23. jahresbericht 2006/2007 - Sacre Coeur Riedenburg

GYMNASIUM
rung in das Thema. In der Wirtschaftswoche
selbst fand kein
regulärer Unterricht statt. In Workshops,
Lehrausgängen und den
Praktikumstagen beschäftigten
wir uns mit dem Wirtschaftsstandort
Vorarlberg und der heutigen
Arbeits- und Berufswelt.
20
Rhetorikseminar
der 6. Klasse
Frei und überzeugend sprechen -
das war der Inhalt unseres zweiteiligen
Seminars am 18. und 23. April
mit Frau Dr. Marianne Grobner.
Frei reden, argumentieren, präsentieren
und selbstbewusst auftreten
ist nicht einfach. Wir feilten an unserer
Gestik und Körperhaltung,
machten Betonungsübungen, besprachen
die Sache mit den Füllwörtern,
setzten uns mit dem
Thema „Gliederung eines Textes“
auseinander und bekamen Tipps
zum Umgang mit Lampenfieber.
Wichtig waren Übungen zum „Auftritt“:
Der „aufrechte“ Gang vor ein
Publikum, das Stehen vor einer
Gruppe (ohne schützenden Tisch)
und der Blickkontakt mit den Zuhörern.
All das übten wir auch, indem
jede ein Kurzreferat vorbereiten und
halten musste, welches mit der
Kamera aufgenommen wurde. Gemeinsam
analysierten wir diese Aufnahmen
und besprachen, was jede
Einzelne verbessern könnte.
Das Rhetorikseminar war sehr interessant
und hat Spaß gemacht. Das
Gelernte wird uns in der Zukunft bei
Referaten und bei der Matura sehr
nützlich sein.
Wir bedanken uns bei Frau Dr.
Marianne Grobner sehr herzlich für
dieses spannende Seminar.
LISA KAUFMANN, 6
Wirtschaftswoche
der 6. Klasse
(26. – 30. März 2007)
Eine Woche vor den Osterferien
fand unser Projekt „WIRTSCHAFT
ERLEBEN“ statt.
Im Geographieunterricht bekamen
wir im Vorfeld eine intensive Einfüh-
Das Programm der Woche gestaltete
sich folgendermaßen:
Montag und Dienstag arbeiteten wir
in der Schule zu den Themen Wirtschafts-
und Industriegeschichte,
Wirtschaftsstruktur heute, Stärken
und Schwächen des Standorts, Arbeitskosten
sowie das Thema
Schlüsselqualifikationen.
Dienstagnachmittag besuchten wir
die Firma Wolford AG in Bregenz,
wo wir eine äußerst interessante
Führung durch den Betrieb bekamen.
Anschließend beantworteten
Frau Feurstein und Herr Mathis ausführlich
unseren vorbereiteten Fragebogen.
Am Mittwoch lernten wir
die Interessensvertretungen der
Wirtschaft – Arbeiterkammer und
Wirtschaftskammer – kennen. Die
vielfältigen Aufgabenbereiche dieser
Institutionen haben uns sehr beeindruckt.
Donnerstag und Freitag
konnte jede von uns in einem
Unternehmen „schnuppern“. Wir
hatten die Möglichkeit, für uns interessante
Betriebe kennen zu lernen,
wie z.B. Huber Trikot, Bregenzer
Festspiele, Raiffeisenbank, Werbeagentur
Flax – Jutz – Mätzler, Hilti,
Glatz Schilder, Hefel Wohnbau,
Hinteregger Bau, Tierarztpraxis
Zohmann usw. Diese beiden Praktikumstage
ermöglichten uns inter-