Küchentrends - RUHR MEDIEN Werbeagentur
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Garten<br />
Dumm allerdings, wenn die<br />
Terrasse aus moosbesetzten<br />
Waschbetonplatten trübe vor<br />
sich hin dämmert ... Ein neuer<br />
Lieblingsplatz muss her! Oder<br />
gleich mehrere: für das Frühstück<br />
ein Tisch und vier Stühle auf grob<br />
verfugten Steinplatten gen Osten,<br />
für den heißen Mittag unter dem<br />
schützenden Blätterdach des<br />
Weins (Vitis-vinifera-Sorten) einen<br />
Platz mitten im Garten und<br />
für den romantischen Abend zu<br />
Zweit die blickgeschützte Sitzmauer<br />
mit Sonnenuntergang im<br />
Westen.<br />
Verbunden mit gepflasterten Gartenwegen,<br />
sind alle Plätze stets<br />
trockenen Fußes zu erreichen. Es<br />
muss ja nicht gleich eine massive<br />
Terrasse, ein holzdeck oder gar<br />
ein All-Wetter-Pavillon sein, auch<br />
kleine Kiesflächen erlauben den<br />
gemütlichen Rückzug, wenn sie<br />
blickgeschützt durch Sträucher,<br />
hecke oder efeubewachsenem<br />
Laubengang zum Erholen einladen.<br />
Auf eine Terrasse als „hauptsitz“<br />
im Sommer wollen allerdings die<br />
wenigsten Gartenbesitzer verzichten.<br />
Groß genug angelegt, ist sie<br />
der Ort für stille Mußestunden<br />
oder gesellige Familienessen,<br />
aber auch für ausgiebige Gartenpartys<br />
und turbulente Kin-<br />
dergeburtstage. Jetzt noch ein<br />
Dach, gute Beleuchtung für den<br />
Abend, einige weiß blühende Rosen<br />
und Dahlien, die auch in der<br />
Dämmerung noch leuchten, dazu<br />
Nachtdufter wie die hellviolette<br />
Mondviole (Lunaria rediviva) und<br />
das weißgelbe Wald-Geißblatt<br />
(Lonicera periclymenum) und der<br />
Sommer ist gemacht!<br />
Beim Terrassenbau stellen sich<br />
viele Fragen: Wie groß soll die<br />
Terrasse sein? Wozu wird sie<br />
genutzt? Soll sie in erster Linie<br />
Sommer-Esszimmer oder auch<br />
Spielzimmer für die Kleinen sein?<br />
Schließlich: Welches Material<br />
passt am besten zu Garten und<br />
haus? Wer sichergehen will, lässt<br />
sich vom Landschaftsgärtner<br />
beraten. Die Experten verfügen<br />
über die nötige Materialkenntnis<br />
und führen den Bau maßgenau<br />
aus. Eine Terrasse aus holz wirkt<br />
sehr natürlich, ist im Gegensatz<br />
zu Stein jedoch weniger langlebig<br />
und wetterbeständig. Ein Pflaster<br />
aus Beton oder Naturmaterialien<br />
wie Granit ist – einmal richtig<br />
verlegt – robust und leicht zu<br />
pflegen. Die Auswahl an Farben<br />
und Verlegemustern ist groß.<br />
Für die Terrasse ist nicht nur das<br />
„Obendrüber“ wichtig, ebenso<br />
entscheidend ist das „Untendrunter“<br />
und die möglichst optimale<br />
Nutzung der vorhandenen Flächen.<br />
Bei der Neuanlage kann<br />
unter der Terrasse ein Regenwasserreservoir<br />
eingebaut werden.<br />
So lässt sich Regenwasser für<br />
die Bewässerung verwenden,<br />
ohne dass Auffangbehälter im<br />
Garten den Blick stören. Mit der<br />
Fotos: BGL (1), BGL/PdM (1)