Praxisbericht 31 - ERCIS - European Research Center for ...
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3 Projektergebnisse<br />
3.1 Bisherige Ergebnisse<br />
Projektergebnisse lassen sich unter technisch-organisatorischen wie unter inhaltlichen Gesichtspunkten<br />
betrachten.<br />
Technisch-organisatorische Ergebnisse. Die große Heraus<strong>for</strong>derung bei der Implementation<br />
von Lernsoftware für die Nutzung in Seminaren besteht darin, das Equipment gleichzeitig für<br />
eine große Gruppe zur Verfügung zu stellen. Die Nutzung der Software muss dabei in einer<br />
Reibungslosigkeit und Qualität ablaufen, wie dies bei einem kom<strong>for</strong>tablen Einzelplatzsystem der<br />
Fall ist. Dieses Ziel ist in bester Weise erreicht worden. Die Campus Lizenz der INTERACT-<br />
Software konnte erfolgreich auf etwa 40 Rechnern implementiert werden. Das Programm läuft<br />
vollkommen stabil und die Nutzung ist genauso kom<strong>for</strong>tabel wie bei einer Einzelplatzlizenz. Ein<br />
CIP-Pool mit etwa 20 Rechnern kann als Seminarraum genutzt werden, so dass die Studierenden<br />
während der Seminarsitzungen in Zweiergruppen mit INTERACT arbeiten können. Etwa<br />
weitere 20 Rechner stehen in den öffentlichen CIP-Pools des Fachbereichs 7 Psychologie und<br />
Sport für die Nutzung von INTERACT zur Verfügung. Die Lösung für die Verwaltung der 30<br />
Lizenzen der Software stellte sich als ideal heraus. Die Lizenz ist auf einem zentralen Server<br />
hinterlegt. Bei jedem Programmstart, unabhängig davon, an welchem speziellen Rechner der<br />
Nutzer sitzt, wird die Lizenz vom Server abgerufen und lässt bis zu 30 gleichzeitige Zugriffe zu.<br />
Durch die Installation der Software in den öffentlichen CIP-Pools können Studierende ihre Zeiten<br />
für die Arbeit mit INTERACT flexibel einteilen und vor allem auch im Selbststudium nutzen.<br />
Sie sind nicht auf die begrenzten Seminarzeiten beschränkt. Eine Nutzung der Software in den<br />
öffentlichen CIP-Pools ist innerhalb der Gebäudeöffnungszeiten zwischen 08:00 und 22:00 Uhr<br />
möglich. Damit die Studierenden auch in den öffentlichen CIP-Pools ungestört arbeiten können,<br />
stehen Ihnen Kopfhörer zur Ausleihe zur Verfügung.<br />
Die Gestaltung der technischen Infrastruktur ist optimal, um sowohl den Bedürfnissen der Lehrenden<br />
als auch der Studierenden entgegenzukommen. Auf einem Kurslaufwerk werden den<br />
Studierenden alle Dateien, die sie für die Arbeit im und außerhalb des Seminars benötigen, zur<br />
Verfügung gestellt – darunter die Videodateien, notwendige INTERACT-Dateien und Dokumente<br />
mit Anleitungen für die Arbeit mit INTERACT. Auf einem Teilnehmerlaufwerk erhält jeder<br />
Seminarteilnehmer einen eigenen Ordner. Für diesen hat der Teilnehmer selbst Schreibrechte.<br />
Die Lehrenden dagegen haben nur Leserechte. Für die Arbeit in Zweigruppen geben die Studierenden<br />
jeder Gruppe die Ordner für ihren jeweiligen Partner frei. In diesen Ordnern können<br />
die Studierenden alle Dateien, die sie im Laufe des Seminars erstellen, speichern.<br />
Dieses Vorgehen hat eine Reihe von Vorteilen. Sie beziehen sich insbesondere auf die Anleitung<br />
und Organisation des Selbststudiums der Studierenden und die Möglichkeit individualisierter<br />
Rückmeldungen, wie sie sonst nur in Seminaren von Kleingruppengröße möglich wäre.<br />
• Alle Seminarteilnehmer können auf die Videodateien zugreifen. Eine externe Speicherung<br />
auf CD-Rom oder DVD kann entfallen. Die Ressourcen erlauben einen gleichzeitigen Zugriff<br />
von allen Rechnern des CIP-Pools auf ein und dieselbe Videodatei.