23. jahresbericht 2006/2007 - Sacre Coeur Riedenburg
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KREATIVES<br />
Papiermumien der 1B<br />
Vor 5000 Jahren entstand eine der<br />
größten Kulturen der Antike, und<br />
zwar die der Ägypter. Sie glaubten<br />
daran, dass sie nach dem Tode<br />
weiterleben würden. Sie bauten<br />
ihren Pharaonen riesige Gräber, wie<br />
z. B. die Pyramiden. Reich behängten<br />
sie die toten Pharaonen mit<br />
Gold und füllten die Gräber mit Statuen<br />
und anderen kostbaren Dingen,<br />
die als Symbole ihres Glaubens<br />
und ihrer Macht dienten. Die<br />
Pharaonen wurden aber noch,<br />
bevor sie ins Grab gelegt wurden,<br />
mumifiziert, so dass nach ihrem Tod<br />
ihre Körper der Nachwelt erhalten<br />
blieben. Mit unserer Klasse haben<br />
wir im Zeichenunterricht zum<br />
Thema Ägypten Mumien nachgebaut.<br />
Aus Zeitungspapier haben wir<br />
kleine Bälle gemacht und dann zu<br />
einer Mumie geformt. Die Mumienform<br />
haben wir mit Silberfolie überzogen<br />
und mit Papiermaché beklebt.<br />
Nach dem Trocknen haben<br />
wir sie angemalt, so wie die echten<br />
Pharaonen ausgeschaut haben.<br />
Zum Schluss haben wir unsere<br />
Namen in Hieroglyphenschrift übersetzt<br />
und vorne auf die Mumien hinauf<br />
geschrieben. Wir hatten viel<br />
Spaß beim Nachbauen dieser frühgeschichtlichen<br />
Relikte.<br />
FRANZISKA PETERSTORFER, 1B<br />
Zwei Stunden Pausen<br />
machen 1c<br />
Was in der Vorzeit des Computers<br />
noch ganz selbstverständlich war,<br />
wird zur Sensation: Pausen, Durchpausen.<br />
Früher kannte jedes Kind<br />
Kopierpapier oder das selbst gemachte<br />
mittels Bleistift. Heute soviel<br />
wie kopieren – einfügen: Strg+c<br />
– Strg+v. Die Schülerinnen der 1c<br />
Klasse erhielten Pauspapier und<br />
betrachteten es als Wunder. Freudig<br />
machten sie zwei Stunden Pausen.<br />
Sonst dauert ja eine Pause höchstens<br />
15 Minuten, wenn es sich um<br />
eine große handelt. Die Ergebnisse<br />
sind erstaunlich und so nebenbei<br />
lernt man sogar noch etwas, z. B.<br />
Linienführung, Proportion, Überschneidung<br />
usw. Spaß hatten alle<br />
dabei und die Kompositionen sind<br />
zu bewundern.<br />
MAG. SUSANNE KAVALAR<br />
Taschenprojekt<br />
der 6. Klasse<br />
Eines Tages überraschte uns Frau<br />
Prof. Blum mit der Idee, wir könnten<br />
ein Taschenprojekt machen. Wir<br />
bekamen einen Zeitungsausschnitt<br />
aus der „Frankfurter Allgemeine“<br />
mit der Überschrift: „Das beste<br />
Stück der Frau”, so konnten wir uns<br />
erst mal in das Projekt einarbeiten.<br />
Jetzt waren wir am Zug. In der Zeichenstunde<br />
gingen wir, bepackt mit<br />
einem Block, Kamera und Interviewfragen<br />
in die Bregenzer Innenstadt,<br />
mit dem Vorhaben, Frauen<br />
über ihre Taschen zu interviewen.<br />
Doch das war nicht so ganz einfach,<br />
wie wir uns das vorgestellt<br />
haben. Frauen mit Taschen gab es<br />
ja genug, doch leider war nicht jede<br />
bereit für ein Interview und ein Foto.<br />
Danach konnten wir uns entscheiden,<br />
ob wir eine Tasche malen oder<br />
eine eigene Tasche machen wollen.<br />
KREATIVES<br />
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