Final Report - KATER
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© JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
Institut für WasserRessourcenManagement<br />
Hydrogeologie Schneeberg/Rax<br />
Hochwasserereignis im August 2007 auch in den Mittelwertganglinien noch deutlich hervor. Allerdings<br />
ist der Temperaturverlauf im Quellbereich Höllental deutlich länger bemerkbar als am Kaiserbrunnen<br />
(siehe Diagr. 25).<br />
4.3.2.2. Quelle 20<br />
Die nur geringfügig unterschiedlichen mittleren Ganglinien der Leitfähigkeit ergeben sich<br />
hauptsächlich aus dem etwas unterschiedlichen Zeitraum der Datenverfügbarkeit-<br />
Die Temperaturganglinie der Quelle 20 muss gegenüber jener der Höllentalquelle als unbeeinflusst<br />
eingestuft werden, wo hingegen jener der Höllentalquelle durch das in der HQUL verlegten<br />
Rohrleitung als beeinflusst eingestuft wurde.<br />
Die geringfügigen Unterschiede zwischen der Quelle 20 und der Höllentalquelle werden im Kapitel<br />
Detailuntersuchungen behandelt.<br />
4.3.2.2.1. Schüttung<br />
Mit einem MQ von etwa 209 l/s ist die Quelle 20 die größte Quelle dieses Gebiets (Höllentalquelle MQ<br />
etwa 149 l/s im Beobachtungszeitraum). Die Charakteristik des Schüttungsverhaltens der Quellen des<br />
Höllentalbereichs kommt an der Quelle 20 auf Grund der besseren Messbedingungen deutlicher zum<br />
Ausdruck als an der Höllentalquelle.<br />
Mittlere Jahresganglinie der Reihe 2004 bis 2007<br />
600<br />
500<br />
DURCHFLUSS [l/s]<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
01.Jän 01.Feb 01.Mär 01.Apr 01.Mai 01.Jun 01.Jul 01.Aug 01.Sep 01.Okt 01.Nov 01.Dez<br />
Diagr. 30:<br />
Mittlere Jahresganglinie Quelle 20 Schüttungstagesmittel<br />
Üblicherweise setzt die Schneeschmelze an der Quelle 20 wie auch an der Höllentalquelle bereits in<br />
der ersten Märzwoche ein, einzelne vorher auftretende Schüttungsspitzen sind wie hier aus dem Jahr<br />
2007 auf intensive Warmlufteinbrüche zurückzuführen.<br />
WRM-Proj. 2003.AF.010-01 56<br />
File: Endbericht_Schneeberg_Rax_red_email.doc