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© Fotos - Gaby Giordano - Claude Germain - Dorte Krogh - Etienne Van Sloun - G. Ramaekers - Gitte Jungersen - Alain Chudeau<br />
ABBILDUNGEN -<br />
linke Seite - Enno Jaekel - Sleepers - Steinzeug in verschiedenen Grössen<br />
oben v.l.n.r - Bean Finneran - Installation - Stäbe aus Irdenware mit Farbkörpern<br />
- Plastiken von Richard Deacon<br />
Mitte - Gitte Jungersen - The Longings of Spiderman - Steinzeug und Plastikmännchen - 42 x 18 x 18 cm<br />
rechts - Arnaud Verin - La Sphinge - glasierte Irdenware - H 95 cm<br />
be weit mehr als nur den Wettbewerb europäischer zeitgenössischer <strong>Keramik</strong>.<br />
Sieben auf die ganze Innenstadt verteilte Gebäude laden zu einem abwechslungsreichen<br />
Rundgang ein und an jedem dieser Orte gibt es einen anderen Aspekt zeitgenössischer<br />
<strong>Keramik</strong> zu entdecken.<br />
Der Wettbewerb wird im Erdgeschoss des nach dem Maler Alberto Magnelli benannten<br />
<strong>Keramik</strong>museums in zum Teil abgedunkelten Räumen wirkungsvoll in Szene gesetzt.<br />
Die zehnköpfige Jury (1) hat unter 400 Bewerbern 30 Künstler in die engere Auswahl<br />
genommen, darunter konnten sich in diesem Jahr nur 7 Bewerber in der Kategorie<br />
„Gefäss-<strong>Keramik</strong>“ qualifizieren. Die grosse Mehrheit der ausgestellten Arbeiten kommt<br />
aus dem Bereich „Skulpturale, konzeptuelle und architektonische <strong>Keramik</strong>“ und kann<br />
damit leichter dem Begriff „zeitgenössische Kunst“ zugeordnet werden. Drei deutsche<br />
<strong>Keramik</strong>erInnen konnten die Juroren mit ihrer Arbeit überzeugen und gehören zu den 30<br />
ausgestellten Künstlern : Martin Goerg, Enno Jaekel und Anna-Franziska Kessler. Den mit<br />
15.000 Euro dotierten Grand Prix erhielt die Französin Clemence van Lunen für „fleur“,<br />
eine aus neun Einzelteilen bestehende Porzellanblume, die mit Hilfe eines unsichtbaren<br />
komplizierten Metallskeletts trotz ihrer Länge von 1,80 m scheinbar schwerelos im Raum<br />
zu stehen scheint. Ein Aufenthalt in der chinesischen Porzellanmetropole Jingdezhen<br />
half ihr, technische Schwierigkeiten bei der Verwirklichung ihrer Arbeit in den Griff zu<br />
bekommen.<br />
VALLAURIS<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
NOVEMBER / DEZEMBER 2008 NEUE KERAMIK 49<br />
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