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Um beurteilen zu können, ob eine Website gut verlinkt ist, wird oft über die<br />

Google Toolbar (www.google.de/toolbar) der so genannte Pagerank der Startseite<br />

abgefragt. Der Pagerank ist eine von Google vergebene Größe, die ganzzahlige Werte<br />

zwischen null (gar nicht verlinkt) und zehn (extrem gut verlinkt) annehmen kann.<br />

An dieser Stelle sei gesagt, dass der Pagerank als Bewertungsmaßstab nicht<br />

unumstritten ist und dass es auch andere Bewertungen gibt. Als Messlatte für eine<br />

erste Einschätzung ist der Pagerank, der über die Toolbar abgefragt werden kann,<br />

aber oftmals ein gutes Kriterium.<br />

Quelle ist relevant: Ein Link von einer relevanten Website hat meist einen hohen<br />

Wert. Aber wie prüft man, ob eine Website relevant ist? In der Regel sind das die<br />

Websites, die für einen bestimmten Suchbegriff oben in den Suchergebnissen zu<br />

finden sind.<br />

Wer also einen Link für ein Hamburger Unternehmen braucht, kann bei Google<br />

einfach nach „hamburg“ suchen, um dann Websites wie www.hamburg.de oder<br />

www.hamburg-tourism.de zu finden. Da diese Websites für Google für diesen<br />

Suchbegriff relevant sind, kann man schlussfolgern, dass auch ein Link von diesen<br />

Websites wichtig ist.<br />

Quelle und Ziel-Seite/-Site thematisch passend: Ein sehr ähnliches Kriterium<br />

ist die thematische Nähe. Gut ist ein Link von einer Seite, die relevante Inhalte<br />

zur verlinkten Seite enthält; noch besser könnte es sein, wenn die gesamte Quell-<br />

Site zum Thema passt. Ein Ladenbauer könnte also zum Beispiel einen Link von<br />

www.ladenbau-direkt.de oder von www.netzwerk-ladenbau.de erhalten – zwei<br />

Websites, die monothematisch über Ladenbau berichten.<br />

Wenig andere Links: Wenn die verlinkende Seite noch auf viele andere Sites<br />

verlinkt, gibt diese weniger „Link Juice“ (Linkenergie) an die Zielseite ab. Auch<br />

wenn es hier keine harte Grenze gibt, kann man schon sagen, dass eine Seite, die<br />

auf mehr als einhundert andere Websites verlinkt, den Aufwand im Einzelfall nicht<br />

wert ist.<br />

Ankertext/Umgebung enthält Suchbegriff: Suchmaschinen bewerten auch den<br />

sogenannten Ankertext, also den verlinkten Text. Aber auch die direkte textliche<br />

Umgebung des Links wird beachtet. Positiv wirken sich dann Links aus, bei denen<br />

die Suchbegriffe im Ankertext vorkommen. Ein Link wie Ladenbau-<br />

Profi ist also für den Suchbegriff „ladenbau“ besser als ein Link wie finden Sie hier.<br />

Dofollow-Links: Es gibt so genannte Nofollow-Links, die von Suchmaschinen<br />

nicht oder nur wenig gewertet werden. Dabei findet sich im Link selber ein Attribut,<br />

also zum Beispiel . Derartige Links sind also nicht<br />

unbedingt hilfreich beim Linkaufbau, werden aber im Browser auch nicht angezeigt.<br />

Man muss also entweder im Quellcode nachschauen oder ein entsprechendes Plug-in<br />

(zum Beispiel SearchStatus für Firefox) besorgen.<br />

Bis auf das sechste Kriterium (Dofollow-Links) funktioniert aber auch meistens der<br />

sogenannte „Smell Test“: Sieht eine Website legitim und authoritär aus? Finden sich<br />

hier gute Inhalte? Dann ist auch ein Link von einer solchen Site meist viel wert.<br />

Markus Hövener: Linkaufbau<br />

Für eine grobe<br />

Einschätzung ist<br />

der Pagerank gut<br />

Thematisch<br />

passende<br />

Webseiten<br />

407

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