Backend Shopoptimierung - iBusiness
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weise ein Hardcore-Downhill-Biker hauptverantwortlich<br />
um das Nischenangebot von Bikeunit.de.<br />
Nur auf diese Weise lässt sich garantieren, dass<br />
ein Angebot auch wirklich den Nerv der Zielgruppe<br />
trifft. Für jeden Spezial-Shop gibt es bei der Internetstores<br />
AG daher einen so genannten Category<br />
Manager, der zwar Angestellter der Firma ist, aber<br />
quasi als Sub-Unternehmer mit Lieferanten verhandelt<br />
und sich um das Marketing des Nischen-Shops<br />
kümmert.<br />
3. Das eigene Shop-System muss flexibel genug<br />
sein: Inzwischen gibt es zahlreiche ECommerce-<br />
Systeme auf dem Markt, über die sich mehrere<br />
Shops auf verschiedenen Domains betreiben und<br />
verwalten lassen (siehe Übersicht). Dabei können<br />
Händler in einer zentralen Produktdatenbank<br />
festlegen, welche Artikel zu welchem Preis und<br />
mit welcher Artikelbeschreibung in den jeweiligen<br />
Stores gelistet werden. Zur Auswahl stehen Lizenz-<br />
Software, Software-as-a-Service-Angebote sowie<br />
kostenfreie Open-Source-Angebote.<br />
Multi-Shop-Konzepte sind also in technischer Hinsicht<br />
alles andere als ein Hexenwerk. „Wer keine besonderen<br />
Anforderungen an das Store-Frontend stellt,<br />
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www.itandbusiness.de<br />
20.– 22.09.2011<br />
MESSE STUTTGART<br />
kann bereits mit der kostenlosen Community-Edition<br />
von Magento innerhalb von 24 Stunden mit einem Multi-<br />
Shop-Konzept live gehen“, verspricht stellvertretend<br />
Rico Neitzel, ehrenamtlicher Manager der deutschen<br />
Magento Community. Dennoch drohen Fallstricke<br />
beim Multi-Store-Marketing. Denn beim Pricing ist<br />
Fingersitzengefühl gefragt.<br />
„Wir verfolgen unterschiedliche Preisstrategien“, erklärt<br />
stellvertretend Köhler. „Während auf Fahrrad.de<br />
hauptsächlich zum UVP verkauft wird, finden Radfahrer,<br />
die den Markt ganz genau kennen, auf unseren Zielgruppenshops<br />
immer wieder richtige Schnäppchen.“ Was in<br />
der Praxis bedeutet: Der Fahrradcomputer Sigma 1609<br />
beispielsweise kostet bei Fahrrad.de 21,95 Euro, im<br />
Micro-Shop-Ableger BikeUnit.de dagegen nur 20,90<br />
Euro, bei Bruegelmann.de sogar nur 18,99 Euro.<br />
René Köhler weiß: Die Zielgruppe seiner Nischen-<br />
Shops ist so tief im Markt, dass sich überteuerte Produkte<br />
nicht verkaufen lassen. Schließlich weiß die Nische<br />
nur zu gut, was etwa ein Sigma-Fahrradcomputer<br />
kosten darf. Bei der Internetstores AG variiert damit<br />
nicht nur das Angebot von Shop zu Shop. Auch die<br />
Preise unterscheiden sich. Obwohl Köhler in allen seinen<br />
Shops letztlich doch nur Fahrräder verkauft.<br />
MIT BODENHAFTUNG IN DIE CLOUD –<br />
IT FÜR BESSERES BUSINESS.<br />
Ideeller Träger<br />
Fachlicher Träger<br />
mobil.messe-stuttgart.de/it-business