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Unternehmen & Management - AKTUELLE AUSGABE

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Geld<br />

Seite 30 . 16. März 2006 Pro:fit<br />

Anlage<br />

FINANZBERATUNG<br />

Villinger vorn<br />

Auszeichnung für den gebürtigen<br />

Villinger Finanzberater Sven<br />

Stebinger. Stebinger ist einer von<br />

drei Geschäftsführern der Münchner<br />

Finanzberatungsfirma Best<br />

Advice, die spezialisiert ist auf die<br />

Finanzplanung von Familienvermögen.<br />

Stebinger bekam von<br />

der Fachzeitschrift Euro-Finanzen<br />

das Prädikat als einer der besten<br />

Finanzberater 2005. „Best Advice“<br />

habe seine außergewöhnliche<br />

Kompetenz in mehreren Finanzplanungen<br />

und anonymen Testgesprächen<br />

unter Beweise gestellt,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Für das jetzt verliehene<br />

Prädikat war die Kombination<br />

eines Depot-Wettbewerbs<br />

und Wissentests ausschlaggebend.<br />

Von knapp 1000 Teilnehmern<br />

belegte Sven Stebinger<br />

Platz 28. Stebinger hatte bis vor<br />

zwei Jahren ein Büro in Villingen,<br />

inzwischen werden die Vermögen<br />

in Höhe von 120 Millionen Euro<br />

von München aus betreut. (gha)<br />

Im Internet:<br />

www.mybestadvice.de<br />

SAG SOLARSTROM AG<br />

Konzernziel verfehlt<br />

Schlechter als vorhergesagt wird<br />

das Geschäftsergebnis 2005 der<br />

börsennotierten SAG Solarstrom<br />

AG (Freiburg) ausfallen. Darüber<br />

informierte die Aktiengesellschaft<br />

in einer ad hoc-Mitteilung. Das<br />

Konzernergebnis werde rund 2<br />

Millionen Euro niedriger ausfallen<br />

als geplant. Das Planergebnis<br />

2005 werde voraussichtlich unter<br />

Null liegen, teilte das Solarunternehmen<br />

mit. Für den Rückschlag<br />

sei insbesondere das Großprojekt<br />

Erlasee verantwortlich, so die<br />

SAG. Die Verkaufspreise seien<br />

niedriger und die außerplanmäßigen<br />

Zusatzkosten höher<br />

ausgefallen als geplant. „Bei dem<br />

Großprojekt haben wir vierzig<br />

Prozent der Anlagen an eine<br />

Fondsgesellschaft verkauft und<br />

konnten dabei das Margenziel<br />

nicht erreichen“, sagte Finanzvorstand<br />

Benedikt Ortmann,<br />

zudem habe die Solarstrom AG<br />

höhere Aufwendungen für Werbung<br />

investieren müssen. Der<br />

Margeneinbruch bei Erlasee stelle<br />

einen Rückschlag fürs <strong>Unternehmen</strong><br />

dar, so Vorstandssprecher<br />

Uwe Illgemann. Er stelle jedoch<br />

nicht das Geschäftsmodell in<br />

Frage. (kaz)<br />

EU-ZINSSTEUER<br />

Vorsicht bei Anleihen<br />

Seit Juli vergangenen Jahres wird<br />

in Österreich die EU-Zinssteuer<br />

abgeführt. Damit bestehen dieselben<br />

Rahmenbedingungen wie in<br />

der Schweiz und Liechtenstein,<br />

wo diese Steuer ebenfalls erhoben<br />

wird.<br />

Speziell Devisenausländer, also<br />

auch Deutsche, haben eine legale<br />

Möglichkeit, diesen Steuerabzug<br />

zu vermeiden. Dafür bieten sich<br />

insbesondere so genannte Grandfathered-Anleihen<br />

an. Das sind<br />

Anleihen, die vor dem 1. März<br />

2001 emittiert und nach dem 28.<br />

Februar 2003 nicht mehr aufgestockt<br />

wurden. Die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg rät allerdings<br />

zur Vorsicht. Der Grund: Einige<br />

Länder, darunter auch Deutschland,<br />

haben laut Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg im letzten Moment<br />

Anleihen aufgestockt, um<br />

sie wieder unter die EU-Zinssteuer<br />

fallen zu lassen. Daher sei<br />

bei der Auswahl größte Sorgfalt<br />

geboten. (sk)<br />

DIVIDENDEN<br />

Geldregen 2006<br />

Aktionäre deutscher <strong>Unternehmen</strong><br />

können für 2006 mit einem<br />

Geldregen rechnen. Die 30 im<br />

Dax gelisteten Konzerne werden<br />

mehr als 18 Milliarden Euro an<br />

ihre Anteilseigner ausschütten.<br />

Dies geht aus einer Studie der<br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

hervor. Damit würde die Rekordausschüttung<br />

aus dem Jahr 2005<br />

noch um rund 15 Prozent übertroffen.<br />

(sg)<br />

Börsenneuling mit guten Zahlen<br />

◆ Primion Technology AG aus Stetten legt ersten Quartalsbericht vor<br />

Stetten am kalten Markt (sk) Im ersten<br />

Quartal verdoppelte die Primion<br />

Technology AG die Gesamtleistung<br />

auf 10,2 Mio. Euro (Vorjahr: 4,8 Mio.<br />

Euro), teilt Primion mit. Das operative<br />

Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />

(EBIT) legte um 155 Prozent auf rund<br />

1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro)<br />

zu, das Konzernergebnis wuchs um<br />

rund 113 Prozent auf 1,1 Mio. Euro<br />

(Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Damit beträgt<br />

das Quartalsergebnis pro Aktie 0,27<br />

Euro (Vorjahr: 0,12 Euro). „Dieses<br />

Wachstum ist vor allem auf unsere europäische<br />

Expansion zurückzuführen.<br />

Mit zwei Akquisitionen haben wir hier<br />

Marktanteile gewonnen“, so Heinz<br />

Roth, Vorstandsvorsitzender von Primion.<br />

Das <strong>Unternehmen</strong> hatte die wesentlichen<br />

Zahlen und Tendenzen zum<br />

ersten Quartal 2005/2006 bereits vorab<br />

zum Börsengang im Wertpapierprospekt<br />

veröffentlicht, wobei zu diesem<br />

Zeitpunkt noch keine Vorjahresvergleichswerte<br />

vorlagen. Marktanteilsgewinne<br />

in Europa. Neben den Akquisitionen<br />

trieben im ersten Quartal realisierte<br />

Projekte mit großen Kunden,<br />

wie zum Beispiel der Deutschen Telekom<br />

und VW, das Wachstum des international<br />

tätigen Anbieters von Systemen<br />

zur Zutrittskontrolle, Zeiterfassung<br />

und integrierter Sicherheitstechnik.<br />

Damit konnte Primion seine EBIT-<br />

Marge auf 18,2 % (Vorjahr: 15,2 %) steigern.<br />

Wichtigster Markt für das badenwürttembergische<br />

<strong>Unternehmen</strong> war<br />

im Berichtszeitraum weiterhin<br />

Deutschland, wo 82 Prozent der Umsatzerlöse<br />

erzielt wurden. Jedoch erhöhte<br />

sich der Exportanteil durch die<br />

Ausweitung des internationalen Geschäfts<br />

im Vergleich zum Vorjahr von<br />

rund 9 auf 18 Prozent. „Durch die Akquisitionen<br />

sind wir auf dem besten<br />

Weg, zu den führenden Anbietern auf<br />

unserem Gebiet in Europa aufzuschließen“,<br />

sagte Roth.<br />

Ebenfalls sehr positiv entwickelte<br />

sich der Cash-flow aus betrieblicher<br />

Tätigkeit. Er wuchs im ersten Quartal<br />

von 0,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,6<br />

Mio. Euro, was einer Steigerung von<br />

123 % entspricht. Durch Börsengang<br />

flossen Primion brutto weitere rund 20<br />

Mio. Euro zu. Ein Teil davon, etwa 5,5<br />

Mio. Euro, werden zur Rückführung<br />

der für die Akquisitionsfinanzierung<br />

eingegangenen Finanzverbindlichkeiten<br />

verwendet. Mit dem verbleibenden<br />

Auch steigende Rohstoffpreise, wie an der Zapfsäule, lassen sich ausnutzen.<br />

Spaß beim Tanken<br />

◆ Wie Sie an steigenden Rohstoffpreisen verdienen<br />

von Stephan Bleyer<br />

Haben Sie sich schon einmal darüber<br />

gefreut, dass das Benzin schon wieder<br />

teurer geworden ist? Haben Sie gelächelt,<br />

als Sie das letzte Mal die Überweisung<br />

für die Nachzahlung der<br />

Miet-Nebenkosten – Gas, Öl oder<br />

Strom – ausgeschrieben haben? Wer<br />

sein Geld in Rohstoff-Fonds und Rohstoff-Zertifikaten<br />

investiert, hat auch<br />

zukünftig Grund zum Lachen, meint<br />

Matthias Reinhardt, Geschäftsführer<br />

von Reinhardt & Foldenauer GmbH<br />

Vermögensmanagement aus Freiburg.<br />

„Für den Rohstoff-Markt gilt das Prinzip<br />

der begrenzten Ressourcen: Die<br />

Nachfrage übersteigt das Angebot,<br />

und knappe Güter sind kostbar“, weiß<br />

Reinhardt. „Schuld an dieser Entwicklung<br />

sind die Wachstumsmärkte wie<br />

China oder Indien, deren ständig<br />

wachsender Bedarf an Rohstoffen die<br />

Preise in die Höhe treibt.“<br />

Der Bedarf der Schwellenländer an<br />

Stahl und Eisen, aber auch an Erdöl<br />

und Erdgas steigt ständig. Ein Ende<br />

dieser Entwicklung ist noch nicht in<br />

Zufrieden mit dem ersten Quartalsbericht seit Börsengang: Primion aus Stetten, Spezialist für Zutrittskontrolle. Bild: Thissen<br />

Sicht. Experten rechnen damit, dass<br />

China und Indien, aber auch Brasilien<br />

bereits in wenigen Jahrzehnten zu den<br />

wirtschaftlich stärksten Ländern der<br />

Erde zählen werden. „Der Konsum<br />

steht dort noch ganz am Anfang. In<br />

China kommen auf 1000 Einwohner 8<br />

Autos, in den USA sind es mehr als 900.<br />

Die Frage, ob sich z. B. der Preis für<br />

Rohöl verdoppeln wird, stellt sich für<br />

mich nicht mehr – wohl aber die Frage,<br />

wie lange es wohl noch dauert“, so<br />

Reinhardt. Ähnliche Entwicklungen<br />

zeichnen sich auch für andere Rohstoffe<br />

– etwa aus dem Agrarbereich –<br />

ab.<br />

Rohstoff-Papiere und Rohstoff-<br />

Fonds werden in den nächsten Jahren<br />

hohe Renditen erwirtschaften, glaubt<br />

Reinhardt. „Auch Privatanleger mit<br />

kleineren Vermögen können von diesem<br />

Trend profitieren. Sinnvoll ist eine<br />

Beimischung dieser Papiere bis zu<br />

einer Höhe von 15 Prozent des Gesamt-Depots“,<br />

empfiehlt Reinhardt.<br />

„So wird das Risiko minimiert, gleichzeitig<br />

steigen die Chancen auf eine<br />

bessere Rendite.“<br />

Anteil der Mittel will Primion insbesondere<br />

den Vertrieb in Deutschland<br />

wie international ausbauen sowie<br />

neue Märkte in Europa erschließen.<br />

Für das weitere Geschäftsjahr geht<br />

Primion von einer Fortsetzung des positiven<br />

Trends hinsichtlich Gesamtleistung<br />

und Ertrag aus. Primion-Chef<br />

Roth: „Der Börsengang eröffnet uns<br />

neue strategische Optionen, die Akqui-<br />

sitionen bieten zusätzliche Umsatzpotentiale<br />

im europäischen Ausland.<br />

Zusätzlich erwarten wir ab dem zweiten<br />

Quartal verstärkt Synergieeffekte<br />

durch die Substitution von Fremdprodukten<br />

im Hardware-Bereich bei den<br />

akquirierten Geschäftsbereichen.“<br />

Primion verfügte nach eigenen Angaben<br />

zum Jahresanfang über ein Auftragspolster<br />

von 12,4 Mio. Euro. Primi-<br />

Kommt das Geld?<br />

Wer sich als Unternehmer bestmöglich<br />

vor Forderungsausfällen schützen<br />

möchte, kann Entwicklungen im Zahlungsverhalten<br />

seiner Geschäftskunden<br />

erfassen und analysieren. Die<br />

Auswertung ausschließlich eigener<br />

Zahlungserfahrungen besitzt aber nur<br />

eine eingeschränkte Aussagekraft<br />

über das tatsächliche Zahlungsverhalten<br />

von Debitoren. Selbst wenn ein<br />

Kunde bei dem einem Lieferanten immer<br />

pünktlich zahlt, kann er bei anderen<br />

längst säumig sein und kurz vor<br />

der Insolvenz stehen. Für einen genaueren<br />

Überblick über das Kunden-<br />

Zahlungsverhalten sind daher externe<br />

Zahlungserfahrungen aussagekräftiger<br />

und sollten mit in die Gesamtbeurteilung<br />

einbezogen werden.<br />

Creditreform bietet <strong>Unternehmen</strong><br />

die Teilnahme an einem Datenpool<br />

an, der dazu dient, das Zahlungsverhalten<br />

von <strong>Unternehmen</strong> zu bewerten.<br />

Die Idee basiert auf dem Prinzip<br />

der Gegenseitigkeit. Jeder Teilnehmer<br />

stellt seine Zahlungserfahrungen mit<br />

den eigenen Debitoren monatlich in<br />

den Pool ein und erhält dafür eine kostenfreie<br />

Auswertung, wie seine Debitoren<br />

im Durchschnitt bei anderen<br />

Lieferanten bezahlen. <strong>Unternehmen</strong><br />

können so Veränderungen im Zahlungsverhalten<br />

einzelner Debitoren<br />

bis hin zu drohenden Insolvenzen in<br />

ihrer Entwicklung früher erkennen<br />

on wird nach Aussage Roths in den<br />

nächsten Quartalen den Fokus weiter<br />

auf den Ausbau der Vertriebsstärke<br />

richten. Man wolle aber auch weiterhin<br />

die Chance zu gezielten Akquisitionen<br />

von <strong>Unternehmen</strong> oder <strong>Unternehmen</strong>steilen<br />

im Inland wie im europäischen<br />

Ausland nutzen. Primion stellte<br />

bei der Cebit auch eine eigene Biometrie-Lösung<br />

zur Zutrittskontrolle vor.<br />

◆ Der Creditreform-Tipp: Insolvenz-Früherkennung bei Geschäftspartnern<br />

von Michael Bretz<br />

Laut Gesetzgeber haben <strong>Unternehmen</strong><br />

die Pflicht, ihren Jahresabschluss<br />

prüfen zu lassen. Fehlt das Testat des<br />

Wirtschaftsprüfers, ist der Jahresabschluss<br />

als Kreditunterlage für die<br />

Bank unbrauchbar. Das kann zur Folge<br />

haben, dass der Kredit sofort gekündigt<br />

wird und das <strong>Unternehmen</strong><br />

Insolvenz anmelden muss. Darauf<br />

weist die Wirtschaftsprüfungskanzlei<br />

Schwarz Hempe & Kollegen hin.<br />

Mit der Jahresabschlussprüfung<br />

sollen sowohl Gläubiger als auch Investoren<br />

geschützt werden. Dennoch<br />

sehen viele <strong>Unternehmen</strong>sleiter die<br />

Abschlussprüfung und den Lagebericht<br />

als lästige und zu teure Pflicht an.<br />

Deshalb passiert es oft, dass vor allem<br />

inhabergeführte <strong>Unternehmen</strong> die gesetzlichen<br />

Pflichten missachten. Das<br />

kann jedoch negative Konsequenzen<br />

Eine Infotauschbörse hilft, Zahlungsausfälle zu vermeiden. Bild: dpa<br />

haben. So können im Falle einer künftigen<br />

Insolvenz Gewinne beziehungsweise<br />

Dividenden nur dann ordnungsgemäß<br />

an die Anteilseigner ausgeschüttet<br />

werden, wenn diese auf einem<br />

geprüften Jahresabschluss basieren.<br />

Ist das nicht gegeben, wird die Gewinnausschüttung<br />

unwirksam und<br />

der Insolvenzverwalter lacht sich ins<br />

Fäustchen.<br />

Auch unter steuerlichen Gesichtspunkten<br />

gehen <strong>Unternehmen</strong> ein erhebliches<br />

Risiko ein, wenn sie keinen<br />

geprüften Jahresabschluss vorlegen.<br />

Gewinnausschüttungen aufgrund unwirksamer<br />

Gesellschafterbeschlüsse<br />

sind so genannte verdeckte Gewinnausschüttungen.<br />

Hat es bis Anfang<br />

2003 Minderungen des Guthabens gegeben,<br />

werden diese im Rahmen einer<br />

Betriebsprüfung rückgängig gemacht<br />

und ihre Kreditrisikosteuerung entsprechend<br />

anpassen. Im Ergebnis<br />

sinkt dadurch die Summe der Forderungsausfälle.<br />

Der Datenpool umfasst<br />

inzwischen 28 Millionen Zahlungserfahrungen,<br />

allein 2005 wurden Informationen<br />

zu knapp 1,75 Millionen Debitoren<br />

an den Pool übermittelt.<br />

Lästige Unternehmerpflicht<br />

◆ Jahresabschluss – Banken verlangen Testat als Kreditunterlage<br />

und das Körperschaftssteuerguthaben<br />

wird über die nächsten 18 Jahre<br />

(so genanntes Moratorium) verteilt.<br />

Sobald die Auszahlung der Dividende<br />

erfolgt ist, gibt es kein Zurück mehr.<br />

Alexander Uhl von der Wirtschaftsprüfungskanzlei<br />

Schwarz Hempe &<br />

Kollegen GmbH rät daher zur Vorsorge<br />

und empfiehlt, „durch Prüfung des<br />

Jahresabschlusses und Fassung eines<br />

neuesten Feststellungs- und Gewinnverteilungsbeschlusses<br />

die gesetzmäßigen<br />

Voraussetzungen zu schaffen“.<br />

Nur so sei es möglich, eine rechtssichere<br />

Basis für Zahlungen der Gesellschaft<br />

an die Gesellschafter zu schaffen.<br />

Auch wenn ein Bestandteil wie der<br />

Anhang fehlt oder unvollständig ist,<br />

wird der gesamte Jahresabschluss ungültig.<br />

(sk)

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