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Managed Services - Midrange Magazin

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SCHWERPUNKT<br />

BI und Datawarehouse<br />

Sakret erhöht die Flexibilität mit BI-System von aruba<br />

Wie in Mörtel gegossen<br />

Flexible Auswertbarkeit für Kunden‐, Vertriebs- und Artikelhierarchien und Analysen<br />

für das Finanzcontrolling waren das Ziel der Sakret GmbH. Mit dem Einsatz der BI-Lösung<br />

von aruba, die sich durch geringen Implementierungsaufwand auszeichnet, wurden<br />

die Erwartungen in vollem Umfang erfüllt.<br />

Sakret, ein Franchise-Unternehmen<br />

mit weltweit über 60 Werken, ist<br />

einer der größten Trockenmörtelproduzenten.<br />

Vier Sortimente stehen im Mittelpunkt<br />

der Produktion und des Vertriebes:<br />

Hochbau und Fassade, Fliesen<br />

und Platten, Garten- und Landschaftsbau<br />

und Betoninstandsetzung. Dahinter<br />

stehen ausgereifte, praxiserprobte<br />

Produkte und Systeme. Doch auch in<br />

Sachen IT ist das Unternehmen ganz<br />

vorne mit dabei. Sakret benutzt eine<br />

IBM iSeries 520 als zentrales Produktivsystem<br />

und steuert damit über ein<br />

ERP-System alle wertschöpfenden Prozesse,<br />

angefangen beim Einkauf über<br />

die Produktion und Lager, bis hin zur<br />

Auftragserfassung und -durchführung.<br />

Aufgabenstellungen im Reporting<br />

Das Datenvolumen, das für das Berichtswesen<br />

bei Sakret nach verschiedensten<br />

Frage- und Aufgabenstellungen ausgewertet<br />

werden muss, ist dementsprechend<br />

hoch:<br />

ó Wie haben sich bestimmte Kunden<br />

oder Kundengruppen entwickelt<br />

ó Welche Artikel verkaufen sich in<br />

bestimmten Regionen besonders<br />

schlecht oder besonders gut<br />

ó Waren Marketingaktionen erfolg-<br />

reich<br />

Diese Fragestellungen trugen dazu bei,<br />

sich nach einer geeigneten Reportingund<br />

BI-Lösung umzuschauen, da die<br />

bisherigen, statischen Statistikdaten<br />

die notwendige Flexibilität vermissen<br />

ließen. Ein weiterer Ansatz war, die<br />

Berichte und Kennzahlen schnell und<br />

effizient den Nutzern zur Verfügung<br />

zu stellen. „Unsere Vertriebsleitung<br />

forderte flexible Analysemöglichkeiten<br />

ihrer Daten“, erinnert sich Herr Dr. Stubenrauch,<br />

IT-Manager bei Sakret. „Zudem<br />

wuchsen die Anforderungen an<br />

das Berichtswesen stetig, insbesondere<br />

was die Selektionsmöglichkeiten und<br />

die Visualisierung betraf.“<br />

Eine BI-Lösung muss her<br />

Sakret konnte im Bereich Finanzcontrolling<br />

erste positive Erfahrungen<br />

mit der speziellen EIS Edition für DKS<br />

sammeln. Die erfolgreiche Implementierung<br />

des Data Warehouses und des<br />

Reportings erfolgte mit dem aruba-<br />

Partner BMU. Für die Bereiche Vertrieb<br />

und Einkauf wurde dies durch die IT-<br />

Abteilung der Sakret GmbH in eigener<br />

Regie vorgenommen. Die Schnittstellen<br />

vom ERP zum Data Warehouse wurden<br />

innerhalb weniger Tage mittels Lansa<br />

programmiert. „Die EIS/EIP-Technologie<br />

und Produktarchitektur der aruba-<br />

Lösung, insbesondere im Einsatz mit<br />

der iSeries der IBM, ermöglicht für<br />

uns Leistungsvorteile gegenüber den<br />

traditionellen BI-Lösungen. Für die<br />

Implementierung der kompletten BI-<br />

Applikationen sind wir mit weniger<br />

als fünf Tagen externer Unterstützung<br />

ausgekommen“, so Herr Bröde, Kaufmännischer<br />

Leiter. Die Controlling-<br />

Abteilung hat mittlerweile mit Hilfe der<br />

EIS Edition für DKS eine bestehende<br />

Kostenrechnungssoftware abgelöst und<br />

erstellt selbst die G&V mittels aruba<br />

Reporting. Aktuell erhalten alle relevanten<br />

Abteilungen bis zur Geschäftsleitung<br />

die erforderlichen Berichte und<br />

Kennzahlen im Enterprise Information<br />

Portal. Diese können auf Wunsch bis<br />

auf Belegebene mittels Drill Down analysiert<br />

und weiter bearbeitet werden.<br />

Durch den Einsatz der aruba-Lösungen<br />

werden über 95 Prozent aller Anfragen<br />

und Aufgabenstellungen gelöst.<br />

Hier wird Zeit gespart<br />

Die Aktualisierung der Reports und<br />

Kennzahlen erfolgt automatisch zeitgesteuert,<br />

so dass auch hier keine manuelle<br />

Arbeit, wie es vorher ständig der Fall<br />

war, notwendig ist. „Rollierende, tagesaktuelle<br />

Kennzahlen mit Vorjahresvergleichen<br />

sind Dank der EIS-Funktion<br />

‚Dynamische Zeitbereiche‘ eine hoch<br />

effiziente Lösung“, so Dr. Stubenrauch,<br />

welcher das aktuelle ERP-System mitund<br />

ständig weiterentwickelt hat. Die<br />

ehemalige Statistik-Anwendung des<br />

ERP-Systems wurde durch die neue<br />

BI-Lösung abgelöst. „Mit EIS und EIP<br />

ist es uns gelungen, in einem Data<br />

Warehouse alle Statistikanforderungen<br />

zu vereinen und die Datenanalyse<br />

direkt zu den Konsumenten zu bringen.<br />

Auch nach nunmehr vier Jahren<br />

Echteinsatz würden wir vieles wieder<br />

genauso entscheiden“, so sein abschließendes<br />

Fazit. Roger Lippel ó<br />

aruba informatik GmbH, Fellbach<br />

www.aruba-informatik.de<br />

26<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 02/2011

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