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MitOstmagazin - MitOst e.V.

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MO NR.11|03_PDF VERSION 03.09.2003 12:56 Uhr Seite 44<br />

KOOPERATIONSPARTNER<br />

Angebote, Ausschreibungen<br />

Angebote, Ausschreibungen<br />

Berg heil!<br />

RÄTSEL/KOCHREZEPT<br />

projetsmitost@asbiens.org<br />

www.asbiens.org<br />

DPJW<br />

Büro Potsdam<br />

Postfach 60 05 16<br />

14405 Potsdam<br />

Tel.: 0049-0331-28479-0<br />

buero@dpjw.org<br />

Büro Warschau<br />

ul. Alzacka 18<br />

03-972 Warszawa<br />

Tel.: 0048-22-6162952<br />

biuro@pnwm.org<br />

ASBO - <strong>MitOst</strong> auf Französisch<br />

Der AsBoFoRob „Association des Boursiers de la Fondation Robert Bosch“, kurz ASBO genannt,<br />

wurde 2002 von ehemaligen französischen Tutoren, Lektoren und Journalisten von Austauschprogrammen<br />

der Robert Bosch Stiftung gegründet. Die Mitglieder des Vereins arbeiten an der Vertiefung<br />

der deutsch-französischen Beziehungen vor allem auf persönlicher Ebene. Das Engagement für mittel-<br />

und osteuropäische Länder ist dabei die gemeinsame Basis. Trilaterale Projekte werden in<br />

Zusammenarbeit mit dem <strong>MitOst</strong> e.V. verwirklicht. ASBO ist außerdem auch ein Alumniverein französischer<br />

Stipendiaten der Robert Bosch Stiftung. Ziel ist es dabei, Kontakte zwischen gegenwärtigen<br />

und ehemaligen Stipendiaten zu schaffen, damit die Projekte und Programme effektiv realisiert werden<br />

und alle Beteiligten aktiv mitwirken können. Neue Stipendiaten werden mit den nötigen Tipps<br />

und Informationen versorgt.<br />

ASBO steht jedem offen, der sich im europäischen Raum engagieren möchte. Aufgrund der Partnerschaft<br />

zwischen <strong>MitOst</strong> und ASBO können Projekte von beiden Vereinen gemeinsam durchgeführt<br />

werden. Die von ASBO initiierten Vorhaben reichen von Unterrichtsprogrammen über Workshops bis<br />

hin zu besonderen Aktionen, die von anderen Institutionen nur schwer finanzierbar sind.<br />

Deutsch-polnisches Jugendwerk<br />

Die Organisation zur Förderung von Jugendkontakten zwischen den beiden Ländern schreibt verschiedene<br />

Projekte aus. Begegnungen zwischen Deutschen und Polen sollen helfen, bestehende<br />

Kontakte und das Verständnis für ein gemeinsames Europa zu entwickeln. Das DPJW ist jedoch nicht<br />

nur für Jugendaustausch zuständig, es unterstützt organisatorisch und finanziell diejenigen- als Hilfe<br />

zur Selbsthilfe -, die ein Projekt selber in die Hand nehmen. Dabei werden Erfahrungen von Partnerorganisationen<br />

weitergegeben. Veröffentlichungen, Seminare, Tagungen und Beratungen sind nur ein<br />

Ausschnitt der vielfältigen Unterstützung.<br />

Was wird gefördert?<br />

Begegnungen zwischen jungen Deutschen und Polen, ggf. mit Beteiligung von Jugendlichen aus einem<br />

Drittland, Praktika, Fortbildungsveranstaltungen, Gedenkstättenfahrten, Publikationen, Medien usw.<br />

Wer kann einen Antrag stellen?<br />

Öffentliche und nichtöffentliche Organisationen, Initiativen (auch ohne den Status einer „juristischen Person“).<br />

Der deutsche und der polnische Partner planen die Begegnung gemeinsam und stellen einen „gemeinsamen<br />

Antrag“ auf finanzielle Förderung. Zweisprachige Formulare und Richtlinien gibt es in beiden Büros.<br />

Initiative OsteuropaStudierender Deutschland<br />

Dorothea Leonhardt, München<br />

Welcher Berg ist auf dem georgischen Kochbuch abgebildet? Auf diese Frage im vorhergehenden<br />

<strong>MitOst</strong>-Magazin bekamen wir zahlreiche Antworten. Es ist nicht, wie viele<br />

meinten – und was auch nahe liegen würde – der Kasbek, das Wahrzeichen Georgiens.<br />

Es ist auch nicht der Ararat, der Berg der Armenier, der ja immerhin noch in der Region<br />

wäre. Der Berg auf dem Buchtitel ist das Wahrzeichen der Schweiz – das Matterhorn!<br />

Warum der russische Verlag, der das georgische Kochbuch herausgegeben hat, ausgerechnet auf das Matterhorn<br />

kommt, lässt sich wahrscheinlich nur dadurch erklären, dass man einfach eine hübsche Bergansicht aus dem<br />

Internet genommen hat. Ob das nun ein Schweizer Berg ist oder eine Ansicht aus dem Kaukasus – merkt doch eh<br />

keiner! Einsender mit der richtigen Antwort erhielten das Buch „Taiga Blues“ von Alexander Ikonnikow. Wir gratulieren<br />

den Gewinnern an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich!<br />

Ein größeres Bild des Buches ist auch im Internet unter w ww.mitost.de zu sehen<br />

Piroggen mit Pilzfüllung<br />

Piroschki s gribami<br />

Dieses Mal wollen wir ein klassisches russisches Rezept vorstellen.<br />

Allerdings bereiten wir die Piroggen nicht mit einem aufwändigen<br />

Hefeteig, sondern mit einem Teig auf Sauerrahm-Basis zu. Die Piroggen<br />

schmecken warm am besten, eignen sich aber auch hervorragend fürs<br />

Party-Buffet.<br />

Zutaten<br />

Für den Teig:<br />

500 g Mehl<br />

250 g saure Sahne<br />

2 Esslöffel weiche Butter<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

2 Eier<br />

Für die Füllung:<br />

1200 g Champignons oder<br />

Egerlinge<br />

1-2 Zwiebeln<br />

10 g getrocknete Steinpilze<br />

3 Esslöffel Butter<br />

6-8 Esslöffel saure Sahne<br />

1 Bund Petersilie<br />

Zubereitung<br />

1. Die getrockneten Steinpilze 1 Stunde in kaltem Wasser einweichen.<br />

2. Für den Teig Mehl in eine Schüssel geben und eine Vertiefung eindrücken.<br />

Die saure Sahne, Butter, Zucker, Salz und Backpulver hineingeben.<br />

1 Ei trennen. Das Eiweiß mit dem 2. Ei zugeben (Das Eigelb<br />

beiseite stellen). Alles zu einem Teig kneten. Teig zu einer Kugel formen<br />

und 30 Minuten kühl stellen.<br />

3. Für die Füllung Zwiebel fein hacken, Champignons putzen und fein<br />

schneiden. Butter erhitzen, Zwiebel kurz anbraten, Champignons<br />

zugeben und ca. 5 Minuten mitdünsten. Getrocknete Steinpilze durch<br />

ein feines Sieb geben, die Flüssigkeit auffangen. Steinpilze und aufgefangene<br />

Flüssigkeit zu den Champignons geben, in der offenen<br />

Pfanne dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist, mit Salz und Pfeffer<br />

kräftig abschmecken. Zum Schluss saure Sahne und Petersilie zugeben<br />

(nicht mehr kochen).<br />

4. Teig ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Jeweils etwas<br />

Füllung in die Mitte geben und den Teig so zusammenklappen, dass<br />

ein Oval entsteht. Backblech einfetten und mit Mehl bestäuben. Piroggen<br />

mit der Naht nach unten in kleinen Abständen darauf verteilen.<br />

Die Lage der Osteuropaforschung ist prekär, Forschung und Lehre in Deutschland lassen zu wünschen<br />

übrig. Verschiedene Bildungseinrichtungen wurden geschlossen oder stehen kurz davor.<br />

Wer sind wir?<br />

Wir sind Studierende und Graduierte von osteuropabezogenen Studienrichtungen aus ganz Deutschland,<br />

denen der Erhalt und die Qualität der Hochschulausbildung in ihren Fachbereichen am Herzen liegt.<br />

Was wollen wir?<br />

Wir wollen, dass Osteuropaforschung und -lehre auf dem bisherigen hohen Niveau bestehen bleibt.<br />

Wir wollen die Ausbildung qualifizierter Kräfte auch in Zukunft gesichert sehen. Wir wollen nicht, dass<br />

unsere Fachrichtungen von der Landkarte verschwinden. Wir wollen zwar keine Exoten werden, uns aber<br />

durchaus mit Exotischem beschäftigen dürfen. Gleichzeitig wollen wir eine breitere Öffentlichkeit für<br />

osteuropäische Themen interessieren.<br />

Was haben wir bereits getan?<br />

Wir haben Entscheidungsträger auf die Problematik der osteuropabezogenen Fächer aufmerksam gemacht.<br />

Neben der Gründung eines bundesweiten Verbandes und mehreren Regionalinitiativen wurde<br />

eine Informations- und Austauschbörse im Internet sowie eine Anlaufstelle für studentische Belange in den<br />

mit Osteuropa beschäftigten Fächern eingerichtet.<br />

Was werden wir noch tun?<br />

Wir werden Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Medien eigene Modelle und Reformvorschläge anbieten.<br />

Um den Studierenden unserer Fächer ein Forum zu sein, werden wir wissenschaftliche und hochschulpolitische<br />

Veranstaltungen organisieren, die uns auch als Kommunikationsplattform nach außen<br />

dienen werden. Wir werden dafür sorgen, dass jede noch so kleine Sparmaßnahme am nächsten Tag<br />

bundesweit bekannt wird.<br />

5. Backofen auf 200° C vorheizen. Das Eigelb verquirlen, Piroggen damit<br />

einpinseln, auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen.<br />

✂<br />

IOS (e.V.) Initiative<br />

OsteuropaStudierender Deutschland<br />

Postfach 121123<br />

10605 Berlin<br />

Tel.: 0049-30-450 86 715<br />

info@ios-netz.de<br />

www.ios-netz.de<br />

44<br />

<strong>MitOst</strong> Nr. 11| Mai 2003<br />

<strong>MitOst</strong> e.V. – Mitgliedsantrag<br />

Anrede (Herr, Frau, evtl. Titel)<br />

Vorname, Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

E-Mail<br />

Land, Postleitzahl, Ort<br />

Telefon mit internationaler Vorwahl<br />

Geburtsdatum<br />

Staatsangehörigkeit<br />

Bitte ankreuzen:<br />

Ich weiß, dass die Verkehrssprache bei <strong>MitOst</strong> e.V. Deutsch ist und versichere, dass<br />

meine Deutschkenntnisse ausreichen, um vereinsinternen Informationen und<br />

Diskussionen folgen zu können.<br />

Ich bin/war Stipendiatin/Stipendiat der Robert Bosch Stiftung, und zwar im<br />

Programm:<br />

(bitte den Namen des Programms angeben)<br />

Ich bin bei folgender Institution/in folgendem Programm tätig (Angabe freiwillig):<br />

Beitrag<br />

Bitte den entsprechenden jährlichen Mitgliedsbeitrag ankreuzen<br />

(entscheidend ist nicht der Wohnort, sondern die Staatsangehörigkeit):<br />

Organisationen und Institutionen in der EU und der Schweiz mind. € 60<br />

Mitglieder in der EU und der Schweiz mit festem Einkommen € 38<br />

Mitglieder in der EU und der Schweiz ohne festes Einkommen € 20<br />

Organisationen und Institutionen östlich der EU mind. € 25<br />

Mitglieder östlich der EU mit festem Einkommen € 20<br />

Mitglieder östlich der EU ohne festes Einkommen € 7<br />

In begründeten Einzelfällen kann auf schriftlichen Antrag an<br />

vorstand@mitost.de eine Reduzierung des Mitgliedsbeitrags auf 5 € gewährt<br />

werden.<br />

Datum, Unterschrift<br />

Da Auslandsüberweisungen sehr teuer sind, können Mitglieder außerhalb<br />

Deutschlands sich unter laendervertreter@mitost.de darüber informieren,<br />

wie und an wen sie ihren Beitrag im jeweiligen Land bezahlen können.

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