Frühjahr | 2012 Sommer | 2012 - Vhs Fn
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Kultur und Freizeit<br />
Kunstgeschichte<br />
Exkursionen<br />
X4101<br />
vhs unterwegs:<br />
Turner - Monet - Twombly -<br />
Exkursion zur Staatsgalerie<br />
Stuttgart<br />
Prof. Klaus Bodemeyer<br />
„Alle drei Künstler testen die Grenzen der<br />
Malerei aus und fordern radikal die traditionelle<br />
Darstellungsweise heraus. Wohl überlegte<br />
Gegenüberstellungen werden nicht<br />
nur die Handschrift des einzelnen Künstlers<br />
betrachten, sondern auch Einblicke in ihr<br />
spätes Schaffen gewähren. Der englische<br />
Maler William Turner begründete in seinen<br />
stürmischen Seestücken eine abstrakte<br />
Bildsprache, die von den Impressionisten<br />
aufgegriffen wurde. Claude Monet setzte<br />
die Motive in Serien von Seerosen mit unterschiedlichen<br />
Lichtstimmungen um. Mit<br />
Cy Twombly bietet sich der Blick auf Turner<br />
und Monet aus dem Horizont der Gegen-<br />
wartskunst. Der Amerikaner, bedeutender<br />
Vertreter des Abstrakten Expressionismus,<br />
entwickelte die poetische Bildsprache in<br />
seinen mythologischen Gemälden weiter.“<br />
(Quelle: Staatsgalerie)<br />
Die vhs-FN bietet die Gelegenheit zu einem<br />
Besuch der Ausstellung. Begleitet wird die<br />
Fahrt von Prof. Klaus Bodemeyer, der auch<br />
vor Ort durch die Ausstellung führt. Nach der<br />
Führung besteht noch die Möglichkeit zum<br />
Besuch der ständigen Sammlung, der Eintritt<br />
ist in der Gebühr enthalten. Wir fahren mit<br />
dem Regionalzug. Los geht es etwa um 9 Uhr<br />
in Friedrichshafen, Rückkehr am Abend ist<br />
etwa 19 Uhr. Die angemeldeten Teilnehmer<br />
erhalten rechtzeitig detaillierte Informationen<br />
per Post.<br />
Zusätzlich gibt es - als (kosten)freies Angebot<br />
- eine Einführungsveranstaltung mit<br />
Prof. Klaus Bodemeyer in das Leben und<br />
Werk von Turner, Monet und Twombly.<br />
Termin: Montag, 05.03.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr. Anmeldung<br />
bitte bis 23. Februar unter der Kurs<br />
Nr. X4101A.<br />
Beginn: Mi., 07.03.12, 08.30 - 19.30 Uhr<br />
1 Termin (14,67 UE), Exkursion,<br />
Anmeldeschluss: 23.02.<strong>2012</strong><br />
Ort: Exkursion Staatsgalerie Stuttgart<br />
Kosten: 44,80 EUR<br />
Belegung: 16 - 24<br />
X4101A<br />
Einführungsveranstaltung<br />
zur Stuttgart-Exkursion<br />
Prof. Klaus Bodemeyer<br />
Einführung in das Leben und Werk von Turner,<br />
Monet und Twombly.<br />
Kostenfreies Angebot für Exkursionsteilnehmer,<br />
ansonsten 6,00 Vortragsgebühr.<br />
Beginn: Mo., 05.03.12, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
1 Termin (2 UE), Anmeldeschluss: 23.02.<strong>2012</strong><br />
Ort: vhs FN, Tagungsraum 1 (2. OG)<br />
Kosten: 6,00 EUR<br />
Belegung: 16 - 24<br />
Seminare<br />
X4102<br />
Wissen kompakt:<br />
Grundkurs Kunstgeschichte<br />
Teil IX: Die Moderne nach 1945<br />
Klaus Wendler<br />
Thema dieses Semesters ist die Kunst nach<br />
dem 2.Weltkrieg. Durch die Emigration<br />
zahlreicher Künstler, den Verkauf zahlloser<br />
Werke ‚Entarteter Kunst‘ und das Chaos Europas<br />
während des Krieges waren die USA,<br />
vor allem New York, zum Weltzentrum der<br />
Kunst geworden. Zahlreiche Stilrichtungen<br />
nahmen von dort ihren Ausgangspunkt und<br />
förderten eine Entwicklung, die - bald wieder<br />
unter Beteiligung Europas - eine kaum überschaubare<br />
Vielfalt von Kunststilen hervorgebracht<br />
hat, so dass heutzutage „so ziemlich<br />
alles erlaubt“ ist. Einen gewissen Fixpunkt<br />
stellt dabei noch die moderne Architektur<br />
dar, deren Entwicklung vom Internationalen<br />
Stil über die Postmoderne bis zum High-<br />
Tech-Stil gut überschaubar ist.<br />
Beginn: Do., 23.02.12, 18.30 - 20.00 Uhr<br />
3 Termine (6 UE)<br />
Ort: vhs FN, Seminarraum 2 (1. OG)<br />
Kosten: 26,40 EUR<br />
Belegung: 8 - 20<br />
X4103<br />
Christliche Ikonographie III<br />
(Seminar)<br />
Klaus Wendler<br />
Die gesamte europäische Kunst vom 4. bis<br />
zum Ende des 18. Jh. ist primär durch das<br />
Christentum geprägt, und nicht nur in den<br />
von der Kirche dominierten Jahrhunderten,<br />
sondern selbst in den Zeiten der ‚Wiederentdeckung‘<br />
der Antike sind die meisten oder<br />
zumindest ein Großteil der Kunstwerke von<br />
religiöser Thematik, und selbst die nicht-re-<br />
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