Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Fachbereich 2<br />
Katholisch-Theologische Fakultät<br />
muss auf Teilhabechancen aller Menschen in einer Gesellschaft und <strong>im</strong> Weltmaßstab<br />
ausgerichtet sein und die Interessen der zukünftigen Generationen einbeziehen:<br />
Wirtschaftliche Prozesse müssen dem Postulat ökologischer und sozialer<br />
Nachhaltigkeit unterstellt werden. – Solche grundlegenden sozial- und wirtschaftsethischen<br />
Anfragen und Problemanzeigen sollen in der Vorlesung erschlossen<br />
werden.<br />
Literatur zur Einführung: Breuer, M./Mastronardi, Ph./Waxenberger, B. (Hg.),<br />
Markt, Mensch und Freiheit. Wirtschaftsethik in der Auseinandersetzung, Bern-<br />
Stuttgart-Wien 2009. Feiler, K. (Hrsg.), Europäisches Forum für Nachhaltigkeit des<br />
Club of Rome: Nachhaltigkeit schafft neuen Wohlstand. Bericht an den Club of<br />
Rome, Frankfurt a. M. 2003. He<strong>im</strong>bach-Steins, M. (Hg.) Christliche Sozialethik.<br />
Ein Lehrbuch, 2 Bde., Regensburg 2004/05 Sen, A., Ökonomie für den Menschen.<br />
Wege zu Gerechtigkeit und Solidarität in der Marktwirtschaft, München 2000.<br />
Hoye, William J.<br />
Gott<br />
Vorlesung<br />
Fr 10-12 Uhr<br />
Schloss, S 10<br />
Beginn: 12.04.2013<br />
Gott ist ein Orientierungspunkt für das menschliche Leben wie ein Fluchtpunkt in<br />
einem Bild. Alles ist auf ihn ausgerichtet, ob bewusst oder <strong>im</strong>plizit. Dennoch<br />
bleibt er selbst für den Menschen unbegreiflich und unerkennbar. Das macht eine<br />
Beziehung zu ihm manchmal schwierig, insbesondere aufgrund seiner Unveränderlichkeit,<br />
die dem Wesen von Beziehungen entgegentritt. Um den Sinn des<br />
Lebens zu gewährleisten, reicht allerdings bereits die Erkenntnis der Existenz<br />
Gottes aus. Doch kann der Glaube an Gott das Leben auch tiefer tragen und <strong>im</strong><br />
Konkreten prägen, wenn man ihn als das Gute, das Sein, die Wahrheit selbst, die<br />
Liebe und die Glückseligkeit betrachtet. Die Vorlesung will das eigene Denken<br />
der Hörer anregen, um zu solchen Erkenntnissen zu gelangen.<br />
Leonhard, Clemens<br />
Sakramente und Sakramentalien<br />
Vorlesung<br />
Do 10-12 Uhr<br />
Johannisstr. 8, KTh II<br />
Beginn: 11.04.2013<br />
Die Vorlesung arbeitet am Verständnis der Liturgie der Kirche anhand der Untersuchung<br />
von Gemeinsamkeiten und Unterschieden konkreter Beispiele vor allem<br />
<strong>im</strong> Hinblick auf die Kategorien der Sakramente und Sakramentalien, aber auch<br />
um der Kenntnis ihrer selbst willen. Das Hauptinteresse liegt auf der Analyse gegenwärtiger<br />
Phänomene durch Rückblicke in ihre Geschichte und ihrer Vernetzung<br />
innerhalb der Liturgien der Gegenwart. Vorausgesetzt sind Grundkenntnisse<br />
der liturgischen Feiern um Messe bzw. die Sakramente der Initiation.<br />
Literatur: Zum Einstieg in die Fragestellung: Reinhard Meßner 1998, Artikel „Sakramentalien“<br />
In: Theologische Realenzyklopädie 29, 648–663 (<strong>im</strong> Uni-Netz online<br />
zugänglich).<br />
Fehlende Angaben zu Veranstaltungszeiten und -orten sowie Änderungen finden<br />
Sie unter http://www.uni-muenster.de/studium-<strong>im</strong>-alter/aenderungen.html 61