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Nationalpark Hohe Tauern

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Harald Stadler<br />

Zur Siedlungsgeschichte der <strong>Hohe</strong>n <strong>Tauern</strong> vom ersten Auftreten des Menschen bis<br />

zum Beginn der Neuzeit<br />

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35<br />

oder Jäger diente. Solche Nischen und Felsdächer, in Kals umgangssprachlich<br />

"Steinscherben" genannt, wurden bis ins 19. Jh. genutzt, wie ein Bild aus dem Gebiet<br />

des Dachsteins zeigt (Abb. 20).<br />

Abb. 20 Dachsteingebiet. „Steinscherben“ im Hochgebirge. Gemälde von Wenzel Kroupa<br />

(1825 – 1895) Foto: M. Schick<br />

Die <strong>Hohe</strong>n <strong>Tauern</strong> waren für den Menschen weder siedlungsfeindliche Region noch<br />

unüberwindbare Barriere. Sie bedeuteten mit ihren wirtschaftlichen Ressourcen immer<br />

Auskömmlichkeit und Gewinn, mit ihren Pässen immer Gemeinsamkeit und<br />

Verbindung, nämlich das offene Tor durch die Berge, das sie bis heute geblieben sind.<br />

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<strong>Nationalpark</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong>

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