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3D-CYLINDER- ROTARY-SELECT - Graupner

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Programmierbeispiel: Hubschraubermodell<br />

Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt,<br />

dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs<br />

bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die<br />

Handhabung des Senders geläufi g ist. Außerdem sollte<br />

der Hubschrauber entsprechend der dazugehörigen<br />

Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein. Die elektronischen<br />

Möglichkeiten des Senders sollten keineswegs<br />

dazu dienen, grobe mechanische Ungenauigkeiten<br />

auszubügeln.<br />

Wie so oft im Leben gibt es auch beim Programmieren<br />

der mx-16iFS verschiedene Wege und Möglichkeiten,<br />

um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im folgenden<br />

Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte Linie angeboten<br />

werden, um zu einer sinnvollen Programmierung zu<br />

kommen. Gibt es mehrere Möglichkeiten, wird zunächst<br />

auf eine möglichst einfache und übersichtliche Lösung<br />

hingewiesen. Funktioniert später der Hubschrauber<br />

damit einwandfrei, steht es Ihnen natürlich frei, andere,<br />

für Sie vielleicht bessere Lösungen auszuprobieren.<br />

Als Programmierbeispiel dient der rechtsdrehende<br />

Hubschrauber STARLET 50 von GRAUPNER, mit 3<br />

um jeweils 120° versetzte Anlenkpunkte vom Taumelscheibentyp<br />

„3Sv(2 Roll)“, Einsteigerabstimmung ohne<br />

erhöhte Gaskurve; ohne Heading-Lock-Gyrosystem wie<br />

auch ohne senderseitige Gyro beeinfl ussung des „Normal-Betriebsmoduses“<br />

und auch ohne Drehzahlregler.<br />

116 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell<br />

Bewusst wurde diese einfache Programmierung gewählt,<br />

auch um zu demonstrieren, dass auch mit relativ<br />

wenig (Programmier-) Aufwand ein recht gut fl iegender<br />

Hubschrauber entstehen kann.<br />

Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungsmöglichkeiten<br />

verzichten: Im Anschluss an die grundsätzliche<br />

Beschreibung fi nden Sie deshalb Einstellhinweise<br />

zur Gyrowirkung, zu Drehzahlreglern und zur<br />

Flugphasenprogrammierung.<br />

Hinweis:<br />

Sollte Ihr Interesse im Gegensatz zum hier beschriebenen<br />

Verbrenner-Heli einem Elektro-Hubschrauber<br />

gelten, dann lesen Sie dennoch weiter! Bis auf die<br />

naturgemäß entfallenden Leerlaufeinstellungen können<br />

Sie die meisten der nachfolgend beschriebenen Einstellungen<br />

praktisch unverändert übernehmen.<br />

Zur Erstellung dieser Beispielprogrammierung rufen Sie<br />

im Menü »Modellspeicher« das Untermenü …<br />

„Modell aufrufen“ (Seite 44)<br />

… auf und wählen mit dem Drehgeber einen freien Speicherplatz<br />

an:<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

frei<br />

frei<br />

frei<br />

frei<br />

Nach einem Kurzdruck auf den Drehgeber oder einem<br />

Druck auf die ENTER-Taste wählen Sie mit dem Drehgeber<br />

…<br />

Modelltyp wählen<br />

( freier Modellspeich. )<br />

… den Modelltyp „Heli“ an. Die Anzeige wechselt unmittelbar<br />

zur Grundanzeige, wenn Sie diese Wahl durch<br />

einen Kurzdruck auf den Drehgeber oder mit ENTER<br />

bestätigen.<br />

Hinweise:<br />

• Wurde die Option „Modelltyp wählen“ erst einmal aufgerufen,<br />

ist ein Abbrechen des Vorgangs nicht mehr<br />

möglich! Auch wenn Sie zwischenzeitlich den Sender<br />

ausschalten, dieser Wahl können Sie nicht mehr ausweichen!<br />

Diese allenfalls nur anschließend durch Löschen<br />

des betreffenden Modellspeichers wieder rückgängig<br />

machen.<br />

• Erscheint die Warnung „Gas zu hoch“, kann diese<br />

gelöscht werden, indem Sie den Proportional-Drehgeber<br />

CTRL 7 entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum<br />

Anschlag drehen.<br />

• Bei zu niedriger Akkuspannung ist ein Modellwechsel<br />

aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Im Display erscheint<br />

eine entsprechende Meldung:<br />

zur Zeit nicht mögl.<br />

Spannung zu gering<br />

Der Speicher sollte nun einen entsprechenden Namen<br />

bekommen, der im Menü …

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