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Backend Shopoptimierung - iBusiness

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Futter in Deutschland macht“, argumentiert Köhler.<br />

„Mit einem Spezial-Shop lassen sich dann gut und gerne<br />

30 bis 40 Prozent Marktanteil in einer Nische erreichen.“<br />

Sieben strategische Wettbewerbsvorteile<br />

per Muti-Store-Strategie<br />

Unterm Strich also lassen sich mindestens sieben<br />

strategische Wettbewerbsvorteile identifizieren, von<br />

denen Online-Händler dank einem Multi-Shop-Konzept<br />

profitieren können:<br />

1. Weniger Streuverluste: Wer sich für Krimis interessiert,<br />

kann in einem hochspezialisierten Krimi-<br />

Shop punktgenau angesprochen werden.<br />

2. Höhere Konversionsraten: Nischen-Shops erreichen<br />

teils extrem überdurchschnittliche Raten von<br />

bis zu 25 Prozent.<br />

3. Günstigere Neukundenakquise: Bei gleichen<br />

Klickkosten führt SEM-Traffic in Nischen-Shops in<br />

der Regel zu deutlich mehr Umsatz.<br />

4. Steigende Wiederkehrraten: Wenn sich der Kunde<br />

gut aufgehoben fühlt, kommt er gerne wieder.<br />

5. Zielgruppen-SEO möglich: Shops lassen sich bereits<br />

bei der Domainauswahl so konzipieren, dass<br />

die Nische nicht daran vorbeikommt.<br />

6. Höhere Klickraten bei AdWords: Nischen-Zielgruppen<br />

klicken eher auf Anzeigen von Spezial-<br />

Shops als auf AdWords von Universalversendern.<br />

7. Effizienteres Shop-Branding: Ein Krimi-Shop verdeutlicht<br />

auf Anhieb, worin die Sortimentskompetenz<br />

des Händlers besteht.<br />

Nischen-Commerce schon ab null Euro<br />

Es spricht also viel dafür, dass sich vor allem Multi-<br />

Store-Strategien als zukunftsträchtig erweisen.<br />

Damit dieses Konzept aber auch wirklich aufgeht,<br />

müssen Händler immer folgende Aspekte beherzigen:<br />

1. Alle Nischen-Shops müssen strikt voneinander<br />

getrennt sein: Die Internetstores AG etwa verzichtet<br />

bei Fahrrad.de auf jegliche Hinweise darauf,<br />

dass es weitere Bike-Shops desselben Händlers<br />

gibt. Aus gutem Grund. Denn ein Hinweis auf<br />

andere Fahrrad-Shops kann Nutzer schnell verwirren<br />

und unter Umständen sogar die eigene Sortimentskompetenz<br />

in Frage stellen („Haben die doch<br />

nicht alles?“).<br />

2. Die Zielgruppe selbst muss den Nischen-Shop<br />

betreiben: Bei Fahrrad.de kümmert sich beispiels-<br />

<strong>iBusiness</strong> Dossier 2/2011

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