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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Pädagogische Hochschule ...

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<strong>Kommentiertes</strong><br />

<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Sommersemester 2010<br />

Institut für Sprache und Literatur<br />

Abteilung Deutsch mit Sprecherziehung


<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> Schwäbisch Gmünd<br />

Institut für Sprache und Literatur<br />

Abteilung Deutsch mit Sprecherziehung<br />

<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

für das Sommersemester 2010<br />

Folgende Dozenten und Dozentinnen stellen einen Kommentar bereit:<br />

Achtung:<br />

Verbindlich sind lediglich die im LSF aufgeführten und ständig aktuell<br />

gehaltenen Räume und Zeiten!<br />

Bereich Deutsch<br />

Anderson<br />

Bertele<br />

Brinkmann<br />

Bühler-Dietrich<br />

Fey<br />

Hoppe<br />

Inal<br />

Kegelmann<br />

Laser<br />

Merz-Grötsch<br />

Metz<br />

Németh<br />

Riegler<br />

Schlegel<br />

Steck<br />

Tunc<br />

Yildiz-Tekbacak<br />

Zierau<br />

Bereich Sprecherziehung<br />

Fey<br />

Huber<br />

Meyer<br />

Stand: 09.03.2010


Prüfungsrelevante Hauptseminare<br />

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ab Modul 4 ist KEINE Anmeldung erforderlich, mit<br />

Ausnahme der folgenden drei prüfungsrelevanten<br />

GHS:<br />

- Brinkmann: Rechtschreibunterricht in der Grundschule<br />

- Bühler-Dietrich: Lesesozialisation<br />

- Merz-Grötsch: Beurteilen und benoten von Schülerleistungen im Deutschunterricht<br />

RS:<br />

- Kegelmann: Romantik<br />

- Metz: Komplexe Syntax<br />

- Merz-Grötsch: Beurteilen und benoten von Schülerleistungen im Deutschunterricht<br />

Teilnehmerbegrenzung 40<br />

- Zierau/Schöne: Der Mauerfall. Wendezeit und Wiedervereinigung aus literatur- und<br />

sozialwissenschaftlicher Perspektive. Anmeldung über Stud.IP vom 01.02.-15.03.2010<br />

- Merz-Grötsch: Integrativer Deutschunterricht – kompetenzorientiert unterrichten.<br />

Anmeldung über Stud.IP bis 12.04.2010<br />

Die Auswahl erfolgt bei mehr als 40 Anmeldungen über ein Losverfahren.<br />

Bitte melden Sie sich nur zu EINEM dieser zwei Seminare an.<br />

Eingangstest Lektürekenntnis<br />

In allen literaturwissenschaftlichen Hauptseminaren ab Modul 4 ist die Kenntnis der Primärliteratur<br />

zu Beginn des Semesters Voraussetzung. Von daher findet in diesen Seminaren in der ersten<br />

Sitzung im SS 2010 eine Lektüreabfrage statt.<br />

Abteilung Deutsch<br />

Prof. Donovan Anderson, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Amerikanische Kurzgeschichten der Gegenwart<br />

Hauptseminar<br />

Mittwoch 14:15 – 15:45 Uhr, Raum B125<br />

Modul 4.2<br />

Im Seminar werden wir uns mit dem Genre der Kurzgeschichte<br />

auseinandersetzen. Anhand von modernen amerikanischen<br />

Kurzgeschichten werden Elemente der Kurzgeschichte erabeitet und<br />

unterschiedliche Interpretationsansätze diskutiert. Zusätzlich bietet das<br />

Seminar einen Einblick in die Geschichte der amerikanischen<br />

Kurzgeschichte im 20. Jahrhundert.<br />

Lektüreaufgaben<br />

Regelmäßige Teilnahme<br />

Mitarbeit im Unterricht<br />

Hausarbeit, Referat<br />

3


Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Eine Rose für Emily: Amerikanische Kurzgeschichten.<br />

ISBN: 978-3-42309365-1<br />

Weitere Texte werden in Kopie ausgegeben<br />

Migration, Diaspora, Exil in der Literatur deutscher Exilautoren<br />

Hauptseminar<br />

Mittwoch 16:15 – 17:45 Uhr, Raum A004<br />

Module: GHS:5/6, RS:4.2, 6.1.1; FV:RS:1.2<br />

In diesem Seminar werden wir der Thematisierung der Exilerfahrung im<br />

Dritten Reich anhand literarischer Texte von Anna Seghers und Erich Maria<br />

Remarque nachgehen. Wir beschäftigen uns auch mit dem Begriff<br />

Exilliteratur im weitesten Sinne, aber der Schwerpunkt des Seminars liegt<br />

woanders. Wir analysieren diese Texte hauptsächlich mit einem Interesse<br />

an der Darstellung der Folgen der Exilerfahung für den Einzelnen—<br />

Identitätsfragmentierung und Rekonstruktion, das problematische Verhältnis<br />

zur deutschen Heimat sowie zum neuen Wohnort, und die daraus<br />

resultierende lebenswichtige Rolle des Erzählens.<br />

Lektüreaufgaben<br />

Regelmäßige Teilnahme<br />

Mitarbeit im Unterricht<br />

Hausarbeit, Referat<br />

Anna Seghers: Transit. Roman. ISBN: 978-3-7466-5153-8<br />

Anna Seghers: Der Ausflug der toten Mädchen. Erzählung.<br />

Erich Maria Remarque: Die Nacht von Lissabon. Roman ISBN: 978-3-462-<br />

02722-8<br />

Diaspora, Migration, Exil im Film der Gegenwart<br />

Hauptseminar<br />

Donnerstag 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A004<br />

Module: GHS:5/6, RS:4.2, 6.1.1; FV:RS:1.3<br />

Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Thema Migration und<br />

Interkulturalität im deutschsprachigen Europa mit speziellem Blick auf die<br />

Integrationsproblematik, Identitätsbildung und die Konstruktion von Heimat.<br />

Im Seminar sehen und behandeln wir Rainer Werner Fassbinders Angst<br />

essen Seele auf (1974), Fatih Akins Gegen die Wand (2004) und Andrea<br />

Stakas Das Fräulein (2006). Die Zusammensetzung dieser Filme ermöglicht<br />

uns, uns mit dem Thema „Generationen“ zu befassen – nicht nur in Bezug<br />

auf Filmemacher und ihrer Darstellung der obengenannten Problemfelder,<br />

sondern auch in Bezug auf Generationskonflikte und<br />

Generationsverschiebungen, wie sie in diesen Filmen zum Ausdruck<br />

kommen. Es werden auch theoretische Grundlagen zur Filmanalyse<br />

vermittelt.<br />

Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />

Regelmäßige Teilnahme<br />

Mitarbeit im Unterricht<br />

Hausarbeit, Referat<br />

Grundlegende Texte werden in Kopie ausgegeben<br />

4


Literatur:<br />

Eva-Maria Bertele, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Schriftspracherwerb<br />

Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS 1<br />

Studierende im Grundstudium (Modul 1.1)<br />

Fundamentum, Modul 1.3: Studierende mit Deutsch als Hauptfach, Leitfach,<br />

affines Fach<br />

Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />

Die Veranstaltung wird von Dr. Andrea Steck parallel angeboten.<br />

Bereits in der frühen Kindheit zeigen Kinder Interesse an Schrift und<br />

Sprache. Vielfältige vorschulische Erfahrungen und Grundfähigkeiten rund<br />

um die Sprach- und Schriftkultur legen ein breites Bildungsfundament und<br />

fordern und fördern die Lerngrundhaltungen der Kinder.<br />

Beim Schriftspracherwerb muss das Kind ein neues Symbolsystem, die<br />

Schriftsprache, erlernen. Im Mittelpunkt stehen daher zunächst<br />

grundlegende Einsichten in die Struktur unserer Schrift und die<br />

Voraussetzungen für den erfolgreichen Schriftspracherwerb. Der<br />

Schriftspracherwerb wird hierbei als Entwicklungsprozess aufgefasst, der<br />

bei jedem Kind individuell abläuft, jedoch auch Parallelen aufweist. So soll<br />

aufgezeigt werden, wie über spezielle Eingangsdiagnostik der<br />

Entwicklungsstand eines Kindes bestimmt werden kann.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird im methodischen Bereich<br />

liegen. Neben der Organisation eines offenen Anfangsunterrichts soll auch<br />

das systematische Arbeiten mit Buchstaben und Leseverfahren thematisiert<br />

und an praktischen Beispielen verdeutlicht werden. Tipps und Hinweise für<br />

einen kindgerechten Unterricht werden ebenso einbezogen wie die Analyse<br />

und Bewertung von Schülertexten.<br />

Aktive Teilnahme am Seminar<br />

Klausur<br />

� Dehn, Mechthild: Kind& Lesen und Schreiben. Was Erwachsene<br />

wissen sollten. Seelze-Velber 2007, Kallmeyer Verlag<br />

� Dürscheid, Christa: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. Aufl.,<br />

Göttingen 2006, Vandenhoeck & Ruprecht<br />

� Brügelmann, Hans /Brinkmann, Erika: Die Schrift erfinden:<br />

Beobachtungshilfen und methodische Ideen für einen offenen<br />

Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben. Lengwil 1998, Libelle<br />

Verlag<br />

� Brügelmann, Hans: Kinder auf dem Weg zur Schrift: Eine Fibel für<br />

Lehrer und Laien. 8. Aufl., Lengwil 1997, Libelle Verlag<br />

Ein Reader zu dieser Veranstaltung kann in der ersten Veranstaltung<br />

bestellt werden. Entsprechende Literatur wird über einen Semesterapparat<br />

in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />

5


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Fachdidaktisches Orientierungswissen Grundschule<br />

Freitag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS 1<br />

Studierende im Grundstudium mit Schwerpunkt Grundschule –<br />

Modul 2.1<br />

Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />

Das Fach Deutsch ist vielgestaltig, seine Aufgaben vielfältig.<br />

Dieses Seminar soll einen Überblick geben über die Grundlagen der<br />

Deutschdidaktik und dient als Einführung in grundlegende fachdidaktische<br />

Fragestellungen der Sprach-, Medien- und Literaturdidaktik. Berücksichtigt<br />

werden dabei die grundlegenden Lernbereiche des Deutschunterrichts und<br />

deren integrative Verknüpfung. Fachwissenschaftliche Grundlagen sollen in<br />

methodischen und fachpraktischen Fragestellungen der Primarstufe<br />

konkretisiert werden. Neben fachdidaktische Entwicklungen sollen vor allem<br />

die Bildungsstandards Deutsch der Primarstufe und die<br />

Kompetenzentwicklung in den Aufgabenbereichen des Deutschunterrichts<br />

thematisiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Planung,<br />

Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten.<br />

� Aktive Teilnahme am Seminar<br />

� Erarbeitung didaktischer Grundprinzipien und -begriffe und deren<br />

Präsentation in Kleingruppen<br />

Klausur<br />

� Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Sprachdidaktik.<br />

Unterrichtsbeispiele. Planungsmodelle, Berlin 2000<br />

� Bartnitzky, Horst: Deutschunterricht 1. Kompetent im Unterricht der<br />

Grundschule. Baltmannsweiler 2008<br />

� Heckt, D. H./Neumann, K. (Hrsg.): Deutschunterricht von A-Z,<br />

Braunschweig 2001<br />

� Lange, Günter/ Weinhold, Swantje (Hrsg.): Grundlagen der<br />

Deutschdidaktik. Sprachdidaktik-Mediendidaktik-Literaturdidaktik.<br />

Baltmannweiler 2007<br />

� Steinig, Wolfgang/Huneke, Hans-Werner: Sprachdidaktik Deutsch.<br />

Eine Einführung. 3. Auflage, Berlin 2007<br />

Ein Reader zu dieser Veranstaltung kann in der ersten Veranstaltung<br />

bestellt werden. Entsprechende Literatur wird über einen Semesterapparat<br />

in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />

Schreibprozesse in der Grundschule<br />

Montag, 8:15 – 9:45 Uhr, Raum HS 3<br />

ODER<br />

Mittwoch, 8:15 – 9:45 Uhr, Raum B 322<br />

Für alle Studierenden (GS, SP), die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder<br />

affines Fach gewählt haben, Modul 2.2<br />

Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />

Die Veranstaltung wird parallel zu unterschiedlichen Zeiten angeboten.<br />

Kinder lernen Schreiben, indem sie Texte verfassen und bearbeiten.<br />

Ausgehend von Ergebnissen der Schreibforschung sollen zunächst die<br />

6


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Prozesse beim Verfassen von Texten in den Mittelpunkt gestellt werden. In<br />

diesem Zusammenhang soll ergebnisorientierter Aufsatzunterricht einem<br />

prozessorientierten Schreibunterricht gegenübergestellt werden und darauf<br />

aufbauend auf Fragen eingegangen werden wie:<br />

Wie kann ich das Schreiben von Texten sinnvoll anbahnen und vorbereiten?<br />

Welche Hilfen kann ich den Kindern beim Schreiben an die Hand geben?<br />

Auf welche Weise können Schüler eigene Texte überarbeiten?<br />

Welche Möglichkeiten der Veröffentlichung von Schülertexten gibt es?<br />

Aber auch die Bewertung, Beurteilung und Benotung von Schülertexten soll<br />

Gegenstand der Veranstaltung sein.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, Wege aufzuzeigen, die Freude am Schreiben<br />

wecken und erhalten, die gleichzeitig aber die Schreibkompetenz der Kinder<br />

aufbauen und einen integrierten Rechtschreibunterricht ermöglichen.<br />

Daher werden konkrete Schreibanlässe erarbeitet, präsentiert und unter<br />

didaktischen und entwicklungspädagogischen Gesichtspunkten reflektiert.<br />

� Aktive Teilnahme am Seminar<br />

� Geeignete Schreibanlässen entwickeln und präsentieren<br />

Klausur<br />

� Böttcher/Becker-Mrotzek: Texte bearbeiten, bewerten und benoten.<br />

Berlin 2003, Cornelsen<br />

� Spitta, Gudrun (Hrsg.): Freies Schreiben - eigene Wege gehen.<br />

Lengwil 1998, Libelle Verlag<br />

� Baurmann, Jürgen: Schreiben-Überarbeiten-Beurteilen. Seelze 2002,<br />

Kallmeyer Verlag<br />

� Fix, Martin: Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht.<br />

2. Aufl. , Paderborn 2008, Ferdinand Schöningh Verlag<br />

Ein Reader zu dieser Veranstaltung kann in der ersten Veranstaltung<br />

bestellt werden. Entsprechende Literatur wird über einen Semesterapparat<br />

in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />

Literatur und Medien für Kinder in der Grundschule<br />

Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS 2<br />

ODER<br />

Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS 5<br />

Für alle Studierenden (GS, SP), die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder<br />

affines Fach gewählt haben, Modul 2.2<br />

Studierende des Studiengangs Frühe Bildung<br />

Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />

Die Veranstaltung wird parallel zu unterschiedlichen Zeiten angeboten.<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule ist es, Kinder zum Lesen zu<br />

verlocken, sie über die Schule hinaus zum Lesen von Büchern zu<br />

motivieren. Die Leseerziehung beginnt jedoch nicht erst mit dem Eintritt der<br />

Kinder in die Schule. Bereits im Elternhaus und im Kindergarten müssen<br />

Kinder zum Umgang mit Büchern motiviert werden. Wie dies konkret<br />

aussehen kann und welche Rolle Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen<br />

zukommt, soll Thema des Seminars sein.<br />

Ausgehend vom aktuellen Stand der Forschung über die Lesesozialisation,<br />

werden wir uns mit der Schaffung einer Leseatmosphäre zu Hause, im<br />

Kindergarten und in der Schule beschäftigen. Dazu gehören das Vorlesen,<br />

das Umgehen mit freien Lesezeiten, das Einrichten einer Bücherei und die<br />

7


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Raumgestaltung. Voraussetzung dafür sind Formen offenen Arbeitens.<br />

Möglichkeiten dazu werden im Seminar erarbeitet.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet der handlungs- und<br />

produktionsorientierte Umgang mit Literatur und Medien.<br />

Kinderbuchverfilmungen sollen ebenso zu Sprache kommen wie Hörspiele,<br />

Hörbücher und Computerspiele zu aktueller Kinderliteratur.<br />

Voraussetzung ist jedoch, dass Lehrerinnen und Lehrer selbst Bücher lesen<br />

und über ein breites Repertoire an Kinder- und Jugendliteratur verfügen.<br />

Daher wird das Vorstellen aktueller Kinderbücher Teil jeder Sitzung sein.<br />

� Aktive Teilnahme am Seminar<br />

� Vorstellen von Kinderliteratur und digitaler Lehr- und Lernmedien<br />

Klausur<br />

� Bartnitzky, Horst (Hg. ) (2006): Lesekompetenz. Ein Lese- und<br />

Arbeitsbuch des Grundschulverbandes, Grundschulverband-<br />

Arbeitskreis Grundschule e.V., Frankfurt/M.<br />

� Niemann, Heide: Leselust. Kinder und Bücher- Ein Ratgeber. Seelze<br />

2004, Kallmeyer Verlag<br />

� Hass, Gerhard: Handlungs- und produktionsorientierter<br />

Literaturunterricht. Seelze 1997, Kallmeyer Verlag<br />

� Spinner, Kasper H. (Hrsg.): Lesekompetenz erwerben, Literatur<br />

erfahren – Grundlagen - Unterrichtsmodelle. Berlin 2006, Cornelsen<br />

� Kübler, Hans-Dieter: Medien für Kinder: von der Literatur zum<br />

Internet-Portal. Ein Überblick. Wiesbaden 2002, Westdeutscher<br />

Verlag<br />

Ein Reader kann in der ersten Veranstaltung bestellt werden.<br />

Entsprechende Literatur und die zu präsentierenden Medien werden über<br />

einen Semesterapparat in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />

Erika Brinkmann, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Rechtschreibunterricht in der Grundschule<br />

(prüfungsrelevant)<br />

Donnerstag, 10:15 - 11:45 Uhr, Raum HS 2<br />

Studierende im Hauptstudium mit dem Schwerpunkt Grundschule<br />

In diesem Seminar geht es um folgende Fragen:<br />

• Was bedeutet Rechtschreibkompetenz?<br />

• Wie entwickelt sie sich bei den Kindern?<br />

• Wie sieht ein sinnvoller Rechtschreibunterricht aus?<br />

• Wie kann die Rechtschreibleistung der Kinder bewertet werden?<br />

Von den TeilnehmerInnen wird eine aktive Mitarbeit in den Arbeitsgruppen<br />

erwartet, regelmäßige Arbeitsaufgaben sind für alle verbindlich.<br />

Hauptseminarschein: Planung, Durchführung und Auswertung eines kleinen<br />

Unterrichtsprojekts zum Rechtschreiben lernen. Näheres zu den formalen<br />

Angaben zu schriftlichen Hausarbeiten auf der Homepage des Faches<br />

Deutsch: http://deutsch.ph-gmuend.de/sicher/dintern/html/studienfuhrer_etc_.htm<br />

8


Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Valtin, R. (Hrsg.)(2000): Rechtschreibenlernen in den Klassen 1 – 6.<br />

Grundlagen und didaktische Hilfen. Grundschulverband: Frankfurt a. M.<br />

Lindauer, Thomas/Schmellentin, Claudia (2008): Studienbuch<br />

Rechtschreibdidaktik. UTB: Stuttgart.<br />

Kultusministerium Baden-Württemberg (2004): Bildungsplan für die<br />

Grundschule, Deutsch: http://www.kultusministerium.badenwuerttemberg.de/extsites/grundschule/grundschulebw/bildungsplan/mathe.htm<br />

+ Seminarpapiere auf dem K-Laufwerk.<br />

Förderseminar im Scriptorium: Kinder zum Lesen und Schreiben<br />

herausfordern und ihnen sinnvolle Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bieten<br />

Scriptorium in der Klösterleschule in Schwäbisch Gmünd (Gebäude<br />

Maria-Kahle-Schule), Donnerstag, 14:15 - 15:45 Uhr<br />

Studierende im Hauptstudium mit dem Schwerpunkt Grundschule<br />

Das Scriptorium ist eine Lese- und Schreibwerkstatt für Kinder, in der es<br />

unendlich viele Kinderbücher und Schreibmaterialien gibt. Dieses Umfeld<br />

soll im Seminar genutzt werden, um anhand von Fallbeispielen<br />

Entwicklungsverläufe zu analysieren und fachwissenschaftlich/<br />

fachdidaktisch gut begründete Vorschläge für die Förderung zu entwickeln<br />

und in konkrete Materialangebote zu übersetzen. Die theoretischen<br />

Grundlagen sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Die<br />

Seminarinhalte sind gut für das Thema „Lernschwierigkeiten im<br />

Deutschunterricht“ in der mündlichen Prüfung geeignet.<br />

Informationen zum Scriptorium demnächst auf www.scriptorium.phgmuend.de<br />

Von den TeilnehmerInnen wird erwartet, dass sie sich im Scriptorium auch<br />

an der konkreten Arbeit mit den Kindern beteiligen.<br />

Der Erwerb eines Hauptseminarscheins ist nach Absprache möglichNäheres<br />

zu den formalen Angaben zu schriftlichen Hausarbeiten auf der Homepage<br />

des Faches Deutsch: http://deutsch.ph-gmuend.de/sicher/dintern/html/studienfuhrer_etc_.htm<br />

Kultusministerium Baden-Württemberg (2004): Bildungsplan für die<br />

Grundschule, Deutsch: http://www.kultusministerium.badenwuerttemberg.de/extsites/grundschule/grundschulebw/bildungsplan/mathe.htm<br />

Brügelmann, Hans/Brinkmann, Erika (1998): Die Schrift erfinden. Libelle:<br />

CH-Lengwil.<br />

Brinkmann, Erika/Brügelmann, Hans (2010) Ideen-Kiste Schriftsprache.<br />

Lernbuchverlag/vpm. Überarb. Neuauflage (im Scriptorium vorhanden).<br />

+ Seminarpapiere auf dem K-Laufwerk.<br />

Annette Bühler-Dietrich, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Behinderung in der Kinder- und Jugendliteratur<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum B322<br />

9


Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Module: GHS:5/6, RS:5-8<br />

Das Seminar setzt sich mit dem Thema Behinderung im fiktionalen Kinder-<br />

und Jugendbuch auseinander und erarbeitet Methoden eines Umgangs mit<br />

dem Thema im integrativen Deutschunterricht. Mit den Büchern von Härtling<br />

und von der Grün werden zwei Klassiker dieser Literatur gemeinsam<br />

betrachtet; weitere Vorschläge dürfen von Seminarteilnehmern gern<br />

eingebracht werden.<br />

Lektüre der Texte,<br />

Hausarbeit 15 Seiten, Referat<br />

Cynthia Lord, Ein Apfel ist ein komischer Pfirsich, Düsseldorf: Sauerländer,<br />

2009;<br />

Max von der Grün, Vorstadtkrokodile, Peter Härtling, Das war der Hirbel.<br />

Holocaust im Jugendbuch<br />

Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS4<br />

Sek I, Module: GHS: 4-6, RS:5-8<br />

Das Seminar befasst sich mit Jugendbüchern, die den Holocaust<br />

thematisieren und, wie Malka Mai, vielfach im Unterricht eingesetzt werden.<br />

Methoden des Arbeitens mit diesen Texten werden ebenso thematisiert wie<br />

die Herausforderung der Behandlung des Holocaust im Deutschunterricht.<br />

Lektüre der Texte<br />

Hausarbeit, Referat<br />

Mirjam Pressler, Malka Mai; Mirjam Pressler, Die Zeit der schlafenden Hunde;<br />

Uri Orlev, Die Bleisoldaten; alle Bücher erschienen bei Beltz & Gelberg TB.<br />

Lesesozialisation<br />

Freitag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A004<br />

Module: GHS:4-6, RS:5-8<br />

Das Seminar ist prüfungsrelevant für das schriftliche Staatsexamen GS<br />

Lesesozialisation ist ein wesentlicher Bereich gegenwärtiger Forschung zur<br />

Förderung des Leseverstehens und des literarischen Lernens. An dieser<br />

Schnittstelle siedeln sich die Texte an, die wir im Unterricht behandeln werden<br />

und die dann Gegenstand der Staatsexamensklausur sind.<br />

Lektüre der Texte<br />

Hausarbeit 15 Seiten, Referat<br />

Bertschi-Kaufmann, Andrea (Hg).Lesekompetenz - Leseleistung -<br />

Leseförderung: Grundlagen, Modelle und Materialien, Kallmeyer 2007;<br />

10


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Kaspar Spinner (Hg), Lesekompetenz erwerben, Literatur erfahren, Cornelsen<br />

2006.<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis<br />

Dienstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum A106<br />

Zielgruppe: Das Seminar thematisiert grundlegende Aspekte der Unterrichtsplanung und<br />

–vorbereitung. Dazu gehören:<br />

Einstiegsphase,<br />

Arbeitsanweisungen geben,<br />

Tafelbilder und OHP-Folien gestalten,<br />

Arbeitsmaterialien erstellen,<br />

Gruppenarbeit organisieren,<br />

Binnendifferenzierungen einplanen,<br />

Ergebnissicherung,<br />

Unterrichtsskizzen und einen ausführlichen Unterrichtsentwurf erstellen<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Planung und Vorbereitung von Unterrichtsstunden, ausführlicher<br />

Unterrichtsentwurf<br />

Ilona Fey, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Gesprächsanalyse und Gesprächsführung (TNB 70)<br />

(Anmeldung und Infos ab 9.2.10 über Stud.IP)<br />

Ort, Zeit: Dienstag 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS 4<br />

Dienstag 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS 4<br />

Kompaktveranstaltung:<br />

9. April. – 10. April.2010 u. 12. April – 13. April 2010,<br />

jeweils von 9:30 – 15:30 Uhr, B 322<br />

Zielgruppe: Deutschstudierende, Modul 3.3<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

In diesem Seminar bekommen Sie einen Einblick in die Grundzüge der<br />

linguistischen Gesprächsanalyse. Wir klären grundlegende, für die<br />

Untersuchung von Gesprächen relevante Fragen (zum Beispiel: ‚Was ist ein<br />

turn’, ‚Was ist turn-taking’, ‚Nach welchen Kriterien kann man Gespräche<br />

untersuchen?’) und befassen uns mit einigen Untersuchungskategorien von<br />

Gesprächen genauer. Sie lernen im Seminar außerdem verschiedene<br />

Transkriptionssysteme kennen.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bilden ausgewählte<br />

Fragestellungen zur Gesprächsführung (zum Beispiel Sprechdenken und<br />

Hörverstehen, Feedbacktechnik, Aufgaben eines Gesprächsleiters,<br />

Fragetechniken u.a.m.). Hierzu werden auch praktische Übungen<br />

durchgeführt."<br />

Aktive Mitarbeit im Seminar und bei praktischen Übungen<br />

11


Scheinerwerb: Klausur am Semesterende<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Becker-Mrotzek, M., Brünner, G. (2006): Gesprächsanalyse und<br />

Gesprächsführung. Verlag für Gesprächsforschung. Radolfzell. (Auch<br />

erschienen: 1997, RAAbits Deutsch Sprache, Dezember 1997)<br />

Henne, H./Rehbock, H. (2001): Einführung in die Gesprächsanalyse.<br />

Klemm, M. (2001): EGn online – Internetlernportal zur Gesprächsforschung.<br />

Henriette Hoppe, PH Schwäbisch Gmünd -Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Schreibprozesse im Deutschunterricht (Sek I)<br />

Ort, Zeit: Montag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum A205<br />

Zielgruppe: Modul: RS:2.2.2<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Vor dem Hintergrund ausgewählter Ergebnisse der Schreibforschung wird im<br />

Seminar zunächst thematisiert, welche Teilprozesse des Schreibens von der<br />

Ideenfindung bis zur Fertigstellung eines Textes ablaufen können.<br />

Unter Berücksichtigung der institutionellen Perspektive werden dann die<br />

verschiedenen Teilhandlungen und Teilfähigkeiten des Schreibprozesses bei<br />

Schülern (z.B. Planen und Überarbeiten) vorgestellt; ferner werden die<br />

Beziehungen zwischen Schreibhandlungen und unterschiedlichen<br />

Aufgabenstellungen und die Einbettungen von Schreibprozessen in einen<br />

größeren Zusammenhang thematisiert.<br />

Mit Bezug auf den Unterricht sollen insbesondere verschiedene Methoden der<br />

Überarbeitung von Schülertexten und die Bewertung von Texten im<br />

Schreibunterricht in den Blick genommen werden. Schließlich werden<br />

Konsequenzen für einen Deutschunterricht aufgezeigt, der den Fokus auf den<br />

Prozess des Schreibens legt.<br />

Mitarbeit f. alle: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar;<br />

Vorbereitung der jeweils angegebenen Literatur;<br />

Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />

Scheinerwerb: Modul 2-Teilklausur<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Fix, Martin; Texte schreiben: Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Aufl.<br />

Paderborn: Schöningh 2008.<br />

Literatur und Medien in der Sek. I<br />

Ort, Zeit: Montag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum B125<br />

Zielgruppe: Modul: RS:2.3.2<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Ziel des Seminars ist es zum einen, den Teilnehmern Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten zur Bewertung klassischer und aktueller Texte und Medien zu<br />

vermitteln. Dazu werden im Seminar verschiedene Möglichkeiten der<br />

Erschließung erörtert und Zugangsweisen zu aktuellen KJL-Medien<br />

thematisiert.<br />

Einen zweiten Schwerpunkt bildet der Erwerb von Lese- und<br />

12


Medienkompetenz im Kontext des Deutschunterrichts. In diesem<br />

Zusammenhang werden Fragen der Literatur- und Mediensozialisation in der<br />

Sek. I behandelt: Was ist Lesekompetenz bzw. was ist Medienkompetenz;<br />

welche Faktoren müssen bei der Vermittlung dieser Kompetenzen im<br />

Deutschunterricht berücksichtigt werden? Welche Bedeutung hat die<br />

Leseförderung im Unterricht; welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit<br />

Leseförderung gelingt? Welche Rolle spielt die Motivation und wie können<br />

Schüler motiviert werden?<br />

Schließlich geht es um Methoden der Vermittlung und Förderung der<br />

genannten Kompetenzen; diesbezüglich werden Überlegungen zur Gestaltung<br />

schulischer Lesesituationen angestellt.<br />

Mitarbeit f. alle: Aktive Mitarbeit im Seminar,<br />

Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen;<br />

Präsentation zu einem ausgewählten Jugendbuch, -film oder Hörspiel<br />

Scheinerwerb: Kurzpräsentation zu einem Jugendbuch oder –film;<br />

M 2-Teilklausur<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Spinner, Kaspar H.; Vielfältig wie noch nie. Stichworte zur aktuellen Kinder-<br />

und Jugendliteratur und ihrer Didaktik. In: Praxis Deutsch Heft 162 /<br />

2000, S. 16-20.<br />

Gölitzer, Susanne; Lesesozialisation. In: Günter Lange / Swantje Weinhold<br />

(Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler 2006;<br />

S. 202-226.<br />

Hurrelmann, Bettina; Leseförderung. In: Praxis Deutsch 127 / 1994, S. 17-26.<br />

Abraham, Ulf; Kino im Klassenzimmer. Klassische Filme für Kinder und<br />

Jugendliche im Deutschunterricht. In: Praxis Deutsch Heft 175 / 2002;<br />

S. 6-18.<br />

Kurzrock, Tanja; Neue Medien im Deutschunterricht. In: Günter Lange /<br />

Swantje Weinhold (Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik.<br />

Baltmannsweiler 2006; S. 179-200.<br />

Die seminarrelevante Literatur wird zu Beginn des Semesters in einem<br />

Reader zur Verfügung gestellt.<br />

Methoden der Arbeit an Texten<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum A210<br />

Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium (GHS:Modul 4.3)<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Gegenstand des Seminars sind literarische Texte sowie Gebrauchstexte und<br />

diskontinuierliche Texte; wir werden verschiedene Textgattungen voneinander<br />

abgrenzen und Methoden der Arbeit an ausgewählten Texten erörtern.<br />

Ein Aspekt der Betrachtung sind die Erscheinungsformen von Texten<br />

(Textgestaltung, Hypertexte, Grafiken in Verbindung mit Texten). Mithilfe eines<br />

gemeinsam entwickelten Kriterienrasters werden zum Beispiel Zeitungstexte<br />

und Sachbücher für Kinder in Bezug auf das Textdesign untersucht. Auch für<br />

literarische Texte spielt die Gestaltung eine große Rolle; hier wird das<br />

Zusammenspiel von Text und Bild beispielsweise im Comicroman untersucht.<br />

Anhand von Beispielen werden im Seminar ferner verschiedene<br />

Textfunktionen und –sorten unterschieden sowie Themen, Funktionen und<br />

Wirkungen von Texten bestimmt und in einen unterrichtlichen Kontext<br />

eingebettet.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sichtung von Methoden, mit denen die<br />

13


untersuchten Texte im Unterricht erarbeitet werden können. In diesem<br />

Zusammenhang werden sowohl Lesestrategien als auch Strategien der<br />

Verarbeitung von Texten thematisiert, wobei stets der Bezug zwischen Textart<br />

und Methode berücksichtigt werden soll.<br />

Mitarbeit f. alle: z. B. Lektüreaufgaben; Übungen<br />

Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Leubner, Martin; Gebrauchstexte und ihre Didaktik. In: Günter Lange /<br />

Swantje Weinhold (Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler:<br />

Schneider Verlag 2005, S. 319-347.<br />

Methoden der Arbeit an Texten<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum A003b<br />

Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium (GHS:Modul 4.3)<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Gegenstand des Seminars sind literarische Texte sowie Gebrauchstexte und<br />

diskontinuierliche Texte; wir werden verschiedene Textgattungen voneinander<br />

abgrenzen und Methoden der Arbeit an ausgewählten Texten erörtern.<br />

Ein Aspekt der Betrachtung sind die Erscheinungsformen von Texten<br />

(Textgestaltung, Hypertexte, Grafiken in Verbindung mit Texten). Mithilfe eines<br />

gemeinsam entwickelten Kriterienrasters werden zum Beispiel Zeitungstexte<br />

und Sachbücher für Kinder in Bezug auf das Textdesign untersucht. Auch für<br />

literarische Texte spielt die Gestaltung eine große Rolle; hier wird das<br />

Zusammenspiel von Text und Bild beispielsweise im Comicroman untersucht.<br />

Anhand von Beispielen werden im Seminar ferner verschiedene<br />

Textfunktionen und –sorten unterschieden sowie Themen, Funktionen und<br />

Wirkungen von Texten bestimmt und in einen unterrichtlichen Kontext<br />

eingebettet.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sichtung von Methoden, mit denen die<br />

untersuchten Texte im Unterricht erarbeitet werden können. In diesem<br />

Zusammenhang werden sowohl Lesestrategien als auch Strategien der<br />

Verarbeitung von Texten thematisiert, wobei stets der Bezug zwischen Textart<br />

und Methode berücksichtigt werden soll.<br />

Mitarbeit f. alle: z. B. Lektüreaufgaben; Übungen<br />

Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Leubner, Martin; Gebrauchstexte und ihre Didaktik. In: Günter Lange /<br />

Swantje Weinhold (Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler:<br />

Schneider Verlag 2005, S. 319-347.<br />

Realistische Kinder- und Jugendliteratur<br />

Ort, Zeit: Donnerstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum B122<br />

Zielgruppe: Module: GHS:M5-6; RS:M5-8<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Dem Begriff der realistischen Kinder- und Jugendliteratur werden unter<br />

anderem der problemorientierte und der psychologische Kinder- und<br />

14


Jugendroman zugeordnet.<br />

Thematische Schwerpunkte des Seminars bilden die Betrachtung der<br />

literarischen Figuren und die Darstellung ihres sozialen Umfeldes. In<br />

chronologischer Perspektive kommen anhand der Textbeispiele die<br />

Veränderungen von Familienkonstellationen und Sozialisationsinstanzen von<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute zur Sprache.<br />

Im Seminar wird ferner erörtert, mit Hilfe welcher Erzählverfahren der<br />

Erlebnis- und Wahrnehmungsraum von Kindern und Jugendlichen gestaltet<br />

wird. Ausgehend vom „Außenwelt-Realismus“ wird die Verlagerung der<br />

Handlung in das Innere der Figuren thematisiert. Dabei soll die narrative<br />

Formenvielfalt der psychologischen Kinder- und Jugendromane analysiert<br />

werden, die letztlich den gesellschaftlichen Modernisierungsprozess und damit<br />

auch den Wandel der Kindheit abbildet.<br />

Neben der inhaltlichen und erzähltechnischen Analyse der Werke wird<br />

schließlich die Frage nach der Umsetzbarkeit im Unterricht gestellt und es<br />

werden konkrete Ausarbeitungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

diskutiert.<br />

Folgende Primärliteratur wird in der ersten Seminarsitzung als bekannt<br />

vorausgesetzt:<br />

Erich Kästner; Pünktchen und Anton.<br />

Peter Härtling; Oma.<br />

Max von der Grün: Vorstadtkrokodile.<br />

Kirsten Boie; Mit Kindern redet ja keiner.<br />

Kisten Boie; Nicht Chicago. Nicht hier.<br />

Mitarbeit f. alle: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen;<br />

Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen;<br />

Übernahme eines Kurzreferats / einer Buchvorstellung<br />

Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Peter Scheiner; Realistische Kinder- und Jugendliteratur. In: Lange, Günter<br />

(Hrsg.), Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler:<br />

Schneider 2000, S. 158-186.<br />

Schikorsky, Isa; Schnellkurs Kinder- und Jugendliteratur. Köln: Dumont 2003.<br />

Gansel, Carsten; Moderne Kinder- und Jugendliteratur. Berlin: Cornelsen<br />

2004.<br />

Neue Verfilmungen „alter“ Kinder- und Jugendbücher<br />

Ort, Zeit: Kompaktveranstaltung:<br />

26. Juli – 28. Juli 2010, von 09:00 – 16:00 Uhr, Raum B322<br />

Anmeldung in Stud.IP vom 1. bis 20.Juli<br />

Zielgruppe: Module: GHS:M5/6; RS:M5-8<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Obgleich im Lehrplan die Medienkompetenz fest verankert ist und in der<br />

didaktischen Fachliteratur das Thema Film geradezu boomt, nimmt die<br />

Filmanalyse im Deutschunterricht noch immer eine Randposition ein. Filme<br />

werden meistens als Abwechslung im Unterricht eingesetzt; eine<br />

Auseinandersetzung, die dem Medium Film gerecht wird, findet in diesem<br />

Rahmen nur selten statt.<br />

Auf der anderen Seite zeigt der Blick in aktuelle Kinoprogramme, dass gerade<br />

Verfilmungen von Kinder- und Jugendbüchern einen großen Stellenwert<br />

einnehmen und sich somit zahlreiche Anlässe für die Integration des Mediums<br />

Film in den Deutschunterricht bieten.<br />

15


Textgrundlage des Seminars bilden solche Texte, die vor längerer Zeit<br />

erschienen sind, die aber gerade durch ihre Verfilmung bzw. Neuverfilmung<br />

wieder ins Gespräch kommen können.<br />

Anhand der Verfilmungen bzw. Neuverfilmungen wird erarbeitet, welche<br />

Interpretation der Textgrundlage durch das Medium Film vorgenommen wird<br />

und inwiefern dabei die Möglichkeiten der Filmsprache ausgeschöpft wurden.<br />

Theoretische Grundlagen zur Filmanalyse und Filmdidaktik werden im<br />

Seminar vermittelt; außerdem werden Kriterien zur Auswahl von geeigneten<br />

Filmen thematisiert. Schließlich sollen im Seminar gemeinsam<br />

Einsatzmöglichkeiten von Filmen im Unterricht erarbeitet werden.<br />

Folgende Primärtexte sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur<br />

ersten Sitzung gelesen werden:<br />

Erich Kästner; Das doppelte Lottchen: Dressler 2008.<br />

Max von der Grün: Vorstadtkrokodile. München: cbj-Verlag 9/2006.<br />

Paul Maar; Eine Woche voller Samstage. Hamburg: Oetinger Verlag 1973.<br />

Enid Blyton: Hanni und Nanni. Schneiderbuch 2003.<br />

Mitarbeit f. alle: Lektüreaufgaben<br />

Kurzpräsentation zu einem Film<br />

Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Abraham, Ulf; Kino im Klassenzimmer. Klassische Filme für Kinder und<br />

Jugendliche im Deutschunterricht. Basisartikel Praxis Deutsch 175 (2002)<br />

29, S. 6-18.<br />

Abraham, Ulf; Filme im Deutschunterricht; Seelze 2009.<br />

Volk, Stefan: Filmanalyse im Unterricht. Zur Theorie und Praxis von<br />

Literaturverfilmungen. Paderborn: Schöningh 2004.<br />

Die Novelle<br />

Ort, Zeit: Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A004<br />

Zielgruppe: Modul: GHS:M4.2<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Als selbstständige Gattung geht die „Novelle“ auf die Frührenaissance zurück.<br />

Die ursprüngliche Definition ist stark geprägt durch den<br />

Entstehungszusammenhang und in Abgrenzung zur lateinischen Dichtung des<br />

Humanismus. In Abhängigkeit von Epoche und Autor wird dieses Vorbild in<br />

Deutschland verschiedentlich aufgegriffen, abgewandelt und neu definiert.<br />

Parallel zu den verschiedenen Ausprägungen der Textgattung Novelle<br />

entwickelt sich die Gattungstheorie, die gerade von den Autoren der Novellen<br />

zeitweilig stark normativ geprägt wurde.<br />

In der Literaturwissenschaft spricht man dagegen seit geraumer Zeit eher von<br />

„novellistischem Erzählen“ (Benno von Wiese) und verweist damit auf den<br />

unbestimmten Ausdruck dieser Gattung.<br />

Im Seminar werden wir anhand mehrerer Novellen die Entwicklung dieser<br />

Textgattung durch verschiedene Epochen nachvollziehen. Dabei werden die<br />

Einflüsse der gesellschaftlich-historischen Umstände auf die Texte erörtert<br />

und es wird gefragt, inwiefern die Texte ganz unterschiedlicher Epochen doch<br />

Gemeinsamkeiten, nämlich das novellistische Erzählen, aufweisen und worin<br />

dieses jeweils besteht.<br />

Die Kenntnis folgender Texte wird zu Beginn des Seminars vorausgesetzt:<br />

16


Heinrich von Kleist: Das Bettelweib von Locarno.<br />

Theodor Storm: Immensee.<br />

Gottfried Keller: Kleider machen Leute.<br />

Gerhard Hauptmann: Bahnwärter Thiel.<br />

Martin Walser: Ein fliehendes Pferd.<br />

Mitarbeit f. alle: Regelmäßige und aktive Teilnahme;<br />

Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen;<br />

Übernahme eines Kurzreferates<br />

Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Freund, W. ; Die Novelle: Konzept und Geschichte. Stuttgart: Reclam 2000.<br />

Begleitseminar Schulpraxis<br />

Ort, Zeit: Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum B320<br />

Zielgruppe: TeilnehmerInnen der Schulpraxisgruppe<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Im Seminar wird ein Überblick über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche des<br />

Deutschunterrichts; die Möglichkeiten der Integration dieser Arbeitsbereiche in<br />

Unterrichtseinheiten werden, auch anhand der Analyse von Lehrmaterialien,<br />

gesichtet.<br />

Abhängig von den Bedürfnissen der Lerngruppe werden verschiedene<br />

Aspekte der Planung und Durchführung von Unterricht thematisiert.<br />

Gemeinsam werden konkrete Beobachtungsaufgaben erarbeitet und<br />

Schwerpunkte für Unterrichtsskizzen festgelegt. Dabei werden sowohl<br />

methodische als auch unterrichtsorganisatorische Fragen geklärt; schließlich<br />

wird im Begleitseminar die Erarbeitung des ausführlichen Unterrichtsentwurfs<br />

zum Gegenstand gemacht.<br />

Mitarbeit f. alle: Planung und Reflexion von Unterrichtsstunden<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Kretschmer, Horst / Stary, Joachim; Schulpraktikum. Eine Orientierung zum<br />

Lernen und Lehren. Berlin: Cornelsen 1990.<br />

Heckt, Dietlinde H. / Neumann, Karl (Hrsg.); Deutschunterricht von A bis Z.<br />

Braunschweig 2001<br />

Inal, Neslihan, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht am Beispiel<br />

lyrischer Texte<br />

Kompaktveranstaltung<br />

29. Juli – 31. Juli 2010, jeweils von 08:15 – 15:45 Uhr, Raum HS 4<br />

Für alle Studierenden (GS, HS;RS), die Deutsch als Hauptfach, Leitfach<br />

oder affines Fach gewählt haben, Modul 4<br />

Literaturdidaktik<br />

17


Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Ziel von HpLU, ergänzt durch analytische Verfahren, soll sein, dass eigene<br />

Erfahrungen mit dem Unbestimmtheitsbetrag konfrontiert werden, also eine<br />

Spannung entsteht zwischen den (durch eigene Erfahrungen geprägten)<br />

Erwartungen an einen Text und den Irritationen/Überraschungen, die ein<br />

Text bietet.<br />

Auf diese Weise sollen die SchülerInnen durch eigenes Tun Einblick in<br />

poetische Konstruktionen erhalten („Warum habe ich das so gemacht und<br />

der Autor aber anders?“ Eine Wertung der Texte soll hier (zunächst<br />

wenigstens) vermieden werden.<br />

- Aktive Teilnahme am Seminar<br />

- Vorbereitung und Erprobung der Ideen<br />

keinen<br />

- Haas/Menzel/Spinner: Handlungs- und produktorientierter<br />

Literaturunterricht (Basisartikel), in Praxis DEUTSCH 123 (1994)<br />

- Haas, Gerahard: Handlöungs- und produktorientierter<br />

Literaturunterricht in der Sek.1.<br />

- Spinner, Kaspar: Umgang mit Lyrik in der Sekundarstufe 1.<br />

Schneider Neuauflage 1997<br />

� Spinner, Kaspar: Vorschläge für einen kreativen Literaturunterricht.<br />

Diesterweg 1990<br />

Dr. René Kegelmann, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Lesen und Textverstehen<br />

Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum B125<br />

Studierende, die Deutsch nicht als Fach gewählt haben (ND Modul 1.2)<br />

Lesen zu können, ist eine grundlegende Kompetenz, die sowohl im<br />

schulischen als auch im außerschulischen Bereich ständig benötigt wird. Der<br />

Begriff des Lesens trägt den Aspekt des Verstehens genuin in sich, denn erst<br />

wenn verstanden wird, was gelesen wurde, kann von Lesen im eigentlichen<br />

Sinne gesprochen werden. Doch viele Kinder haben Probleme den Sinn<br />

eines Textes zu verstehen. Sie lesen ohne das Geschriebene nachvollziehen<br />

und deuten zu können. Bestätigt haben dies nationale und internationale<br />

Studien zur Erfassung der Qualitätsstandards. Ohne weitere Förderung der<br />

Lesekompetenz werden sie wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, sich auf<br />

den weiterführenden Schulen neue Lerninhalte zu erarbeiten. Es kann somit<br />

heute nicht von einer selbstverständlichen Lesekompetenz ausgegangen<br />

werden. Nicht oder nur unzureichend lesen zu können stellt einen<br />

beträchtlichen Chancennachteil dar und muss daher zunehmend als soziales<br />

und politisches Problem ernst genommen werden. Folgende Fragen sollen<br />

daher für die Veranstaltung leitend sein:<br />

• Lesekompetenz – Was wird heute darunter verstanden?<br />

• Lesesozialisation – Wie und wo werden Kindern zu Lesern?<br />

• Welche Bedeutung hat der Aspekt Lesemotivation?<br />

• Wie können die Lesefertigkeiten der Kinder unterstützt werden?<br />

• Wie kann das Lesen/Leseverstehen der Kinder im Unterricht beobachtet<br />

und eingeschätzt werden?<br />

• Mit welchen unterrichtlichen Möglichkeiten kann das<br />

18


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Lesen/Leseverstehen der Kinder gefördert werden?<br />

• Welche Bedeutung haben Lesestrategien?<br />

• Wie kann das Leseverstehen durch die Aufbereitung und Gestaltung von<br />

Texten unterstützt werden?<br />

Empfehlung eines Kinderbuches/Jugendbuches<br />

Keiner<br />

Es wird ein Reader angeboten.<br />

Fachliche Grundlagen des Literaturunterrichts<br />

Montag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum HS4<br />

Studierende des Faches Deutsch im Grundstudium (Modul 1.2)<br />

In dieser Vorlesung können Studierende literaturwissenschaftliche<br />

Grundlagenkenntnisse zur Vermittlung von Literatur im Unterricht erwerben.<br />

Folgende Themenfelder werden dabei abgedeckt: Literaturdidaktische<br />

Fragestellungen und Positionen; Literaturwissenschaftliche Methoden; die<br />

literarischen Gattungen Prosa – Lyrik – Drama; literaturwissenschaftliche<br />

Arbeitstechniken.<br />

Begrifflichkeiten und Grundlagenkenntnisse werden konkret an literarischen<br />

Beispielen erarbeitet. Dazu werden Anfang des Semesters<br />

Lektürevorschläge gemacht.<br />

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der<br />

Vorlesungen<br />

Modul 1-Teilklausur<br />

– Alo Allkemper/Norbert Otto Eke: Literaturwissenschaft. Paderborn:<br />

Wilhelm Fink Verlag, 2004 [UTB basics 2590].<br />

– Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche<br />

Literaturwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2003 oder 2.<br />

aktualisierte und erweiterte Auflage 2007.<br />

Diese Einführungen in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft sind zur<br />

Anschaffung empfohlen. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters in<br />

einem Reader zur Verfügung gestellt.<br />

Kinder- und Jugendliteratur der Aufklärung und Romantik<br />

Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS3<br />

Module: GHS:M5/6, RS:M5-8<br />

In der Aufklärung und Romantik entsteht eine umfangreiche Literatur für<br />

Kinder und Jugendliche. Erstmals rückt in der Aufklärung das Kind und das<br />

pädagogische Interesse stärker in den Vordergrund, auch wenn hier noch<br />

tendenziell moralisierend und „vernünftig“ vorgegangen wird. Interessant ist,<br />

dass das Aufkommen einer Kinder- und Jugendliteratur im Zeitalter der<br />

Aufklärung in engem Zusammenhang mit der Ausweitung eines<br />

Buchmarktes, mit beginnender Schulpflicht und damit Lesefähigkeit und<br />

19


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Bildung steht. In der Romantik schließlich entsteht eine umfangreiche,<br />

zunehmend „kindgemäße“, nicht selten märchenhafte und phantasievolle<br />

Kinder- und Jugendliteratur. Im Seminar werden wir uns mit exemplarischen<br />

Texten für Kinder und Jugendliche in Aufklärung und Romantik beschäftigen,<br />

u.a. mit den Fabeln von Lessing, Campes Robinson, den Kinder- und<br />

Hausmärchen der Brüder Grimm und diversen Kunstmärchen.<br />

Regelmäßige Anwesenheit, Kurzreferat/ Essay<br />

Hauptseminararbeit (ca. 15-20 Seiten)<br />

- Ein Handapparat mit wichtigen Texten wird in der Bibliothek eingerichtet.<br />

Zur Einführung empfohlen:<br />

Wild, Reiner: Geschichte der deutschen Kinder- und Jugendliteratur.<br />

Stuttgart: Metzler (Aufklärung, Romantik).<br />

Textsammlungen:<br />

- Kinder- und Jugendliteratur der Aufklärung. Eine Textsammlung. Hrsg. v.<br />

Hans-Heino Ewers. Stuttgart: Reclam (= UB 9992) 1980.<br />

- Kinder- und Jugendlilteratur der Romantik. Eine Textsammlung. Hrsg. v.<br />

Hans-Heino Ewers. Stuttgart: Reclam (= UB ) 1984.<br />

Romantik<br />

Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum B122<br />

Module: GHS:M4.2 u. 5/6, RS:M6.1.1; (prüfungsrelevant RS)<br />

Im Seminar soll ein Überblick über die Epoche der deutschen Romantik (ca.<br />

1792 – 1848) erarbeitet werden, über wichtige Phasen (wie Frühromantik,<br />

Heidelberger Romantik, Schwäbische Romantik), Vertreter (wie Novalis, die<br />

Brüder Schlegel, Tieck, Eichendorff, Brentano, die Brüder Grimm,<br />

Chamisso, Heine, Hauff, E.T.A. Hoffmann, Karoline v. Günderode, Bettina v.<br />

Arnim etc.), vorherrschende Gattungsformen (wie Lyrik, Märchen, Roman)<br />

und ästhetische Positionen (z.B. in den Athenäum-Fragmenten), sowie<br />

stilistische und inhaltliche Charakteristika (wie Natur, Traum etc.). Dabei soll<br />

die Auseinandersetzung mit der Literatur der Romantik in einen größeren<br />

Zusammenhang mit gesellschafltichen, politischen und kulturellen<br />

Tendenzen der Zeit gestellt werden. Auch auf die Entstehung einer<br />

literarischen Kommunikation und des literarischen Lebens (Buch- und<br />

Zeitschriftenpublikationen, Lesepublikum, Bildung, Verlage, Almanache,<br />

Literarische Salons etc.) soll eingegangen werden. Dabei wird die Romantik<br />

auch als gesamteuropäische Strömung sichtbar, die nicht immer trennscharf<br />

von anderen (z.T. zeitgleichen) Entwicklungen abzugrenzen ist.<br />

Regelmäßige Anwesenheit, Kurzreferat/ Essay<br />

Hauptseminararbeit (ca. 15-20 Seiten)<br />

- Ein Handapparat mit wichtigen Texten wird in der Bibliothek eingerichtet.<br />

Zur Einführung in die Epoche der Romantik empfohlen:<br />

Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik.<br />

- 3.-Aufl. - Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2009.<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis<br />

20


Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Dienstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum A106<br />

Module: GHS:M5/6, RS:M8<br />

- Detaillierte Besprechung und Planung des Fachtagespraktikums<br />

- Unterrichtsentwurf/ Unterrichtsplanung<br />

- Anfangsunterricht<br />

- Unterrichtsmethoden<br />

- Schreib- und Leseförderung etc.<br />

- regelmäßige Anwesenheit<br />

- Kurzreferat<br />

- Unterrichtsentwurf<br />

- regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit<br />

- Unterrichtsentwürfe<br />

- Ausarbeitungen etc.<br />

Es wird ein Reader zur Verfügung gestellt.<br />

Björn Laser, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts<br />

Montag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum HS1<br />

Modul 1.1<br />

Einführung in die Sprachwissenschaft. Sie lernen als Basis der<br />

Schulgrammatik die verschiedenen Teilgebiete der Linguistik kennen, also<br />

die verschiedenen Perspektiven, Sprache wissenschaftlich-systematisch zu<br />

beschreiben, von den kleinen gesprochenen Einheiten (Phonetik) zu den<br />

großen geschriebenen (Textlinguistik). Dazwischen geht es um<br />

Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik, also um Gestalt,<br />

Kombinierbarkeit, Bedeutung und Verwendung sprachlicher Einheiten.<br />

Neben einer Auffrischung und Fundierung des sogenannten grammatischen<br />

Schulwissens sollen auch sprachwissenschaftliche Operationen eingeübt<br />

werden.<br />

Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen<br />

Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 1<br />

(Akademische Zwischenprüfung)<br />

Empfohlen:<br />

• Linke, Angelika, Markus Nussbaumer, Paul R. Portmann.<br />

Studienbuch Linguistik. 5. Aufl. Tübingen: Niemeyer, 2004.<br />

� Duden Bd.4: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8. Aufl.<br />

Mannheim u. a.: Duden-Verlag, 2009<br />

Ein Reader mit Materialien wird zu Semesterbeginn zusammengestellt.<br />

21


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Konzeption von Textualität<br />

Donnerstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A003b<br />

RS: Modul 1.3<br />

Mit dem Schriftspracherwerb wird man nie fertig – jedenfalls nicht, wenn<br />

man bedenkt, dass er sich als Erwerb von Textkompetenz solange fortsetzt,<br />

wie wir uns mit Texten rezeptiv und produktiv auseinandersetzen: also<br />

mindestens durch die gesamte Schulzeit.<br />

Die erworbene Textkompetenz aber scheint denen, die über sie verfügen,<br />

meist selbstverständlich. Was wir über Texte wissen, wissen wir im<br />

Normalfall intuitiv. Die Veranstaltung hinterfragt das intuitive Wissen und<br />

stellt die vielfältigen Komponenten heraus, aus denen es besteht. Dabei<br />

geht es unter anderem um Textkommunikation als Distanzkommunikation,<br />

Textfunktionen und Textstrukturen, Textzusammenhänge (Kohäsion und<br />

Kohärenz) und Textnetze (Diskurse), aber auch um einen erweiterten<br />

Textbegriff im Zusammenhang mit diskontinuierlichen Texten (Grafiken,<br />

Tabellen) und neuen Medien.<br />

Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen<br />

Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 1<br />

(Akademische Zwischenprüfung)<br />

Zu Semesterbeginn wird ein Reader zusammengestellt.<br />

Zur Einstimmung:<br />

Schoenke, Eva. Textlinguistik: Glossar. Bremen: Universität Bremen, 2001-.<br />

http://www-user.uni-bremen.de/~schoenke/tlgl/tlgl.html.<br />

Vater, Heinz. Einführung in die Textlinguistik. 3. Aufl. München: Fink, 2001.<br />

Sprachliche Normierung und Sprachreflexion (Sek 1)<br />

Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS4<br />

Modul 3.1<br />

Als Lehrkraft leitet man zu (schrift-)sprachlichem Handeln an und bewertet<br />

die Ergebnisse solchen Handelns. Aber worauf beruhen die Normen, an<br />

denen man sich dabei orientiert? Was legitimiert Bewertungen und<br />

Korrekturen – außer der Amtsgewalt?<br />

Ausgehend von diesen Fragen befasst sich die Veranstaltung vertiefend mit<br />

den fachlichen und didaktisch-methodischen Grundlagen des Rechtschreib-<br />

und Grammatikunterrichts und mit anderen Formen des Nachdenkens über<br />

Sprache.<br />

Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />

Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 3 (Akademische<br />

Teilprüfung)<br />

Verbindlich<br />

• Duden Bd.4: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8. Aufl.<br />

Mannheim u. a.: Duden-Verlag, 2009<br />

22


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

• Deutsche Rechtschreibung: Regeln und Wörterverzeichnis. Amtliche<br />

Regelung. Hg. Rat für deutsche Rechtschreibung. Kostenloser<br />

Download unter www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als<br />

Buch: Tübingen: Gunter Narr, 2006.<br />

Orthografie und Interpunktion<br />

Montag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS5<br />

Module: GHS:M5/6, RS:M5-8<br />

Neben dem Blick auf Prinzipien der deutschen Orthografie und<br />

Zeichensetzung als Grundlage erfolgreicher Vermittlung von<br />

Rechtschreibkompetenz geht es auch um „Randperspektiven“, um<br />

Streitfälle, Problembereiche, Geschichte und Stellenwert der deutschen<br />

Orthografie.<br />

Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />

Referat mit Ausarbeitung<br />

Hausarbeit von 12-15 Textseiten<br />

Verbindlich:<br />

Deutsche Rechtschreibung: Regeln und Wörterverzeichnis. Amtliche<br />

Regelung. Hg. Rat für deutsche Rechtschreibung. Kostenloser<br />

Download unter www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als<br />

Buch: Tübingen: Gunter Narr, 2006.<br />

Evtl. Reader<br />

Empfohlen:<br />

Augst, Gerhard, Mechthild Dehn. Rechtschreibung und<br />

Rechtschreibunterricht: Können, Lehren, Lernen. 3. akt. Aufl.<br />

Stuttgart, Leipzig: Ernst Klett, 2007.<br />

„Wenn man vom Teufel spricht …“ – Schwüre, Formeln,<br />

Zaubersprüche<br />

Donnerstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS1<br />

Module: GHS:M5/6, RS:M5-8<br />

„Wenn man vom Teufel spricht… dann kommt er.“ In allen Zeiten und<br />

Kulturen findet sich der Glaube an die magische Kraft von Sprache und<br />

Schrift, von den Bannsprüchen und Fluchtafeln der Antike bis… Ja, bis<br />

wohin eigentlich? Unsere Alltagskommunikation ist in Grußformeln und<br />

Glückwünschen, Liebesversprechen und Wahrheitsbeteuerungen eher rituell<br />

als rational geprägt. Und auch wenn heute meist Institutionen und nicht<br />

mehr übernatürliche Kräfte die „Macht des Wortes“ garantieren, so bleibt<br />

doch der sprachliche Akt unverzichtbar, wenn etwa eröffnet, ernannt,<br />

vereinigt oder geschieden wird. Säkularisierte Wandlungszauber?<br />

Magisch-rituelle Aspekte von Kommunikation von den Merseburger<br />

Zaubersprüchen bis zu aktuellen Soziolekten („Isch schwör!“): In diesem<br />

Spektrum sollen, auch abhängig von den Interessen der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, Schwerpunkte gesetzt und Zusammenhänge aufgespürt<br />

werden.<br />

Aktive Mitarbeit, Referate. Bei Interesse an Referatsthemen /<br />

Sitzungsgestaltung können Sie mich gerne vorab per Mail kontaktieren und /<br />

oder in meiner Sprechstunde aufsuchen.<br />

23


Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Referat mit Ausarbeitung<br />

Hausarbeit von 12-15 Textseiten<br />

Zu Semesterbeginn wird ein Reader zusammengestellt.<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis<br />

Montag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum A003b<br />

Studierende der Schulpraxisgruppe<br />

Ausgehend von Ihren Unterrichtsentwürfen werden wir Aspekte der<br />

Unterrichtsplanung und -vorbereitung thematisieren und die Erfahrungen des<br />

Praktikums reflektieren. Dabei geht es unter anderem um<br />

• Bildungsplanbezug und Kompetenzorientierung<br />

• Sachanalyse / didaktische Reduktion<br />

• Unterrichtsstrukturierung und -rhythmisierung<br />

• Sozialformen und Sozialformwechsel<br />

• Arbeitsanweisungen formulieren<br />

• Lehrmaterial erstellen<br />

• Motivation<br />

• Unterrichtsskizzen, Unterrichtsentwürfe<br />

Aktive Mitarbeit bei der Planung und Reflexion von Unterrichtsprozessen,<br />

Erstellen von Unterrichtsskizzen und eines ausführlichen<br />

Unterrichtsentwurfs.<br />

Jasmin Merz-Grötsch, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Funktionales Schreiben<br />

Kompaktseminar vom 12. – 15. April 2010; (9:00 bis 16:30 Uhr),<br />

Raum EDV 4<br />

Hauptstudium, Hauptseminar (Sprachdidaktik)( RS: Modul 5.3)<br />

Anmeldung über Stud.IP erforderlich bis 05. April 2010<br />

Ziel des Kompaktseminars ist es, das Schreiben in seinen unterschiedlichen<br />

Funktionen zu erfahren. Wir werden uns befassen mit<br />

� narrativem Schreiben (erlebte oder erfundene Geschichten<br />

unterhaltsam aufschreiben ...)<br />

� deskriptivem/ darstellenden Schreiben (Sachverhalte folgerichtig und<br />

genau darstellen, Beobachtungen protokollieren, dokumentieren und<br />

24


Mitarbeit<br />

Für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

darüber informieren, Sachtexte verfassen; Vorgänge beschreiben;<br />

Sachaufgaben formulieren ...)<br />

� argumentativem Schreiben (Anliegen und Meinungen darlegen,<br />

Argumente finden und formulieren, appellieren; Gründe und<br />

Gegengründe aufschreiben, in strittigen Fragen den eigenen Standpunkt<br />

darstellen, Appelle bewusst einsetzen ...)<br />

� wissenschaftlichem Schreiben<br />

� Aktive, regelmäßige Teilnahme<br />

� Bereitschaft, eigene Texte zu verfassen und diese in der Gruppe<br />

zu reflektieren<br />

� Hauptseminarschein (Sprachwissenschaft oder Sprachdidaktik,<br />

je nach gewähltem Schwerpunkt)<br />

Balzert, Helmut u.a. (2008): Wissenschaftliches Arbeiten - Wissenschaft,<br />

Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation. Herdecke/Witten<br />

Boehncke, Heiner (2000): Schreiben im Studium. Vom Referat bis zur<br />

Examensarbeit. Niedernhausen/Taunus.<br />

Brinker, Klaus (2005, 6. Aufl.): Linguistische Textanalyse.<br />

Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. Berlin<br />

Feilke, Helmut (2003): Beschreiben und Beschreibungen.<br />

In: Praxis Deutsch 182. S. 6-14<br />

Feilke, Helmut (2006): „Der Stand der Dinge“. Berichten und Berichte.<br />

In Praxis Deutsch 195. S. 6-15<br />

Feilke, Helmut & Ludwig, Otto (1998): Autobiographisches Erzählen.<br />

In: Praxis Deutsch 152. S. 15-25<br />

Fix, Martin (2008, 2. Aufl.): Texte schreiben. Schreibprozesse im<br />

Deutschunterricht. Paderborn<br />

Fix, Martin & Schmid-Barkow, Ingrid (2005): Sachtexte schreiben und<br />

verstehen: Von der Produktion zur Rezeption und wieder zurück. In:<br />

Martin Fix/Roland Jost (Hg.) (2005): Sachtexte im Deutschunterricht.<br />

Baltmannsweiler<br />

Kruse, Otto u.a. (2003): Schlüsselkompetenz Schreiben. Konzepte,<br />

Methoden, Projekte für Schreibberatung und Schreibdidaktik an der<br />

<strong>Hochschule</strong>. Bielefeld<br />

Ludwig, Otto & Spinner, Kaspar H. (2000): Mündlich und schriftlich<br />

argumentieren. In: Praxis Deutsch 160. S. 16-22<br />

Merz-Grötsch, Jasmin (2010): Texte schreiben lernen. Grundlagen,<br />

Methoden, Unterrichtsvorschläge. Seelze<br />

Ständige Konferenz der Kultusminister (Hg.) 2003: Beschlüsse der<br />

Kultusminsterkonferenz. Bildungsstandards im Fach Deutsch für den<br />

Mittleren Bildungsabschluss 2004<br />

25


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

Für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Integrativer Deutschunterricht –<br />

kompetenzorientiert unterrichten (TNB 40)<br />

Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum A210<br />

Anmeldung über Stud.IP erforderlich bis 12. April 2010<br />

Module: GH:M5/6; RS:M6-8; DP<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, sich einen Einblick und Überblick über Formen<br />

integrativen Arbeitens im Deutschunterricht zu verschaffen:<br />

� Formen integrativen Unterrichts und die Rolle des Faches<br />

Deutsch<br />

� Lernpsychologische Begründungszusammenhänge<br />

� Kompetenzmodelle und Bildungssstandards<br />

� Fächerverbindender Unterricht – lernbereichsübergreifender<br />

Deutschunterricht<br />

� Gründliche Bearbeitung der entsprechenden Literatur für jede<br />

Sitzung (siehe Agenda im studIP)<br />

� Schriftliche Bearbeitung vorbereitender oder vertiefender<br />

Aufgaben für einzelne Sitzungen<br />

Sprachdidaktischer Hauptseminarschein<br />

Abraham, Ulf (2003): Lese- und Schreibstrategien im themazentrierten<br />

Deutschunterricht. Zu einer Didaktik selbstgesteuerten und<br />

zielbewussten Umgangs mit Texten. In: Ulf Abraham/Albert<br />

Bremerich-Vos/Volker Frederking/Petra Wieler: Deutschdidaktik und<br />

Deutschunterricht nach PISA. Freiburg i.Brsg. S. 204-219 Freiburg i.<br />

Brsg.<br />

Baurmann, Jürgen /Hartmut Hacker (1989): Integrativer deutschunterricht:<br />

Lernen in fachübergreifenden zusammenhängen. In: Praxis Deutsch<br />

93. S. 15-19<br />

Bremerich-Vos, Albert/Granzer, Dietlinde/ Behrens, Ulrike/ Köller, Olaf<br />

(Hg.)(2009): Bildungsstandards für die Grundschule: Deutsch<br />

konkret. Berlin<br />

Duncker, Ludwig/Walter Popp (Hg.) (1998): Fächerübergreifender Unterricht<br />

in der Sekundarstufe I und II. Prinzipien, Perspektiven, Beispiele.<br />

Bad Heilbrunn<br />

Fix, Martin/Ingrid Schmid-Barkow (2005): Sachtexte schreiben und<br />

verstehen: Von der Produktion zur Rezeption und wieder zurück. In:<br />

Martin Fix/Roland Jost (Hg.) (2005): Sachtexte im Deutschunterricht.<br />

Baltmannsweiler<br />

Götz, Margarete (1997): Die Fragen der Schüler und die Grenzen der<br />

Fächer. In: Duncker, Ludwig/Walter Popp (Hg.) (1997):<br />

26


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe I und II.<br />

Prinzipien, Perspektiven, Beispiele. Bad Heilbrunn. S. 196-205.<br />

Hiller-Ketterer, Ingeborg/Gotthilf G. Hiller (1997): Fächer-übergreifendes<br />

Lernen in didaktischer Perspektive. In: Duncker, Ludwig/Walter Popp<br />

(Hg.) (1997): Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe I<br />

und II. Prinzipien, Perspektiven, Beispiele. Bad Heilbrunn. S. 166-<br />

195<br />

Klieme, Eckhard u.a. (2007): Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards.<br />

Eine Expertise. Herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF). Berlin<br />

http://www.bmbf.de/pub/zur_entwicklung_nationaler_bildungsstandar<br />

ds.pdf<br />

Ossner, Jakob/Ilona Esslinger (1996): Integration, Vernetzung,<br />

Erlebnisgesellschaft und Schule. In: Deutschunterricht 6. S. 80-92<br />

Ossner, Jakob/Lauren Blottière/Gisela Buck/Marianne Franz/Meinhild von<br />

Lockstaedt-Schäffler (1994): Deutschunterricht für Kinder in der<br />

Grundschule. Frankfurt/Main<br />

Beurteilen und benoten von Schülerleistungen im Deutschunterricht<br />

Hauptseminar (prüfungsrelevant)<br />

Donnerstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum HS2<br />

Studierende im Hauptstudium, Hauptseminar (Sprachdidaktik)<br />

Module: GHS:M5/6; RS:M6-8<br />

Anmeldung über Stud.IP erforderlich bis 12. April 2010<br />

Ziel der Veranstaltung ist es,<br />

� sich mit Funktionen und Qualitätskriterien von<br />

Leistungsbeurteilungen im Deutschunterricht<br />

auseinanderzusetzen<br />

� Anforderungen an Leistungsbeurteilungen (Gütekriterien) kritisch<br />

zu reflektieren<br />

� sich mit möglichen Beurteilungsfehlern auseinanderzusetzen<br />

� Formen des lernförderlichen Beurteilens kennen zu lernen<br />

� herauszuarbeiten, wie Kriterienkataloge in sämtlichen<br />

Lernbereichen des Deutschunterrichts gemeinsam mit den<br />

Schülerinnen und Schülern erstellt werden können<br />

� sich damit zu befassen, wie es im Deutschunterricht gelingen<br />

kann, Wege anzubahnen von der Fremd- zur Selbstbeurteilung<br />

und<br />

� Schülerleistungen abschließend zu benoten<br />

27


Mitarbeit<br />

Für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

� Gründliche Bearbeitung der entsprechenden Literatur für jede<br />

Sitzung (siehe Agenda im studIP)<br />

� Schriftliche Bearbeitung vorbereitender oder vertiefender<br />

Aufgaben für einzelne Sitzungen<br />

Hauptseminarschein (Sprachdidaktik)<br />

Abraham, Ulf (2008): Sprechen als reflexive Praxis. Mündlicher<br />

Sprachgebrauch in einem kompetenzorientierten Deutschunterricht.<br />

Freiburg i. Brsg.<br />

Baurmann, Jürgen & Dehn, Mechthild (2004): Beurteilen im<br />

Deutschunterricht. In: Praxis Deutsch (184): Lernen beurteilen –<br />

Beurteilen lernen. S. 6-13<br />

Baurmann, Jürgen (1996): Geschriebenes beurteilen. In: Jürgen<br />

Baurmann/Otto Ludwig (Hg.): Schreiben: Konzepte und schulische<br />

Praxis. Praxis Deutsch Sonderheft. Seelze.<br />

S. 154-155<br />

Becker, Georg E. (1998): Unterricht auswerten und beurteilen.<br />

Handlungsorientierte Didaktik, Teil III. Weinheim u.a.<br />

Becker-Mrotzek, Michael und Böttcher, Ingrid (2003): Texte bearbeiten,<br />

bewerten und benoten. Schreibdidaktische Grundlagen und<br />

unterrichtspraktische Anregungen. Berlin<br />

Becker-Mrotzek, Michael und Böttcher, Ingrid (2006): Schreibkompetenz<br />

entwickeln und beurteilen. Berlin<br />

Bohl, Thorsten (2004).: Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht.<br />

Weinheim u.a.<br />

Eikenbusch, Gerhard (2001): Qualität im Deutschunterricht der<br />

Sekundarstufe I und II. Berlin.<br />

Freund, Josef (u.a.)(Hg.): Guter Unterricht – Was ist das? Aspekte von<br />

Unterrichtsqualität. Wien<br />

Gläser-Zikuda, Michaela/Tina Hascher (Hg.) (2007): Lernprozesse<br />

dokumentieren, reflektieren und beurteilen: Lerntagebuch und<br />

Portfolio in Bildungsforschung und Bildungspraxis.<br />

Bad Heilbrunn<br />

Grunder, Hans-Ulrich & Bohl, Thorsten (Hrsg.)(2004, 2. Aufl.): Neue Formen<br />

der Leistungsbeurteilung in den Sekundarstufen I<br />

und II.<br />

Helmke, Andreas (2004): Unterrichtsqualität – erfassen, bewerten,<br />

verbessern. Seelze<br />

Ingenkamp, Karlheinz (Hrsg.) (1995, 5. Aufl.): Die Fragwürdigkeit der<br />

Zensurengebung. Weinheim<br />

Merz-Grötsch, Jasmin (2001): Schreiben als System. Band 2: Die<br />

Wirklichkeit aus Schülersicht. Eine empirische Analyse.<br />

Freiburg i. Brsg.<br />

28


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

Für alle:<br />

Merz-Grötsch, Jasmin (2004): Präsentieren – Beobachten – Bewerten.<br />

Anregungen nicht nur für den Deutschunterricht. In: Praxis Deutsch<br />

(184): Lernen beurteilen – Beurteilen lernen.<br />

S. 40-44<br />

Merz-Grötsch, Jasmin (2010): Texte schreiben lernen. Grundlagen,<br />

Methoden, Unterrichtsvorschläge. Seelze<br />

Nussbaumer, Markus und Peter Sieber (1994): Texte analysieren mit dem<br />

Zürcher Textanalyseraster. In: Peter Sieber (Hg.): Sprachfähigkeiten<br />

– Besser als ihr Ruf. Nötiger denn je! Ergebnisse und Folgerungen<br />

aus einem Forschungsprojekt. Aarau u.a. S. 141-185.<br />

Ossner, Jakob (2008, 2. Aufl): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn u.a.<br />

Paradies, Liane u.a. (2005): Leistungsmessung und –bewertung. Berlin<br />

Sacher, Werner (2002): Die Notengebung ist unzureichend. In: Felix<br />

Winter/Annemarie v.d Groeben/Klaus-Dieter Lenzen (Hg.): Leistung<br />

sehen, fördern, werten. Bad Heilbrunn. S. 20-27<br />

Schlömerkemper, Jörg (2002): Leistungsmessung und die Professionalität<br />

des Lehrerberufs. In: Franz E. Weinert (Hg.): Leistungsmessung in<br />

Schulen. Weinheim. S. 311-321<br />

Senn, Werner (2004): „Warum bist du nicht gekommen?“ Beurteilung von<br />

mündlichen Kommunikationssituationen. In: Praxis Deutsch (184):<br />

Lernen beurteilen – Beurteilen lernen. S.32-38<br />

Tillmann, Klaus-Jürgen/Witlof Vollstädt (1999): Funktionen der<br />

Leistungsbewertung. Eine Bestandsaufnahme. In: Silvia-Iris<br />

Beutel/Witlof Vollstädt (Hg.): Leistung ermitteln und bewerten.<br />

Hamburg. S. 27-37<br />

Winter, Felix (2004): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht<br />

einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen. Baltmannsweiler<br />

Begleitseminar zur schulpraktischen Ausbildung<br />

Donnerstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum B122<br />

TeilnehmerInnen meiner Praktikumsgruppen<br />

Ziel des Seminars ist es, begleitend zu den schulpraktischen Erfahrungen<br />

im Deutschunterricht der Hauptschule einen Überblick über die einzelnen<br />

Handlungsfelder des Deutschunterrichts zu gewinnen.<br />

Auf die jeweilige Lernergruppe zugeschnitten, wird Unterricht geplant,<br />

beobachtet und nach der Durchführung reflektiert. Analyse und Reflexion<br />

des Unterrichts finden auf der Basis videogestützter, aktueller<br />

Unterrichtsprotokolle statt.<br />

� Planung und Reflexion von Unterrichtsstunden<br />

� Wiederholung fachdidaktischen Grundlagenwissens<br />

29


Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Keiner<br />

Abraham, Ulf u.a. (2009, 6. Aufl.): Praxis des Deutschunterrichts:<br />

Arbeitsfelder – Tätigkeiten. Donauwörth<br />

Abraham, Ulf & Kepser, Mathis (2009, 3. Aufl.): Literaturdidaktik Deutsch.<br />

Eine Einführung. Berlin<br />

Böhmann, Marc & Schäfer-Munro, Regine (2008, 2. Aufl.): Kursbuch<br />

Schulpraktikum. Unterrichtspraxis und didaktisches Grundwissen.<br />

Weinheim & Basel<br />

Bredel, Ursula; Günther, H.; Klotz, P.; Ossner, J. & Siebert-Ott, G. (Hg.,<br />

2006, 2. Aufl.): Didaktik der deutschen Sprache – ein Handbuch,<br />

Band 1 + 2: Große Reihe UTB, Schöningh<br />

Heckt, Dietlinde & Neumann, Karl (Hg) (2001): Deutschunterricht von A bis<br />

Z. Braunschweig: Westermann<br />

Jank, Werner/ Meyer, Hilbert (1997): Didaktische Modelle. Berlin<br />

Klippert, Heinz (2007, 11. Aufl.): Kommunikationstraining. Übungsbausteine<br />

für den Unterricht. Weinheim & Basel<br />

Kretschmer, Horst/ Stary, Joachim (1998): Schulpraktikum.<br />

Eine Orientierung zum Lernen und Lehren. Berlin<br />

Ossner, Jakob (2006): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn u.a.<br />

Steinig, Wolfgang & Huneke, Hans-Werner (2007, 3. Aufl.): Sprachdidaktik<br />

Deutsch. Eine Einführung. Berlin<br />

Kerstin Metz, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Fachdidaktisches Orientierungswissen (Sek. I)<br />

Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS1<br />

Sek. 1, Modul 2.1<br />

Dieses Seminar soll einen Überblick geben über die im Deutschunterricht zu<br />

vermittelnden verschiedenen Teilbereiche (Lesen, Rechtschreiben,<br />

Grammatik, Schreiben, Literatur und Medien). Wir beschäftigen uns<br />

zunächst mit dem „Wie“ der Vermittlung, also mit allgemeinen Fragen zur<br />

Didaktik und mit didaktischen Modellen wie z. B. dem integrativen Ansatz.<br />

Daneben spielen auch Fragen zum „Was“, also zu den konkreten Inhalten<br />

des Faches Deutsch eine große Rolle, also Fragen zu Deutsch als<br />

Zweitsprache (DaZ), zur Mündlichkeit, zur Lese- und Schreibkompetenz und<br />

zur Sprachreflexion.<br />

30


Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Ossner, Jakob (2006): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn: Verlag<br />

Ferdinand Schöningh (UTB)<br />

weitere bereichsspezifische Literatur:<br />

o Augst, Gerhard / Dehn, Mechthild (akt. Ausgabe): Rechtschreibung<br />

und Rechtschreibunterricht: Stuttgart: Klett Verlag<br />

o Bredel, Ursula (2007): Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht:<br />

Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh (UTB)<br />

o Fix, Martin (2006): Texte schreiben. Schreibprozesse im<br />

Deutschunterricht. Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh (UTB)<br />

o Garbe, Christine / Holle, Karl / Jesch, Tatjana (2009): Texte lesen.<br />

Lesekompetenz – Textverstehen – Lesedidaktik – Lesesozialisation.<br />

Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh (UTB)<br />

Differenzierte Formen der Sprachaufmerksamkeit: Komplexe Syntax<br />

Mittwoch, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A107<br />

Module GHS:M5/6; RS:M5.2, prüfungsrelevant für RS<br />

Eigentlich ist die Kommasetzung als Teil der Rechtschreibung klar und<br />

einfach geregelt, dennoch ist sie äußerst fehlerträchtig. Gerade die<br />

Kommatierung komplexer Sätze bereitet auch Studierenden große<br />

Schwierigkeiten.<br />

In diesem Seminar sollen die grammatischen Grundlagen erarbeitet werden,<br />

um Sätze, Teilsätze, Satzgefüge und Satzverbindungen sicher erkennen<br />

und die Nebensätze formal, funktional und semantisch bestimmen zu<br />

können.<br />

Komplexe Sätze sollen analysiert, die Nebensätze entsprechend ihres<br />

Grades bestimmt und damit Sicherheit in der Kommasetzung erlangt<br />

werden.<br />

Eingebunden wird die Analyse eigener Texte und Schülertexte, um die<br />

besonders fehlerträchtigen Stellen der Kommasetzung erkennen und daran<br />

arbeiten zu können.<br />

• Fabricius-Hansen, Cathrine; Peter Gallmann, Peter Eisenberg<br />

(Hrsg.): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache: Die<br />

Grammatik, bibliographisches Institut Mannheim, 2005.<br />

• Dürscheid, Christa ( 2007): Syntax. Grundlagen und Theorien.<br />

Göttingen: Vandenhoeck Ruprecht GmbH<br />

• Helbig, Gerhard/Buscha, Joachim (2000): Übungsgrammatik<br />

Deutsch. Berlin und München: Langenscheidt KG<br />

• Homberger, Dietrich: Grammatik für den Deutschunterricht, Klett<br />

Verlag, 2000.<br />

• Gallmann, Peter; Horst Sitta, Roman Looser: Schülerduden<br />

Grammatik: Die Schulgrammatik zum Lernen, Nachschlagen und<br />

Üben, bibliographisches Institut Mannheim, 2006.<br />

• Melenk, Hartmut/Grundei, Britta (2001): Satzbau und Kommasetzung<br />

in Aufsätzen. In: Melenk, Hartmut/Knapp, Werner: Inhaltsangabe-<br />

Kommasetzung. Hohengehren: Schneider-Verlag, S. 189-220<br />

• Metz, Kerstin (2005): Grammatikkenntnisse-Kommasetzung.<br />

Hohengehren:Schneider Verlag<br />

31


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Empirische Unterrichtsforschung in der Deutschdidaktik<br />

Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A004<br />

Module: GHS:M6, RS:M8; FV RS:M2.1; MA BIWI:SPr.2 LV2; ECTS 4;<br />

In diesem Seminar setzen wir uns mit der Praxis fachdidaktischer Forschung<br />

auseinander. Der Fokus liegt auf aktuellen Aspekten der empirischen<br />

Unterrichtsforschung in der Deutsch-Didaktik, speziell auf fachdidaktischen<br />

Untersuchungen aus der Lese-, Schreib- und der Sprachforschung.<br />

Zentrales Ziel des Seminars ist es, selbständig Probleme analysieren,<br />

daraus Forschungsfragen der Deutschdidaktik formulieren, geeignete<br />

Forschungsmethoden wählen, Daten erheben und auswerten,<br />

Forschungsergebnisse kritisch beurteilen und präsentieren zu können und<br />

aus diesen praktische Konsequenzen abzuleiten.<br />

Referat mit schriftlicher Ausarbeitung bzw. Hausarbeit<br />

Flick, Uwe (2007): Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Rowohlt<br />

TB: Reinbek bei Hamburg.<br />

Kammler, Clemens & Knapp, Werner (2002): Empirische<br />

Unterrichtsforschung und Deutschdidaktik. Schneider Verlag Hohengehren:<br />

Baltmannsweiler.<br />

Kromey, Helmut (2006): Empirische Sozialforschung: Modelle und<br />

Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenausweitung.<br />

UTB: Stuttgart.<br />

Mayring, Philipp (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung: Eine<br />

Anleitung zu qualitativem Denken. Beltz Studium: Weinheim.<br />

Spreckels, Janet (2009) (Hrsg.): Erklären im Kontext. Neue Perspektiven<br />

aus der Gesprächs- und Unterrichtsforschung. Schneider Verlag<br />

Hohengehren: Baltmannsweiler<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis<br />

Dienstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum A003a<br />

Neben den Fragen, die Sie aus Ihrer Unterrichtspraxis mit in das Seminar<br />

bringen, beschäftigen wir uns mit aktuell diskutierten Methoden des<br />

Deutschunterrichts aus den verschiedenen Bereichen des Faches Deutsch,<br />

wir analysieren neue Lehrwerke, diskutieren neue Formen der<br />

Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung und befassen uns mit<br />

Binnendifferenzierung und Möglichkeiten der individuellen Diagnose und<br />

Förderung.<br />

32


Elke Németh - PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung<br />

Rechtschreib- Grammatiktraining für Studierende des Faches Deutsch<br />

Ort, Zeit: Dienstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum A107<br />

Zielgruppe: Studierende des Faches Deutsch in allen Semestern<br />

Art, Ziele und<br />

Inhalte:<br />

Der Kurs bietet Studierenden des Faches Deutsch mit Unsicherheiten und<br />

Schwächen in den Bereichen Rechtschreibung, Grammatik und<br />

Ausdrucksvermögen die Möglichkeit, an diesen grundlegenden Problemen<br />

zu arbeiten.<br />

Wir steigen auf der Wortebene (Wortarten) ein, erklimmen die Satzebene<br />

(Satzarten/ Satzglieder) und beschäftigen uns ausführlich mit den<br />

Besonderheiten der neuen deutschen Rechtschreibung (Getrennt- und<br />

Zusammenschreibung/ Groß- und Kleinschreibung etc.)<br />

Übungen zu wichtigen und problematischen Bereichen der<br />

Rechtschreibung und der Grammatik werden in jeder Stunde gemeinsam<br />

bzw. in der Gruppe gemacht.<br />

Ziel ist es, den Studierenden mehr Sicherheit im Umgang mit der deutschen<br />

Sprache zu vermitteln.<br />

Mitarbeit für alle: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Lektüreaufgaben, Übungen<br />

Scheinerwerb: -<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben<br />

Susanne Riegler, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Sprachliche Normierung und Sprachreflexion (GS)<br />

Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS5<br />

Modul 3.1 (Schwerpunkt Grundschule)<br />

Seminar<br />

Die Veranstaltung befasst sich mit den fachlichen und didaktischmethodischen<br />

Grundlagen der Arbeitsbereiche „Richtig schreiben“ und<br />

„Sprachbewusstsein entwickeln“ in der Grundschule und in der<br />

Sekundarstufe I.<br />

Ausgehend von der didaktischen Frage nach Stellenwert und Legitimation<br />

des Rechtschreib- und Grammatikunterrichts und einer kritischen Analyse<br />

der herkömmlichen Unterrichtspraxis werden Sie im Seminar Möglichkeiten<br />

kennen lernen, SchülerInnen zum Nachdenken über Sprache und<br />

Sprachliches anzuregen und im Unterricht auf induktive, ‚entdeckende‘<br />

Weise sprachliche Regularitäten zu erarbeiten. Vor allem aber sollen Sie als<br />

zukünftige Lehrende Ihre eigenen grammatischen und orthographischen<br />

Kenntnisse (v.a. entsprechender Fachterminologie und Analyseoperationen)<br />

in der Veranstaltung vertiefen und sich darüber hinaus auch mit neueren<br />

Erkenntnissen zu orthographischen und grammatischen Erwerbs- bzw.<br />

Lernprozessen beschäftigen.<br />

33


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

regelmäßige, aktive und vorbereitete Teilnahme am Seminar<br />

Klausur<br />

Literaturhinweise erhalten Sie in der ersten Sitzung.<br />

Rechtschreibschwierigkeiten<br />

Donnerstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum B322<br />

Modul 4.1 (Schwerpunkt Grundschule)<br />

Seminar<br />

In dieser Veranstaltung werden nach einer grundlegenden Einführung in das<br />

äußerst komplexe und facettenreiche Themenfeld „Lese-Rechtschreib-<br />

Schwierigkeiten“ verschiedene Möglichkeiten einer wechselseitig<br />

aufeinander bezogenen Diagnose und Förderung bei<br />

Rechtschreibschwierigkeiten vorgestellt. Das förderdiagnostische Vorgehen<br />

wird dabei an konkreten, authentischen Fällen exemplarisch umgesetzt und<br />

reflektiert werden.<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

regelmäßige, vorbereitete (!) und aktive Teilnahme am Seminar<br />

Scheinerwerb: Hausarbeit, ggf. auch Referat und Ausarbeitung<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Einen Reader mit ausgewählten Texten können Sie in der ersten Sitzung<br />

erwerben.<br />

Sterben und Tod in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur<br />

(Kooperationsveranstaltung mit Dr. Axel Wiemer, Evangelische Theologie /<br />

Religionspädagogik)<br />

Donnerstag, 10:15 – 11.:5 Uhr, Raum A210<br />

Fächerverbund RS:M2<br />

Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung über Stud.IP an (Passwort:<br />

erlesen)!<br />

Seminar<br />

Tod und Sterben – damit beschäftigen sich Menschen nicht zuletzt aus<br />

bestimmten, oft nicht leicht zu bewältigenden Anlässen. Es gibt also<br />

nicht „den“ Tod und „das“ Sterben, sondern unsere Wahrnehmung dieser<br />

Themen und unsere Auseinandersetzung damit hat vielfältige Gesichter.<br />

Es ist daher kein Zufall, dass sich die Literatur in Erzählungen,<br />

Erlebnisberichten u.ä. immer wieder dieser Herausforderung stellt. Und<br />

es verwundert auch nicht, dass der Religionsunterricht bei diesem Thema<br />

oft zu Literatur greift, um durch das Angebot von Identifikationsfiguren<br />

Zugänge zu diesem eben nicht in erster Linie rational zu erfassenden<br />

Thema zu eröffnen. Unser Seminar beschäftigt sich interdisziplinär –<br />

also sowohl in literarischer / sprachlicher als auch in theologischer /<br />

religiöser Perspektive – mit ausgewählten Titeln der Kinder- und<br />

Jugendliteratur, in denen das Thema eine Rolle spielt.<br />

34


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar<br />

Sie können in diesem Seminar die Projektprüfung ablegen, indem Sie –<br />

wenn nötig / möglich in Arbeitsgruppen – geeignete Literatur<br />

für eine solche interdiszipinäre Bearbeitung im Seminar<br />

vorbereiten. Grundlage der Benotung ist die Präsentation in der<br />

Seminarsitzung (ausdrücklich auch die didaktische Umsetzung!) und eine<br />

dazugehörige schriftliche Ausarbeitung.<br />

Dorothee Schlegel, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Grammatik der gesprochenen Sprache. Abweichungen und<br />

Gemeinsamkeiten zwischen gesprochener und geschriebener<br />

Grammatik<br />

Anmeldung über dorotheeschlegel@web.de<br />

Kompaktveranstaltung<br />

26. Juli – 29. Juli 2010, jeweils von 10:00 – 14:45 Uhr, Raum A004<br />

Module: GHS:M5/6, RS:M5-8;<br />

Fachdid. Forschungs- u. Unterrichtsprojekt GHS:M6, RS:M8<br />

Neben Phonologie und Lexik wird als Schwerpunkt auf die Syntax „gehört“,<br />

unter Hinzunahme von Prosodie, Stimmungen, Stilformen,<br />

Gliederungskriterien eines Dialogs. Auch nichts zu sagen gehört dazu<br />

Tonaufnahme eines kurzen Dialogs und Transkription<br />

Begleitende Lektüre lesen<br />

Korpus erstellen eigener E-Mails<br />

Präsentation der Tonaufnahme und kurze schriftliche Ausarbeitung der<br />

Präsentation<br />

Schwitalla, Johannes ( 3 2006): Gesprochenes Deutsch. Eine Einführung.<br />

Berlin. Erich Schmidt-Verlag<br />

Drei kürzere Aufsätze folgen bei Anmeldung per E-Mail.<br />

Andrea Steck, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Schriftspracherwerb<br />

Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS3<br />

Studierende mit Deutsch als HF, LF oder AF – Modul 1.3<br />

Studierende mit Deutsch nicht als Fach<br />

Vorlesung<br />

Beim Schriftspracherwerb muss das Kind ein neues Symbolsystem, die<br />

Schriftsprache, erlernen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen daher die<br />

35


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Fragen:<br />

Was müssen Lehrerinnen und Lehrer bzw. Erzieherinnen und Erzieher über<br />

Schriftsprache wissen?<br />

Welche Probleme und Schwierigkeiten wirft die Struktur unserer<br />

Alphabetschrift auf?<br />

Wie lernen Kinder lesen und schreiben?<br />

Welche Voraussetzungen in den Bereichen Sprache und Schrift bringen<br />

Kinder in die Schule mit?<br />

Mit welchen Verfahren und Methoden kann das Können der Kinder<br />

beobachtet werden?<br />

Anhand von Lese- und Schreibproben von Kindern und unter<br />

Berücksichtigung verschiedener Entwicklungsmodelle soll deutlich werden,<br />

dass der Schriftspracherwerb ein Entwicklungsprozess ist, der individuell<br />

unterschiedlich verläuft, jedoch auch Parallelen aufweist.<br />

Übungen in jeder Sitzung<br />

Klausur im Anschluss an das Wintersemester<br />

Es wird ein READER zur Verfügung gestellt.<br />

Umgang mit Texten in der Grundschule<br />

Dienstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS3<br />

Studierende mit Deutsch als HF, LF oder AF – Modul 3.2<br />

Seminar<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der vielfältige Umgang mit<br />

literarischen Texten und Sachtexten im Unterricht der Grundschule. Da die<br />

Lesefähigkeit die wichtigste Kompetenz für schulisches Lernen darstellt, hat<br />

die Schule die Aufgabe, Kinder zum Lesen zu verlocken und ihre<br />

Lesefähigkeiten weiter zu entwickeln. Neben der Entwicklung von<br />

Lesefreude und –interesse müssen Kindern auch Lesestrategien an die<br />

Hand gegeben werden, damit die sich selbstständig Texte erschließen<br />

können. Folgende Themen werden schwerpunktmäßig behandelt:<br />

• Lesen – Lesekompetenz – Leseverstehen<br />

• Leseförderung und literarisches Lernen<br />

• Umgang mit literarischen Texten (Märchen, Fabel, Gedichte)<br />

• Umgang mit Sachtexten (Schwierigkeiten, Einsatz)<br />

• Lesestrategien im Unterricht<br />

• Dimensionen der Textverständlichkeit<br />

Übungen in jeder Sitzung<br />

Methodische Umsetzung eines Gedichtes/einer Fabel/eines Märchens in der<br />

Gruppe während des Semesters<br />

Klausur als Bestandteil der Akademischen Teilprüfung im Modul 3<br />

Literatur als Reader<br />

36


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Schrifterfahrungen beobachten und fördern im Übergang<br />

Kindergarten/Grundschule<br />

Montag, 12:15 Uhr – 13:45 Uhr, Raum A210<br />

Studierende des Bachelor-Studiengangs Frühe Bildung<br />

Studierende des Erweiterungsstudiengangs Frühe Bildung<br />

Studierende des Kontaktstudiengangs Frühe Bildung<br />

Bereits bevor Kinder in die Schule kommen, tauchen sie in die Welt der<br />

Schriftlichkeit ein. Um sich auf unsere Alphabetschrift einzulassen,<br />

benötigen Kinder daher einerseits grundlegende Fähigkeiten der<br />

gesprochenen Sprache, andererseits hat die Schrift auch Einfluss auf die<br />

mündliche Sprache. Die Förderung von Schrifterfahrungen im<br />

Elementarbereich spielt daher eine bedeutende Rolle. In jüngster Zeit wir in<br />

diesem Zusammenhang häufig der aus dem angloamerikanischen Raum<br />

stammende Begriff Literacy verwendet. Darunter werden alle kindlichen<br />

Erfahrungen rund um Buch-, Erzähl-, Reim- und Schriftkultur verstanden. In<br />

dieser Veranstaltung werden daher folgende Aspekte thematisch<br />

aufbereitet:<br />

• Literacy – Begriffsklärung und Bedeutung<br />

• Schriftsprachentwicklung im vorschulischen und schulischen Bereich<br />

• Phonologische Bewusstheit<br />

• Erhebungsverfahren (stand. und informell) zur Schriftsprachentwicklung<br />

für Vorschulkinder und Schulanfänger<br />

• Fördermöglichkeiten von Kindern im Vorschulbereich und im<br />

Übergang Kindergarten/Grundschule<br />

Vorstellung von einzelnen Beobachtungsverfahren in Gruppen während des<br />

Semesters<br />

Hausarbeit im Anschluss an das Sommersemester: Beobachtung eines<br />

Kindes im Kindergarten mit konkreten Vorschlägen zur Förderung<br />

Andresen, Helga: Vom Sprechen zum Schreiben. Sprachentwicklung<br />

zwischen dem vierten und siebten Lebensjahr, Klett-Cotta, Stuttgart<br />

2005.<br />

Dehn, Mechthild: Zeit für die Schrift I. lesen lernen und Schreiben können,<br />

Cornelsen Verlag, Berlin 2006.<br />

Dehn, Mechthild/Hüttis-Graff, Petra: Zeit für die Schrift II. Beobachtung und<br />

Diagnose, Cornelsen Verlag, Berlin 2006.<br />

Primärer Spracherwerb<br />

Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS3<br />

Studierende GHS - Modul 5/6<br />

Studierende des Bachelor-Studiengangs Frühe Bildung<br />

Studierende des Erweiterungsstudiengangs Frühe Bildung<br />

Studierende im Kontaktstudiengang Frühe Bildung<br />

Vorlesung und Übung<br />

In dieser Veranstaltung lernen Sie die unterschiedlichen<br />

37


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Spracherwerbstheorien kennen und reflektieren diese kritisch (nativistische,<br />

kognitivistische und interaktionistische Konzeptionen des<br />

Erstspracherwerbs). Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen außerdem die<br />

verschiedenen Phasen des Spracherwerbs sowie die Entwicklung der<br />

Sprache auf den einzelnen Sprachebenen: Entwicklung der Kommunikation,<br />

der Aussprache, der Semantik und der Grammatik.<br />

Aktive, regelmäßige Teilnahme<br />

Kurzreferate zu ausgewählten Themen<br />

Hausarbeit im Anschluss an das Sommersemester 2010<br />

Baumgartner, Stephan, Füssenich, Iris (Hrsg.): Sprachtherapie mit Kindern,<br />

5. Auflage, München 2002.<br />

Günther, Britta/ Günther, Herbert: Erstsprache. Zweitsprache.<br />

Fremdsprache. Eine Einführung, 2. Auflage, Weinheim und Basel 2007.<br />

Szagun, Gisela: Sprachentwicklung beim Kind. Ein Lehrbuch, Weinheim<br />

2006.<br />

Tracy, Rosemarie: Wie Kinder Sprachen lernen. Und wie wir sie dabei<br />

unterstützen können, Tübingen 2007.<br />

Volmert, Johannes (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft: eine Einführung<br />

in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 2., korr. und erg. Aufl.<br />

München 1997,<br />

207-232.<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis<br />

Dienstag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum B320<br />

Studierende in meinem Fachpraktikum Deutsch an einer Grundschule<br />

Gemeinsam mit der Gruppe werden die Unterrichtsstunden für den Freitag<br />

geplant und vorbereitet. Dabei werden beispielsweise folgende Aspekte zum<br />

Bereich Unterrichtsplanung und –vorbereitung thematisiert:<br />

• stumme Impulse geben<br />

• Arbeitsanweisungen geben<br />

• Lernzirkel planen<br />

• Gruppenarbeit organisieren<br />

• Arbeitsmaterialien erstellen<br />

• Differenzierungsmöglichkeiten planen<br />

• Lernprozessbeobachtungen durchführen<br />

• Unterrichtsskizzen erstellen<br />

• Ausführlichen Unterrichtsentwurf schreiben<br />

Planung und Vorbereitung der Unterrichtsstunden<br />

Ausführlicher Unterrichtsentwurf<br />

Weiterführung des Portfolios<br />

38


Seda Tunc, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts<br />

Vorlesung<br />

Montag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS2<br />

Alle Studierende, die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder affines Fach<br />

gewählt haben<br />

In der Veranstaltung werden Grundbegriffe, Methoden, Theorien und<br />

spezifische Fragestellungen der Sprachwissenschaft vorgestellt:<br />

• Sprache und Sprachwissenschaft<br />

• Phonologie/Phonetik<br />

• Morphologie<br />

• Syntax<br />

• Semantik<br />

• Pragmatik<br />

Neben dem Erwerb eines sprachwissenschaftlichen Basiswissens<br />

(Vorlesung) werden im Rahmen der zwei Übungsstunden (siehe Übung)<br />

sprachwissenschaftliche Operationen im Mittelpunkt stehen.<br />

Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen<br />

Teilnahme an der Übung (siehe VLVZ) wird dringend empfohlen!<br />

keiner, Inhalte dieser Veranstaltung sind Teil der Akademischen<br />

Zwischenprüfung<br />

Dudenredaktion (2005): Die Grammatik. Mannheim: Dudenverlag.<br />

Ernst, Peter (2004): Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: UTB<br />

Verlag.<br />

Volmert, Johannes (Hrsg.) Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung<br />

in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. München: Wilhelm<br />

Fink Verlag, 2000.<br />

Linke, Angelika, Nussbaumer, Markus & Portmann, Paul R. Studienbuch<br />

Linguistik. Tübingen, 2004.<br />

Meibauer, Jörg. Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart:<br />

Metzler, 2002.<br />

Meibauer, Jörg. Pragmatik. Tübingen: Narr Verlag, 2001.<br />

Schwarz, Monika, Chur, J. Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr<br />

Verlag, 2001.<br />

39


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts<br />

Übung (Sonja Neher)<br />

Montag, 18:15 – 19:45 Uhr, A 003a<br />

Alle Studierende, die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder affines Fach<br />

gewählt haben<br />

Das in der Vorlesung erworbene Basiswissen wird durch<br />

sprachwissenschaftliche Operationen vertieft und gefestigt.<br />

Vorbereitung auf die akademische Zwischenprüfung<br />

Mitarbeit für alle: Bearbeitung von Übungen, Vorstellung von Ergebnissen<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

siehe Vorlesung: „Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts“<br />

Lernschwierigkeiten im Deutschunterricht der Sek. I<br />

Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS5<br />

Module GH:4.1, RS:4.3<br />

Lernschwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern können in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen und Formen auftreten. Umso dringlicher<br />

erscheint es, sich rechtzeitig mit diesen auseinanderzusetzen, um auf<br />

Lernschwierigkeiten im schulischen Alltag früh genug und angemessen<br />

reagieren zu können.<br />

In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />

• Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS)<br />

• Diagnose von Störungsbildern und Lernständen: Formelle und informelle<br />

Testverfahren<br />

• Lernschwierigkeiten und Rechtschreibunterricht: Analyse der<br />

Rechtschreibschwierigkeiten von Jugendlichen der Haupt- und<br />

Realschule; Möglichkeiten einer differenzierten Leistungs-<br />

beurteilung<br />

• Lernschwierigkeiten bei Deutsch als Zweitsprache: Berücksichtigung der<br />

besonderen Lernbedürfnisse von Kindern mit nichtdeutscher<br />

Herkunftssprache; Erarbeitung von Fördermöglichkeiten auf der Basis<br />

der Analyseergebnisse<br />

Analyse von Diktaten und freien Schreibungen nach verschiedenen,<br />

im Seminar entwickelten Kriterien, Ableitung von Fördermöglichkeiten.<br />

Vorstellung kurzer (Förder-)Unterrichtssequenzen<br />

• Referat mit Ausarbeitung oder<br />

• Hausarbeit<br />

MAY, PETER (1998): Diagnose orthographischer Kompetenz. Zur<br />

Erfassung der grundlegenden Rechtschreibstrategien mit der<br />

Hamburger Schreibprobe. Handbuch/Manual. Hamburg: Verlag<br />

für pädagogische Medien (vpm).<br />

MAY, PETER: Strategiebezogene Rechtschreibdiagnose - mit und<br />

40


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

ohne Test - Analyse von freien Schreibungen mit Hilfe der<br />

HSP-Kategorien (Datei: may99a_s.doc – download über<br />

http://www.peter-may.de ).<br />

MENZEL, WOLFGANG (1997): Diktieren und Diktiertes aufschreiben.<br />

In: Praxis Deutsch, Heft 142, S. 15-26.<br />

NAEGELE, INGRID; VALTIN, RENATE (HG.): LRS in den Klassen 1 –<br />

10. Handbuch der Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten.<br />

Bände 1 & 2.: Weinheim/Basel: Beltz 2000.<br />

NAEGLE, INGRID (2000) : Lese-Rechtschreibschwierigkeiten,<br />

LRS, Legasthenie ... Was Lehrerinnen und Lehrer wissen sollten.<br />

In: Praxis Deutsch, 28. Jg. H. 166, S. 52 – 55.<br />

PLIENINGER, MARTIN (2003): Standardisierte Diagnosemöglichkeiten von<br />

Jugendlichen der Sekundarstufe I mit Schwierigkeiten im Rechtschreiben<br />

und Lesen. In: Ganser, Bernd; Richter, Wiltrud (Hg.): Was tun bei<br />

Legasthenie in der Sekundarstufe? Seite 33 – 57. Donauwörth: Auer.<br />

PLIENINGER, MARTIN (2004): Diktat als Diagnoseinstrument. In:<br />

Grundschule. Heft 1. S. 17 – 23.<br />

PLIENINGER, MARTIN (2005): Rechtschreibschwierigkeiten begegnen:<br />

In: Praxis Schule 5-10. Heft 4, S. 42 – 45.<br />

RÖSCH, HEIDI (2001): Handreichung Deutsch als Zweitsprache,<br />

im Auftrag der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport.<br />

Quelle:<br />

http://www.berlin.de/imperia/md/content/senbildung/foerderung/schueler_nichtdeutscher_herkunftssprache/daz_handrei<br />

chung.pdf<br />

RÖSCH, HEIDI (2004): Deutsch als Zweitsprache. Braunschweig:<br />

Schroedel.<br />

KNIFFKA, G./SIEBERT-OTT, G. (2007): Deutsch als Zweitsprache. Lehren<br />

und lernen. Paderborn: Schöningh.<br />

Tunç, Seda (2009): Wortschatzarbeit im SPRAWI-Unterricht. In:<br />

Deutschmagazin. Ausgabe 04/2009. S. 21-26. Oldenbourg Schulbuchverlag.<br />

Mehrsprachigkeit und Sprachreflexivität<br />

Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS2<br />

Fächerverbund Modul 1.3<br />

GHS; RS: Alle Module des höheren Semesters<br />

Master IKU<br />

Mehrsprachige Lerngruppen sind in Schulen keine „Randerscheinung“ mehr,<br />

sondern vielmehr fester Bestandteil des schulischen Alltags. Im Sinne eines<br />

interkulturellen Ansatzes gilt es, Diversität als Chance und Reichtum<br />

betrachten zu lernen und grundlegende Kompetenzen im Umgang mit<br />

Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer zu erwerben.<br />

In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />

41


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

• Zentrale Aspekte und Theorien der Zweitspracherwerbsforschung<br />

• Methodisch-didaktische Ansätze in Deutsch als Zweitsprache<br />

• Interkulturelles Lehren und Lernen im Deutschunterricht<br />

• Typologische Merkmale gängiger Herkunftssprachen und deren<br />

möglicher Einfluss auf den Zweitspracherwerb<br />

• Analyse von Schüleraufsätzen, Ableitung von Fördermöglichkeiten<br />

Aktive Mitarbeit, Vorstellung einer Förderunterrichtssequenz<br />

Hausarbeit bzw. Referat mit Ausarbeitung<br />

Für RS-Studierende als Leitfach: Möglichkeit der Projektprüfung<br />

- Belke, G. (1999): Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht:<br />

Sprachspiele, Spracherwerb und Sprachvermittlung. Hohengehren<br />

- Belke, G. (2006): Methoden des Sprachunterrichts in multilingualen<br />

Lerngruppen. In: Ursula Bredel/Hartmut Günter u.a.: Didaktik der<br />

deutschen Sprache Bd. 2. Paderborn, S. 840-853.<br />

- Kniffka, G./Siebert-Ott, G. (2007): Deutsch als Zweitsprache. Lehren und<br />

lernen. Paderborn: Schöningh.<br />

- Rösch, Heidi (2001): Handreichung Deutsch als Zweitsprache,<br />

im Auftrag der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport.<br />

Quelle: http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/foerderung/<br />

schueler_nichtdeutscher_herkunftssprache/daz_handreichung.pdf<br />

- Rösch, Heidi (2004): Deutsch als Zweitsprache. Braunschweig:<br />

Schroedel.<br />

Weiterführende Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Mehrsprachigkeit und Sprachreflexivität<br />

Kompaktveranstaltung (3-tägig)<br />

3. August – 5. August 2010, jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr, Raum B125<br />

Studierende des Masterstudiengangs MA IKU SP-1.1; ECTS:5<br />

und Interkulturelle Erziehung und Bildung<br />

Siehe wöchentliche Veranstaltung<br />

Fachdidaktische Forschung zum Zweit- und Fremdspracherwerb<br />

Kompaktveranstaltung (3-tägig)<br />

10. August – 12. August 2010, jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr, Raum HS5<br />

Zielgruppe: Module: GHS:M5/6, RS:M5-8; MA BIWI:Spr1.1; ECTS 4; FV:GHS/RS:M1.1<br />

42


Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis<br />

Mittwoch, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum H114<br />

Studierende der Schulpraxisgruppe Tunç<br />

Planung von Unterrichtsstunden:<br />

• Einstieg<br />

• Didaktische Reduktion (Sachanalyse)<br />

• Methodische Möglichkeiten (Gruppenarbeit, Unterrichtsgespräch,<br />

Tafelanschrieb etc.)<br />

• Arbeitsanweisungen formulieren<br />

• Motivationsstrategien<br />

• Erstellen von Unterrichtsentwürfen<br />

• Weitere wichtige Aspekte, die sich im Laufe des Praktikums ergeben<br />

Vorbereitung von Unterrichtsentwürfen<br />

Aktive Mitarbeit bei der Planung und Nachbesprechung der Stunden<br />

keiner<br />

Diagnosemodul: Beobachten, fordern und fördern im Deutschunterricht<br />

der Sekundarstufe I<br />

Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, HS 2<br />

Studierende aller Fachrichtungen mit Schwerpunkt Sekundarstufe I, Modul 5<br />

EW<br />

Beobachten, fordern und fördern sind didaktische Grundsätze der<br />

Bildungsstandards aller Fächer.<br />

Individuelle Analysen und Lernstandsbeschreibungen sowie<br />

darauf beruhende individuelle Förderpläne sind notwendige<br />

Voraussetzung für einen Erfolg versprechenden Lernprozess.<br />

In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />

• Beobachtung und Analyse von Lehr- und Lernprozessen<br />

• Phasen und Schwierigkeiten des Erwerbs mündlicher und<br />

schriftsprachlicher Fähigkeiten<br />

• Differenzierte Förderkonzepte<br />

43


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Vorstellung von Beobachtungs- und Förderplänen<br />

Vorstellung einer Förderunterrichtssequenz<br />

keiner<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Diagnosemodul: Beobachten, fordern und fördern im Deutschunterricht<br />

der Sekundarstufe I<br />

Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, HS2<br />

Studierende aller Fachrichtungen mit Schwerpunkt Sekundarstufe I, Modul 5<br />

EW<br />

Beobachten, fordern und fördern sind didaktische Grundsätze der<br />

Bildungsstandards aller Fächer.<br />

Individuelle Analysen und Lernstandsbeschreibungen sowie<br />

darauf beruhende individuelle Förderpläne sind notwendige<br />

Voraussetzung für einen Erfolg versprechenden Lernprozess.<br />

In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />

• Beobachtung und Analyse von Lehr- und Lernprozessen<br />

• Phasen und Schwierigkeiten des Erwerbs mündlicher und<br />

schriftsprachlicher Fähigkeiten<br />

• Differenzierte Förderkonzepte<br />

Vorstellung von Beobachtungs- und Förderplänen<br />

Vorstellung einer Förderunterrichtssequenz<br />

keiner<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Yildiz-Tekbacak, Inci PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Lektürekurs: Literatur zum Thema Migration am Beispiel türkischer<br />

Autorinnen<br />

Dienstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum B125<br />

Studierende des Faches Deutsch<br />

In diesem Seminar sollen türkische Autorinnen wie Renan Demirkan, die in<br />

Deutschland leben und schreiben, bekannt gemacht und ihre Romane<br />

bearbeitet werden. Die Studierenden sollen mit türkischen Sitten und<br />

44


Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Gebräuchen aus Alltag, Kultur und Religion vertraut werden. Ferner sollen<br />

sie für die Lebensprobleme, die Türken hier in Deutschland im Alltag haben,<br />

sensibilisiert werden.<br />

Vorbereitung und Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />

Keinen<br />

Demirkan, Renan: „Schwarzer Tee mit drei Stück Zucker“, 2003, Verlag<br />

Kiepenheuer&Witsch<br />

Moderne türkische Lyrik<br />

Donnerstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum B322<br />

Studierende im Hauptstudium,<br />

In diesem Seminar sollen den Studierenden moderne türkische Lyriker wie<br />

Nazim Hikmet bekannt gemacht und seine weltweit berühmten Gedichte,<br />

die die Widersprüche in der türkischen Gesellschaft und die Liebe zu den<br />

Menschen und zur Natur schildern, bearbeitet werden.<br />

Vorbereitung und Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />

Präsentation und Hausarbeit<br />

Kopien der Gedichte werden Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt<br />

Cornelia Zierau, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Fachliche Grundlagen des Literaturunterrichts<br />

Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS1<br />

Studierende des Faches Deutsch im Grundstudium (M 1.2)<br />

In dieser Vorlesung können Studierende literaturwissenschaftliche<br />

Grundlagenkenntnisse zur Vermittlung von Literatur im Unterricht<br />

erwerben. Folgende Themenfelder werden dabei abgedeckt:<br />

Literaturdidaktische Fragestellungen und Positionen;<br />

Literaturwissenschaftliche Methoden; die literarischen Gattungen Prosa –<br />

Lyrik – Drama; literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken.<br />

Begrifflichkeiten und Grundlagenkenntnisse werden konkret an<br />

literarischen Beispielen erarbeitet. Dazu werden Anfang des Semesters<br />

Lektürevorschläge gemacht.<br />

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der<br />

Vorlesungen<br />

Modul 1-Teilklausur<br />

45


Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

– Alo Allkemper/Norbert Otto Eke: Literaturwissenschaft. Paderborn:<br />

Wilhelm Fink Verlag, 2004 [UTB basics 2590].<br />

– Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche<br />

Literaturwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2003 oder 2.<br />

aktualisierte und erweiterte Auflage 2007.<br />

Diese Einführungen in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft sind zur<br />

Anschaffung empfohlen. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters<br />

über StudIP in einem Reader zur Verfügung gestellt.<br />

Umgang mit Texten in der Sek. I<br />

Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS4<br />

Studierende im Grundstudium M 3.2<br />

Lesekompetenz als Fähigkeit, Texte zu verstehen, einzuordnen und zu<br />

nutzen und die Entwicklung einer über die Schulzeit hinaus wirkenden<br />

Lesekultur sind zentrale Anliegen in den Bildungsstandards zum Fach<br />

Deutsch. Die Umsetzung dieser Zielsetzungen erfordert von Lehrerinnen<br />

und Lehrern einen adäquaten Umgang mit Texten im Deutschunterricht.<br />

Dazu werden wir uns in diesem Seminar mit didaktischen Überlegungen<br />

und Ansätzen zum Umgang mit Sachtexten sowie mit literarischen Texten<br />

befassen. Neben Methoden der Förderung von Lesestrategien werden<br />

analytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Verfahren<br />

erarbeitet und Fragen der literarischen Sozialisation und des literarischen<br />

Lernens angesprochen.<br />

Aktive Mitarbeit im Unterricht, Vor- und Nachbereitung der<br />

Seminarsitzungen, Arbeit in Kleingruppen<br />

Modul 3-Teilklausur<br />

Zur Vorbereitung empfohlen:<br />

Gien, Gabriele: Lyrische Texte und ihre Didaktik. In: Günter<br />

Lange/Swantje Weinhold (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik.<br />

Baltmannsweiler, 2006; S. 273-296.<br />

Rosebrock, Cornelia: Lesesozialisation und Leseförderung – literarisches<br />

Leben in der Schule. In: M. Kämper van den Boogaart: Deutsch<br />

Didaktik. A. a. O.; S. 153-174.<br />

Saupe, Anja: Epische Texte und ihre Didaktik. In: Günter Lange/Swantje<br />

Weinhold (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler,<br />

2006; S. 248-272.<br />

Zu Beginn des Semesters wird über StudIP ein Reader mit der<br />

seminarrelevanten Literatur bereitgestellt.<br />

Schule mit Migrationshintergrund – Lehren und Lernen<br />

in interkulturellen Gruppen<br />

Donnerstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS4<br />

Studierende im Hauptstudium<br />

Module: GHS:M5/6, RS:M6.2.2;<br />

Studierende im Fächerverbund Sprache FV:GHS:M1.2<br />

Art, Ziele In diesem Seminar sollen die Schwierigkeiten, denen Lehrer/-innen im<br />

46


und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Unterricht Deutsch als Zweitsprache begegnen, reflektiert sowie<br />

didaktische und methodische Ansätze präsentiert und evaluiert werden.<br />

Nach einer allgemeinen Einführung in den Lehrbereich Deutsch als<br />

Zweitsprache ist eine Auseinandersetzung mit den Themen<br />

Leistungsdiagnostik und Fördercurriculum geplant. Im Anschluss daran<br />

sollen Teilbereiche des DaZ-Unterrichts behandelt werden. In diesem<br />

Semester werden es die Bereiche „Grammatikvermittlung“,<br />

„Wortschatzarbeit“ und „mündliche Kommunikation“ sein. Auf einer<br />

konkreteren Bestimmung der Lernschwierigkeiten in diesen Teilbereichen<br />

aufbauend, werden didaktische Ansätze vorgestellt und an Beispielen<br />

diskutiert. Ziel ist es, Hintergrundwissen zum Zweitspracherwerb zu<br />

erhalten und Kompetenzen zum Umgang mit sprachlicher und kultureller<br />

Heterogenität im Klassenzimmer zu entwickeln.<br />

Regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Seminarveranstaltungen,<br />

Mitarbeit im Unterricht<br />

Referat und Hausarbeit<br />

Belke, Gerlind: Methoden des Sprachunterrichts in multilingualen<br />

Lerngruppen. In: Ursula Bredel/Hartmut Günter u.a.: Didaktik der<br />

deutschen Sprache Bd. 2. Paderborn, 20062; S. 840-853<br />

Kniffka, Gabriele /Gesa Siebert-Ott: Deutsch als Zweitsprache. Lehren<br />

und lernen. Paderborn: Schöningh, 2007<br />

Rösch, Heidi: Deutsch als Zweitsprache. In: lernchancen 47 (2005); S. 4-8<br />

Schmölzer-Eibinger, Sabine: Deutsch als Zweitsprache. In: Günter<br />

Lange/Swantje Weinhold (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik.<br />

Baltmannsweiler, 2006; S.128-150.<br />

Begleitseminar zur Schulpraxis<br />

Mittwoch, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum B116<br />

Gruppe A: 08.15-09.00 Uhr: Studierende, die ihr Fachpraktikum bei<br />

Frau Schatz an der Realschule Leinzell absolvieren<br />

Gruppe B: 09.00-09.45 Uhr: Studierende, die ihr Fachpraktikum im<br />

Rahmen des Mercator-Projektes absolvieren<br />

In diesem Begleitseminar werden – ausgehend von Ihren<br />

Unterrichtsentwürfen – grundlegende Aspekte der Unterrichtsplanung und<br />

-vorbereitung thematisiert. Dazu gehören beispielsweise:<br />

Einstiegsphase,<br />

Arbeitsanweisungen geben,<br />

Tafelbilder und OHP-Folien gestalten,<br />

Arbeitsmaterialien erstellen,<br />

Gruppenarbeit organisieren,<br />

Binnendifferenzierungen einplanen,<br />

Ergebnissicherung,<br />

Unterrichtsskizzen erstellen,<br />

einen ausführlichen Unterrichtsentwurf schreiben.<br />

Planung und Vorbereitung von Unterrichtsstunden, aktive Mitarbeit im<br />

Seminar, ausführlicher Unterrichtsentwurf<br />

47


Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Horst Kretschmer/Joachim Stary: Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe<br />

zum Lernen und Lehren. Berlin: Cornelsen Scriptor, 1998<br />

Cornelia Zierau/ Helmar Schöne, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick<br />

SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Der Mauerfall. Wendezeit und Wiedervereinigung aus literatur-<br />

und sozialwissenschaftlicher Perspektive<br />

Donnerstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS4<br />

Studierende im Hauptstudium<br />

Module: GHS:M5/6, RS:M4.2, M5.1, M6.1.1; SOZ M2, (TNB 40)<br />

Ihre Anmeldung zur Veranstaltung nehmen Sie bitte unter Stud.IP vor,<br />

sie ist zwischen dem 01.02.10 und dem 15.03.10 möglich. Gehen mehr<br />

Anmeldungen ein als Plätze zur Verfügung stehen, wird gelost.<br />

Die friedliche Revolution im Jahr 1989 und die Wiedervereinigung 1990<br />

haben Deutschland und insbesondere Ostdeutschland politisch und<br />

gesellschaftlich grundlegend verändert. Gesellschaftliche Erschütterungen<br />

wie diese finden ihren Widerhall immer auch in Literatur und Kunst. 20<br />

Jahre danach wollen wir fragen, wie die Wende in der DDR und der<br />

anschließende - bis heute andauernde - Wiedervereinigungsprozess in<br />

literarischen (und filmischen) Werken dargestellt und reflektiert wird. Wie<br />

werden in so genannten „Wenderomanen“ der Mauerfall und seine<br />

anschließenden Folgen verarbeitet? Welche Einblicke geben sie in die<br />

Veränderungen in der ehemaligen DDR, damit verbunden aber auch im<br />

Westen Deutschlands?<br />

Das Seminar widmet sich der Zeitenwende von 1989/1990 aus<br />

literaturwissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive.<br />

Einesteils beschäftigt es sich mit ausgewählten Romanen bzw.<br />

Erzählungen zur deutschen Einheit, anderenteils vermittelt es<br />

politikwissenschaftliches Wissen über Ursachen, Verlauf und Folgen des<br />

Transformationsprozesses.<br />

Regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Seminarveranstaltungen,<br />

Mitarbeit im Unterricht, Teilnahme an Präsentationsgruppen<br />

Referat und Hausarbeit<br />

Primärliteratur:<br />

Die genaue Textkenntnis der literarischen Werke, die im Hauptseminar<br />

behandelt werden, ist Voraussetzung für die Aufnahme in die<br />

Veranstaltung. Dazu findet in der ersten Sitzung des Hauptseminars ein<br />

verpflichtender Lektüretest statt. Folgende Bücher (alle als Taschenbücher<br />

erschienen)<br />

sind zu lesen:<br />

Brussig, Thomas: Am kürzeren Ende der Sonnenallee, Frankfurt/Main:<br />

48


Abteilung Sprecherziehung<br />

Fischer Taschenbuch Verlag 2009.<br />

Schulze, Ingo: Simple Storys. Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz,<br />

München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 7. Auflage 2008.<br />

Loest, Erich: Nikolaikirche, München: Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />

12. Auflage 2008.<br />

Rosenlöcher, Thomas: Die verkauften Pflastersteine. Dresdener<br />

Tagebuch, Frankfurt/Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag 2009.<br />

Sekundärliteratur:<br />

Zur DDR:<br />

Richter, Hedwig, 2009: Die DDR, Stuttgart: UTB.<br />

Zu Wende und Wiedervereinigung:<br />

Kowalczuk, Ilko-Sascha, 2009: Endspiel. Die Revolution von 1989 in der<br />

DDR, 2. Auflage München: Beck.<br />

Rödder, Andreas, 2009: Deutschland einig Vaterland. Die Geschichte der<br />

Wiedervereinigung, München: Beck.<br />

Aktuelle Hefte der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ zum<br />

revolutionären Umbruch in der DDR und den Wandlungsprozessen seit<br />

1990:<br />

APuZ: 1989, B21/22, 2009.<br />

(http://www1.bpb.de/publikationen/TULJYT,0,1989.html)<br />

APuZ: Deutschland seit 1990, B28, 2009.<br />

(http://www1.bpb.de/publikationen/4Q5LFV,0,Deutschland_seit_1990.html)<br />

Zur literarischen Verarbeitung der Jahre 1989/90:<br />

Grub, Frank T. (Hg.), 2003: „Wende“ und „Einheit“ im Spiegel der<br />

deutschsprachigen Literatur. Ein Handbuch. Bd. 1: Untersuchungen. Bd.<br />

2: Bibliographie. O.O.: de Gruyter.<br />

Deutsche Literaturgeschichte: Von den Anfängen bis zur Gegenwart,<br />

2001, hg. v. Wolfgang Beutin u. a., Stuttgart, Weimar: Metzler; S. 660 –<br />

673.<br />

http://www.goethe.de/KUE/lit/prj/lwe/deindex.htm<br />

Aufgeführt sind hier nur die Veranstaltungen, die speziell für Deutschstudierende angeboten<br />

werden. Das weitere Veranstaltungsangebot der Sprecherziehung finden Sie am Fachbrett<br />

sowie im LSF.<br />

Ilona Fey, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Rede- und Gesprächsrhetorik<br />

49


Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum A001<br />

Montag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A001<br />

Deutschstudierende, bei Interesse und freien Plätzen auch Studierende<br />

anderer Fächer<br />

Der Deutschunterricht spielt eine besondere Rolle, wenn es um die<br />

Vermittlung kommunikativer Fähigkeiten geht. In diesem Seminar werden<br />

zunächst Ihre mündlichen Fähigkeiten trainiert, denn das ist<br />

Vorraussetzung, um diese auch bei Schülern beurteilen und entwickeln zu<br />

können. In der Veranstaltung erfahren Sie unter anderem, wie man Vorträge<br />

hörerbezogen und interessant gestalten kann. Sie werden selbst<br />

Kurzvorträge halten, Ihre Stärken erkennen und Tipps zur Verbesserung der<br />

Redefähigkeit erhalten. Zudem beschäftigen wir uns neben der Rede auch<br />

mit dem Gespräch. Sie üben einige Gesprächsformen und erfahren auch,<br />

wie man Gespräche leiten kann.<br />

Aktive Mitarbeit, viele praktische Übungen<br />

Wird als zusätzliche Veranstaltung der Sprecherziehung für<br />

Deutschstudierende angerechnet.<br />

Wagner, R. (2006): Mündliche Kommunikation in der Schule<br />

Berthold, S. (2001): Im Deutschunterricht Gespräche führen lernen.<br />

Unterrichtsanregungen für das 5. – 13. Schuljahr<br />

Karin Huber PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Verstehendes Vorlesen<br />

Dienstag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A001<br />

Für Studierende des Faches Deutsch und andere Interessierte, wenn noch<br />

Plätze frei sind<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Texte vorlesen – oder vorgelesen bekommen – ist langweilig? Von wegen!<br />

In diesem Seminar lernen Sie, Texte beim und durch lautes Lesen selbst<br />

besser zu verstehen, und sie außerdem interessant und spannend<br />

vorzulesen. Wie geht das? Wir gehen dazu über das rein intellektuelle<br />

Textverständnis hinaus und schauen uns an: Was bedeutet das, was da<br />

steht? Welche Emotionen sind da im Spiel? Welche Bilder entstehen? Sie<br />

lernen so auch Ihre eigenen verbalen und nonverbalen Ausdrucksmittel<br />

besser kennen und einsetzen. So macht das eigene Vorlesen immer mehr<br />

Freude, und auch Ihre Schüler/innen bekommen – zusätzlich zu den<br />

„nebenbei“ vermittelten Inhalten – mehr Spaß und Freude an Literatur. Das<br />

ist Leseförderung im besten Sinne.<br />

Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: Pflichtveranstaltung für Deutschstudierende laut Studienführer;<br />

Bescheinigung auf "Laufzettel"<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Michael Rossié: Sprechertraining<br />

50


Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Die Sprechwerkstatt<br />

Montag, 17:00 – 18:30 Uhr, Raum A001<br />

Für Studierende des Faches Deutsch und andere Interessierte, wenn noch<br />

Plätze frei sind<br />

Teilnehmerzahl: max. 6<br />

Lust auf lebendige Literatur? Dann nichts wie hin zur Sprechwerkstatt!!<br />

Hier lernen Sie, Texte (lyrische, epische und dramatische) interessant und<br />

spannend vorzutragen. Wir wollen wissen: Was bedeutet das, was da<br />

steht? Welche Emotionen sind da im Spiel? Welche Bilder entstehen? Das<br />

Ziel: Texte selbst besser verstehen und die eigenen Ausdrucksmittel besser<br />

kennen und einsetzen lernen.<br />

Das Besondere an der Sprechwerkstatt: Wir bringen Literatur auch auf die<br />

Bühne: Die Sprechwerkstatt bereichert jedes Semester mit ihrem Beitrag<br />

die Verabschiedung der Absolvent/innen im Gmünder Stadtgarten.<br />

Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit; die Bereitschaft, öffentlich<br />

aufzutreten<br />

Scheinerwerb: Gilt für Deutschstudierende wie Verstehendes Vorlesen; Bescheinigung auf<br />

"Laufzettel"<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Michael Rossié: Sprechertraining<br />

Angelika Meyer PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Verstehendes Vorlesen<br />

Donnerstag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A001<br />

Für Studierende des Faches Deutsch und andere Interessierte, wenn noch<br />

Plätze frei sind<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Ziel des verstehenden Vorlesens ist es, dass die Zuhörer (Schüler) den<br />

Inhalt erfassen und später darüber sprechen können, ohne selber zu lesen.<br />

Dafür müssen sie ihn bildlich vor sich sehen. Also besteht die Aufgabe des<br />

Vorlesenden darin, den Text „lebendig“ d.h. anschaulich und<br />

abwechslungsreich zu sprechen. Dazu stehen uns sprecherische und<br />

andere nonverbale Ausdrucksmittel zur Verfügung, die Sie in diesem<br />

Seminar kennen lernen, üben und an verschiedenen Textarten anwenden.<br />

Mit lebendigen und abwechslungsreichen Vorlesen gewinnen Sie nicht nur<br />

die Aufmerksamkeit und die Herzen Ihrer Schüler, sondern motivieren sie<br />

auch dazu, selber Texte vorlesen zu wollen. Das wiederum kann die<br />

Lesemotivation und das Leseverständnis fördern.<br />

Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: Pflichtveranstaltung für Deutschstudierende laut Studienführer;<br />

51


Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Bescheinigung auf "Laufzettel"<br />

Michael Rossié: Sprechertraining,<br />

Jörg Jesch: Grundlagen der Sprecherziehung<br />

Szenisches Spiel<br />

Donnerstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum A001<br />

Studierende des Fachs Deutsch und andere Interessierte auf Nachfrage<br />

Szenisches Spiel<br />

… ist Handeln in vorgestellten Rollen und Situationen<br />

… ist eine Methode mit allen Sinnen zu lernen.<br />

… fördert den kreativen und spielerischen Umgang mit Sprache und<br />

literarischen Texten.<br />

Szenisches Spiel wird häufig auch als Unterrichtsmethode eingesetzt. In<br />

dieser Veranstaltung bekommen Sie einen Einblick in diese Methode. Ziel<br />

ist es außerdem, Ihre eigenen Kompetenzen in Bezug auf Ihre körperlichen<br />

und sprecherischen Ausdruck, auf Ihre Beobachtungsfähigkeit und<br />

Kritikfähigkeit zu erweitern. In praktischen Übungen (u.a.<br />

Wahrnehmungsübungen, Vorstellungsübungen, Körper- und<br />

Bewegungsübungen, Sprechübungen, Rollenübungen, Szenische<br />

Improvisation, Standbilder) werden Sie die Kommunikationsmittel wie<br />

Gestik, Mimik, Körper und Sprache entsprechend der Situation und der<br />

Rolle einzusetzen lernen. Die szenische Umsetzung literarischer Texte<br />

(Prosa, Gedichte, kurzen Szenen) wird dabei im Mittelpunkt stehen.<br />

Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit<br />

Scheinerwerb: Pflichtveranstaltung für Deutschstudierende laut Studienführer;<br />

Bescheinigung auf "Laufzettel"<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

wird im Seminar bekanntgegeben<br />

52

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