Herstellerverkaufszentrum<br />
<strong>im</strong> Herzen des ehemaligen<br />
Fabrikgeländes hat auch<br />
Zweifler davon überzeugt, dass hier<br />
nicht jemand sein eigenes Süppchen<br />
kochen will auf Kosten der Altstadt-<br />
Einzelhändler. Die auch von den<br />
Nachbarstädten lange mit Misstrauen<br />
ARNOLD KANNENBERG,<br />
HESTA-GESCHÄFTSFÜHRER<br />
beäugte Idee zum Herstellerverkaufszentrum<br />
kam, wie der Hesta-Chef erklärt,<br />
durch die Notwendigkeit eines<br />
neuen Domizils für den Schiesser-<br />
Werksverkauf zustande. „Wir haben<br />
uns lange mit der Idee beschäftigt und<br />
herausgefunden, dass in Deutschland<br />
ein Markt für solche Artikel da ist – von<br />
Hersteller- wie von Käuferseite“, sagt<br />
Arnold Kannenberg und ist überzeugt,<br />
dass das HVZ ein Baustein ist, um wieder<br />
Kaufkraft nach Radolfzell zu ziehen.<br />
Zwei der vom Hesta-Team anvisierten<br />
Entwicklungsfelder sind also <strong>im</strong><br />
Wesentlichen abgeschlossen. Neben<br />
den genannten großen Unternehmungen<br />
gibt es noch eine ganze Reihe<br />
kleinerer: Eine von der Schiesser AG<br />
und Hesta renovierte Kinderkrippe<br />
zum Beispiel, in der die Schiesser-Mitarbeiter<br />
ihren Nachwuchs unterbringen<br />
können. Oder die<br />
Vermietung von Künst-<br />
lerateliers in früheren<br />
Schiesser-Räumen. Besondersbemerkenswert:<br />
Die Wiederbelebung<br />
des Areals<br />
stemmte Kannenberg<br />
ohne einen Cent öffentlicher<br />
Zuschüsse.<br />
„Im gesamten Projekt<br />
stecken keinerlei Steuermittel“, betont<br />
der Hesta-Geschäftsführer.<br />
Über sich selbst spricht Arnold Kannenberg<br />
nicht gerne. Immerhin räumt<br />
er ein, dass er ein „Teamspieler“ sei, einer,<br />
der <strong>im</strong>mer bestrebt ist, die Projekte<br />
vorab mit allen Beteiligten zu besprechen.<br />
Und der auch bei Widerständen<br />
nicht aufgibt. Dass „das Projekt“<br />
seinen ganzen Arbeitseinsatz fordert,<br />
liegt auf der Hand: Freizeit ist<br />
nicht. Die letzten Jahre nicht und die<br />
nächsten wohl auch nicht. Eine Stadt<br />
zu verändern kostet Zeit und Kraft. Als<br />
nächstes stehen die Themen Gesundheit<br />
und Freizeit an, von Kannenberg<br />
längst in verschiedenen Richtungen<br />
bewegt. Er wird dafür sorgen, dass es<br />
spannend bleibt in Radolfzell.