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Woche 20 - Herrenberg

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Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong> <strong>20</strong>/02 5<br />

vertieft werden. Außerdem stand am<br />

Samstagabend der Besuch des Chor<br />

Inter´vale beim Konzert des Gospelchors<br />

„Voices ltd.“ auf dem Programmpunkt.<br />

Kommunalpolitischer Mittag<br />

Auch die Politik kam bei dieser Partnerschaftsbegegnung<br />

nicht zu kurz. Am<br />

Samstagnachmittag führte Oberbürgermeister<br />

Dr. Volker Gantner die französischen<br />

Gäste zusammen mit Vertretern<br />

des <strong>Herrenberg</strong>er Gemeinderats durch<br />

den Fruchtkasten, den Klosterhof und die<br />

Baustelle der Musikschule. Außerdem<br />

wurde die Volkshochschule und die Stadtbibliothek<br />

besichtigt. Die Besichtigung war<br />

Einstieg für eine deutsch-französische<br />

kommunalpolitische Gesprächsrunde in<br />

den Räumen der Stadtbibliothek. Schwerpunkt<br />

der Diskussion waren die unterschiedlichen<br />

Ansätze der kommunalen<br />

Kulturarbeit in den beiden Städten. So<br />

gibt es beispielsweise in Tarare keine<br />

Musikschule wie in <strong>Herrenberg</strong>, da dort<br />

die musikalische Erziehung ausschließlich<br />

Sache der Vereine ist, die die Stadt subventioniert.<br />

Anders als in Baden-Württemberg<br />

ist auch die Stadtverwaltung Tarare<br />

organisiert; so arbeiten beispielsweise die<br />

Beigeordneten ehrenamtlich und sind nur<br />

wenige Stunden von ihrer anderen Arbeit<br />

befreit. Die kommunalpolitische<br />

Gesprächsrunde zeigte, dass man auch<br />

nach über 40 Jahren intensiver Partner-<br />

Die im Rahmen einer Landesverkehrsschau<br />

durch die sog. Mobile Verkehrssicherheitskommissionvorgenommene<br />

Beurteilung der Verkehrverhältnisse<br />

an der Mühlstraße in Affstätt hat<br />

der Verwaltung das Signal gegeben,<br />

dass trotz der bisher als ausreichend<br />

erachteten Überquerungshilfe bei der<br />

Gemeindehalle mit einer Fahrbahnmittelinsel<br />

ebenso eine signalgesicherte<br />

Fußgängerfurt – jedoch kein „Zebrastreifen“<br />

– ausnahmsweise wegen des<br />

erhöhten Lkw-Verkehrs möglich wäre.<br />

Die bestehende Mittelinsel muss dann<br />

aber wegen der Aufstellung der Ampel<br />

entfallen.<br />

Auf Grund der hierdurch der Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

als anordnender Straßenverkehrsbehörde<br />

gegebenen freien Hand für einen<br />

signalisierten Überweg ist inzwischen<br />

bereits die verkehrsrechtliche Anordnung<br />

an das Straßenbauamt Besigheim (als<br />

ausführende Straßenbaubehörde) ergangen.<br />

Von dort werden nunmehr die weiteren<br />

technischen Details und die Maßnahmen<br />

zur Umsetzung dieser Anordnung<br />

bearbeitet. Voraussichtlich wird, nach Klärung<br />

technischer Fragen und Grundstücksfragen,<br />

bis zum Jahresende <strong>20</strong>02<br />

eine Druckampel installiert.<br />

Aktuelles<br />

Auf die Partnerschaft: Beim Weißbier im Tübinger Neckarmüller<br />

schaft noch viele Erfahrungen austauschen<br />

kann. Bürgermeister Robert Lamy<br />

berichtete, dass es in Tarare Probleme mit<br />

jugendlichen Immigranten geben würde,<br />

die nicht in Vereinen organisiert seien.<br />

Hier würde man nun sechs Mitarbeiter<br />

einsetzen, um die Probleme aufzuarbeiten.<br />

Beim Abschluss der Partnerschaftsbegegnung<br />

berichtete der Tararer Partnerschaftspräsident<br />

Régis Pichon, dass<br />

Die Anlage wird, wie die Ampel in der<br />

Marienstraße als „schlafende Ampel“ konzipiert,<br />

d. h. die Fußgängerampel zeigt<br />

grundsätzlich Rot, während die Ampel für<br />

die Fahrzeuge kein Signal zeigt. Drückt<br />

ein Fußgänger den Druckknopf, dann<br />

16. 5.<br />

man zukünftig die Tararer Vereine über<br />

das „Forum der Vereine“ mehr für weitere<br />

Partnerschaftsbegegnungen motivieren<br />

wolle.<br />

Die <strong>Herrenberg</strong>er Partnerschaftspräsidentin<br />

Gabriele Hüttenberger hob hervor,<br />

dass es ein Ziel der zukünftigen Treffen<br />

sein müsse, die Atmosphäre der Freundschaft<br />

zwischen <strong>Herrenberg</strong> und Tarare<br />

an die Jugend weiter zu geben.<br />

Große Kreisstadt <strong>Herrenberg</strong><br />

Fußgängerüberweg für die Affstätter Mühlstraße ist angeordnet<br />

zeigt die Fahrbahnampel erst Gelb und<br />

dann Rot.<br />

Ist die Fußgängerampel wieder auf Rot,<br />

gibt es kein Grün für Fahrzeuge, sondern<br />

die Ampel zeigt wieder kein Signal.<br />

In der Affstätter Mühlstraße wird die Fußgängerfurt durch einen Fußgängerüberweg mit<br />

Ampel ersetzt

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