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Nationalpark Hohe Tauern

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Harald Stadler<br />

Zur Siedlungsgeschichte der <strong>Hohe</strong>n <strong>Tauern</strong> vom ersten Auftreten des Menschen bis<br />

zum Beginn der Neuzeit<br />

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21<br />

Im Pinz- und Lungau (Bronzeschmuckstücke von Ramingstein) ist die Hallstattzeit nur<br />

an einigen Orten nachzuweisen. Kleinere Höhensiedlungen sind auf dem Burgstall bei<br />

Gries, dem Meiskogl bei Unken und dem Biberg bei Saalfelden (vgl. auch Kapitel<br />

Latènezeit) belegt. Interessant sind drei Nadeln aus dem Bergbaugebiet von Viehofen<br />

im Mittelpinzgau, weil sie auch für diese Zeit noch die Wertschätzung der<br />

Kupfergewinnung anzeigen. An Nekropolen sind uns ein Brandgrab vom Südhang des<br />

Lukaspalfen bei Bruck an der Glocknerstraße und das bedeutendste Gräberfeld in der<br />

Region bei Uttendorf bekannt. Dort wurden in den Jahren 1975 -2002 über 550<br />

Grabanlagen, u. a. Steinkistengräber mit Brandbestattungen, freigelegt (Abb. 14).<br />

Abb. 14 Uttendorf, Pinzgau, Salzburg. Gräberfeldplan nach Mossleitner. Umzeichnung: M. Schick.<br />

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<strong>Nationalpark</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong>

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