Neuer kompletter Fragenkatalog von der Lucia - Seelensammler
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8.15 Können Sie einige Verfahren angeben, die <strong>von</strong> EYSENCK zur Messung dieser Persönlichkeitsdimensionen<br />
entwickelt wurden?<br />
MMQ Maudsley Medical Questionnaire<br />
MPI: Maudsley Personality Inventory<br />
EPI: Eysenck Personality Inventory<br />
EPQ: Eysenck Personality Questionnaire<br />
EPQ-R: Revidiertes Eysenck Personality Questionnaire<br />
8.16 Was versteht man unter einer „Lügenskala“ und warum verwendet man solche Skalen innerhalb <strong>von</strong><br />
Persönlichkeitstests?<br />
Z.B. „Verlieren Sie ab und zu die Geduld und werden wütend?“<br />
Werden eingesetzt, um auf die Richtigkeit <strong>der</strong> Beantwortung zu schließen, z.B. Soziale Erwünschtheit<br />
8.17 Können Sie die Faktoren des „Big Five“-Modells benennen und einige typische Merkmalsbeschreibungen<br />
für die einzelnen Faktoren angeben? Können Sie Verfahren angeben, mit denen die „Big Five“-<br />
Faktoren gemessen werden können?<br />
Extraversion/Surgency: gesprächig/schweigsam, freimütig/verschlossen, unternehmungslustig/zurückhaltend,<br />
gesellig/zurückgezogen<br />
Verträglichkeit: gutmütig/grantig, wohlwollend/missgünstig, freundlich/starrköpfig, kooperativ/feindselig<br />
Gewissenhaftigkeit: sorgfältig/nachlässig, zuverlässig/unzuverlässig, genau/ungenau, beharrlich/sprunghaft<br />
Emotionale Stabilität: ausgeglichen/nervös, entspannt/ängstlich, gelassen/erregbar, körperlich stabil/wehleidig<br />
Culture (Kultiviertheit, Bildung): kunstverständig/kunstunverständig, intellektuell/ungebildet, kultiviert/ungeschliffen,<br />
phantasievoll/phantasielos<br />
Verfahren: NEO-Inventory; NEO Personality Inventory<br />
9. Biopsychologisch fundierte Persönlichkeitskonstrukte – Was sollte ich wissen?<br />
9.1 Können Sie Beispiele für psychophysiologisch fundierte Persönlichkeitstheorien angeben?<br />
EYSENCKs Theorie <strong>der</strong> Emotionalität („Neurotizismus“)<br />
EYSENCKs Erklärung <strong>der</strong> Dimension „Extraversion – Introversion“<br />
GRAYs Annahme eines „behavioralen Aktivierungs- und Hemmungssystems“<br />
PAVLOVs Typologie auf <strong>der</strong> Basis <strong>von</strong> „Grundeigenschaften <strong>der</strong> Nerventätigkeit“ und <strong>der</strong>en Weiterentwicklung<br />
durch STRELAU<br />
ZUCKERMANs Konstrukt „Sensation Seeking“<br />
9.2 Was sind die zentralen Annahmen <strong>von</strong> EYSENCKs Temperamentstheorie und an welche historischen<br />
Konzepte schließt EYSENCK damit an?<br />
Temperamentseigenschaften können durch die Dimensionen „Extraversion“ und „Neurotizismus“<br />
abgebildet werden. Interindividuelle Unterschiede können durch Unterschiede in den Intensität bestimmter<br />
hirnphysiologischer Aktivierungsprozesse erklärt werden<br />
HIPPOKRATES’ Temperamentenlehre, WUNDTs Affektenlehre<br />
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