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adar prosa/proza/проза/проза<br />

außerordentlich orientalisches, olivfarbenes Geschöpf,<br />

dabei ostentativ hübsch.<br />

„Haneen”, sagt sie und gibt Ola ihre kleine, geschmeidige<br />

Hand, ihre Fingernägel sind im Gegensatz dazu<br />

klauenartig, sie könnte ohne weiteres in Zombie-Filmen<br />

als Statistin auftreten. „Bist du alleine hier oder mit<br />

jemandem”<br />

„Gerade alleine mit mir”, erwidert Ola. Sie würde ihren<br />

Mund gerne vor Verachtung für irgendetwas Unsagbares<br />

verziehen, es gelingt ihr nicht, ihr Mund bleibt in seiner<br />

unbewegten, unaufgeregten Position.<br />

„Falls dir nach der Anwesenheit anderer ist, ich stehe<br />

zur Verfügung. Meine Freundin hat mich sitzen lassen.<br />

Wahrscheinlich macht sie sich immer noch fertig, sucht<br />

ihre Sachen, zieht sich um, zieht sich aus, jedenfalls ist<br />

sie nicht da, immer noch nicht da, ich bezweifle, dass sie<br />

vor dem Nachmittag hier auftaucht”, lacht Haneen. „Ich<br />

habe nicht vor, auf sie zu warten.”<br />

Ola erkennt einen norddeutschen Akzent. Sie beenden<br />

die Auffrischung des Make-ups. Ola schlägt für die<br />

Wartezeit einen Schnaps vor, bis die verspätete Freundin<br />

kommt. Beide tragen ähnliche Handtaschen, aus<br />

Wildleder, mit langen Riemen. Haneen hebt ihre hoch,<br />

tut so, als würde die sich vor Olas Tasche verneigen,<br />

beide lachen, aller Anfang ist Handtasche.<br />

Sie gehen an die nächste Bar. Es folgt der Standard-<br />

Austausch von Informationen, der nötig ist, wenn<br />

man kein Facebook in der Nähe hat, das das für<br />

einen übernimmt. Haneen kommt aus Bremen.<br />

Ihre Eltern aus Damaskus. Sie sind noch vor dem<br />

Mauerfall ausgewandert. Am Anfang war es nicht<br />

leicht, Flüchtlinge aus islamischen Ländern haben es<br />

doppelt schwer, sie lesen den Mythos von Sisyphos und<br />

identifizieren sich vollkommen damit, und vergessen<br />

darüber allmählich die Suren des Koran und anderen<br />

Unsinn aus der alten Welt an der Grenze von Wüste und<br />

Oase. Umzüge im Schnitt alle zwei Jahre, Ruhrgebiet,<br />

Frankfurt am Main, München, Dresden, Stuttgart, überall<br />

gut oder schlecht, aber nie für lange. Eine ergreifende<br />

Geschichte für eine Spiegel-Reportage. Im Berghain<br />

versteht man jedes sechste Wort. Haneen bemerkt diese<br />

88 ungewollte Zensur, sie spricht kurz, stichwortartig,<br />

betrunken. Sie entblößt ihr Innenleben bis zur Nacktheit.<br />

– Skąd jesteś – pyta dana płeć.<br />

89<br />

flucht, trinkt, kichert über ihre eigenen Witze in Stile<br />

von: warum nur ein deutscher Rentner mit einem<br />

Arschtritt ein guter deutscher Rentner ist.<br />

Ola bemerkt zu ihrem Leidwesen, dass ihr die Kraft fehlt<br />

für vertiefte Konzentration, damit auch für Konversation,<br />

sie schwankt, sie träumt von einem Energy-Drink. Sie<br />

bestellt zwei, mischt sie mit Hochprozentigem.<br />

Sie ist gerade auf Diät, erklärt Haneen, sie trinkt nur<br />

pur, ohne was zum Nachtrinken. Sogar ohne Fritz Cola,<br />

kommt sie der Frage zuvor, obwohl man die einfach nicht<br />

nicht trinken kann, wenn man in Berlin wohnt. Ehrfürchtig<br />

serviert ihr der Barmann die nächsten Shots, und ein paar<br />

Zehn-Euro-Scheine wandern über die Theke.<br />

Ola bekommt Schluckauf, der sich nicht beherrschen<br />

lässt, sie wird nervös, in ihrem Kopf dreht sich alles<br />

immer schneller, ein Karussell ohne Notschalter, sie stößt<br />

serienweise auf, sie könnte bekannte Songs spielen, in<br />

Programmen für Chansonniers auftreten, meine Damen<br />

und Herren, vor Ihnen steht eine äußerst originelle<br />

Musikerin, die aufstoßend singt und singend aufstößt,<br />

Haneen erklärt in den Pausen zwischen dem Aufstoßen,<br />

dass sie sich von ihrem Freund getrennt hat, klar, sie ist<br />

jetzt siebenundzwanzig, sie hätte seinen Heiratsantrag<br />

annehmen sollen, aber sie kann sich einfach nicht<br />

entscheiden, sie leidet an Polyamorie, klar, das ist keine<br />

Krankheit, für Monogamisten jedenfalls, aber schlimmer<br />

als Blutvergiftung, dagegen hilft nichts, es ist nicht ihre<br />

Schuld, dass sie nicht nur mit einem anderen Menschen<br />

zusammen sein kann, darauf trinken wir, Ola hebt ihr<br />

Glas, Haneen hebt ihr Glas, sie lachen, weil Mädchen<br />

nicht so viel in sich hineinschütten sollten, weil sie<br />

dann länger in der Schlange vor der Toilette stehen,<br />

was sich weder zeitlich noch wirtschaftlich rentiert, Ola<br />

wird wieder von Schluckauf befallen, Haneen schürzt<br />

wütend ihre vollen Lippen, sagt, dir werd' ich helfen, das<br />

haben wir gleich, drückt ihre Lippen auf Olas, hängt an<br />

ihnen und hängt und hängt, denn Ola erlaubt ihr, daran<br />

hängenzubleiben, bis zur vollständigen Atemlosigkeit,<br />

und als die eintritt, hängt Ola sich ab, und ein Wunder,<br />

der Schluckauf ist weg, Haneen ist über und über rot<br />

geworden, was man aber nicht sieht, die Hitze pulsiert<br />

in ihren Wangen, auf die Ola jetzt ihre Hand legt, mit<br />

der sie vorher das Glas gehalten hat, ihre Hand ist noch<br />

eiskalt, und Haneens Haut glüht geradezu vor Hitze, Ola<br />

verbrennt sich fast die Finger, das gefällt ihr, sie sagt, sie<br />

muss sich für die Heilung vom Schluckauf bedanken, sie<br />

zieht Haneen zu sich, steckt ihr die Zunge in den Hals,<br />

tief, tief in den Hals, wahrscheinlich bis zu den Mandeln.<br />

Uff, sie lösen sich voneinander.<br />

„Wie soll man da das Berghain nicht mögen”, sagt Ola<br />

und trinkt ihr Glas aus. „Da ist noch ein Rest Nacht, der<br />

muss weg.”<br />

„Richtig so. Meine Freundin schafft es eh nicht mehr, soll<br />

sie doch versauern”, erwidert Haneen.<br />

Sie machen Bye, Bye, Berghain. Das Rauskommen dauert<br />

ein wenig, weil sich die Schlange der Rausgeher mit der<br />

Schlange, oder vielmehr dem Schlänglein, der Reinkommer<br />

mischt. Sie steigen in ein Taxi, Haneen ist russisch<br />

Ola will ihr nicht nachstehen. Der Taxifahrer kriegt einen<br />

Softporno im Rückspiegel gratis. Keine lange Fahrt, zum<br />

S-Bahnhof Hackescher Markt, Ende des 19. Jahrhunderts<br />

erbaut, wo Haneen in der Sophienstraße wohnt.<br />

[Übersetzung: Saskia Herklotz]<br />

Berghain, am Wriezener Bahnhof, sobota, po godzinie<br />

3 nad ranem<br />

Ludzie lubią seks. Ola lubi pociągi. Kiedy się już nimi<br />

najeździ, też lubi seks. Szczególnie po przebyciu trasy<br />

Warszawa-Berlin jej ochota na pożeranie życia rośnie<br />

z prędkością larwy, która dorwała się do wilgotnego<br />

listowia. Oli libido dostaje motorku w swoim rozgrzanym<br />

tyłku i ani myśli zwolnić. Taki jej kurs, stacja końcowa<br />

na czas jakiś. Stacja wytchnienia, stacja bycia Olą w całej<br />

olowej okazałości.<br />

Ile w tym pozoru Ile autentyku, tylko ona wie i nie ma<br />

szans, byśmy się o tym dowiedzieli, rozłupali ją jak ostrygę<br />

i wszystkie soki jej świadomości wyssali.<br />

Berghain. Jest tyle miejsc ciekawych w pobliżu, choćby taki<br />

Maxim, otwarty nawet wtedy, gdy inne kluby geschlossen,<br />

gdzie berlińscy celebryci ze światka rapu bywają, a za nimi<br />

ciągną tabuny równie utalentowanych naśladowców<br />

i wyluzowanych lekkimi narkotykami grupies.<br />

Ale Ola ostatecznie, nieodwołanie i najczęściej na całą<br />

noc w Berghain ląduje. Czasem pół nocy, gdy kogoś pozna<br />

i z tym ktosiem rozmawia, tańczy z nim, przytula się<br />

lub przekracza ten moment między przytulaniem<br />

a ostentacyjną pieszczotą.<br />

Ola doskonale rozumie oczekiwania dwóch płci<br />

w stosunku do jej ciała. Bo na pewno nie wrażliwości,<br />

tak zwanej duszy i spraw pobocznych. Inaczej by tu jej<br />

nie było. Inaczej siedziałaby nad plikiem wypełnionym<br />

kilkunastostronicowym fragmentem z książki Charlotte<br />

Roche Schossgebete w ramach zaawansowanego, trzymiesięcznego<br />

kursu dla tłumaczy w Instytucie Goethego,<br />

który zaczęła dwa dni temu.<br />

– Jak masz na imię – pyta jakiś on.<br />

– Ola – odpowiada Ola.<br />

– Jak masz na imię – pyta jakaś ona.<br />

– Ola – odpowiada Ola.<br />

– A skąd ty – odpowiada Ola pytaniem.<br />

– No, stąd.<br />

– A ja nie – ucina Ola.<br />

– To skąd<br />

– Jakie to ma znaczenie, skoro jestem tutaj<br />

– Chyba żadne – przyznaje płeć.<br />

– To nie rozmawiajmy – proponuje Ola.<br />

I nie czekając na tak zwane przyzwolenie, kieruje swoje<br />

usta w usta danej płci. Nie czuje obrzydzenia. Nie czuje<br />

żadnych wątpliwości oprócz jednej małej, że mogła wcześniej<br />

to zrobić, nie teraz, tak w ogóle. Nadrabia zaległości,<br />

jednocześnie żałując, że nadrabia zaległości.<br />

W Berghain nie oszczędzają uszu. Muzyka przenika<br />

myśli, połyka je, trawi, nie wydala. Biczuje basem wypowiadane<br />

zgłoski, ludzie ledwo się słyszą i o to chodzi, im<br />

gorzej się słyszą, tym lepiej dla nich.<br />

Ola kończy drink, zaczyna drink. Piwa nie pija, będąc<br />

w klubie, piwo obniża jej libido. Wyłącznie sznaps ją<br />

doenergetyzuje. I parę innych szczegółów, choćby sama<br />

świadomość miasta jako takiego.<br />

Dawno, dawno temu, w czasach, gdy telefon komórkowy<br />

przypominał małą rakietę dalekiego zasięgu, Berlin<br />

lansował się via Love Parade. Miliony podrygujących<br />

ciał, święto lata, święto człowieka energetycznego,<br />

nawet bardzo energetycznego dzięki paru kreatywnym,<br />

chemicznym mieszankom. Święto Unii Europejskiej, co<br />

się zawiązywała paktem seksualno-fiskalnym po traumie<br />

Muru Berlińskiego i Zimnej Wojny, drogie dzieci,<br />

wnuki, prawnuczęta przyszłości. Kiedy skończył się czas<br />

technożniw, kiedy didżeje przedawkowali, kiedy laski się<br />

zestarzały, zwiotczały, zmarniały, nowa generacja przeniosła<br />

się do przestrzeni zamkniętych, zastrzeżonych.<br />

To, co było uliczne, stało się podziemne. Niby więcej<br />

porządku, choć bajzel zupełny. I tak marniał Berlin, wraz<br />

z nim ludzie zasiedziali i ludzie przybyli. Marniał, kiedy<br />

wybuchła eksplozja wściekłego rapu z przedmieść, co<br />

pokazał środkowy palec, nawet dwa środkowe palce.<br />

Sido&Bushido. Fler i kolejne złe chłopaki, co i zdolne,<br />

i konfliktogenne jak głodny owczarek puszczony z łańcucha.<br />

Ruszyła machina alternatywy, zielonych, tęczowych,<br />

wszystkich palet offu. Żądamy currywurst za najwyżej<br />

2 euro, nie więcej, krzyczeli. Rządzili nadbudową, pewni,<br />

że nikt im nie podskoczy, Berlin pozostanie miasteczkiem<br />

z marginesu, upierali się. Baza, nie bacząc na to, budowała<br />

nowe place Poczdamskie, linie U-Bahn, S-Bahn, centra<br />

handlowe, biurowce, zgodne z zasadami sanitarnymi, co<br />

nie do pomyślenia, kebabownie. Alternatywa zamieniała<br />

się w mainstream, mainstream w telewizję VIVA.<br />

Baza wyszła na prowadzenie. Nadbudowa przeszła do<br />

undergroundu. Obecnie działają na zasadzie przeciwieństw.<br />

Jedyny kapitał tego miasta bez atrakcji turystycznych,<br />

za to pełnym atrakcji egzystencjalnych.<br />

Jedną z nich Ola wdraża w życie, rozciągając swoje członki<br />

w Berghain. Rozterki również.<br />

Ola próbuje wyprzedzić stracone dni, miesiące, lata,<br />

które jej ukojenie i pogodzenie z życiem miały przynieść,<br />

a nie przyniosły. Głupia, myślała o stałości, łudziła się, że<br />

jakoś to będzie. Stałość to jest w akwarium, kiedy zapominamy<br />

o wymianie wody; woda śmierdzi, rybki zdychają.<br />

Ola pragnie być rybą ze skrzydłami, a jeśli nie rybą, to<br />

choć żabą, też ze skrzydłami i latać między zbiornikami.<br />

Ola mówi sobie, przytulona do wiązki dźwięków, która<br />

towarzyszy jej na parkiecie, byłam polską dziewuszką,<br />

co chciała sielanki, kompletnie nie wiedząc, że to słowo<br />

tylko w słowniku istnieje. Byłam głupią kozą, jedna<br />

łączka mi się marzyła, na której będę skubała sobie trawę<br />

i meczała zadowolona. Byłam polska, byłam warszawska,<br />

potem berlińska, a teraz jaka jestem, tego nie wiem, może<br />

się dowiem, a może nie, i tak nikomu nie powiem, nawet<br />

<strong>radar</strong> prosa/proza/проза/проза

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