Neuer kompletter Fragenkatalog von der Lucia - Seelensammler

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

7.6 In welchem Ausmaß korrelierte die Fähigkeit zum komplexen Problemlösen in der „Lohhausen- Studie“ mit der Intelligenz und welche Ursachen wurden dafür angenommen? Korreliert überhaupt nicht mit Intelligenz Intelligenz misst Leistung unter transparenten Bedingungen, die in der Realität kaum gegeben sind Allgemeine Intelligenzmaße sind zu global Kriterien zur Bewertung von Problemlöse-Leistungen sind nicht ausreichend valide 7.7 Was versteht DÖRNER unter „heuristischer Kompetenz“ und wie unterscheiden sich heuristisch Hochkompetente von Personen mit niedriger heuristischer Kompetenz? Allgemeine Kompetenz für die Bewältigung von Unbestimmtheit und Komplexität Personen, die eine niedrige heuristische Kompetenz aufweisen, greifen bei Problembearbeitungen rasch auf intuitive bzw. emotional gesteuerte Strategien zurück Heuristisch Hochkompetente versuchen länger und erfolgreicher, durch rationale Problembearbeitung und Selbstreflexion neue Problemzugänge und neue Strategien der Problembewältigung zu entwickeln 7.8 Was bedeutet „kognitive Komplexität“ und wodurch kann man Personen mit hoher kognitiver Komplexität identifizieren? Wird durch die Anzahl und Eigenschaften der Dimensionen definiert, die Individuen zur kognitiven Strukturierung von Gegenstandsbereichen verwenden Hochkomplexe Personen berücksichtigen vielfältige Aspekte in ihrer Planung, so dass ihnen das Erreichen aktueller sowie zukünftig relevanter Ziele ermöglicht wird 7.9 Im Hinblick auf welche Merkmale kann man individuelle Unterschiede bei Konzentrationsleistungen feststellen und wieweit sind diese von Alter und Geschlecht abhängig? Dauer Tempo: Steigt ab 6. Lj. bis Erwachsenenalter; Spätere Abnahme ist aufgabenabhängig Qualität Tempo und Qualität sind bei Mädchen besser, Unterschiede verschwinden aber in der Adoleszenz 7.10 Auf welchen Ebenen können individuelle Unterschiede in Bezug auf Lern- und Gedächtnisleistungen auftreten? Kapazität Arbeitsgedächtnis Qualität deklaratives Metagedächtnis Qualität exekutives Metagedächtnis Konkreten Lern- und Merkstrategien Gedächtnisrelevantes Vorwissen 7.11 Wodurch können individuelle Unterschiede in der Gedächtnisspanne erklärt werden und mit welchen anderen Merkmalen korrelieren sie? Hängen z.B. mit der Geschwindigkeit zusammen, mit der Items identifiziert bzw. intern memoriert werden. Die Gedächtnisspanne verweist auf eine funktionale Verarbeitungskapazität, die sich aus strukturellen und prozessualen Leistungsmerkmalen ergibt Korrelieren mit der allgemeinen intellektuellen Leistungsfähigkeit und mit dem Lebensalter 16
7.12 Was bedeutet der Begriff „Metakognition“ und welche Aspekte kann man dabei unterscheiden? Inwiefern beeinflussen Metakognitionen Behaltensleistungen? Wissen über eigene kognitive Prozesse (deklarativer Aspekt) und die Kontrolle der eigenen kognitiven Aktivitäten (exekutiver Aspekt) Zusammenhang zwischen Metagedächtnis und Gedächtnisleistung steigt mit der Schwierigkeit und Komplexität der verwendeten Lernaufgabe 7.13 Besteht ein Zusammenhang zwischen Intelligenz und Gedächtnisleistungen? Welche Erklärungen gibt es dafür? Nur mäßig (r = .40); Beruht im Wesentlichen auf der Intelligenzabhängigkeit von Strategien und Metakognitionen sowie auf dem Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung und der funktionalen Kapazität des Arbeitsgedächtnisses 7.14 Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Extraversion/Introversion und Lernleistung? Leistungen Extravertierter sind in stärkerem Maß von Belohnung abhängig, die Introvertierter in stärkerem Maß von Bestrafung Introvertierte haben ein vorsichtigeres Entscheidungsverhalten als Extravertierte Bei ansteigender Aufgabenschwierigkeit ist der Leistungsabfall Introvertierter stärker als der Extravertierter Introvertierte werden durch Ablenkung in ihrer Leistung stärker beeinträchtigt als Extravertierte Extravertierte zeigen kurzfristig bessere Behaltensleistungen, Introvertierte dagegen langfristig Beim Abruf von schwer zugänglichen Informationen aus dem Langzeitgedächtnis sind Introvertierte weniger effizient als Extravertierte 7.15 In Bezug auf welche Komponenten des Sprachvermögens können individuelle Unterschiede auftreten? Lexikalische Phonologische Morphologische Syntaktische Semantische Komponente 7.16 Welche Auffassungen bzw. Theorien gibt es in Bezug auf genetische bzw. umweltbedingte Ursachen von individuellen Unterschieden im Sprachvermögen und Sprachgebrauch? BERNSTEIN (1972, Soziolinguistische Theorie) unterscheidet den „restringierten Code“ der Unterschichen vom „elaborierten Code“ der Mittel- und Oberschichten JENSEN nimmt genetische Ursache von Unterschieden im Sprachvermögen an; gilt als überholt KLEIN (1995) meint, die Code-Theorie sei bis heute weder empirisch bestätigt, noch widerlegt worden 7.17 Was versteht man unter „kognitiven Stilen“? Können Sie ein Beispiel dafür angeben? Spiegeln individuelle Unterschiede in der Art der Informationsverarbeitung wider Bsp. „Feldabhängigkeit vs. Feldunabhängigkeit“ 17
Seite 1 und 2: Persönlichkeitspsychologie B, WS 2
Seite 3 und 4: 2.4 Welche individuellen Unterschie
Seite 5 und 6: 3.6 Wovon hängt die Stabilität vo
Seite 7 und 8: 3.15 Können Sie die wesentlichen M
Seite 9 und 10: 4.9 Welche Aspekte von „sozialer
Seite 11 und 12: 4.18 Wie wird in der aktuellen Disk
Seite 13 und 14: 6.2 Welche Beobachtungsparameter sp
Seite 15: 7.1 Warum können individuelle Unte
Seite 19 und 20: 8.2 Welche Charakterausprägungen u
Seite 21 und 22: 8.15 Können Sie einige Verfahren a
Seite 23 und 24: 9.8 In welchen „Grundeigenschafte
Seite 25 und 26: 10.9 Können Sie Beispiele für Zus

Neuer kompletter Fragenkatalog von der Lucia - Seelensammler

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?