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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Pädagogische Hochschule ...

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Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Mitarbeit<br />

für alle:<br />

Scheinerwerb:<br />

Grundlegende<br />

Literatur:<br />

Ziel von HpLU, ergänzt durch analytische Verfahren, soll sein, dass eigene<br />

Erfahrungen mit dem Unbestimmtheitsbetrag konfrontiert werden, also eine<br />

Spannung entsteht zwischen den (durch eigene Erfahrungen geprägten)<br />

Erwartungen an einen Text und den Irritationen/Überraschungen, die ein<br />

Text bietet.<br />

Auf diese Weise sollen die SchülerInnen durch eigenes Tun Einblick in<br />

poetische Konstruktionen erhalten („Warum habe ich das so gemacht und<br />

der Autor aber anders?“ Eine Wertung der Texte soll hier (zunächst<br />

wenigstens) vermieden werden.<br />

- Aktive Teilnahme am Seminar<br />

- Vorbereitung und Erprobung der Ideen<br />

keinen<br />

- Haas/Menzel/Spinner: Handlungs- und produktorientierter<br />

Literaturunterricht (Basisartikel), in Praxis DEUTSCH 123 (1994)<br />

- Haas, Gerahard: Handlöungs- und produktorientierter<br />

Literaturunterricht in der Sek.1.<br />

- Spinner, Kaspar: Umgang mit Lyrik in der Sekundarstufe 1.<br />

Schneider Neuauflage 1997<br />

� Spinner, Kaspar: Vorschläge für einen kreativen Literaturunterricht.<br />

Diesterweg 1990<br />

Dr. René Kegelmann, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />

Titel der<br />

Veranstaltung:<br />

Ort, Zeit:<br />

Zielgruppe:<br />

Art, Ziele<br />

und Inhalte:<br />

Lesen und Textverstehen<br />

Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum B125<br />

Studierende, die Deutsch nicht als Fach gewählt haben (ND Modul 1.2)<br />

Lesen zu können, ist eine grundlegende Kompetenz, die sowohl im<br />

schulischen als auch im außerschulischen Bereich ständig benötigt wird. Der<br />

Begriff des Lesens trägt den Aspekt des Verstehens genuin in sich, denn erst<br />

wenn verstanden wird, was gelesen wurde, kann von Lesen im eigentlichen<br />

Sinne gesprochen werden. Doch viele Kinder haben Probleme den Sinn<br />

eines Textes zu verstehen. Sie lesen ohne das Geschriebene nachvollziehen<br />

und deuten zu können. Bestätigt haben dies nationale und internationale<br />

Studien zur Erfassung der Qualitätsstandards. Ohne weitere Förderung der<br />

Lesekompetenz werden sie wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, sich auf<br />

den weiterführenden Schulen neue Lerninhalte zu erarbeiten. Es kann somit<br />

heute nicht von einer selbstverständlichen Lesekompetenz ausgegangen<br />

werden. Nicht oder nur unzureichend lesen zu können stellt einen<br />

beträchtlichen Chancennachteil dar und muss daher zunehmend als soziales<br />

und politisches Problem ernst genommen werden. Folgende Fragen sollen<br />

daher für die Veranstaltung leitend sein:<br />

• Lesekompetenz – Was wird heute darunter verstanden?<br />

• Lesesozialisation – Wie und wo werden Kindern zu Lesern?<br />

• Welche Bedeutung hat der Aspekt Lesemotivation?<br />

• Wie können die Lesefertigkeiten der Kinder unterstützt werden?<br />

• Wie kann das Lesen/Leseverstehen der Kinder im Unterricht beobachtet<br />

und eingeschätzt werden?<br />

• Mit welchen unterrichtlichen Möglichkeiten kann das<br />

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