23. jahresbericht 2006/2007 - Sacre Coeur Riedenburg

SCHULAKTIVITÄTEN
Eröffnung
Schulbibliothek
Am 8. Februar 2007 wurde die neue
Schulbibliothek feierlich eröffnet.
Stargast des Abends war Rockprofessor
Reinhold Bilgeri, der seinen
Roman „Der Atem des Himmels“
vorstellte, und das Publikum mit
Gesang und Witz begeistern konnte.
Unser Bibliothekar Prof. Mag.
Gebhard Hinteregger begrüßte die
Gäste mit folgenden Worten:
tung unserer Schulbibliothek gekostet
hat, dann kann ich Sie beruhigen,
nichts von all dem werden Sie hier
erfahren.
Allerdings habe ich mir die Frage gestellt,
ob im Jahre 2007 bzw. auch für
die Zukunft Schulbibliotheken noch
notwendig sind und Sinn machen,
leben wir doch in einer Zeit, in der wir
und damit auch unsere Schülerinnen
fast jede benötigte Information im
world wide web finden können, dies
oft in Sekundenschnelle und in den
meisten Fällen noch bequem von zu
Möglichkeit der realen Begegnung
von Menschen, die von einem gleichen
Interesse bewegt werden, dem
Lesen von Büchern, die eben noch an
einem alten Muster der Informationsbeschaffung,
aber auch der Unterhaltung
hängen und sich hier gegenseitig
in ihrer Anders- und Eigenartigkeit
bestärken.
Zum zweiten ist eine moderne Schulbibliothek
durch das Nebeneinander
von Buch und Computer ein Ort der
Auseinandersetzung, Auseinandersetzung
zwischen Altem und Neuem,
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Geschätzte Ehrengäste, werte Besucherinnen
und Besucher!
Wenn Sie befürchten, dass ich Ihnen
nun davon erzähle, wie viele Bücher,
Zeitschriften, CDs oder andere
Medien wir bereits erfasst, verschlagwortet
und katalogisiert bzw. wie viele
Arbeitsstunden wir Schulbibliothekare
schon erbracht haben, wie unsere
aktuelle Ausleihbilanz aussieht oder
wie viel der Umbau und die Einrich-
Hause aus. Dazu kommen Forderungen
wie Vernetzung aller Informations-,
Kommunikations- und Unterhaltungssysteme
bzw. die Einrichtung
von virtuellen Bibliotheken, damit
Leseräumen ohne Mauern.
Doch sind es nicht gerade diese angesprochenen
neuen Möglichkeiten,
die die Errichtung und Führung einer
Schulbibliothek rechtfertigen
Einmal bietet die Schulbibliothek die
zwischen Bewahren und Verändern,
zwischen Innehalten und Bewegen,
zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Wenn ich mich zurück an meine eigene
Lesenentwicklung erinnere, so fällt
mir zuerst jenes Regal im Kinderzimmer
ein, wo die Kinderbücher ganz
oben standen, so dass sie für uns
nicht greifbar waren, nur darum, weil
sie für unsere jüngeren Geschwister
auch noch zur Verfügungen stehen