Woche 20 - Herrenberg
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<strong>Herrenberg</strong><br />
Amtsblatt<br />
<strong>Herrenberg</strong> <strong>20</strong>/02<br />
16. 5. 33<br />
Luky, der Schlimmeres verhinderte. Mit behaupten. Simon sicherte sich dabei drei den Spielzeit ausgetragen wurde, trat der<br />
tollen Paraden hielt er die Gegner aus Silber- und eine Goldmedaille.<br />
SV Böblingen jedoch noch deutlich fri-<br />
Nebringen/Reusten und Weil im Schön- Im Jahrgang 1990 gingen Ulrike Ambascher auf und siegte mit 2:0. Da aber<br />
buch so gut es ging im Zaum. In den Spiecher und Carolin Bührer sowie Kevin schon das Erreichen des Endspiels für<br />
len gegen den Waldhaus wirkte das Drui- Mack an den Start. Alle drei konnten den VfL-Nachwuchs eine großartige,<br />
dengesöff und die Sache sah etwas ebenso überzeugen wie Saskia Schmid unerwartete Leistung war, ist Trainer<br />
anders aus, denn der BC spielte in der let- bei den 89ern. Steffen Dinse und Benja- Andreas Bühler dennoch zufrieden.<br />
zen Runde auch noch E-Jugend. In der min Reutter setzten im Jahrgang 1988 mit<br />
Abwehr des VfL wurde der Ball geschickt<br />
abgefangen und vorne im Angriff gnadenlos<br />
im Tor versenkt. So auch in dem Spiel<br />
gegen den Dritten der Gruppe 2 , SV Lonsee,<br />
um Platz fünf. Die VfL-Jungs haben<br />
sich den Frust der ersten zwei Spiele<br />
buchstäblich von der Seele geschossen.<br />
Das tat gut und ein guter 5. Platz war<br />
sicher. Die Betreuer Rolf und Freddy<br />
waren sehr zufrieden und meinten: „Jetzt<br />
geht’s wieder aufwärts, einfach klasse.“<br />
(Obwohl es ja noch nie abwärts ging).<br />
Es kämpften für den VfL <strong>Herrenberg</strong>:<br />
Thomas Gingler, Tamino Dauth, Sascha<br />
Seifried, Maxi Eitelbuß, Luky Urich (Tor),<br />
Andreas Wustlich, Jonathan Schmickl, Kai<br />
Kuhn, Roman Müller, Dominic Horsch,<br />
Jacob v. Römer, Stefan Behringer.<br />
Abteilung<br />
Schwimmen<br />
Gute Schwimm-Leistungen<br />
in Dagersheim:<br />
Staffel-Gold an der Schwippe<br />
22 VfL-Aktive starteten über 100 Mal bei<br />
den Schwimmwettbewerben um den<br />
Schwippe-Pokal des TSV Dagersheim.<br />
Dabei gab es am vergangenen Sonntag<br />
27 erste Plätze bei Einzelstarts und<br />
jeweils Gold für die beiden 4 x 50 Meter<br />
Brust-Staffeln. In der Gesamtwertung<br />
belegte der VfL <strong>Herrenberg</strong> hinter den<br />
Gastgebern und dem GSV Maichingen<br />
den dritten Platz und wurde dafür mit<br />
einem kleinen „Schwippe-Pokal“ ausgezeichnet.<br />
Hoch zufrieden war Edeltraud Neff –<br />
Abteilungsleiterin und Betreuerin des<br />
Schwimmnachwuchses in Personalunion<br />
– mit den Resultaten der 13 Schwimmerinnen<br />
und neun Schwimmer. Svenja<br />
Dinse, die Jüngste im Team, erreichte im<br />
Jahrgang 1993 zwei zweite Plätze über<br />
50 Meter Rücken und 50 Meter Brust. Die<br />
ein Jahr jüngere Lisa Tallafuss belegte im<br />
Jahrgang 1992 über die gleichen Strekken<br />
Medaillenränge: Platz drei (Rücken)<br />
und Platz zwei (Brust). Am stärksten vertreten<br />
auf VfL-Seiten war der 91er-Jahr-<br />
zusammen vier ersten Plätzen die<br />
Akzente. Der ein Jahr ältere Frieder Tallafuss<br />
dominierte mit drei Mal Gold und ein<br />
Mal Silber seinen Jahrgang, Malte Schuler<br />
belegte je zwei Mal Rang drei und vier.<br />
Das Top-Ergebnis erlangte dieses Mal<br />
Susi Neff, ebenfalls 1987 geboren, mit<br />
sechs ersten Plätzen bei sechs Starts.<br />
Stark aufgetreten waren auch die drei<br />
86er: Nadine Hermann und Theda Strickling<br />
wechselten auf dem Treppchen<br />
immer wieder die Position: Die beiden<br />
konnten oft die Plätze eins und zwei unter<br />
sich ausmachen. Julian Heine, der die<br />
drittschnellste Zeit des Tages über<br />
100 Meter Freistil (1:09,01) schwamm,<br />
stand drei Mal ganz oben auf dem Treppchen.<br />
Drei zweite Plätze waren im Jahrgang<br />
1985 Anne Neff beschieden. Sie stand im<br />
zweiten Abschnitt des Wettbewerbes<br />
allerdings am Beckenrand: nicht mehr, um<br />
Zeiten zu toppen, sondern zu stoppen.<br />
Gemeinsam mit Alexander Kohs, Patrick<br />
Fronk, Marc Baumann sowie Friedrich<br />
Dinse hatte sie kürzlich eine Kampfrichterausbildung<br />
absolviert. Nun stand noch der<br />
letzte praktische Einsatz auf dem Programm,<br />
um die Lizenz endgültig zu erhalten.<br />
Glanzpunkt dieses Sonntags waren mit<br />
Sicherheit die zwei Staffeln über je 4 x<br />
50 Meter Brust. Die Mädchen schwammen<br />
mit Sibel Adakci, Magdalena Müssig,<br />
Lisa Tallafuss und Nadja Reutter souverän<br />
zur umjubelten Goldmedaille in der<br />
Wertung der Jahrgänge 1991/92. Dabei<br />
ließen sie Gastgeber Dagersheim sowie<br />
zwei Maichinger Staffeln deutlich hinter<br />
sich. Ebenfalls gegen Dagersheim konnten<br />
sich die Jungs in der Wertung 1987/88<br />
durchsetzen. Hierbei war der Ausgang<br />
aber lange offen. Nachdem Steffen Dinse,<br />
Malte Schuler und Frieder Tallafuss<br />
geschwommen waren, lag <strong>Herrenberg</strong><br />
knapp auf Position zwei. Benjamin Reutter<br />
spurtete dann aber in einem starken<br />
Finish am Dagersheimer Schlussschwimmer<br />
vorbei und sicherte das zweite Staffelgold.<br />
Vor begeisterten Zuschauern<br />
der Sprung ins Halbfinale<br />
Im ersten Vorrundenspiel hatten die VfL-<br />
Mädchen die Horberinnen ungewohnt gut<br />
im Griff, dominierten gar bis zum 5:5.<br />
Doch mit ihren bekannten scharfen Aufschlägen<br />
spielten sich die Gäste eine<br />
19:13-Führung heraus, die sie zum 25:17<br />
ausbauten. Auch im zweiten Durchgang<br />
waren es wieder nur die Aufschläge, die<br />
den ASV mit 17:11 in Führung brachten.<br />
<strong>Herrenberg</strong> kämpfte sich zwar noch<br />
heran, doch es reichte nicht – 25:23 für<br />
Horb. Im letzten Gruppenspiel gegen Geißelhardt<br />
konnte der VfL mit einem Sieg<br />
noch alle Chancen wahren. Nach dem<br />
klaren 25:16 liefen die Gäu-Mädchen im<br />
zweiten Satz von Anfang an einem Rückstand<br />
hinterher und Geißelhardt schlug<br />
beim 21:24 schon zum Ausgleich auf.<br />
Angefeuert von für Volleyballverhältnisse<br />
zahlreichen Zuschauern (ca. 30) gelang in<br />
der spannenden Endphase mit 27:25 der<br />
Einzug ins Halbfinale. Dort traf man auf<br />
den SSV Ulm, der Erster in der Gruppe B<br />
geworden war und dort den späteren Sieger<br />
aus Böblingen knapp geschlagen<br />
hatte.<br />
Knapper Sieg gegen Ulm<br />
Im ersten Satz dominierte Ulm klar, zeigte<br />
die besseren spielerischen Qualitäten und<br />
schien kaum gefährdet. Der VfL geriet<br />
schnell in Rückstand mit 8:15, kämpfte<br />
sich aber am Ende doch noch zum 23:25<br />
heran. Zu Beginn des zweiten Abschnitts<br />
fand Ulm nicht zum Spiel und die VfL-<br />
Mädchen konnten sich eine klare Führung<br />
herausspielen, die am Schluss noch zum<br />
knappen 25:23 reichte. Der Tie-Break<br />
musste entscheiden. Beim 9:4 sah man<br />
Ulm schon auf der Siegerstraße. Doch<br />
angefeuert von Eltern, Onkeln und<br />
Geschwistern gelang es den VfL-Mädchen,<br />
den Druck zu erhöhen. Beim 13:10<br />
für Ulm hielt es die Zuschauer kaum noch<br />
auf den Bänken. Der VfL-Nachwuchs<br />
behielt die Nerven und siegte mit 16:14.<br />
Im Endspiel reichten die Kräfte nicht<br />
mehr.<br />
gang mit vier Mädchen und drei Jungs.<br />
Nach einer längeren Spielpause, während<br />
Und sie waren nicht nur zahlenmäßig<br />
der die übrigen Teams um die Plätze 5<br />
topp, sondern auch von den Leistungen<br />
und 3 spielten, hatten die Gastgeberinnen<br />
her: Sibel Adakci erreichte zwei erste und<br />
einige Mühe, ihre müden Knochen noch<br />
drei dritte Plätze, Nadja Reutter wurde<br />
einmal für das Endspiel fit zu machen. Der<br />
zwei Mal Dritte und zwei Mal Vierte und<br />
erste Satz gegen den SV Böblingen ging<br />
jeweils knapp dahinter im vorderen Mittel-<br />
dann auch mit 8:25 völlig daneben. Doch<br />
feld der großen Konkurrenz erreichten<br />
dann entpuppten sich die VfL-Mädchen<br />
Magdalena Müssig und Allison Neill<br />
doch noch als würdige Finalistinnen und<br />
jeweils das Ziel. Dabei schwammen sie<br />
lagen im zweiten Durchgang von Anfang<br />
einige persönliche Bestzeiten heraus;<br />
an in Führung. Der Ausgleich lag schon in<br />
ebenso konnten sich Tapio Metz, Meru<br />
der Luft. Aber die routinierten Böblingerin-<br />
Alagalingam und Simon Tobolla in einem<br />
nen konterten und gewannen mit 25:23<br />
großen Starterfeld gut bis sehr gut<br />
den Pokal.<br />
Abteilung<br />
Volleyball<br />
Weibliche C-Jugend:<br />
Erst im Finale um<br />
den württembergischen<br />
LBS-Pokal<br />
gestoppt<br />
Nach einem hauchdünnen Sieg gegen<br />
den SSV-Ulm im Halbfinale zogen die C-<br />
Jugend-Mädchen überraschend ins Endspiel<br />
um den württembergischen Pokal<br />
ein. Im Endspiel, das nach sieben Stun