Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Spezielle Veranstaltungen für Teilnehmer/innen des „<strong>Studium</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“<br />
chen praktischen Übungen zur autobiographischen Selbst-Reflexion anleiten.<br />
Aufgrund dieses methodischen Ansatzes wird das Seminar in Blockform durchgeführt.<br />
Literaturauswahl: Verena Kast: Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben. Die<br />
Kraft des Lebensrückblicks. Freiburg, 2. Aufl. 2011; Rüdiger Pohl: Das autobiographische<br />
Gedächtnis. Die Psychologie unserer Lebensgeschichte. Stuttgart<br />
2007.<br />
Termine: samstags, 20.04., 27.04. und 04.05. 2013, jeweils 9-16 Uhr<br />
Ort: Bispinghof 2, BB 214<br />
Anmeldung: 01.03.-12.04.2013 in der Kontaktstelle <strong>Studium</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
Prof. Dr. Karl Brose<br />
Die Radikalität des <strong>Alter</strong>s – in memoriam Margarete Mitscherlich<br />
Seminar<br />
Margarete Mitscherlich (1917–2012), eine der bedeutendsten PsychoanalytikerInnen<br />
des deutschen Sprachraums, ist vor allem durch das Werk Die Unfähigkeit<br />
zu trauern bekannt, das sie gemeinsam mit ihrem Mann Alexander Mitscherlich<br />
verfasst hat. Sie legte auch eigene Bücher vor: Die friedfertige Frau oder Die Zukunft<br />
ist weiblich. Ihre großen Themen sind Emanzipation und Trauer. In ihren<br />
letzten Schriften erörtert M. Mitscherlich Probleme der menschlichen, männlichweiblichen<br />
Werte auf dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen „Zivilisationsbrüche“<br />
des 20. und 21. Jahrhunderts. Darüber hinaus macht sie persönliche,<br />
psychoanalytische Aussagen über das Älterwerden. Die zeitdiagnostische und<br />
autobiographische Sichtweise Margarete Mitscherlichs soll aufgrund ihres<br />
Schlusswerks Die Radikalität des <strong>Alter</strong>s (2011) <strong>im</strong> Seminar diskutiert werden.<br />
Literatur: Margarete Mitscherlich-Nielsen (2012): Die Radikalität des <strong>Alter</strong>s. Einsichten<br />
einer Psychoanalytikerin. 2. Auflage. Frankfurt/M.; Fischer-Tb. 18956.<br />
Zeit: donnerstags, 14B16 Uhr<br />
Ort: Domplatz 20, F 030<br />
Beginn: 18. April 2013<br />
Dipl.Soz.-Päd. Manfred Hillmann<br />
Theorie und Praxis der Logotherapie<br />
Seminar<br />
Die Logotherapie nach Viktor E. Frankl ist eine am Sinn orientierte Psychologie,<br />
die gute Leitlinien für eine konstruktive Lebensgestaltung anbietet. Die Anhebung<br />
des Lebenswertgefühls und die bessere Wahrnehmung von Lebenschancen<br />
sind fruchtbare Nebeneffekte einer Beschäftigung mit der Logotherapie. Frankls<br />
Thema Sinn führt zu einer Betrachtungsweise der Wirklichkeit, welche eine gute<br />
und krisenstabilisierende Alltagsorientierung fördert. Das Seminar will dazu anregen,<br />
das theoretische Gedankengut durch praktische Übungen <strong>im</strong> eigenen Leben<br />
auszuprobieren. Weitere Hinweise siehe: www.manfred-hillmann.de<br />
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Fehlende Angaben zu Veranstaltungszeiten und -orten sowie Änderungen finden Sie unter<br />
http://www.uni-muenster.de/studium-<strong>im</strong>-alter/aenderungen.html