Sana auf dem Weg zur AG

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profile 2-07 Pflege •• Projektergebnisse tätigkeiten examinierter Pflegekräfte im Durchschnitt 1 % 8% 84% 7% tatsächliche tätigkeiten examinierter Pflegekräfte tätigkeiten, die bislang vom Arzt durchgeführt wurden Pflegehilfstätigkeiten tätigkeit von fachkräften, von denen eine durch hilfskraft ersetzbar wäre 25 Prozent sinnvoll erscheint“, sagt Pflegedienstleiterin Anke Schubert. „Wir werden die Fachquotenabsenkung aber in jedem Fall auch an den Differenzen zwischen den chirurgischen und inneren Abteilungen ausrichten müssen“, so die Pflegedienstleiterin. In Workshops mit den Stationsleitungen sollen Wege zur weiteren Fachquotenabsenkung schrittweise erarbeitet werden. „Dabei werden wir einen einheitlichen Tätigkeitskatalog erstellen. Jede Stationsleitung wird dann je nach Anforderungen der eigenen Station aus diesem Katalog Prioritäten festlegen“, so Schubert. Des Weiteren findet eine Ausbildung der Pflegehilfskräfte zu patientennahen Tätigkeiten statt. „Im DRG-Zeitalter ist die Einführung eines gemischtqualifizierten Teams ein wichtiger und richtiger Weg zur Sicherung der Patientenversorgung, zur Entlastung von Pflegekräften und zum wirtschaftlichen Einsatz der Ressourcen eines Hauses.“ •• • Kreiskrankenhaus freiberg ggmbh Anke Schubert, Pflegedienstleiterin telefon 0 7 1 77- 699 E-Mail buero.pdl@kkh-freiberg.de Kyreen haupt, Studentin gesundheits- und Pflegemanagement an der fachhochschule Kärnten E-Mail Kyreen.haupt@edu.fh-kaernten.ac.at tätigkeiten im chirurgischen bereich tätigkeiten innerer bereich 1 % 6% 78% 1 % Impressum 1 % 9% sana profile Das Magazin der Sana Kliniken Ausgabe 2-2007, 17. Jahrgang Herausgeber Sana Kliniken GmbH & Co. KGaA Verantwortlich für den Inhalt: Susanne Heintzmann Bereichsleiterin Marketing und PR Gustav-Heinemann-Ring 133 81739 München Telefon 089 678204-340 Telefax 089 678204-153 E-Mail s.heintzmann@sana.de www.sana.de Redaktion Frank Westbomke (verantwortlich), Sven Greiner, Katharina Weber E-Mail wb@amedick-sommer.de Realisation Amedick & Sommer PR-Projekte Eierstraße 48 70199 Stuttgart Telefon 0711 621039-0 E-Mail info@amedick-sommer.de Grafische Gestaltung Lutz Härer, Franziska Kellner, Evelina Pezer Fotografie die arge lola: Titel, S. 4, 8, 10, 11, 15, 21, 28 Druck Bechtle Druck&Service 87% %
• bAD MERgEnthEIM Qualitätszirkel Wunde „Die Resonanz auf den Qualitätszirkel Wunde in bad Mergentheim ist überwältigend“, freut sich Susanne hoffmann, Pflegedienstleiterin der Klinik herrental. In Eigeninitiative hat sie im Jahr 2005 die Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, in der Pflegekräfte aus derzeit 14 Einrichtungen aus den Bereichen Akutversorgung, Rehabilitation, Altenpflege und ambulanter Pflegedienst mitwirken. Unter der Schirmherrschaft der 1995 gegründeten Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW) finden seither jährlich vier Arbeitstreffen in der Klinik Herrental statt, wobei „die Kommunikation unter den Teilnehmern sehr offen und konstruktiv ist“, so die Wundexpertin. Die Ziele des Wundzirkels sind die Verbesserung der Wundprävention, die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden, die Entwicklung von Standards in Wund- • WOLfEnbÜttEL familienfreundliche Arbeitsplätze Das Städtische Klinikum Wolfenbüttel ist der Initiative „Für ein familienfreundliches Krankenhaus“ beigetreten. „Mit dem Beitritt verfolgt das Städtische Klinikum das Ziel, Familienfreundlichkeit als Element der Unternehmenskultur zu etablieren und dadurch einen Standort- und Wettbewerbsvorteil zu erreichen“, erklärt Pflegedirektor Ralf Harmel, der die Umsetzung koordiniert. Der Hintergrund: In Krankenhäusern gibt es aufgrund der Rund-um-die-Uhr- Versorgung teilweise lange Arbeitszeiten und Bereitschaftsdienste, die nur eingeschränkt Möglichkeiten für Teilzeitstellen bieten. Auch Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind oft nicht ausreichend vorhanden. „Dies erschwert vielen Mitarbeitern, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf herzustellen“, so Harmel. Die Initiative, der bisher rund 150 Krankenhäuser angehören, wurde vom Marburger Bund gegründet. Schirmherrin ist Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen. •• therapie und -dokumentation, die Besprechung von Fallbeispielen sowie der intensive Erfahrungsaustausch. Ein erstes Ergebnis ihrer Arbeit halten die Teilnehmer bereits in Händen: eine produktneutrale Matrix zur phasengerechten Wundversorgung, die von jeder Einrichtung an die individuellen Gegebenheiten adaptiert werden kann. Dieser Erfolg ermutigte die Pflegedienstleiterin nun zur Gründung eines weiteren Qualitätszirkels: Anfang dieses Jahres fand das erste Treffen mit niedergelassenen Dermatologen, Internisten, Chirurgen, Hausärzten und deren Mitarbeiterinnen statt. „Beim zweiten Termin im Mai werden wir die Arbeitsziele festgelegen und mit dem Thema Nekrose den Erfahrungsaustausch zur Behandlung der Wundphasen beginnen“, sagt die gelernte Krankenschwester. Der Bad Mergentheimer Wundzirkel ist bisher die einzige Arbeitsgruppe der ICW in Süddeutschland, obwohl der Bedarf an praxisnahem Erfahrungsaustausch groß ist. „Die breite Anwendung zeitgemäßer Therapien könnte zu höherer Heilungsrate bei chronischen Wunden sowie zu spürbaren Kosteneinsparungen führen“, betont Susanne Hoffmann. Für sie war das Grund genug, aktiv zu werden und vor Ort ein eigenes Angebot zu schaffen. •• • Kliniken hohenlohe gmbh & co. betriebs Kg Klinik herrental Susanne hoffmann, Pflegedienstleiterin telefon 079 1 96 -1 E-Mail s.hoffmann@klinik-herrental.de
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