3D-CYLINDER- ROTARY-SELECT - Graupner
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Eventuell ist es notwendig, für die Betätigung des<br />
Einziehfahrwerks und der Gemischverstellung über das<br />
Menü …<br />
»Gebereinstellung« (Seite 58)<br />
… einem bestimmten Eingang ein entsprechendes<br />
Bedienelement, beispielsweise für das Fahrwerk einen<br />
der EIN/AUS-Schalter SW 1 … 4 an Eingang „E8“ und<br />
für die Gemischverstellung einen Proportionalgeber,<br />
z. B. den INC-/DEC-Taster CTRL 6 dem Eingang „E7“,<br />
zuzuordnen:<br />
E6<br />
E7<br />
E8<br />
frei + 100% + 100%<br />
Geb. 6 + 100% + 100%<br />
2 + 100% + 100%<br />
Weg +<br />
SEL SYM ASY<br />
Bei Betätigung des Schalters „SW 2“ wird das Fahrwerk<br />
ein- bzw. ausgefahren. Der Steuerweg der Bedienelemente<br />
ist ggf. anzupassen und kann über eine negative<br />
Wegeinstellung auch umgedreht werden.<br />
F3A-Modelle fl iegen relativ schnell und reagieren dementsprechend<br />
„hart“ auf Steuerbewegungen der Servos.<br />
Da aber kleine Steuerbewegungen und Korrekturen<br />
optisch nicht wahrnehmbar sein sollten, weil dies beim<br />
Wettbewerbseinsatz unweigerlich zu Punktabzügen<br />
führt, empfi ehlt sich, eine exponentielle Steuercharakteristik<br />
der Steuerknüppel einzustellen.<br />
Wechseln Sie zum Menü …<br />
»D/R Expo« (Seite 66)<br />
Bewährt haben sich Werte von ca. +30% auf Querruder,<br />
Höhen- und Seitenruder, die Sie in der rechten Spalte<br />
einstellen. Damit lässt sich das F3A-Modell weich und<br />
sauber steuern. (Manche Experten verwenden sogar bis<br />
zu +60% Exponentialanteil.)<br />
QR<br />
HR<br />
SR<br />
100%<br />
100%<br />
100%<br />
DUAL<br />
SEL<br />
+ 33%<br />
+ 33%<br />
+ 33%<br />
EXPO<br />
SEL<br />
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruderservos<br />
verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen beide<br />
Querruder etwas nach oben zu fahren. Dadurch fl iegt<br />
das Modell in den meisten Fällen etwas langsamer und<br />
stabiler zur Landung an.<br />
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü …<br />
»Freie Mischer«<br />
(Seite 89ff.*)<br />
… entsprechend zu programmieren.<br />
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe<br />
üblicherweise in Abhängigkeit von der Stellung des<br />
Gashebels ab etwa Halbgas in Richtung Leerlauf. Je<br />
weiter dann der Knüppel in Richtung Leerlauf gebracht<br />
wird, umso mehr schlagen die Querruder nach oben<br />
aus. Umgekehrt werden beim „Gasgeben“ die Querruder<br />
wieder eingefahren, um ein plötzliches Wegsteigen des<br />
Modells zu verhindern.<br />
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-Landeklappen<br />
nicht steigt, muss etwas Tiefenruder beigemischt<br />
werden.<br />
Setzen Sie also für diese beiden Flugaufgaben die zwei<br />
im nachfolgenden Display gezeigten Mischer:<br />
* ff. folgende (Seiten)<br />
M1<br />
M2<br />
M3<br />
Tr K1 5<br />
Tr K1 HR<br />
?? ??<br />
Typ von zu<br />
SEL SEL<br />
3I<br />
3I<br />
Die Aktivierung der Mischer erfolgt über ein und denselben<br />
Schalter, z. B. Schalter „SW 3“, der beiden Mischern<br />
mit identischer Schaltrichtung zugeordnet werden muss.<br />
Wechseln Sie mit dem Drehgeber zu und drücken<br />
Sie dann die ENTER-Taste oder den Drehgeber, um die<br />
jeweiligen Mischanteile auf der zweiten Display-Seite<br />
einzustellen. In beiden Fällen bleibt der Mischerneutralpunkt<br />
in der K1-Steuermitte liegen.<br />
Bewegen Sie deshalb den K1-Steuerknüppel in den<br />
Leerlaufbereich und geben nach Anwahl des ASY-<br />
Feldes ein für:<br />
MIX 1: -60% … -80% und<br />
MIX 2: -5% … -10%.<br />
Beispiel MIX 1:<br />
MIX 1 K1 5<br />
Weg– 66%+ 0%<br />
Offs 0%<br />
SYM ASY<br />
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells abgeschlossen.<br />
Kompensation von modellspezifischen Fehlern<br />
Leider passiert es immer wieder, dass kleinere modellspezifi<br />
sche „Fehler“ über die Mischer einer Computer-<br />
Fernsteuerung kompensiert werden müssen. Bevor Sie<br />
Programmierbeispiel: F3A-Modell<br />
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