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Nationalpark Hohe Tauern

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Harald Stadler<br />

Zur Siedlungsgeschichte der <strong>Hohe</strong>n <strong>Tauern</strong> vom ersten Auftreten des Menschen bis<br />

zum Beginn der Neuzeit<br />

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11<br />

beweidete Almen bestanden haben. Die Probe enthielt sogar Getreidepollen, die als<br />

Weitflug aus niederen Tallagen zu erklären sind.<br />

Vom Kärntner Anteil des <strong>Nationalpark</strong>s sind bisher noch keine neolithischen Funde<br />

bekannt geworden.<br />

6. Höhlen<br />

Auch Höhlen werden seit der Altsteinzeit immer wieder als Rast- und Wohn- sowie<br />

Kult- und Begräbnisplatz verwendet und aufgesucht. Dafür gibt es eine Reihe von<br />

Beispielen etwa aus der alpinen Schweiz. Mitunter werden solche Kavitäten sogar<br />

vom Vieh entdeckt, wenn es nach einem Unterstand sucht, so auch eine bisher<br />

weitgehend unbekannte Höhle im Osttiroler Umbaltal (Abb. 8).<br />

Abb. 8 Umbaltal, Virgen, Osttirol. Höhleneingang. Foto H. Stadler<br />

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<strong>Nationalpark</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong>

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