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Woche 20 - Herrenberg

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32<br />

16. 5. <strong>20</strong>/02<br />

<strong>20</strong>.00 Uhr, Gymnastik und Ballspiele<br />

Turnhalle Schickhardt-Gymnasium, Kontakt:<br />

Anni Kittel, Tel. 21574<br />

sonntags, 8.30 Uhr<br />

Lauftreff, Parkplatz Waldfriedhof<br />

Walking, Parkplatz Waldfriedhof<br />

Abteilung Handball<br />

VfL-Vorstand: Andreas Schröder<br />

neuer Abteilungs-Vize, Willi<br />

Veser übernimmt Jugendleitung<br />

Nur 25 der insgesamt 400 Mitglieder<br />

der Handballabteilung kamen zur Jahreshauptversammlung<br />

der VfL-Handballer.<br />

Und dennoch: Handball boomt<br />

in <strong>Herrenberg</strong>, Qualität und Quantität<br />

stimmen. Fehlende Schiedsrichter,<br />

steigender Bedarf an Betreuern/Trainern<br />

und fehlende Trainingszeiten/Hallenzeiten<br />

fordern die neue Abteilungsspitze.<br />

Abteilungsleiterin Silvia Egenter zog eine<br />

stolze Bilanz des vergangenen Jahres. Ihr<br />

Fazit: Handball ist „in“ und boomt im Gäu.<br />

Männl. und weibl. SG-Mannschaften orientierten<br />

sich weiter nach oben. Die 1.<br />

Männermannschaft ist in die Regionalliga,<br />

das 1b-Team in die Verbandsliga aufgestiegen.<br />

Heimspiele entwickelten sich zu<br />

wahren Handballevents und Zuschauermagneten.<br />

Die württembergischen Meisterschaften<br />

der weibl. C- und A-Jugend<br />

sei Belohnung und Resultat der guten<br />

Jugendarbeit in den Stammvereinen. Ein<br />

großer Teil der erfolgreichen Spielerinnen<br />

stamme aus dem VfL-Talentschuppen.<br />

Nicht weniger stolz sei man aber auf die<br />

weiteren Jugendmannschaften, schließlich<br />

spiele man in allen Altersklassen auf<br />

Verbandsebene mit. Kritik äußerte Egenter<br />

am nach wie vor nicht reibungslosen<br />

Übergang der Jugendlichen aus den<br />

Stammvereinen in die SG-C-Jugendmannschaften.<br />

Hier sei SG-Jugendkoordinator<br />

Ilitsch gefordert, in Abstimmung mit<br />

den Jugendleitern der Stammvereine<br />

Strukturen zu schaffen, die einen harmonischen<br />

Übergang und Altersklassenwechsel<br />

ermöglichten. Bedauerlich sei<br />

auch, dass manche Jugendspieler/innen<br />

nach dem Altersklassenwechsel zum 1.<br />

April bis heute noch keine Trainingszeiten/Trainer<br />

zugewiesen bekamen. Erfreut<br />

zeigte sich die Vorsitzende über die positive<br />

Entwicklung der Jugendarbeit im<br />

unteren Jugendbereich (Minis, E- und D-<br />

Jugend), die vielfältigen Aktivitäten, das<br />

tolle Engagement der Trainer und<br />

Betreuer sowie der Eltern.<br />

Die aus familiären Gründen in Zukunft<br />

etwas kürzer tretende Jugendleiterin Pami<br />

Nüssle belegte ihre Erfolgsbilanz mit Zahlen:<br />

allein 150 Kinder spielen derzeit bei<br />

den Minis, E- und D-Jugend, fast alle<br />

Jugendmannschaften sind doppelt<br />

besetzt. Beim vor zwei <strong>Woche</strong>n durchgeführten<br />

Schnuppertraining für Minis nahmen<br />

(43!) Kinder teil. Durchgeführte Aktivitäten<br />

wie Wikinger-<strong>Woche</strong>nende der E-<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

Jugend, Dreikönigsturnier, Jugendtag,<br />

Fackellauf, Zeltlager in Laimnau und zahlreiche<br />

Turnierbesuche trafen auf große<br />

Resonanz. Auch sportlich stimmt die<br />

Bilanz: Bezirks-Vizemeister in der weibl.<br />

E-Jugend und Kreismeister bei der männlichen<br />

E-Jugend. Doch weniger sportliche<br />

Erfolge und Titel seien wichtig, so Nüssle,<br />

vielmehr wolle man den Kindern eine<br />

breite motorische und koordinative Grundlagenausbildung<br />

bieten – die Basis für<br />

jegliche gesunde sportliche Betätigung.<br />

Voraussetzung für spätere Erfolge.<br />

Die angespannte Hallensituation bereitet<br />

auch dem VfL Sorgen. Auf Dauer wird<br />

man auf Grund des starken Zulaufs und<br />

der äußerst begrenzten Hallenzeit nicht<br />

mehr wettbewerbsfähig sein. So trainieren<br />

vergleichbare Vereine – z. B. D-Jugendmannschaften<br />

der anderen Stammvereine<br />

– bereits heute unter deutlich besseren<br />

Bedingen. Die soziale Funktion des Vereins<br />

und der Jugendarbeit kann nur unter<br />

entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

ausgeübt werden. Hier sind Verein und<br />

Stadt auf Dauer gefordert. Steigende Mitglieder-<br />

und Mannschaftszahlen erfordern<br />

auch eine stetig wachsende Zahl an Trainern<br />

und Betreuern. Pami Nüssle lobte<br />

einmal mehr ihr hoch qualifiziertes Trainerteam,<br />

das harmonisch und äußerst<br />

produktiv arbeite. Für die männl. E-<br />

Jugend suche man noch einen Co-Trainer,<br />

auf Grund des starken Andrangs<br />

müsse der Mini-Betreuerstab aufgestockt<br />

werden. Im Aktivenbereich droht erstmals<br />

eine Streichung von Mannschaften durch<br />

den Bezirk, da die geforderte Schiedsrichter-Zahl<br />

nicht aufgebracht werden kann.<br />

Hier müssen VfL und SG Mittel und Wege<br />

finden, Schiedsrichter zu rekrutieren, z. B.<br />

ältere Jugendspieler/innen für das Schiri-<br />

Amt zu interessieren und heranzuführen.<br />

Abteilungskassier Achim Gerstlauer<br />

bekam von den Kassenprüfern eine tadellose<br />

und umsichtige Haushaltung attestiert.<br />

Die VfL-Handball-Abteilung steht auf<br />

einem soliden finanziellen Podest.<br />

Bei den Neuwahlen zum Vorstand gab es<br />

einige personelle Veränderungen. Nachfolger<br />

des zweiten Vorsitzenden Kay Bühler,<br />

der aus beruflichen Gründen aufhörte,<br />

wurde Andreas Schröder. Er vertritt den<br />

VfL künftig im SG-Ausschuss und wird<br />

schwerpunktmäßig für Finanzen und<br />

Sponsoring zuständig sein. Nachfolger<br />

von Jugendleiterin Pami Nüssle ist Wilfried<br />

(Willi) Veser, seit mehreren Jahren<br />

im VfL-Trainerstab und im Jugendbereich<br />

aktiv. Ihm zur Seite steht als Stellvertreterin<br />

Anja Kaiser, Minitrainerin und zuletzt<br />

auch Jugendsprecherin im Verein. Erfreulicherweise<br />

wird auch Pami Nüssle weiterhin<br />

im Jugendleiter-Team mitarbeiten und<br />

weiterhin ihre wertvolle Erfahrung einbringen.<br />

Die Abteilungsleitung der VfL-Handballer:<br />

1. Vorsitzende: Silvia Egenter; 2. Vorsitzender:<br />

Andreas Schröder; Kassier:<br />

Achim Gerstlauer; Jugendleiter: Willi<br />

Veser; stellv. Jugendleiterin: Anja Kaiser;<br />

Schriftführerin: Michaela Schwarz;<br />

Jugendsprecherin Sarah Förster.<br />

Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

Männliche D-Jugend 1<br />

gewinnt Pokal in Calw<br />

Das für den 5. Mai geplante Freiluftturnier<br />

fiel ins Wasser. Kurzfristig organisierten<br />

die Calwer Gastgeber die Sporthalle in<br />

Calw-Wimberg. Zum Glück für die <strong>Herrenberg</strong>er<br />

Buben der männlichen D1 fand<br />

das Turnier also statt. Denn dieser Tag<br />

sollte mit ihrem bisher größten Erfolg<br />

enden: Nachdem die fünf Teams im<br />

Modus „Jeder gegen jeden“ gespielt hatten,<br />

stand die VfL-D1-Jugend nämlich als<br />

Sieger fest und durfte ihren ersten Pokal<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Die Partien gegen Nagold und Rutesheim<br />

endeten jeweils unentschieden mit 4:4<br />

und 5:5. Gegen die Gastgeber JSG Calw/<br />

Hirsau kamen die bisher nur selten<br />

gezeigten spielerischen Qualitäten des<br />

Teams zum Vorschein. Das mannschaftliche<br />

Zusammenspiel brachte klare Torchancen,<br />

die zum 8:4-Erfolg führten. Mit<br />

dieser hohen Trefferzahl in der Spielzeit<br />

von nur 2 x 6 Minuten war der Grundstein<br />

für den Tagessieg gelegt. Im VfL-Derby<br />

spielte die D1 gegen die um rund ein Jahr<br />

jüngeren Buben der <strong>Herrenberg</strong>er D2. Die<br />

körperliche Überlegenheit der Älteren<br />

machte die VfL-Zweite durch ihre Schnelligkeit<br />

wett. So endete diese spannungsgeladene<br />

Partie mit einem gerechten<br />

Unentschieden (6:6). Für die D1 bedeutete<br />

dies, dass sie mit 23:19 Toren vor den<br />

punktgleichen Rutesheimern das um<br />

einen Treffer bessere Torverhältnis und<br />

den ersten Platz erreicht hatten. An den<br />

strahlenden Gesichtern war abzulesen,<br />

dass die Gäu-Buben nicht nur den Pokal,<br />

sondern auch eine gehörige Portion<br />

Selbstbewusstsein gewonnen hatten.<br />

Für den VfL spielten: Christopher Dandl,<br />

Ibrahim Bayram, Felix Kuhn, Emrah Krasnic,<br />

Florian Liss, Markus Meissner, Alexander<br />

Patz, Marc Schieting, Yannik Tischner,<br />

Fabian Toth, Robert Litschko, Patrick<br />

Rettz, Felix Balzer.<br />

Asterix und Obelix beim BC Waldhaus<br />

SG Nebringen Reusten – VfL <strong>Herrenberg</strong><br />

6:4; SV Weil i. Schönbuch – VfL <strong>Herrenberg</strong><br />

4:3; BC Waldhaus 2 – VfL <strong>Herrenberg</strong><br />

4:7; SV Lonsee – VfL <strong>Herrenberg</strong><br />

3:12<br />

Nicht nur Handball wurde am Sonntag<br />

in Hildrizhausen beim BC Waldhaus<br />

gespielt, sondern es mussten auch ein<br />

paar gallische Aufgaben gelöst werden.<br />

Unter anderem wurden Römer<br />

umgehauen, Wildschweine erlegt und<br />

auch ein Slalom mit Obelixfigur bewältigt<br />

. Die <strong>Herrenberg</strong>er Alemannen<br />

schnitten dabei sehr gut ab, auch ohne<br />

Zaubertrank.<br />

Beim Handball allerdings mussten die<br />

Jungs aus dem Gäu zuerst zwei knappe<br />

Niederlagen einstecken. Obwohl man<br />

einen großen Fortschritt erkennen konnte.<br />

Die Gegner waren etwas cleverer und<br />

auch schon etwas D-Jugend erfahrener<br />

als die neuen D-Jugendlichen aus <strong>Herrenberg</strong>,<br />

aber dennoch konnte sehr gut mitgehalten<br />

werden. Außerdem haben wir<br />

einen tollen Schlussmann mit Namen

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