3D-CYLINDER- ROTARY-SELECT - Graupner
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miert sind. Der Eingang „Lim“ dient als Gaslimiter. Er<br />
wirkt ausschließlich auf den Ausgang „6“, an dem sich<br />
das Gasservo befi ndet.<br />
Nochmals zur Erinnerung:<br />
• Der Gaslimiter steuert nicht das Gasservo, er begrenzt<br />
nur entsprechend seiner Stellung den Weg<br />
dieses Servos in Richtung Vollgas. Gesteuert wird<br />
das Gasservo generell vom Pitchknüppel über die im<br />
Menü »Helimix« eingestellte(n) Gaskurve(n), weshalb<br />
Eingang 6 unbedingt „frei“ bleiben sollte. Verwiesen<br />
sei diesbezüglich auch auf die Seiten 62 und 63<br />
des Handbuches.<br />
• Darüber hinaus wirkt die K1-Trimmung beim Heli nur<br />
auf das Gasservo. Auf die Besonderheiten dieser<br />
Trimmung („Abschalttrimmung“) soll hier nicht nochmals<br />
eingegangen werden. Lesen Sie dazu bitte auf<br />
der Seite 34 nach. (Dank der digitalen Trimmung werden<br />
Trimmwerte bei einem Modellwechsel ebenso<br />
wie bei einem Wechsel der Flugphase automatisch<br />
abgespeichert).<br />
• Eine detaillierte Beschreibung der Leerlauf-Grundeinstellung<br />
und der Abstimmung von Leerlauf und<br />
Gaslimit fi nden Sie ab Seite 62.<br />
Anschließend wechseln Sie in der Spalte „Weg“ zum<br />
ASY-Feld und erhöhen bei ganz geöffnetem Gaslimiter<br />
den invers unterlegten Wert von 100% auf 125%:<br />
Gyr<br />
E8<br />
Lim<br />
frei<br />
frei<br />
Geb.7<br />
SEL<br />
+ 111% + 88%<br />
+ 100% + 100%<br />
+ 100% +125%<br />
Weg +<br />
SYM ASY<br />
Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im<br />
Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den<br />
118 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell<br />
Pitchsteuerknüppel freigibt.<br />
Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:<br />
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leerlaufeinstellung<br />
bedürfen, ist im Rahmen der Grundeinstellung<br />
eines elektrisch angetriebenen Helikopters lediglich<br />
darauf zu achten, dass der Regelbereich des Gaslimiters<br />
den üblicherweise von -100% bis +100% reichenden<br />
Einstellbereich des Motorstellers sicher über- wie<br />
unterschreitet. Gegebenenfalls ist also die vorstehend<br />
beschriebene Anpassung der „Weg“-Einstellung des<br />
Gaslimiters entsprechend zu modifi zieren, beispielsweise<br />
auf symmetrische 110%. Die weitere Abstimmung<br />
kann jedoch analog zum hier beschriebenen Verbrenner-Heli<br />
erfolgen.<br />
Ein weitere Funktion wird im Menü …<br />
»Grundeinstellung« (Seite 50 … 54)<br />
… aktiviert. Auch wenn man fl iegerisch noch nicht so<br />
weit ist, sollte der Autorotationsschalter zumindest<br />
als Not-Ausschalter für den Motor eingesetzt werden.<br />
Dazu mit gedrücktem Drehgeber die Zeile „Autorotat.“<br />
anwählen und dann nach einem Kurzdruck auf diesen<br />
einen der 2-Stufenschalter des Senders (SW 1 … 4) in<br />
die Stellung „EIN“ bringen. Rechts im Display erscheint<br />
daraufhin die Schalternummer (hier z. B. „1“):<br />
Pitch min vorn<br />
Uhren 10:01 G3<br />
Phase 2 Schwebe<br />
Autorotat.<br />
1<br />
SEL<br />
Dieser Schalter sollte sich am Sender an einer Stelle<br />
befi nden, die – ohne einen Knüppel loszulassen – leicht<br />
erreichbar ist, z. B. oberhalb des Pitchknüppels.<br />
Hinweis:<br />
Näheres zur Einstellung dieses „Not-Ausschalters“<br />
fi nden Sie in der mittleren Spalte der nächsten Seite.<br />
Noch ein Tipp:<br />
Gewöhnen Sie sich an, allen Schaltern eine gemeinsame<br />
Einschaltrichtung zu geben; dann reicht vor dem<br />
Flug ein Blick über den Sender – alle Schalter aus.<br />
In der Zeile darüber könnte jetzt noch der mit dem<br />
Namen „Schwebe“ bereits vorbelegten (Flug-) Phase 2<br />
ein Schalter zugewiesen werden, was aber bei dieser<br />
Einfachprogrammierung noch nicht vorgesehen ist.<br />
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundeinstellungen<br />
vorgenommen, wie sie später bei weiteren<br />
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig sind.<br />
Die eigentliche helispezifi sche Einstellung erfolgt vorwiegend<br />
im Menü …<br />
»Helimix« (Seite 78 … 87)<br />
Ptch<br />
K1<br />
K1<br />
Gas<br />
Heck<br />
Gyro 0%<br />
Ein8 0%<br />
normal SEL<br />
Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion „Ptch“<br />
(Pitch). Mit einem Druck auf die Taste ENTER oder den<br />
Drehgeber wechseln Sie ins entsprechende Untermenü.<br />
Hier erscheint die grafi sche Darstellung der Pitchkurve,<br />
die zunächst nur durch 3 Punkte defi niert ist, was in den<br />
meisten Fällen auch völlig ausreichend ist.<br />
Tipp:<br />
Versuchen Sie immer, zunächst mit diesen drei Punkten