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klar zum Winterdienst? - Kommunaler Beschaffungsdienst, KBD ...

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KOMMUNEN<br />

Neue Wege in der<br />

Grundstücksentwässerung<br />

Die gesetzlich vorgeschriebene Dichtheitsprüfung<br />

privater Grundstücksentwässerungen<br />

(Paragraf 61a LWG NRW)<br />

stellt Gemeinden und Wohnungsunternehmen<br />

in Nordrhein-Westfalen vor große<br />

Herausforderungen: Alle privaten<br />

Grundstückseigentümer müssen über ihre<br />

Pflichten informiert werden und benötigen<br />

zwingend Hilfe bei der Umsetzung<br />

der gesetzlichen Forderungen. Und: Die<br />

Dienstleistungsunternehmen, die der Bürger<br />

zur Erlangung des Dichtheitszertifikats<br />

beauftragen soll, brauchen verbindliche<br />

Handlungsvorgaben der Gemeinden.<br />

Neues Personal kann oft für die Zielerreichung<br />

nicht eingestellt werden, der Aufbau<br />

und die Entwicklung von Beratungsangeboten<br />

sind somit vielerorts nicht<br />

möglich. Und so sitzen allzu oft mit dieser<br />

Zusatzaufgabe betraute Experten ratlos<br />

vor einem Berg von Fragen – und kapitulieren.<br />

Unter dem Motto „Mut zu neuen<br />

Wegen“ stellt die Technische Akademie<br />

Hannover in Zusammenarbeit mit kompetenten<br />

und erfahrenen Referenten eine<br />

ressourcensparende Lösung vor: Eine<br />

24<br />

„Fellbach nimmt Millionen in die Hand“ – unter dieser<br />

Überschrift hat der Kommunale Beschaffungs-Dienst in seiner<br />

Ausgabe 4/2011 erstmals über ein spektakuläres Bäderprojekt<br />

vor den Toren Stuttgarts berichtet. Das F.3 genannte Familienund<br />

Freizeitbad Fellbach – daher F.3 – soll 36,95 Millionen Euro<br />

kosten. 50- und 25-Meter-Becken, zahlreiche Rutschen, eine<br />

sogar mit Looping, sowie Sauna und Wellness sollen vom Kleinkind<br />

bis <strong>zum</strong> Opa alle Altersschichten anziehen, ist sich der<br />

<strong>KBD</strong> 10/2011<br />

<strong>klar</strong>e Zuteilung von Verantwortlichkeiten<br />

sowie Prozessabläufen, die es der Gemeinde<br />

ermöglichen, schnell <strong>klar</strong>e Qualitätsregeln<br />

festzulegen, diese an Dienstleister<br />

und Grundstücksbesitzer zu kommunizieren,<br />

eigene Leistungen zu minimieren<br />

und sich fortan hauptsächlich auf<br />

die Plausibilitätsprüfung zu konzentrieren.<br />

Auch werden Dienstleistungsunternehmen<br />

durch Standardisierung und Automatisierung<br />

in die Lage versetzt, die<br />

Aufgaben nach festgelegten Qualitätsregeln<br />

der Gemeinde zu erledigen. Und den<br />

Grundstückbesitzern wird ein sicherer<br />

Rahmen gegeben, dass ihre Investitionen<br />

zielgerichtet und angemessen sind und<br />

<strong>zum</strong> Erfolg führen. Gemeinden, Eigentümer<br />

großer Wohnungsbestände, aber<br />

auch Dienstleistungsunternehmen und Ingenieurbüros<br />

lernen diese Prozessabläufe<br />

bei der Veranstaltung „Mut zu neuen Wegen<br />

in der Grundstücksentwässerung“<br />

am 18. Oktober kennen. Sie profitieren<br />

von den Erfahrungen jener, die dieses System<br />

bereits seit Jahren erfolgreich einsetzen,<br />

diskutieren mit Experten Aufgaben<br />

und Problemlösungen der Grundstücksentwässerung.<br />

Kennwort: TA Hannover<br />

Haftungsfragen für<br />

Friedhofsträger<br />

Hochgerechnet dürften von den rund<br />

32.000 Friedhöfen in Deutschland etwa<br />

70 Prozent von unterschiedlichen Verwesungsproblematiken<br />

betroffen sein. In<br />

den meisten Fällen sind die rechtlich geforderten<br />

Lage- und Bodeneigenschaften<br />

für Friedhöfe von Natur aus überhaupt<br />

nicht gegeben. Da ein nicht unerheblicher<br />

Teil der Gesetze und Verordnungen auch<br />

einen Präventivcharakter haben, greift die<br />

Haftung nicht erst bei Eintritt eines Schadens,<br />

sondern es gilt der Grundsatz der<br />

Vorsorge und Vermeidung <strong>zum</strong> Beispiel<br />

der Boden- und Wasserverunreinigung.<br />

Die RAL-Gütegemeinschaft Friedhofsysteme<br />

hat aus aktuellem Anlass ein Diskussionspapier<br />

„Allgemeine Rechtsgrundlagen<br />

des Friedhofs- und Bestattungswesens<br />

– Haftung der Friedhofsträger“ erarbeitet,<br />

das Interessierten kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt wird. Die Gütegemeinschaft<br />

möchte vorbeugend dazu beitragen,<br />

dass eine öffentliche Diskussion wie<br />

vor Jahren vermieden wird.<br />

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Neues Kombibad F.3<br />

Kennwort: Friedhof<br />

Fellbach nimmt Millionen in die Hand<br />

künftige Badbetreiber G1, Schwabach, sicher. Nachdem gut<br />

30.000 Kubikmeter Erde ausgehoben wurden, ist der Kellerbereich<br />

durch die gut 60 Arbeiter bereits fertiggestellt. Und<br />

mittlerweile geht es sogar in die Höhe, wie unser Foto beweist.<br />

Der Kommunale Beschaffungs-Dienst wird in jeder seiner künftigen<br />

Ausgaben den aktuellen Baufortschritt zeigen – bis die<br />

Bürger voraussichtlich im Sommer 2013 planschen können!<br />

Kennwort: G1<br />

PM

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