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Final Report - KATER

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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

-10.8<br />

320<br />

-11.0<br />

-11.2<br />

310<br />

∆ 18-O[ ‰]<br />

-11.4<br />

-11.6<br />

-11.8<br />

-12.0<br />

-12.2<br />

-12.4<br />

-12.6<br />

-12.8<br />

-13.0<br />

300<br />

290<br />

280<br />

270<br />

260<br />

elektr. Leitfähigkeit [µScm -1 @25°C]<br />

-13.2<br />

250<br />

-13.4<br />

-13.6<br />

240<br />

08.03.2005 18.03.2005 28.03.2005 07.04.2005 17.04.2005 27.04.2005 07.05.2005 17.05.2005 27.05.2005 06.06.2005<br />

O-18 MW [‰] FP Fuchspassqu. Leitf<br />

Diagr. 73:<br />

Fuchspassquelle. Schneeschmelze 2005, Leitfähigkeit und 18-O Verlauf<br />

Geht man beim Gesamtereignis von einem Inputwert des Niederschlags von -14 ∆‰ 18-O aus (In<br />

Anlehnung an WIESELTHALER, 2006, S. 48) ist der Einfluss von Ereigniswasser an der<br />

Fuchspassquelle am Höhepunkt der Schneeschmelze mit etwa 55 % (am 20.3.2005) anzusetzen, an<br />

der Kaiserbrunnquelle am 18.4.2005 etwas mehr als 37 % (siehe auch Zusammenstellung Tab. 15).<br />

Dies ist jedoch nur als theoretischer Wert zu verstehen, da weder die Inputkonzentration konstant<br />

bleibt (und auch gegenüber der Schneealpe Variationen aufweist), noch der Background des<br />

gespeicherten Wassers als konstant angenommen werden kann. Trotzdem kann dieser Wert im<br />

Vergleich zwischen den Quellen als guter Indikator für Schutzfähigkeit angesehen werden.<br />

4.9.2.2. Höllentalquelle, Quelle 20<br />

Anmerkungen zur Schüttungsermittlung: Der Höchstwert der Schüttung an Quelle 20 während der<br />

Spitze der Schneeschmelze konnte wegen Ausleitung der Quelle nicht korrekt gemessen werden. Die<br />

im Diagr. 74 dargestellten Werte sind für die Zeit der Ausleitung angehoben und in Schüttungen<br />

umgerechnet. Dies kann nur eine näherungsweise Abschätzung sein, die jedoch für die<br />

gegenständliche Auswertung herangezogen wurde, um das Verhältnis von Schüttungsschwankung zu<br />

Isotopenschwankung besser darstellen zu können. Leider ist auf Grund der Gegebenheiten dies für<br />

die Höllentalquelle nicht möglich. Hier fehlt leider die tatsächliche Schüttungsspitze während der<br />

Schneeschmelze 2005 vollständig.<br />

Bei der Betrachtung des Verlaufs der Isotopenwerte während der Ereignisbeprobung fällt als erstes<br />

der völlige Gleichklang der Ganglinien aller hier dargestellten Quellen auf. Es kann also von diesen<br />

Quellen als eine zusammengehörige Quellgruppe gesprochen werden. Dies belegen sowohl<br />

Zeitreihen chemischer Analysen (siehe dort) als auch Analysen von Zeitreihen unterschiedlicher<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 116<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

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