12.11.2014 Aufrufe

Final Report - KATER

Final Report - KATER

Final Report - KATER

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />

Institut für WasserRessourcenManagement<br />

Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />

großen Hochwassers im September fortgesetzt. Dieses war das dominante Schüttungsereignis 2007.<br />

as beobachtete Ereignis begann bei etwa 343 l/s und erreichte als Höchstwert 1795 l/s.<br />

2 000<br />

1 800<br />

1 600<br />

1 400<br />

Schüttung [ls -1 ]<br />

1 200<br />

1 000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

-<br />

01.01.07 31.01.07 02.03.07 01.04.07 02.05.07 01.06.07 01.07.07 31.07.07 31.08.07 30.09.07 30.10.07 29.11.07 30.12.07<br />

NQT HQT MQ KBR_Gesamt_TM KBR_ges_MM Ereignismonitoring<br />

Diagr. 87:<br />

Kaiserbrunnen, Ereignismonitoring 2007 hydrologische Situation<br />

In Diagr. 88 ist der zeitliche Ablauf des Beginns des Ereignisses mit dem Niederschlagsverlauf am<br />

Damböckhaus dargestellt. Daraus ist eine Verzögerung zwischen Niederschlagsbeginn am<br />

Damböckhaus und dem Beginn des Schüttungsanstiegs am Kaiserbrunnen von 3 Stunden und<br />

10 Minuten ersichtlich. Die zeitliche Unschärfe (durch die diskreten Abspeicherungszeitpunkte)<br />

beträgt 20 Minuten. Damit würde das Zeitintervall auf 3 Stunden und 30 Minuten erhöht werden. Diese<br />

errechneten Zeitspannen bergen auch weitere Ungenauigkeiten in sich. Zum einen zeigt sich im<br />

Diagramm eine einstündige Regenpause, bis der eigentliche, heftige Niederschlag beginnt, zum<br />

anderen handelt es sich um eine nur punktuelle Information aus dem Einzugsgebiet der<br />

Kaiserbrunnquelle, die keinerlei Aussage über den räumlich-zeitlichen Verlauf des<br />

Niederschlagsereignisses bieten kann. Dies bedeutet, dass Reaktionszeiten auch länger sein<br />

könnten, da es in anderen Teilen des Einzugsgebiets bereits früher zu regnen begonnen hatte. Eine<br />

Möglichkeit der Regionalisierung von Niederschlagsdaten wäre unter Verwendung von<br />

Wetterradardaten möglich.<br />

WRM-Proj. 2003.AF.010-01 132<br />

File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!