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Umweltbericht - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Umweltbericht</strong><br />

Bebauungsplan BU 14 „Ober der Herrnwiese“<br />

Erhöhter Oberflächenabfluss und verringerte Grundwasserneubildung<br />

Änderung des Lokalklimas durch aufheizende Wirkung von Bebauung und Versiegelung<br />

Überprägung des Landschaftsbildes durch Bebauung<br />

C) Betriebsbedingte Wirkungen, dauerhaft mit der Nutzung des Plangebiets verbunden:<br />

Lärm und Schadstoffe durch Verkehrsvorgänge mit Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

Beleuchtung des Wohngebiets<br />

ggf. Emissionen von Gebäudeheizungen in begrenztem Umfang<br />

Die Wirkungen treffen auf folgenden Bestand an Nutzungen / Biotoptypen:<br />

Früher teils als Acker, heute durchgängig als Intensivgrünland genutzte Fläche im Umfeld eines Aussiedlerhofes.<br />

5.2 Angaben zum Standort und geprüfte Alternativen<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst einen Teil der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme<br />

„Tarforster Höhe“. Topographisch handelt es sich um eine flach nach Süden geneigte<br />

Terrassenfläche in einer Höhenlage von ca. 270 m.<br />

Mit der vorliegenden Planung wird ein Teilgebiet aus der übergeordneten Rahmenplanung umgesetzt,<br />

die das Ergebnis umfangreicher siedlungsstruktureller Überlegungen war, wobei auch alternative<br />

Entwicklungsmöglichkeiten betrachtet wurden. Dabei wurden keine sowohl unter städtebaulich<br />

als auch landschaftsplanerischen Gesichtspunkten ähnlich gut geeigneten Standorte ausfindig gemacht.<br />

Da der <strong>Stadt</strong> durch die Topographie enge Grenzen gesetzt sind, kann eine wohnbauliche Entwicklung<br />

nur auf den Terrassenflächen der Höhenstadtteile ablaufen. Unter den denkbaren Flächen<br />

ist das Tarforster Plateau aufgrund der Flächengröße, Erschließung, Nähe zum <strong>Stadt</strong>kern und zur<br />

Universität, sowie wegen der geringen ökologischen Bedeutung am besten geeignet. Ein Verzicht auf<br />

weitere Bauflächen hätte zur Folge, dass die hohe Nachfrage in den Umlandgemeinden gedeckt<br />

werden müsste.<br />

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