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Studium im Alter - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Fachbereich 6<br />

Erziehungswissenschaft<br />

Obwohl Einsätze engagierter Bürger in Schulen insbesondere auch in den USA<br />

mit zahlreichen Tutorenprogrammen eine lange Tradition haben, sind didaktische<br />

Gestaltungsmöglichkeiten intergenerationeller Lerngelegenheiten bisher<br />

weitgehend unerforscht. Zudem ist das bürgerschaftliche Engagement seit einigen<br />

Jahren starken Wandlungsprozessen unterworfen. Engagierte möchten nicht<br />

nur etwas für andere, sondern dabei gleichzeitig auch etwas für ihre persönliche<br />

Entwicklung tun. Die zentrale Frage der Veranstaltung wird sein, in welchen didaktischen<br />

Settings intergenerationelles Lernen initiiert und begleitet werden<br />

kann.<br />

Spätestens mit dem neuen Schulgesetz ist die individuelle Förderung ihrer Schüler<br />

für alle Schulen verpflichtend. Wie sich auf dem Gebiet der Rechtschreibförderung<br />

dieser Anspruch konkret einlösen lässt und auf welche Weise sich Studierende,<br />

Ältere und Professionelle bei dieser Aufgabe engagieren können, ist daher<br />

der Gegenstand der Veranstaltung.<br />

Nachdem die Interessierten aller Studienrichtungen zunächst theoretische<br />

Grundlagen zu den Begriffen Coaching, bürgerschaftliches Engagement, intergenerationelles<br />

Lernen und individuelle Förderung erarbeitet haben, können anschließend<br />

konzeptionelle Überlegungen zur konkreten Umsetzung <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Projekte der Arbeitsstelle für „Neue Technologien <strong>im</strong> Bildungs- und Sozialwesen/Medienpädagogik“<br />

(Prof. Dr. Schönweiss und Team) angestellt werden.<br />

Schönweiss, Petra<br />

Aus Fehlern lernen helfen. Wie<br />

computergestützte Förderdiagnostik<br />

mit individueller Förderung<br />

zu neuer Lehr- und Lernkultur<br />

beiträgt<br />

Seminar<br />

Einführung:<br />

09.04.2013<br />

Di 16-18 Uhr<br />

Hinweise:<br />

www.foerdernetz.de<br />

Fehlschreibungen sind sehr viel mehr als einfach nur „falsch“. Als Denkleistungen<br />

enthalten sie eine Fülle an Informationen darüber, was Kinder, Jugendliche<br />

oder Erwachsene bereits verstanden haben und wo sie welche Unterstützung benötigen.<br />

Inklusion, Binnendifferenzierung und Umgang mit Heterogenität wird derzeit von<br />

Pädagogen gefordert. In dieser Veranstaltung soll theoretisch wie praktisch verfolgt<br />

werden, wie sich über die Kombination von moderner Technologie mit diagnostischem<br />

Gespür zu einem Perspektivenwechsel an unseren Schulen beitragen<br />

lässt, bei dem anstelle von bloßem Fehlersammeln das selbstbewusste Operieren<br />

mit dem eigenen Wissen und Können in den Vordergrund rückt.<br />

Fehlende Angaben zu Veranstaltungszeiten und -orten sowie Änderungen finden<br />

Sie unter http://www.uni-muenster.de/studium-<strong>im</strong>-alter/aenderungen.html 77

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