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Sana auf dem Weg zur AG

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• bAD WILDbAD<br />

neue behandlungswege in<br />

der Endoprothetik<br />

Die Rheumaorthopädie des <strong>Sana</strong> Rheumazentrums Baden-Württemberg<br />

in Bad Wildbad hat als dritte Klinik in<br />

Deutschland und als erste <strong>Sana</strong>-Einrichtung das Joint Care ®<br />

Programm eingeführt. Dieses Programm geht neue <strong>Weg</strong>e<br />

bei der Versorgung von Patienten mit künstlichen Hüft- oder<br />

Kniegelenken. „Ziel ist eine Rundumbetreuung, bei der die<br />

Betroffenen schneller als beim herkömmlichen Abl<strong>auf</strong> wieder<br />

mobil sind und ein optimiertes Behandlungsergebnis erreichen“,<br />

so Chefarzt Professor Dr. Stefan Sell. Kernpunkte<br />

von Joint Care ® , dessen Einführung in Bad Wildbad von der<br />

AOK unterstützt wird, sind<br />

• die ausführliche Information und Schulung des Patienten<br />

sowie eines Begleiters (Partner, Verwandter, Freund)<br />

über alle Schritte von OP bis Reha durch einen persönlichen<br />

Ansprechpartner<br />

• die gemeinsame Betreuung mehrerer Patienten im<br />

gleichen Behandlungsstatus <strong>zur</strong> gegenseitigen Motivation<br />

und Unterstützung<br />

• die fachübergreifende Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />

(Hausarzt, Facharzt, Klinik, Rehabilitationseinrichtung,<br />

Kostenträger) ••<br />

• hOf<br />

Das <strong>Sana</strong> Klinikum Hof hat seit Jahresbeginn einen 64-Zeilen-CT<br />

von GE Medical Systems im Einsatz. „Wir verfügen<br />

damit über einen der modernsten und leistungsfähigsten<br />

Computertomografen in Bayern“, freut sich der stellvertretende<br />

Krankenhausleiter Heinz Rödel und nennt die Highlights<br />

des rund eine Million Euro teuren Großgerätes: „Die<br />

Röhre benötigt nur 0,35 Sekunden für eine Umdrehung. Dadurch<br />

können 182 Schicht<strong>auf</strong>nahmen pro Sekunde erfasst<br />

werden, in weniger als zehn Sekunden ist der komplette<br />

Körperstamm untersucht.“<br />

Teilweise ist bereits zwei Minuten später ein perfektes<br />

dreidimensionales Bild aller Knochen, Organe und Gefäße in<br />

beliebiger Perspektive rekonstruiert (Multimodale Bildwiedergabe),<br />

wobei die scharfen detailreichen Bilder eine hohe<br />

diagnostische Sicherheit ermöglichen. Vor allem Schwerverletzten,<br />

bei denen oft jede Sekunde zählt, kommt diese<br />

Schnelligkeit zugute.<br />

Mit <strong>dem</strong> neuen Gerät erweitern sich die Anwendungsbereiche<br />

entscheidend. So werden jetzt nach einer Kontrastmittelinjektion<br />

über eine Armvene komfortable Gefäßanaly-<br />

• bAD MERgEnthEIM<br />

Medizin<br />

zulassung für kardiologische Reha<br />

18 Monaten nach der Antragstellung<br />

hat die Klinik Herrental Anfang März<br />

die Zulassung für die kardiologische<br />

Rehabilitation enthalten. Damit erweitert<br />

sich das medizinische Spektrum<br />

der <strong>zur</strong> Kliniken Hohenlohe GmbH &<br />

Co. Betriebs KG gehörenden Reha-<br />

Einrichtung <strong>auf</strong> Patienten mit Zustand<br />

nach Herzinfarkt, Herzklappenoperation<br />

oder Herzrhythmusstörung. Da<br />

kardiologische Erkrankungen oft im<br />

Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen (Diabetes)<br />

oder ernährungsbedingten Krankheiten stehen, kommen<br />

Erfahrung und Kompetenz der Herrentaler Belegschaft <strong>auf</strong><br />

diesen Gebieten – die Klinik Herrental ist anerkannte Klinik<br />

für Diabetes und Ernährungsmedizin – auch <strong>dem</strong> neuen Behandlungsschwerpunkt<br />

zugute. Begrüßt wurde der erste<br />

kardiologische Reha-Patient, Josef Reinold, von (im Bild von<br />

links) Schwester Heike Wolfart, Chefarzt Dr. Martin Müller,<br />

Klinikdirektor Gerhard Luley und <strong>dem</strong> <strong>Sana</strong>-Generalbevollmächtigten<br />

Gerhard Straub. ••<br />

18 Schicht<strong>auf</strong>nahmen pro Sekunde<br />

profile 2-07<br />

sen im Hals/Kopfbereich, im Körperstamm und in der Peripherie<br />

durchgeführt. Ebenso sind Lungenrundherdanalyse<br />

und Cardio-CTA möglich. „Geschwindigkeit und Auflösung<br />

des neuen CT verbessern die Schlaganfalldiagnose und erlauben<br />

uns bei Patienten mit akuten Brustschmerzen schnell<br />

zwischen Herzinfarkt, Lungenembolie oder einem Aneurysma<br />

der Hauptschlagader zu unterscheiden“, betont Dr. Nicole<br />

Schumacher. „Die virtuelle CT-Endoskopie des Dickdarms<br />

ist eine Alternative <strong>zur</strong> Darmspiegelung, die nicht invasive<br />

Darstellung der menschlichen Blutbahnen eine Alternative<br />

<strong>zur</strong> kathetergeführten Gefäßdiagnostik“, so die Oberärztin<br />

der Radiologie weiter.<br />

Die Aufgaben des Radiologen haben sich mit <strong>dem</strong> neuen<br />

Gerät weiter verändert. Die den Patienten schonenden<br />

Untersuchungen erfordern bei den Spezialuntersuchungen<br />

sehr differenzierte Bildauswertungen durch geschulte Ärzte<br />

und MTRA’s an einem Hochleistungscomputer. Der Vorteil:<br />

Jeder weiterbehandelnde Arzt kann die Bilder, die im PACS<br />

gespeichert werden, mehrdimensional und teilweise mit Kinofunktion<br />

„lesen“ und betrachten. ••<br />

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