GESUNDHEIT TrIffT SozIalES - SMZ Liebenau
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3 Jahre Sta.ges Gesundheitsförderung<br />
Gesundheitsförderung ist nicht der<br />
Schlagobers auf der Torte, sondern der Teig.<br />
externen Evaluation des Projektes. Anhand<br />
von Fragebögen konnten die BewohnerInnen<br />
ihr Feedback zu den einzelnen Projekten<br />
abgeben. Bei der Beurteilung der Wirksamkeit<br />
erzielten der Brunch am Grünanger<br />
und das Walken an der Mur die höchsten<br />
Werte. Die durchgeführte Netzwerkanalyse<br />
zeigte deutlich, dass sich das <strong>SMZ</strong> im Zentrum<br />
der beiden Stadtteile Grünanger und<br />
Schönausiedlung befand und mit den „Stakeholdern“<br />
der beiden Gebiete umfangreiche<br />
Beziehungen unterhielt.<br />
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ST6<br />
IP3<br />
85% der befragten BewohnerInnen gaben<br />
an, dass sie durch das Projekt Menschen<br />
kennengelernt hätten. Das Ziel, soziale<br />
Netzwerke als erste gesundheitsfördernde<br />
Maßnahme zu stärken, wurde somit erreicht.<br />
78% gaben an, das sie sich mit Hilfe<br />
des Projektes über Gesundheit informiert<br />
hätten, ebenfalls 78% fühlten sich nun sicherer<br />
im Wohngebiet. 74% gaben an, dass<br />
das Projekt positive Auswirkungen auf ihre<br />
körperliche Gesundheit habe, 70% meinten,<br />
es habe positive Auswirkungen auf ihr Ernährungsverhalten.<br />
In der Diskussionsrunde mit dem Publikum<br />
zeigte sich Gemeinderat Kurt Hohensinner<br />
äußerst beeindruckt von den Erfolgen<br />
des Projektes und stellte die Frage in den<br />
Raum, ob nicht eine Wiedereinführung des<br />
Hausmeister-Systems zur Beruhigung in<br />
Wohnanlagen beitragen könne.<br />
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<strong>SMZ</strong><br />
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st4<br />
Die Direktorin der Volksschule Schönau,<br />
Mag. Angela Kaltenböck-Luef, bekundete<br />
öffentlich, dass ihre Arbeit durch das Projekt<br />
wesentlich leichter geworden sei und sich<br />
die Eltern ihrer Schulkinder nun im Wohngebiet<br />
wohler und sicherer fühlten. Sie äußerte<br />
die Befürchtung, dass sich mit Beendigung<br />
des Projektes die Lage im Wohngebiet wieder<br />
verschlechtern würde.<br />
Rainer Possert verwies darauf, dass die Arbeit<br />
des <strong>SMZ</strong> ja weiterhin fortgeführt werde<br />
und so eine Kontinuität der Versorgung und<br />
Betreuung bestehe.<br />
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<strong>SMZ</strong> INFO Juni 2012<br />
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