Wintergärten - RUHR MEDIEN Werbeagentur
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BAUEN & RENOVIEREN | HEIZTECHNIK<br />
Die Heizung unter dem Dach<br />
Nicht nur die Wahl einer geeigneten<br />
Heizanlage und passender<br />
Heizkörper wirkt sich auf die<br />
Leistung und Kosten aus. Weitere<br />
Möglichkeiten können bei<br />
der Planung oder während des<br />
Betriebs berücksichtigt werden.<br />
Schon seit dem 1. November<br />
2004 ist die Schonfrist für Betrei-<br />
ber von Heizkesseln mit einem zu<br />
hohen Schadstoffausstoß vorbei.<br />
Die Bundes-Immissionsschutzverordnung<br />
schreibt verschärfte<br />
Grenzwerte für den Abgasverlust<br />
vor – elf Prozent bei Heizungen<br />
mit vier bis 25 Kilowatt Leistung,<br />
zehn Prozent bei einer Kesselleistung<br />
von 25 bis 50 Kilowatt und<br />
neun Prozent bei Kesseln über<br />
50 Kilowatt Leistung. Kessel,<br />
die diese Werte um ein Prozent<br />
und mehr überschreiten, müssen<br />
ausgetauscht werden. Ältere<br />
Heizkessel arbeiten mit zu hohen<br />
Heizwassertemperaturen und<br />
verbrauchen dadurch wesentlich<br />
mehr Energie als neue Geräte.<br />
Zweites Manko älterer Kessel:<br />
Sie sind häufig schlecht gegen<br />
Wärmeverluste gedämmt und<br />
verschwenden so zusätzlich<br />
wertvolle Energie. Im Vergleich<br />
zu Altanlagen sparen moderne<br />
Brennwertkessel bis zu 30<br />
Prozent Energie. Betreiber von<br />
Altanlagen heizen also jährlich<br />
mehrere hundert Euro buchstäblich<br />
zum Schornstein hinaus. Wer<br />
das vermeiden möchte, sollte<br />
sich für eine moderne Heizung<br />
entscheiden. Deren Abgastemperaturen<br />
liegen nur wenige Grad<br />
über der Heizwassertemperatur.<br />
Das heißt, es muss weniger<br />
Brennstoff und damit auch weniger<br />
Geld für Wohnraumbeheizung<br />
und Erwärmung des Wassers<br />
ausgegeben werden. Der Abgasverlust<br />
moderner Heizungen liegt<br />
deutlich unter dem gesetzlichen<br />
Grenzwert – ein Plus für Umwelt<br />
und Bewohner. Wer genau wissen<br />
will, wie viel Brennstoff sich mit<br />
einem neuen Heizkessel sparen<br />
lässt, kann sich das zum Beispiel<br />
auf der Buderus-Website ausrechnen<br />
lassen. Der Brennstoffrechner<br />
und nützliche Informationen zu<br />
modernen Heizkesseln können<br />
onlinme unter www.heiztechnik.<br />
buderus.de abgerufen werden.<br />
Die Heizung im Keller ist heute<br />
nicht mehr selbstverständlich.<br />
Immer mehr Hausbesitzer stellen<br />
die Heizzentrale auch im Dachgeschoss<br />
auf. Gas-Heizkessel<br />
sind ideal dafür. Sie arbeiten mit<br />
Erdgas, der Brennstoff kommt<br />
also direkt aus der Leitung und<br />
wird, anders als Öl oder Kohle,<br />
nicht im Keller gelagert. So ist<br />
der Keller frei für eine andere<br />
Nutzung, zum Beispiel als Hobby<br />
oder Haushaltsraum. Bei einem<br />
Neubau können Bauherren sogar<br />
ganz auf den teuren Keller<br />
verzichten. Ein weiterer Vorteil<br />
ist die unkomplizierte Abgasführung.<br />
Das Abgasrohr wird auf<br />
kurzem Weg direkt durchs Dach<br />
geführt. Dadurch spart man bei<br />
einem Neubau den Schornstein.<br />
Ein bereits vorhandener Schornstein<br />
muss nicht modernisiert<br />
werden und lässt sich anderweitig<br />
verwenden, zum Beispiel<br />
als Installationsschacht für die<br />
Erdgasleitung. Die kompakten<br />
Gas-Brennwert-Heizkessel, brauchen<br />
keinen eigenen Raum und<br />
auch nur wenig Stellfläche. Sie<br />
werden einfach an die Wand<br />
gehängt. Platz ist zum Beispiel<br />
oben im Treppenhaus oder auf<br />
dem Spitzboden, der bei vielen<br />
Häusern als Abstellraum dient.<br />
Auch in einem komplett ausgebauten<br />
Dachgeschoss findet sich<br />
eine Nische für den Wandheizkessel,<br />
etwa im Bad oder Flur.<br />
Der Aufstellraum kann beliebig<br />
genutzt werden, weil die Geräte<br />
die Luft für die Verbrennung<br />
über ein Rohr von außen beziehen<br />
können. Deshalb bleibt den<br />
Geräten auch bei Fusseln oder<br />
Staub im Raum nicht die Luft<br />
weg. Durch Gas-Wandheizkessel<br />
mit moderner Brennwerttechnik<br />
gewinnen Sie zusätzliche Energie<br />
aus dem Wasserdampf, der bei<br />
der Verbrennung entsteht. Bei<br />
herkömmlichen Heizungen entweicht<br />
diese Energie ungenutzt<br />
aus dem Schornstein. Im Vergleich<br />
zu einem herkömmlichen<br />
Heizkessel sparen moderne Gas-<br />
Brennwertgeräte zwischen zehn<br />
und 14 Prozent Heizkosten, im<br />
Vergleich zu Altanlagen sogar bis<br />
zu 30 Prozent. Sie erhitzen das<br />
Trinkwasser und versorgen das<br />
Haus mit behaglicher Wärme.<br />
Wer seine Heizung jährlich vom<br />
Fachmann warten lässt, spart<br />
unter Umständen viel Geld. Auf<br />
den Heizflächen eines Kessels<br />
kann sich Ruß ablagern, wenn<br />
sie nicht regelmäßig gereinigt<br />
werden. Dann braucht man<br />
mehr Energie, um das Wasser<br />
im Kessel zu erwärmen – das<br />
kostet Geld und belastet unnötig<br />
die Umwelt.<br />
Deshalb ist es wichtig, die Heizung<br />
regelmäßig vom Heizungsfachmann<br />
inspizieren zu lassen.<br />
Bei einer Wartung werden der<br />
Kessel gereinigt und der Brenner<br />
eventuell nachjustiert. Ein weiterer<br />
Vorteil: Erkennt der Heizungsfachmann<br />
Unregelmäßigkeiten<br />
rechtzeitig, kann er sie meist mit<br />
geringem Aufwand beheben. Teurer<br />
kann es hingegen sein, wenn<br />
tatsächlich eine Störung auftritt.<br />
Dann ist der Schaden häufig<br />
größer – und die Wohnung zudem<br />
noch unangenehm kalt. Noch<br />
einfacher ist es allerdings, wenn<br />
die Regelung die fällige Wartung<br />
anzeigt. Die Raumbedieneinheit<br />
RC30 der Logamatic EMS von<br />
Buderus meldet zum Beispiel<br />
nach vorheriger Programmierung<br />
den Bewohnern automatisch,<br />
wann die nächste Heizungswartung<br />
ins Haus steht. Leuchtet das<br />
Display, dann heißt es warten<br />
statt warten. Dem Geldbeutel, der<br />
Sicherheit und der Umwelt zuliebe.<br />
BBT Thermotechnik GmbH<br />
24|Haus+Hof www.ruhrradar.de<br />
Fotos: BBT Thermotechnik GmbH (2), Werber Bäder (1)<br />
In der Solartechnik steht bei<br />
BUSO Bund Solardach eG die<br />
Solarthermie klar auf dem ersten<br />
Platz. Doch für Hausbesitzer, die<br />
Heizung vom Himmel und Geld für<br />
Solarstrom miteinander verbinden<br />
wollen, gibt es jetzt ein „Solardach<br />
plus“, eine harmonische<br />
Kombination von Sonnenwärme<br />
und Sonnenstrom, von Solarkollektoren<br />
und Solarzellen. Doch<br />
zunächst wird die ausreichende<br />
Kollektorfläche für die Heizung<br />
und das Warmwasser berechnet.<br />
„Es ist doch sinnlos, auf der einen<br />
Seite Geld zu verdienen durch die<br />
Einspeisevergütung für den Solarstrom,<br />
und auf der anderen Seite<br />
bei den ständig steigenden Ölpreisen<br />
das Geld für Heizung und<br />
Warmwasser wieder zum Fenster<br />
hinauszuschmeißen“, sind die Solarfachleute<br />
vom Bund Solardach<br />
überzeugt. Erst sollte mit den<br />
Kollektoren und dem Heizkomplettsystem<br />
vom Bund Solardach,<br />
einer Spezialanfertigung für die<br />
Die Heizung auf dem Dach:<br />
Energie direkt von der Sonne<br />
Mitgliedsbetriebe des Bunds Solardach,<br />
alles für wohlige Wärme<br />
und immer frisch bereitetes heißes<br />
Dusch- oder Badewasser optimal<br />
ausgeschöpft sein. Wenn dann<br />
noch Platz auf dem Dach ist, dann<br />
erst sollten die Hausbesitzer noch<br />
ein paar Elemente für Photovoltaik<br />
in Erwägung ziehen. Dabei bietet<br />
die Konstruktion des Bunds Solardach,<br />
bei der jedes Kollektorenfeld<br />
maßgeschneidert wird und auch<br />
Dachschrägen mitmachen kann,<br />
ein Kombidach von harmonischem<br />
Aussehen. Solarzellen und<br />
Solarkollektoren sind nur an einer<br />
unterschiedlichen Farbnuance zu<br />
erkennen. Beide werden auf ein<br />
gemeinsames Gestell gebaut, optisch<br />
für den flüchtigen Betrachter<br />
kaum zu unterscheiden. Auffällig<br />
ist allerdings eine andere Lösung:<br />
die In-Dach-Konstruktion. Dieses<br />
Solardach wird nicht auf Ziegel,<br />
sondern statt Ziegel eingebaut.<br />
BUSO BundSolardach eG<br />
Verlag | <strong>Werbeagentur</strong><br />
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www.ruhrmedien.de<br />
Haus+Hof|25