Managed Services - Midrange Magazin
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SCHWERPUNKT<br />
BI und Datawarehouse<br />
Moderne Business-Intelligence-Systeme einfach handhaben<br />
BI auf allen Ebenen<br />
BI wird zur neuen Universalanwendung im Geschäftseinsatz. Kaum ein Bereich innerhalb<br />
eines Unternehmens kann ohne die Analyse komplexer Daten auskommen, um sich bei<br />
Entscheidungen nicht nur auf das Bauchgefühl verlassen zu müssen. Dafür sollte zum einen<br />
der Umgang mit diesen Systemen denkbar einfach sein.<br />
Zum anderen muss ein breites Spektrum<br />
an Hardware unterstützt werden,<br />
um die Ergebnisse der entsprechenden<br />
Analysen abrufen zu können.<br />
Waren es früher lediglich Mainframes,<br />
auf denen BI-Applikationen ihre Dienste<br />
verrichten konnten, so sind heute<br />
auch Smartphones in der Lage, dem<br />
Entscheidungsträger jederzeit die korrekten<br />
Daten zu liefern.<br />
Der Laptop allein<br />
reicht nicht mehr<br />
Dass im mobilen Einsatz der Laptop<br />
längst nicht mehr ausreicht, hat für Jürgen<br />
Klein, Director <strong>Services</strong> D/A/CH<br />
bei QlikTech, einen guten Grund: „Entscheider<br />
benötigen auch unterwegs oftmals<br />
aggregierte Informationen, auf deren<br />
Basis sie sich schnell ein fundiertes<br />
Bild der Lage machen können.“ Die Lösung<br />
QlikView bietet deshalb die Möglichkeit,<br />
die BI-Daten via iPhone, iPad,<br />
Android und BlackBerry abzurufen.<br />
„Die eigentliche Berechnung erfolgt auf<br />
dem zentralen Server, die Informationen<br />
aber stehen überall und jederzeit<br />
zur Verfügung“, erklärt Klein.<br />
Der Unterschied:<br />
In-Memory-Technologie<br />
QlikView unterscheidet sich dabei erheblich<br />
von traditionellen Business-Intelligence-Lösungen.<br />
Kern des Systems<br />
ist die sogenannte In-Memory-Technologie.<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
festplattenbasierten BI-Anwendungen<br />
werden hier die Berechnungen direkt<br />
im Memory-System des Geräts durchgeführt.<br />
Mit moderaten Hardware-<br />
Updates ist die Lösung dabei relativ<br />
einfach zu skalieren: Mit aktuellen<br />
64-Bit-Multi-Core-Systemen lassen sich<br />
Milliarden von Datensätzen problemlos<br />
verarbeiten und für eine Vielzahl von<br />
Anwendern zur Verfügung stellen. Zudem<br />
werden die aktuellen Virtualisierungstechnologien<br />
sowie den Einsatz in<br />
der Cloud unterstützt.<br />
Für die Analysen greift das System<br />
direkt auf die unterschiedlichsten Datenquellen<br />
zu. Durch die In-Memory-<br />
Technologie werden Antwortzeiten<br />
erzielt, die den klassischen Systemen<br />
bei weitem überlegen sind. „Während<br />
früher oft stundenlang auf die Ergebnisse<br />
gewartet werden musste, stehen<br />
heute alle Informationen innerhalb von<br />
Sekunden oder sogar umgehend zur<br />
Verfügung“, präzisiert Klein.<br />
Unkompliziert:<br />
Assoziative Datensuche<br />
Der speicherbasierte Ansatz dieser<br />
Technik befreit zugleich von der Abhängigkeit<br />
von rigiden, vordefinierten<br />
Datenmodellen. Alle Nutzer profitieren<br />
von echtem „BI-Self-Service“ – das Erstellen<br />
eigener Datensichten ist denkbar<br />
einfach. „Die Mitarbeiter können<br />
sich mit wenigen Schritten selbst eine<br />
Anwendung erstellen, die zu ihrer Fragestellung<br />
passt“, erklärt Klein. Neben<br />
dem Design der Anwendung ist jedoch<br />
auch die Abfrage der Ergebnisse ausgesprochen<br />
unkompliziert: In diesem<br />
Bereich wird auf eine assoziative Datensuche<br />
gesetzt, bei der die Ergebnisse<br />
wie bei einer Internet-Suchmaschine<br />
präsentiert werden. Die intuitive Benutzeroberfläche<br />
zeigt zudem wichtige<br />
Zusammenhänge zwischen den Daten.<br />
„Auf diese Art können oft Verknüpfungen<br />
gesehen werden, die zuvor unbekannt<br />
waren und bei traditionellen<br />
Systemen nur mit einem erheblich höheren<br />
Aufwand gefunden werden konnten“,<br />
so Klein.<br />
Neben der benutzerfreundlichen<br />
Darstellung auf Desktop und Mobilgerät<br />
unterstützt die Lösung auch die<br />
Zusammenarbeit im Team. So ist es<br />
möglich, eine QlikView-Analyse über<br />
Sharepoint einer großen Gruppe von<br />
Anwendern zur Verfügung zu stellen<br />
und über entsprechende Schnittstellen<br />
Excel-Tabellen zu befüllen. Für<br />
die Nutzung innerhalb geschlossener<br />
Twitter-Gruppen lassen sich sogar One-<br />
Click-Links zu Mash-ups und Analysen<br />
erstellen. „Die Ergebnisse der Analysen<br />
lassen sich mit der Lösung nicht nur<br />
ausgesprochen einfach erzielen, sondern<br />
auch völlig unkompliziert innerhalb<br />
des Unternehmens verbreiten. Das<br />
bringt Firmen erheblich schneller voran,<br />
als es klassische BI-Systeme jemals<br />
könnten“, zeigt sich Klein überzeugt.ó<br />
QlikTech GmbH, Düsseldorf<br />
www.qlikview.de<br />
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MIDRANGE MAGAZIN · 02/2011