23. jahresbericht 2006/2007 - Sacre Coeur Riedenburg
23. jahresbericht 2006/2007 - Sacre Coeur Riedenburg
23. jahresbericht 2006/2007 - Sacre Coeur Riedenburg
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über Schnörkel, kleinen Säulen bis<br />
zu Totenköpfen. Ein „Bewohner“<br />
dieser Särge war zum Beispiel Karl<br />
VI. Bis Dr. Sauer unsere Führung<br />
beendete, hallten seine Lachsalven<br />
durch die Gruft. Er lachte in den unpassendsten<br />
Momenten, z.B. wenn<br />
er uns erzählte, wie viele Kinder damals<br />
ums Leben kamen, und wer<br />
sich wann selbst umbrachte. Nach<br />
einer halbstündigen Führung durch<br />
die eiskalte Kaisergruft standen wir<br />
endlich wieder draußen in der warmen<br />
Sonne und blinzelten ins Sonnenlicht.<br />
Diesen Tag, Dr. Sauer und<br />
die eindrucksvollen Särge werden<br />
wir wohl nicht so schnell vergessen.<br />
KATHARINA MATT, 4A<br />
Kulturreise Kroatien<br />
vom 29.5. bis zum 3.6.07<br />
1. Tag<br />
Um 8:41 Uhr ging die Abenteuerfahrt<br />
ins Ungewisse los. Vor uns<br />
lagen viele Stunden Zugfahrt. Nach<br />
12 Stunden landeten wir am Hauptbahnhof<br />
Zagreb. Wir fuhren in<br />
Gruppen mit dem Taxi zu unserem<br />
Hotel. Dort wurde uns ein dreigängiges<br />
Menü serviert und mit vollem<br />
Magen wurde dann noch ein bisschen<br />
die Stadt unsicher gemacht.<br />
2. Tag<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />
erzählte uns Frau Mag. Pasalic über<br />
ihre Arbeit im Büro „Kulturkontakt<br />
Austria“ und über den Krieg sowie<br />
den Konflikt auch nach dem Krieg<br />
zwischen den Kroaten und den Serben.<br />
Daraufhin wanderten wir über<br />
300 Stufen ins 18. Deutsche Gymnasium<br />
in Zagreb. Wir wurden sehr<br />
freundlich von den Schülern, Lehrern<br />
und der Direktorin begrüßt.<br />
Eine Schülerin stellte uns mit einer<br />
Power-Point-Präsentation auf<br />
Deutsch die Schule vor. Mit Erstaunen<br />
stellten wir fest, dass die<br />
Schüler nahezu perfekt Deutsch<br />
sprachen. Nach einem Informationenaustausch<br />
gab es noch ein<br />
Gruppenfoto.<br />
Gegen Mittag brachen wir zu den<br />
Plitvicer Seen auf, seit 1979 Weltnaturerbe<br />
der UNO. Trotz miesem<br />
Wetter – Regen bei 12° C – und<br />
fragwürdigem Mittagessen (Würste<br />
mit 90 % Fett) genossen wir das<br />
einmalige Naturschauspiel. Nach<br />
rund zwei Stunden ging die Fahrt<br />
weiter ins nächste 4-Sterne-Hotel<br />
Olympia in Vodice. Dort haben wir<br />
wieder gut gespeist und eine Runde<br />
im Pool oder Meer geplanscht.<br />
3. Tag<br />
An diesem Tag besuchten wir die<br />
Stadt Trogir und sahen uns eine Kathedrale<br />
an. Die Reiseleiterin erzählte<br />
uns viele interessante Dinge,<br />
unter anderem auch etwas über<br />
einen Heiligen, der eigentlich nie<br />
heilig gesprochen wurde! Um die<br />
Mittagszeit fuhren wir weiter nach<br />
Split, bekamen dort eine Stadtführung<br />
und wurden schließlich vom<br />
Vizebürgermeister empfangen und<br />
zum Essen eingeladen. Am Nachmittag<br />
durften wir shoppen. Den<br />
Abend verbrachten wir in unserem<br />
Luxushotel.<br />
4. Tag<br />
Nachdem aufgrund verschiedener<br />
äußerer Einflüsse ein Treffen in der<br />
Uni Zadar abgesagt werden musste,<br />
bekamen wir eine Führung durch<br />
die Stadt Zadar. Der sehr eloquente<br />
Stadtführer, ein ehemaliger Englischprofessor<br />
an der Uni Zadar, lud<br />
uns außerdem noch auf eine Tasse<br />
Kaffee ein. Anschließend hatten wir<br />
einen überraschenden Pressetermin<br />
beim 2. Bürgermeister von Zadar.<br />
Wir kamen uns vor wie Promis,<br />
denn neben der Presse war auch<br />
das Fernsehen beim Empfang<br />
dabei. Am Nachmittag verließen wir<br />
Zadar Richtung Istrien. Auf der<br />
Fahrt wurden wir von zwei charmanten<br />
Moderatorinnen über den<br />
Rost, Steinlawinen und die Hai-<br />
REISEN<br />
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