klar zum Winterdienst? - Kommunaler Beschaffungsdienst, KBD ...
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COMPUTER & CO.<br />
LED Black Series<br />
treiben’s bunt<br />
Kleine, lichtstarke LED im schwarzen Gehäuse<br />
gibt es nicht nur in Rot und Gelb,<br />
sondern jetzt auch in Blau, Grün und<br />
Orange. Osram Opto Semiconductors, Regensburg,<br />
hat sein Portfolio der Top LED<br />
Black Series mit 60-Grad-Abstrahlwinkel<br />
(Foto) um drei Farben erweitert und<br />
bietet alle fünf Farben jetzt auch mit 30-<br />
Grad-Abstrahlwinkel an. „Damit haben<br />
wir das derzeit breiteste Portfolio schwarzer<br />
LED am Markt und können ein breites<br />
Anwendungsspektrum abdecken“, freut<br />
sich der Produktverantwortliche Sven Weber.<br />
Ihre Stärken zeigen die LED beim Einsatz<br />
in Einfarb- und Multifarb-Anzeigen,<br />
wie sie in elektronischen Wechselverkehrsanzeigen,Fahrgastinformationsanzeigen,<br />
Parkleitsystemen oder Preisinformationssäulen<br />
an Tankstellen eingesetzt<br />
werden. Welcher Abstrahlwinkel für welche<br />
dieser Anwendungen der passende<br />
ist, richtet sich nach der Entfernung und<br />
nach den vorhandenen örtlichen Bedingungen:<br />
Im Straßenverkehr auf gerader<br />
Strecke empfehlen sich die LED mit 30-<br />
Grad-Abstrahlwinkel, im Kurvenbereich<br />
48<br />
<strong>KBD</strong> 10/2011<br />
OSRAM<br />
von Ein- und Ausfahrten, bei Tankstellen<br />
oder Busanzeigen bieten die Varianten mit<br />
60-Grad-Abstrahlwinkel Vorteile. Die<br />
Ausführungen in Orange sind auch für<br />
den Einsatz in Fußgängerampeln oder Anzeigen<br />
in Amerika und Japan gedacht.<br />
Kennwort: Osram<br />
Überwachung von<br />
öffentlichen Plätzen<br />
Die Promenade in Emmerich am Niederrhein<br />
wurde erst kürzlich durch Vandalen<br />
verwüstet. Solche Taten blieben bislang<br />
oft ungestraft, da die Stadt an einem öffentlichen<br />
Raum wie diesem keine Über-<br />
wachungskameras installieren durfte.<br />
Doch nun macht ein neues Computerprogramm<br />
die Videokontrolle möglich – und<br />
wahrt dabei die Persönlichkeitsrechte der<br />
Bevölkerung. Der Clou: Die Aufnahmen<br />
werden durch das Zusatzmodul Privacy<br />
Shield (Foto) des Diepholzer Unternehmens<br />
Artec Technologies nachträglich<br />
verpixelt. Ein spezieller Filter erkennt alle<br />
sich bewegenden Objekte und macht diese<br />
unkenntlich. Auch anhand von Kleidung<br />
oder Frisur können keine Rückschlüsse<br />
auf die einzelnen Personen gezogen<br />
werden. Lediglich die Bewegungen<br />
und Handlungen bleiben nachvollziehbar.<br />
Bei Bedarf kann die Verpixelung aufgehoben<br />
werden – wenn mindestens zwei Personen<br />
über eine entsprechende Berechtigung<br />
verfügen. Es gilt das sogenannte<br />
„Vier-Augen-Prinzip“. Sollte im entsprechenden<br />
Zeitraum kein Vorfall gemeldet<br />
worden sein, so werden die Aufzeichnungen<br />
nach 48 Stunden automatisch gelöscht.<br />
Zudem ist die Aufzeichnungsdauer<br />
individuell einstellbar – und entspricht somit<br />
den gesetzlichen Vorgaben. Praktischerweise<br />
lässt sich das Software-Modul<br />
auch in bereits bestehende Multieye-<br />
Überwachungsanlagen integrieren. Bis zu<br />
acht Kameras können pro Multieye-Recorder<br />
mit dem Privacy Shield ausgestattet<br />
werden. So brauchen sie – ebenso wie die<br />
vorhandenen Datenleitungen – in der Regel<br />
nicht ausgetauscht werden.<br />
ARTEC<br />
Kennwort: Artec<br />
Satellitenempfang<br />
immer attraktiver<br />
Paukenschlag beim Thema Medienversorgung:<br />
Der Verbreitungsweg Satellit<br />
(Foto), etwa via Astra, Unterföhring, gewann<br />
im letzten Jahr im Vergleich zu 2009<br />
rund 450.000 Haushalte hinzu. Damit<br />
empfangen von den rund 37,7 Millionen<br />
Haushalten in Deutschland mittlerweile<br />
rund 16,6 Millionen ihr TV-Programm<br />
über Satellit. Rückläufig war dagegen die<br />
Kabelnutzung, von 18,6 Millionen Haushalten<br />
auf 18,2 Millionen Ende 2010.<br />
Gründe für die Verschiebung der Reichweitenzahlen<br />
zugunsten der Satellitenversorgung<br />
sind neue technische Möglichkeiten<br />
sowie die fortschreitende Digitalisierung.<br />
War die Medienversorgung<br />
per Kabel in den letzten Jahren noch der<br />
Wohnungswirtschaft liebstes Kind, sind<br />
die Vorteile, die die Satellitenversorgung<br />
bietet, mittlerweile so groß, dass sich ein<br />
Umdenken lohnt. Die Wohnungswirtschaft<br />
wie kommunale Wohnungsunternehmen<br />
haben erkannt, dass ihre Mieter<br />
und Kunden bei der Medienversorgung<br />
immer anspruchsvoller werden – insbesondere<br />
in den letzten Jahren aufgrund<br />
des HDTV-Booms in Deutschland. Fehlt<br />
ein breites Angebot an Programmen in digitaler<br />
und hochauflösender Qualität,<br />
sinkt die Attraktivität der angebotenen<br />
Wohnungen entsprechend.<br />
WIKIPEDIA<br />
Kennwort: Astra