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Für alle, die ganz nach oben wollen. Oder ganz nach unten. Der Sprinter. Noch mehr Aufbaulösungen, vom Hubsteiger bis zur Rohrreinigung. Sie stehen jeden Tag vor vielen verschiedenen Aufgaben. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit vielen verschiedenen Lösungen? Die finden Sie ab sofort im Sprinter. Der ist als Kombi, Kasten-, Pritschenwagen oder Fahrgestell erhält lich und ermöglicht eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Sie haben die Wahl zwischen sechs verschiedenen Motorisierungen, drei möglichen Radständen, drei verschiedenen Dachhöhen und einer Single-, Supersingle- oder Zwillingsbereifung. Zusätzlich ist er bestens für die verschiedensten Auf- und Ausbauten geeignet, sodass er nahe - zu jeder Aufgabe gewachsen ist. Und auch in Sachen Umwelt müssen Sie mit dem Sprinter keine Kompromisse machen. Denn alle Dieselvarianten erfüllen die Abgasnorm Euro 5, sind serienmäßig mit wartungs freiem Dieselpartikelfilter ausgestattet, und auf Wunsch ist eine Motor-Start/Stopp- Anlage zur Reduzierung des Kraft stoff verbrauchs erhältlich. Am besten, Sie nehmen sich etwas Zeit und lernen dieses Multitalent persönlich kennen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mercedes-benz.de
Zu wenig Dynamik im Sanierungsmarkt Die energetische Sanierung bleibt weiter hinter den Erwartungen der Politik klar zurück. Immer noch dümpelt die Rate der energetisch instand gesetzten Wohnungen bei unter 1 Prozent. Das bedeutet, dass derzeit weniger als 400.000 Wohnungen in den Genuss kommen, energetisch so ertüchtigt zu werden, dass das gesetzte Ziel der Energieeinsparung zu erreichen wäre. Jedoch ist zum tatsächlichen Erreichen der von der Regierung vorgegebenen Ziele in rund 40 Jahren eine deutlich höhere Sanierungsrate notwendig. Es müsste klar in Richtung von einer Million Wohnungen gehen. Wo also ist der Hemmschuh, wieso ist so wenig Dynamik im Markt? Unter anderem taucht bei Eigentümern und auch bei den professionellen Bewirtschaftern der Wohnungsbestände das Wort Zwang, Unsicherheit und unstete Förderpolitik auf. Zwang in Sachen Energieeinsparverordnung 2012 und Unsicherheit mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen – Stichwort Mietrecht. Während der kürzlich geführten Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag gab es ein Hauen und Stechen um Pfründe und Begehrlichkeiten. Begonnen hatte es bereits vor der Sommerpause, als sich Bund und Länder nicht über die Finanzierung von steuerlichen Abschreibungen für energetische Modernisierungen einigen konnten. Der Bund wollte die Kosten auf die Länder abwälzen, und die sagten Anfang Juli 2011 nein. Bei dem Streit geht es immerhin je nach Schätzung um 900 Millionen bis 1,5 Milliarden Euro. Zwar hat der Bundestag am 22. September den Antrag von CDU/CSU- und FDP-Fraktion an- EDITORIAL genommen, der die Regierung dazu auffordert, sich bei den Ländern für eine Zustimmung des Bundesrats zum Gesetzentwurf einzusetzen. Die Bundesvereinigung Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft hingegen bleibt skeptisch und wertet den Antrag als Ablenkungsmanöver. Die steuerliche Abschreibung ist ein wichtiger Eckpfeiler des Energiepakets der Bundesregierung, der jetzt auf wackeligen Füßen steht. Sollten Bund und Länder sich bei dem Gesetz zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden nicht doch noch einigen, bleiben für die energetische Sanierung nur die 1,5 Milliarden Euro aus dem CO 2-Gebäudesanierungsprogramm. Das reicht aber bei weitem nicht aus, um die angestrebten und nötigen 2 Prozent Sanierungsquote zu erreichen, die wiederum Voraussetzung sind für die Energie- und Klimaziele der Bundesregierung. Und mit jedem Euro weniger kommt das Energiekonzept der Bundesregierung mehr in Schieflage. Jetzt sind klare Ansagen der Regierung gefordert. Verlässlichkeit und Rahmenbedingungen, die sich an den Zeiträumen bis zum Erreichen des Ziels orientieren, sind unabdingbar. Ich grüße Sie ganz herzlich aus Stuttgart! Dieter A. Kuberski Verleger KBD 10/2011 3
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