Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Pädagogische Hochschule ...
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<strong>Kommentiertes</strong><br />
<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
Sommersemester 2010<br />
Institut für Sprache und Literatur<br />
Abteilung Deutsch mit Sprecherziehung
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> Schwäbisch Gmünd<br />
Institut für Sprache und Literatur<br />
Abteilung Deutsch mit Sprecherziehung<br />
<strong>Kommentiertes</strong> <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />
für das Sommersemester 2010<br />
Folgende Dozenten und Dozentinnen stellen einen Kommentar bereit:<br />
Achtung:<br />
Verbindlich sind lediglich die im LSF aufgeführten und ständig aktuell<br />
gehaltenen Räume und Zeiten!<br />
Bereich Deutsch<br />
Anderson<br />
Bertele<br />
Brinkmann<br />
Bühler-Dietrich<br />
Fey<br />
Hoppe<br />
Inal<br />
Kegelmann<br />
Laser<br />
Merz-Grötsch<br />
Metz<br />
Németh<br />
Riegler<br />
Schlegel<br />
Steck<br />
Tunc<br />
Yildiz-Tekbacak<br />
Zierau<br />
Bereich Sprecherziehung<br />
Fey<br />
Huber<br />
Meyer<br />
Stand: 09.03.2010
Prüfungsrelevante Hauptseminare<br />
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ab Modul 4 ist KEINE Anmeldung erforderlich, mit<br />
Ausnahme der folgenden drei prüfungsrelevanten<br />
GHS:<br />
- Brinkmann: Rechtschreibunterricht in der Grundschule<br />
- Bühler-Dietrich: Lesesozialisation<br />
- Merz-Grötsch: Beurteilen und benoten von Schülerleistungen im Deutschunterricht<br />
RS:<br />
- Kegelmann: Romantik<br />
- Metz: Komplexe Syntax<br />
- Merz-Grötsch: Beurteilen und benoten von Schülerleistungen im Deutschunterricht<br />
Teilnehmerbegrenzung 40<br />
- Zierau/Schöne: Der Mauerfall. Wendezeit und Wiedervereinigung aus literatur- und<br />
sozialwissenschaftlicher Perspektive. Anmeldung über Stud.IP vom 01.02.-15.03.2010<br />
- Merz-Grötsch: Integrativer Deutschunterricht – kompetenzorientiert unterrichten.<br />
Anmeldung über Stud.IP bis 12.04.2010<br />
Die Auswahl erfolgt bei mehr als 40 Anmeldungen über ein Losverfahren.<br />
Bitte melden Sie sich nur zu EINEM dieser zwei Seminare an.<br />
Eingangstest Lektürekenntnis<br />
In allen literaturwissenschaftlichen Hauptseminaren ab Modul 4 ist die Kenntnis der Primärliteratur<br />
zu Beginn des Semesters Voraussetzung. Von daher findet in diesen Seminaren in der ersten<br />
Sitzung im SS 2010 eine Lektüreabfrage statt.<br />
Abteilung Deutsch<br />
Prof. Donovan Anderson, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Amerikanische Kurzgeschichten der Gegenwart<br />
Hauptseminar<br />
Mittwoch 14:15 – 15:45 Uhr, Raum B125<br />
Modul 4.2<br />
Im Seminar werden wir uns mit dem Genre der Kurzgeschichte<br />
auseinandersetzen. Anhand von modernen amerikanischen<br />
Kurzgeschichten werden Elemente der Kurzgeschichte erabeitet und<br />
unterschiedliche Interpretationsansätze diskutiert. Zusätzlich bietet das<br />
Seminar einen Einblick in die Geschichte der amerikanischen<br />
Kurzgeschichte im 20. Jahrhundert.<br />
Lektüreaufgaben<br />
Regelmäßige Teilnahme<br />
Mitarbeit im Unterricht<br />
Hausarbeit, Referat<br />
3
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Eine Rose für Emily: Amerikanische Kurzgeschichten.<br />
ISBN: 978-3-42309365-1<br />
Weitere Texte werden in Kopie ausgegeben<br />
Migration, Diaspora, Exil in der Literatur deutscher Exilautoren<br />
Hauptseminar<br />
Mittwoch 16:15 – 17:45 Uhr, Raum A004<br />
Module: GHS:5/6, RS:4.2, 6.1.1; FV:RS:1.2<br />
In diesem Seminar werden wir der Thematisierung der Exilerfahrung im<br />
Dritten Reich anhand literarischer Texte von Anna Seghers und Erich Maria<br />
Remarque nachgehen. Wir beschäftigen uns auch mit dem Begriff<br />
Exilliteratur im weitesten Sinne, aber der Schwerpunkt des Seminars liegt<br />
woanders. Wir analysieren diese Texte hauptsächlich mit einem Interesse<br />
an der Darstellung der Folgen der Exilerfahung für den Einzelnen—<br />
Identitätsfragmentierung und Rekonstruktion, das problematische Verhältnis<br />
zur deutschen Heimat sowie zum neuen Wohnort, und die daraus<br />
resultierende lebenswichtige Rolle des Erzählens.<br />
Lektüreaufgaben<br />
Regelmäßige Teilnahme<br />
Mitarbeit im Unterricht<br />
Hausarbeit, Referat<br />
Anna Seghers: Transit. Roman. ISBN: 978-3-7466-5153-8<br />
Anna Seghers: Der Ausflug der toten Mädchen. Erzählung.<br />
Erich Maria Remarque: Die Nacht von Lissabon. Roman ISBN: 978-3-462-<br />
02722-8<br />
Diaspora, Migration, Exil im Film der Gegenwart<br />
Hauptseminar<br />
Donnerstag 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A004<br />
Module: GHS:5/6, RS:4.2, 6.1.1; FV:RS:1.3<br />
Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Thema Migration und<br />
Interkulturalität im deutschsprachigen Europa mit speziellem Blick auf die<br />
Integrationsproblematik, Identitätsbildung und die Konstruktion von Heimat.<br />
Im Seminar sehen und behandeln wir Rainer Werner Fassbinders Angst<br />
essen Seele auf (1974), Fatih Akins Gegen die Wand (2004) und Andrea<br />
Stakas Das Fräulein (2006). Die Zusammensetzung dieser Filme ermöglicht<br />
uns, uns mit dem Thema „Generationen“ zu befassen – nicht nur in Bezug<br />
auf Filmemacher und ihrer Darstellung der obengenannten Problemfelder,<br />
sondern auch in Bezug auf Generationskonflikte und<br />
Generationsverschiebungen, wie sie in diesen Filmen zum Ausdruck<br />
kommen. Es werden auch theoretische Grundlagen zur Filmanalyse<br />
vermittelt.<br />
Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />
Regelmäßige Teilnahme<br />
Mitarbeit im Unterricht<br />
Hausarbeit, Referat<br />
Grundlegende Texte werden in Kopie ausgegeben<br />
4
Literatur:<br />
Eva-Maria Bertele, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Schriftspracherwerb<br />
Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS 1<br />
Studierende im Grundstudium (Modul 1.1)<br />
Fundamentum, Modul 1.3: Studierende mit Deutsch als Hauptfach, Leitfach,<br />
affines Fach<br />
Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />
Die Veranstaltung wird von Dr. Andrea Steck parallel angeboten.<br />
Bereits in der frühen Kindheit zeigen Kinder Interesse an Schrift und<br />
Sprache. Vielfältige vorschulische Erfahrungen und Grundfähigkeiten rund<br />
um die Sprach- und Schriftkultur legen ein breites Bildungsfundament und<br />
fordern und fördern die Lerngrundhaltungen der Kinder.<br />
Beim Schriftspracherwerb muss das Kind ein neues Symbolsystem, die<br />
Schriftsprache, erlernen. Im Mittelpunkt stehen daher zunächst<br />
grundlegende Einsichten in die Struktur unserer Schrift und die<br />
Voraussetzungen für den erfolgreichen Schriftspracherwerb. Der<br />
Schriftspracherwerb wird hierbei als Entwicklungsprozess aufgefasst, der<br />
bei jedem Kind individuell abläuft, jedoch auch Parallelen aufweist. So soll<br />
aufgezeigt werden, wie über spezielle Eingangsdiagnostik der<br />
Entwicklungsstand eines Kindes bestimmt werden kann.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird im methodischen Bereich<br />
liegen. Neben der Organisation eines offenen Anfangsunterrichts soll auch<br />
das systematische Arbeiten mit Buchstaben und Leseverfahren thematisiert<br />
und an praktischen Beispielen verdeutlicht werden. Tipps und Hinweise für<br />
einen kindgerechten Unterricht werden ebenso einbezogen wie die Analyse<br />
und Bewertung von Schülertexten.<br />
Aktive Teilnahme am Seminar<br />
Klausur<br />
� Dehn, Mechthild: Kind& Lesen und Schreiben. Was Erwachsene<br />
wissen sollten. Seelze-Velber 2007, Kallmeyer Verlag<br />
� Dürscheid, Christa: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. Aufl.,<br />
Göttingen 2006, Vandenhoeck & Ruprecht<br />
� Brügelmann, Hans /Brinkmann, Erika: Die Schrift erfinden:<br />
Beobachtungshilfen und methodische Ideen für einen offenen<br />
Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben. Lengwil 1998, Libelle<br />
Verlag<br />
� Brügelmann, Hans: Kinder auf dem Weg zur Schrift: Eine Fibel für<br />
Lehrer und Laien. 8. Aufl., Lengwil 1997, Libelle Verlag<br />
Ein Reader zu dieser Veranstaltung kann in der ersten Veranstaltung<br />
bestellt werden. Entsprechende Literatur wird über einen Semesterapparat<br />
in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />
5
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Fachdidaktisches Orientierungswissen Grundschule<br />
Freitag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS 1<br />
Studierende im Grundstudium mit Schwerpunkt Grundschule –<br />
Modul 2.1<br />
Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />
Das Fach Deutsch ist vielgestaltig, seine Aufgaben vielfältig.<br />
Dieses Seminar soll einen Überblick geben über die Grundlagen der<br />
Deutschdidaktik und dient als Einführung in grundlegende fachdidaktische<br />
Fragestellungen der Sprach-, Medien- und Literaturdidaktik. Berücksichtigt<br />
werden dabei die grundlegenden Lernbereiche des Deutschunterrichts und<br />
deren integrative Verknüpfung. Fachwissenschaftliche Grundlagen sollen in<br />
methodischen und fachpraktischen Fragestellungen der Primarstufe<br />
konkretisiert werden. Neben fachdidaktische Entwicklungen sollen vor allem<br />
die Bildungsstandards Deutsch der Primarstufe und die<br />
Kompetenzentwicklung in den Aufgabenbereichen des Deutschunterrichts<br />
thematisiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Planung,<br />
Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten.<br />
� Aktive Teilnahme am Seminar<br />
� Erarbeitung didaktischer Grundprinzipien und -begriffe und deren<br />
Präsentation in Kleingruppen<br />
Klausur<br />
� Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Sprachdidaktik.<br />
Unterrichtsbeispiele. Planungsmodelle, Berlin 2000<br />
� Bartnitzky, Horst: Deutschunterricht 1. Kompetent im Unterricht der<br />
Grundschule. Baltmannsweiler 2008<br />
� Heckt, D. H./Neumann, K. (Hrsg.): Deutschunterricht von A-Z,<br />
Braunschweig 2001<br />
� Lange, Günter/ Weinhold, Swantje (Hrsg.): Grundlagen der<br />
Deutschdidaktik. Sprachdidaktik-Mediendidaktik-Literaturdidaktik.<br />
Baltmannweiler 2007<br />
� Steinig, Wolfgang/Huneke, Hans-Werner: Sprachdidaktik Deutsch.<br />
Eine Einführung. 3. Auflage, Berlin 2007<br />
Ein Reader zu dieser Veranstaltung kann in der ersten Veranstaltung<br />
bestellt werden. Entsprechende Literatur wird über einen Semesterapparat<br />
in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />
Schreibprozesse in der Grundschule<br />
Montag, 8:15 – 9:45 Uhr, Raum HS 3<br />
ODER<br />
Mittwoch, 8:15 – 9:45 Uhr, Raum B 322<br />
Für alle Studierenden (GS, SP), die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder<br />
affines Fach gewählt haben, Modul 2.2<br />
Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />
Die Veranstaltung wird parallel zu unterschiedlichen Zeiten angeboten.<br />
Kinder lernen Schreiben, indem sie Texte verfassen und bearbeiten.<br />
Ausgehend von Ergebnissen der Schreibforschung sollen zunächst die<br />
6
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Prozesse beim Verfassen von Texten in den Mittelpunkt gestellt werden. In<br />
diesem Zusammenhang soll ergebnisorientierter Aufsatzunterricht einem<br />
prozessorientierten Schreibunterricht gegenübergestellt werden und darauf<br />
aufbauend auf Fragen eingegangen werden wie:<br />
Wie kann ich das Schreiben von Texten sinnvoll anbahnen und vorbereiten?<br />
Welche Hilfen kann ich den Kindern beim Schreiben an die Hand geben?<br />
Auf welche Weise können Schüler eigene Texte überarbeiten?<br />
Welche Möglichkeiten der Veröffentlichung von Schülertexten gibt es?<br />
Aber auch die Bewertung, Beurteilung und Benotung von Schülertexten soll<br />
Gegenstand der Veranstaltung sein.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, Wege aufzuzeigen, die Freude am Schreiben<br />
wecken und erhalten, die gleichzeitig aber die Schreibkompetenz der Kinder<br />
aufbauen und einen integrierten Rechtschreibunterricht ermöglichen.<br />
Daher werden konkrete Schreibanlässe erarbeitet, präsentiert und unter<br />
didaktischen und entwicklungspädagogischen Gesichtspunkten reflektiert.<br />
� Aktive Teilnahme am Seminar<br />
� Geeignete Schreibanlässen entwickeln und präsentieren<br />
Klausur<br />
� Böttcher/Becker-Mrotzek: Texte bearbeiten, bewerten und benoten.<br />
Berlin 2003, Cornelsen<br />
� Spitta, Gudrun (Hrsg.): Freies Schreiben - eigene Wege gehen.<br />
Lengwil 1998, Libelle Verlag<br />
� Baurmann, Jürgen: Schreiben-Überarbeiten-Beurteilen. Seelze 2002,<br />
Kallmeyer Verlag<br />
� Fix, Martin: Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht.<br />
2. Aufl. , Paderborn 2008, Ferdinand Schöningh Verlag<br />
Ein Reader zu dieser Veranstaltung kann in der ersten Veranstaltung<br />
bestellt werden. Entsprechende Literatur wird über einen Semesterapparat<br />
in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />
Literatur und Medien für Kinder in der Grundschule<br />
Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS 2<br />
ODER<br />
Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS 5<br />
Für alle Studierenden (GS, SP), die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder<br />
affines Fach gewählt haben, Modul 2.2<br />
Studierende des Studiengangs Frühe Bildung<br />
Anmeldung über Stud.IP Anfang April<br />
Die Veranstaltung wird parallel zu unterschiedlichen Zeiten angeboten.<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule ist es, Kinder zum Lesen zu<br />
verlocken, sie über die Schule hinaus zum Lesen von Büchern zu<br />
motivieren. Die Leseerziehung beginnt jedoch nicht erst mit dem Eintritt der<br />
Kinder in die Schule. Bereits im Elternhaus und im Kindergarten müssen<br />
Kinder zum Umgang mit Büchern motiviert werden. Wie dies konkret<br />
aussehen kann und welche Rolle Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen<br />
zukommt, soll Thema des Seminars sein.<br />
Ausgehend vom aktuellen Stand der Forschung über die Lesesozialisation,<br />
werden wir uns mit der Schaffung einer Leseatmosphäre zu Hause, im<br />
Kindergarten und in der Schule beschäftigen. Dazu gehören das Vorlesen,<br />
das Umgehen mit freien Lesezeiten, das Einrichten einer Bücherei und die<br />
7
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Raumgestaltung. Voraussetzung dafür sind Formen offenen Arbeitens.<br />
Möglichkeiten dazu werden im Seminar erarbeitet.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet der handlungs- und<br />
produktionsorientierte Umgang mit Literatur und Medien.<br />
Kinderbuchverfilmungen sollen ebenso zu Sprache kommen wie Hörspiele,<br />
Hörbücher und Computerspiele zu aktueller Kinderliteratur.<br />
Voraussetzung ist jedoch, dass Lehrerinnen und Lehrer selbst Bücher lesen<br />
und über ein breites Repertoire an Kinder- und Jugendliteratur verfügen.<br />
Daher wird das Vorstellen aktueller Kinderbücher Teil jeder Sitzung sein.<br />
� Aktive Teilnahme am Seminar<br />
� Vorstellen von Kinderliteratur und digitaler Lehr- und Lernmedien<br />
Klausur<br />
� Bartnitzky, Horst (Hg. ) (2006): Lesekompetenz. Ein Lese- und<br />
Arbeitsbuch des Grundschulverbandes, Grundschulverband-<br />
Arbeitskreis Grundschule e.V., Frankfurt/M.<br />
� Niemann, Heide: Leselust. Kinder und Bücher- Ein Ratgeber. Seelze<br />
2004, Kallmeyer Verlag<br />
� Hass, Gerhard: Handlungs- und produktionsorientierter<br />
Literaturunterricht. Seelze 1997, Kallmeyer Verlag<br />
� Spinner, Kasper H. (Hrsg.): Lesekompetenz erwerben, Literatur<br />
erfahren – Grundlagen - Unterrichtsmodelle. Berlin 2006, Cornelsen<br />
� Kübler, Hans-Dieter: Medien für Kinder: von der Literatur zum<br />
Internet-Portal. Ein Überblick. Wiesbaden 2002, Westdeutscher<br />
Verlag<br />
Ein Reader kann in der ersten Veranstaltung bestellt werden.<br />
Entsprechende Literatur und die zu präsentierenden Medien werden über<br />
einen Semesterapparat in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.<br />
Erika Brinkmann, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Rechtschreibunterricht in der Grundschule<br />
(prüfungsrelevant)<br />
Donnerstag, 10:15 - 11:45 Uhr, Raum HS 2<br />
Studierende im Hauptstudium mit dem Schwerpunkt Grundschule<br />
In diesem Seminar geht es um folgende Fragen:<br />
• Was bedeutet Rechtschreibkompetenz?<br />
• Wie entwickelt sie sich bei den Kindern?<br />
• Wie sieht ein sinnvoller Rechtschreibunterricht aus?<br />
• Wie kann die Rechtschreibleistung der Kinder bewertet werden?<br />
Von den TeilnehmerInnen wird eine aktive Mitarbeit in den Arbeitsgruppen<br />
erwartet, regelmäßige Arbeitsaufgaben sind für alle verbindlich.<br />
Hauptseminarschein: Planung, Durchführung und Auswertung eines kleinen<br />
Unterrichtsprojekts zum Rechtschreiben lernen. Näheres zu den formalen<br />
Angaben zu schriftlichen Hausarbeiten auf der Homepage des Faches<br />
Deutsch: http://deutsch.ph-gmuend.de/sicher/dintern/html/studienfuhrer_etc_.htm<br />
8
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Valtin, R. (Hrsg.)(2000): Rechtschreibenlernen in den Klassen 1 – 6.<br />
Grundlagen und didaktische Hilfen. Grundschulverband: Frankfurt a. M.<br />
Lindauer, Thomas/Schmellentin, Claudia (2008): Studienbuch<br />
Rechtschreibdidaktik. UTB: Stuttgart.<br />
Kultusministerium Baden-Württemberg (2004): Bildungsplan für die<br />
Grundschule, Deutsch: http://www.kultusministerium.badenwuerttemberg.de/extsites/grundschule/grundschulebw/bildungsplan/mathe.htm<br />
+ Seminarpapiere auf dem K-Laufwerk.<br />
Förderseminar im Scriptorium: Kinder zum Lesen und Schreiben<br />
herausfordern und ihnen sinnvolle Unterstützungsmöglichkeiten<br />
bieten<br />
Scriptorium in der Klösterleschule in Schwäbisch Gmünd (Gebäude<br />
Maria-Kahle-Schule), Donnerstag, 14:15 - 15:45 Uhr<br />
Studierende im Hauptstudium mit dem Schwerpunkt Grundschule<br />
Das Scriptorium ist eine Lese- und Schreibwerkstatt für Kinder, in der es<br />
unendlich viele Kinderbücher und Schreibmaterialien gibt. Dieses Umfeld<br />
soll im Seminar genutzt werden, um anhand von Fallbeispielen<br />
Entwicklungsverläufe zu analysieren und fachwissenschaftlich/<br />
fachdidaktisch gut begründete Vorschläge für die Förderung zu entwickeln<br />
und in konkrete Materialangebote zu übersetzen. Die theoretischen<br />
Grundlagen sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Die<br />
Seminarinhalte sind gut für das Thema „Lernschwierigkeiten im<br />
Deutschunterricht“ in der mündlichen Prüfung geeignet.<br />
Informationen zum Scriptorium demnächst auf www.scriptorium.phgmuend.de<br />
Von den TeilnehmerInnen wird erwartet, dass sie sich im Scriptorium auch<br />
an der konkreten Arbeit mit den Kindern beteiligen.<br />
Der Erwerb eines Hauptseminarscheins ist nach Absprache möglichNäheres<br />
zu den formalen Angaben zu schriftlichen Hausarbeiten auf der Homepage<br />
des Faches Deutsch: http://deutsch.ph-gmuend.de/sicher/dintern/html/studienfuhrer_etc_.htm<br />
Kultusministerium Baden-Württemberg (2004): Bildungsplan für die<br />
Grundschule, Deutsch: http://www.kultusministerium.badenwuerttemberg.de/extsites/grundschule/grundschulebw/bildungsplan/mathe.htm<br />
Brügelmann, Hans/Brinkmann, Erika (1998): Die Schrift erfinden. Libelle:<br />
CH-Lengwil.<br />
Brinkmann, Erika/Brügelmann, Hans (2010) Ideen-Kiste Schriftsprache.<br />
Lernbuchverlag/vpm. Überarb. Neuauflage (im Scriptorium vorhanden).<br />
+ Seminarpapiere auf dem K-Laufwerk.<br />
Annette Bühler-Dietrich, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Behinderung in der Kinder- und Jugendliteratur<br />
Ort, Zeit: Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum B322<br />
9
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Module: GHS:5/6, RS:5-8<br />
Das Seminar setzt sich mit dem Thema Behinderung im fiktionalen Kinder-<br />
und Jugendbuch auseinander und erarbeitet Methoden eines Umgangs mit<br />
dem Thema im integrativen Deutschunterricht. Mit den Büchern von Härtling<br />
und von der Grün werden zwei Klassiker dieser Literatur gemeinsam<br />
betrachtet; weitere Vorschläge dürfen von Seminarteilnehmern gern<br />
eingebracht werden.<br />
Lektüre der Texte,<br />
Hausarbeit 15 Seiten, Referat<br />
Cynthia Lord, Ein Apfel ist ein komischer Pfirsich, Düsseldorf: Sauerländer,<br />
2009;<br />
Max von der Grün, Vorstadtkrokodile, Peter Härtling, Das war der Hirbel.<br />
Holocaust im Jugendbuch<br />
Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS4<br />
Sek I, Module: GHS: 4-6, RS:5-8<br />
Das Seminar befasst sich mit Jugendbüchern, die den Holocaust<br />
thematisieren und, wie Malka Mai, vielfach im Unterricht eingesetzt werden.<br />
Methoden des Arbeitens mit diesen Texten werden ebenso thematisiert wie<br />
die Herausforderung der Behandlung des Holocaust im Deutschunterricht.<br />
Lektüre der Texte<br />
Hausarbeit, Referat<br />
Mirjam Pressler, Malka Mai; Mirjam Pressler, Die Zeit der schlafenden Hunde;<br />
Uri Orlev, Die Bleisoldaten; alle Bücher erschienen bei Beltz & Gelberg TB.<br />
Lesesozialisation<br />
Freitag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A004<br />
Module: GHS:4-6, RS:5-8<br />
Das Seminar ist prüfungsrelevant für das schriftliche Staatsexamen GS<br />
Lesesozialisation ist ein wesentlicher Bereich gegenwärtiger Forschung zur<br />
Förderung des Leseverstehens und des literarischen Lernens. An dieser<br />
Schnittstelle siedeln sich die Texte an, die wir im Unterricht behandeln werden<br />
und die dann Gegenstand der Staatsexamensklausur sind.<br />
Lektüre der Texte<br />
Hausarbeit 15 Seiten, Referat<br />
Bertschi-Kaufmann, Andrea (Hg).Lesekompetenz - Leseleistung -<br />
Leseförderung: Grundlagen, Modelle und Materialien, Kallmeyer 2007;<br />
10
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Kaspar Spinner (Hg), Lesekompetenz erwerben, Literatur erfahren, Cornelsen<br />
2006.<br />
Begleitseminar zur Schulpraxis<br />
Dienstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum A106<br />
Zielgruppe: Das Seminar thematisiert grundlegende Aspekte der Unterrichtsplanung und<br />
–vorbereitung. Dazu gehören:<br />
Einstiegsphase,<br />
Arbeitsanweisungen geben,<br />
Tafelbilder und OHP-Folien gestalten,<br />
Arbeitsmaterialien erstellen,<br />
Gruppenarbeit organisieren,<br />
Binnendifferenzierungen einplanen,<br />
Ergebnissicherung,<br />
Unterrichtsskizzen und einen ausführlichen Unterrichtsentwurf erstellen<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Planung und Vorbereitung von Unterrichtsstunden, ausführlicher<br />
Unterrichtsentwurf<br />
Ilona Fey, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Gesprächsanalyse und Gesprächsführung (TNB 70)<br />
(Anmeldung und Infos ab 9.2.10 über Stud.IP)<br />
Ort, Zeit: Dienstag 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS 4<br />
Dienstag 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS 4<br />
Kompaktveranstaltung:<br />
9. April. – 10. April.2010 u. 12. April – 13. April 2010,<br />
jeweils von 9:30 – 15:30 Uhr, B 322<br />
Zielgruppe: Deutschstudierende, Modul 3.3<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
In diesem Seminar bekommen Sie einen Einblick in die Grundzüge der<br />
linguistischen Gesprächsanalyse. Wir klären grundlegende, für die<br />
Untersuchung von Gesprächen relevante Fragen (zum Beispiel: ‚Was ist ein<br />
turn’, ‚Was ist turn-taking’, ‚Nach welchen Kriterien kann man Gespräche<br />
untersuchen?’) und befassen uns mit einigen Untersuchungskategorien von<br />
Gesprächen genauer. Sie lernen im Seminar außerdem verschiedene<br />
Transkriptionssysteme kennen.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bilden ausgewählte<br />
Fragestellungen zur Gesprächsführung (zum Beispiel Sprechdenken und<br />
Hörverstehen, Feedbacktechnik, Aufgaben eines Gesprächsleiters,<br />
Fragetechniken u.a.m.). Hierzu werden auch praktische Übungen<br />
durchgeführt."<br />
Aktive Mitarbeit im Seminar und bei praktischen Übungen<br />
11
Scheinerwerb: Klausur am Semesterende<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Becker-Mrotzek, M., Brünner, G. (2006): Gesprächsanalyse und<br />
Gesprächsführung. Verlag für Gesprächsforschung. Radolfzell. (Auch<br />
erschienen: 1997, RAAbits Deutsch Sprache, Dezember 1997)<br />
Henne, H./Rehbock, H. (2001): Einführung in die Gesprächsanalyse.<br />
Klemm, M. (2001): EGn online – Internetlernportal zur Gesprächsforschung.<br />
Henriette Hoppe, PH Schwäbisch Gmünd -Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Schreibprozesse im Deutschunterricht (Sek I)<br />
Ort, Zeit: Montag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum A205<br />
Zielgruppe: Modul: RS:2.2.2<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Vor dem Hintergrund ausgewählter Ergebnisse der Schreibforschung wird im<br />
Seminar zunächst thematisiert, welche Teilprozesse des Schreibens von der<br />
Ideenfindung bis zur Fertigstellung eines Textes ablaufen können.<br />
Unter Berücksichtigung der institutionellen Perspektive werden dann die<br />
verschiedenen Teilhandlungen und Teilfähigkeiten des Schreibprozesses bei<br />
Schülern (z.B. Planen und Überarbeiten) vorgestellt; ferner werden die<br />
Beziehungen zwischen Schreibhandlungen und unterschiedlichen<br />
Aufgabenstellungen und die Einbettungen von Schreibprozessen in einen<br />
größeren Zusammenhang thematisiert.<br />
Mit Bezug auf den Unterricht sollen insbesondere verschiedene Methoden der<br />
Überarbeitung von Schülertexten und die Bewertung von Texten im<br />
Schreibunterricht in den Blick genommen werden. Schließlich werden<br />
Konsequenzen für einen Deutschunterricht aufgezeigt, der den Fokus auf den<br />
Prozess des Schreibens legt.<br />
Mitarbeit f. alle: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar;<br />
Vorbereitung der jeweils angegebenen Literatur;<br />
Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />
Scheinerwerb: Modul 2-Teilklausur<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Fix, Martin; Texte schreiben: Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Aufl.<br />
Paderborn: Schöningh 2008.<br />
Literatur und Medien in der Sek. I<br />
Ort, Zeit: Montag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum B125<br />
Zielgruppe: Modul: RS:2.3.2<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Ziel des Seminars ist es zum einen, den Teilnehmern Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten zur Bewertung klassischer und aktueller Texte und Medien zu<br />
vermitteln. Dazu werden im Seminar verschiedene Möglichkeiten der<br />
Erschließung erörtert und Zugangsweisen zu aktuellen KJL-Medien<br />
thematisiert.<br />
Einen zweiten Schwerpunkt bildet der Erwerb von Lese- und<br />
12
Medienkompetenz im Kontext des Deutschunterrichts. In diesem<br />
Zusammenhang werden Fragen der Literatur- und Mediensozialisation in der<br />
Sek. I behandelt: Was ist Lesekompetenz bzw. was ist Medienkompetenz;<br />
welche Faktoren müssen bei der Vermittlung dieser Kompetenzen im<br />
Deutschunterricht berücksichtigt werden? Welche Bedeutung hat die<br />
Leseförderung im Unterricht; welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit<br />
Leseförderung gelingt? Welche Rolle spielt die Motivation und wie können<br />
Schüler motiviert werden?<br />
Schließlich geht es um Methoden der Vermittlung und Förderung der<br />
genannten Kompetenzen; diesbezüglich werden Überlegungen zur Gestaltung<br />
schulischer Lesesituationen angestellt.<br />
Mitarbeit f. alle: Aktive Mitarbeit im Seminar,<br />
Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen;<br />
Präsentation zu einem ausgewählten Jugendbuch, -film oder Hörspiel<br />
Scheinerwerb: Kurzpräsentation zu einem Jugendbuch oder –film;<br />
M 2-Teilklausur<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Spinner, Kaspar H.; Vielfältig wie noch nie. Stichworte zur aktuellen Kinder-<br />
und Jugendliteratur und ihrer Didaktik. In: Praxis Deutsch Heft 162 /<br />
2000, S. 16-20.<br />
Gölitzer, Susanne; Lesesozialisation. In: Günter Lange / Swantje Weinhold<br />
(Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler 2006;<br />
S. 202-226.<br />
Hurrelmann, Bettina; Leseförderung. In: Praxis Deutsch 127 / 1994, S. 17-26.<br />
Abraham, Ulf; Kino im Klassenzimmer. Klassische Filme für Kinder und<br />
Jugendliche im Deutschunterricht. In: Praxis Deutsch Heft 175 / 2002;<br />
S. 6-18.<br />
Kurzrock, Tanja; Neue Medien im Deutschunterricht. In: Günter Lange /<br />
Swantje Weinhold (Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik.<br />
Baltmannsweiler 2006; S. 179-200.<br />
Die seminarrelevante Literatur wird zu Beginn des Semesters in einem<br />
Reader zur Verfügung gestellt.<br />
Methoden der Arbeit an Texten<br />
Ort, Zeit: Mittwoch, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum A210<br />
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium (GHS:Modul 4.3)<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Gegenstand des Seminars sind literarische Texte sowie Gebrauchstexte und<br />
diskontinuierliche Texte; wir werden verschiedene Textgattungen voneinander<br />
abgrenzen und Methoden der Arbeit an ausgewählten Texten erörtern.<br />
Ein Aspekt der Betrachtung sind die Erscheinungsformen von Texten<br />
(Textgestaltung, Hypertexte, Grafiken in Verbindung mit Texten). Mithilfe eines<br />
gemeinsam entwickelten Kriterienrasters werden zum Beispiel Zeitungstexte<br />
und Sachbücher für Kinder in Bezug auf das Textdesign untersucht. Auch für<br />
literarische Texte spielt die Gestaltung eine große Rolle; hier wird das<br />
Zusammenspiel von Text und Bild beispielsweise im Comicroman untersucht.<br />
Anhand von Beispielen werden im Seminar ferner verschiedene<br />
Textfunktionen und –sorten unterschieden sowie Themen, Funktionen und<br />
Wirkungen von Texten bestimmt und in einen unterrichtlichen Kontext<br />
eingebettet.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sichtung von Methoden, mit denen die<br />
13
untersuchten Texte im Unterricht erarbeitet werden können. In diesem<br />
Zusammenhang werden sowohl Lesestrategien als auch Strategien der<br />
Verarbeitung von Texten thematisiert, wobei stets der Bezug zwischen Textart<br />
und Methode berücksichtigt werden soll.<br />
Mitarbeit f. alle: z. B. Lektüreaufgaben; Übungen<br />
Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Leubner, Martin; Gebrauchstexte und ihre Didaktik. In: Günter Lange /<br />
Swantje Weinhold (Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler:<br />
Schneider Verlag 2005, S. 319-347.<br />
Methoden der Arbeit an Texten<br />
Ort, Zeit: Donnerstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum A003b<br />
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium (GHS:Modul 4.3)<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Gegenstand des Seminars sind literarische Texte sowie Gebrauchstexte und<br />
diskontinuierliche Texte; wir werden verschiedene Textgattungen voneinander<br />
abgrenzen und Methoden der Arbeit an ausgewählten Texten erörtern.<br />
Ein Aspekt der Betrachtung sind die Erscheinungsformen von Texten<br />
(Textgestaltung, Hypertexte, Grafiken in Verbindung mit Texten). Mithilfe eines<br />
gemeinsam entwickelten Kriterienrasters werden zum Beispiel Zeitungstexte<br />
und Sachbücher für Kinder in Bezug auf das Textdesign untersucht. Auch für<br />
literarische Texte spielt die Gestaltung eine große Rolle; hier wird das<br />
Zusammenspiel von Text und Bild beispielsweise im Comicroman untersucht.<br />
Anhand von Beispielen werden im Seminar ferner verschiedene<br />
Textfunktionen und –sorten unterschieden sowie Themen, Funktionen und<br />
Wirkungen von Texten bestimmt und in einen unterrichtlichen Kontext<br />
eingebettet.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sichtung von Methoden, mit denen die<br />
untersuchten Texte im Unterricht erarbeitet werden können. In diesem<br />
Zusammenhang werden sowohl Lesestrategien als auch Strategien der<br />
Verarbeitung von Texten thematisiert, wobei stets der Bezug zwischen Textart<br />
und Methode berücksichtigt werden soll.<br />
Mitarbeit f. alle: z. B. Lektüreaufgaben; Übungen<br />
Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Leubner, Martin; Gebrauchstexte und ihre Didaktik. In: Günter Lange /<br />
Swantje Weinhold (Hrsg.); Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler:<br />
Schneider Verlag 2005, S. 319-347.<br />
Realistische Kinder- und Jugendliteratur<br />
Ort, Zeit: Donnerstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum B122<br />
Zielgruppe: Module: GHS:M5-6; RS:M5-8<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Dem Begriff der realistischen Kinder- und Jugendliteratur werden unter<br />
anderem der problemorientierte und der psychologische Kinder- und<br />
14
Jugendroman zugeordnet.<br />
Thematische Schwerpunkte des Seminars bilden die Betrachtung der<br />
literarischen Figuren und die Darstellung ihres sozialen Umfeldes. In<br />
chronologischer Perspektive kommen anhand der Textbeispiele die<br />
Veränderungen von Familienkonstellationen und Sozialisationsinstanzen von<br />
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute zur Sprache.<br />
Im Seminar wird ferner erörtert, mit Hilfe welcher Erzählverfahren der<br />
Erlebnis- und Wahrnehmungsraum von Kindern und Jugendlichen gestaltet<br />
wird. Ausgehend vom „Außenwelt-Realismus“ wird die Verlagerung der<br />
Handlung in das Innere der Figuren thematisiert. Dabei soll die narrative<br />
Formenvielfalt der psychologischen Kinder- und Jugendromane analysiert<br />
werden, die letztlich den gesellschaftlichen Modernisierungsprozess und damit<br />
auch den Wandel der Kindheit abbildet.<br />
Neben der inhaltlichen und erzähltechnischen Analyse der Werke wird<br />
schließlich die Frage nach der Umsetzbarkeit im Unterricht gestellt und es<br />
werden konkrete Ausarbeitungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
diskutiert.<br />
Folgende Primärliteratur wird in der ersten Seminarsitzung als bekannt<br />
vorausgesetzt:<br />
Erich Kästner; Pünktchen und Anton.<br />
Peter Härtling; Oma.<br />
Max von der Grün: Vorstadtkrokodile.<br />
Kirsten Boie; Mit Kindern redet ja keiner.<br />
Kisten Boie; Nicht Chicago. Nicht hier.<br />
Mitarbeit f. alle: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen;<br />
Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen;<br />
Übernahme eines Kurzreferats / einer Buchvorstellung<br />
Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Peter Scheiner; Realistische Kinder- und Jugendliteratur. In: Lange, Günter<br />
(Hrsg.), Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler:<br />
Schneider 2000, S. 158-186.<br />
Schikorsky, Isa; Schnellkurs Kinder- und Jugendliteratur. Köln: Dumont 2003.<br />
Gansel, Carsten; Moderne Kinder- und Jugendliteratur. Berlin: Cornelsen<br />
2004.<br />
Neue Verfilmungen „alter“ Kinder- und Jugendbücher<br />
Ort, Zeit: Kompaktveranstaltung:<br />
26. Juli – 28. Juli 2010, von 09:00 – 16:00 Uhr, Raum B322<br />
Anmeldung in Stud.IP vom 1. bis 20.Juli<br />
Zielgruppe: Module: GHS:M5/6; RS:M5-8<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Obgleich im Lehrplan die Medienkompetenz fest verankert ist und in der<br />
didaktischen Fachliteratur das Thema Film geradezu boomt, nimmt die<br />
Filmanalyse im Deutschunterricht noch immer eine Randposition ein. Filme<br />
werden meistens als Abwechslung im Unterricht eingesetzt; eine<br />
Auseinandersetzung, die dem Medium Film gerecht wird, findet in diesem<br />
Rahmen nur selten statt.<br />
Auf der anderen Seite zeigt der Blick in aktuelle Kinoprogramme, dass gerade<br />
Verfilmungen von Kinder- und Jugendbüchern einen großen Stellenwert<br />
einnehmen und sich somit zahlreiche Anlässe für die Integration des Mediums<br />
Film in den Deutschunterricht bieten.<br />
15
Textgrundlage des Seminars bilden solche Texte, die vor längerer Zeit<br />
erschienen sind, die aber gerade durch ihre Verfilmung bzw. Neuverfilmung<br />
wieder ins Gespräch kommen können.<br />
Anhand der Verfilmungen bzw. Neuverfilmungen wird erarbeitet, welche<br />
Interpretation der Textgrundlage durch das Medium Film vorgenommen wird<br />
und inwiefern dabei die Möglichkeiten der Filmsprache ausgeschöpft wurden.<br />
Theoretische Grundlagen zur Filmanalyse und Filmdidaktik werden im<br />
Seminar vermittelt; außerdem werden Kriterien zur Auswahl von geeigneten<br />
Filmen thematisiert. Schließlich sollen im Seminar gemeinsam<br />
Einsatzmöglichkeiten von Filmen im Unterricht erarbeitet werden.<br />
Folgende Primärtexte sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur<br />
ersten Sitzung gelesen werden:<br />
Erich Kästner; Das doppelte Lottchen: Dressler 2008.<br />
Max von der Grün: Vorstadtkrokodile. München: cbj-Verlag 9/2006.<br />
Paul Maar; Eine Woche voller Samstage. Hamburg: Oetinger Verlag 1973.<br />
Enid Blyton: Hanni und Nanni. Schneiderbuch 2003.<br />
Mitarbeit f. alle: Lektüreaufgaben<br />
Kurzpräsentation zu einem Film<br />
Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Abraham, Ulf; Kino im Klassenzimmer. Klassische Filme für Kinder und<br />
Jugendliche im Deutschunterricht. Basisartikel Praxis Deutsch 175 (2002)<br />
29, S. 6-18.<br />
Abraham, Ulf; Filme im Deutschunterricht; Seelze 2009.<br />
Volk, Stefan: Filmanalyse im Unterricht. Zur Theorie und Praxis von<br />
Literaturverfilmungen. Paderborn: Schöningh 2004.<br />
Die Novelle<br />
Ort, Zeit: Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A004<br />
Zielgruppe: Modul: GHS:M4.2<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Als selbstständige Gattung geht die „Novelle“ auf die Frührenaissance zurück.<br />
Die ursprüngliche Definition ist stark geprägt durch den<br />
Entstehungszusammenhang und in Abgrenzung zur lateinischen Dichtung des<br />
Humanismus. In Abhängigkeit von Epoche und Autor wird dieses Vorbild in<br />
Deutschland verschiedentlich aufgegriffen, abgewandelt und neu definiert.<br />
Parallel zu den verschiedenen Ausprägungen der Textgattung Novelle<br />
entwickelt sich die Gattungstheorie, die gerade von den Autoren der Novellen<br />
zeitweilig stark normativ geprägt wurde.<br />
In der Literaturwissenschaft spricht man dagegen seit geraumer Zeit eher von<br />
„novellistischem Erzählen“ (Benno von Wiese) und verweist damit auf den<br />
unbestimmten Ausdruck dieser Gattung.<br />
Im Seminar werden wir anhand mehrerer Novellen die Entwicklung dieser<br />
Textgattung durch verschiedene Epochen nachvollziehen. Dabei werden die<br />
Einflüsse der gesellschaftlich-historischen Umstände auf die Texte erörtert<br />
und es wird gefragt, inwiefern die Texte ganz unterschiedlicher Epochen doch<br />
Gemeinsamkeiten, nämlich das novellistische Erzählen, aufweisen und worin<br />
dieses jeweils besteht.<br />
Die Kenntnis folgender Texte wird zu Beginn des Seminars vorausgesetzt:<br />
16
Heinrich von Kleist: Das Bettelweib von Locarno.<br />
Theodor Storm: Immensee.<br />
Gottfried Keller: Kleider machen Leute.<br />
Gerhard Hauptmann: Bahnwärter Thiel.<br />
Martin Walser: Ein fliehendes Pferd.<br />
Mitarbeit f. alle: Regelmäßige und aktive Teilnahme;<br />
Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen;<br />
Übernahme eines Kurzreferates<br />
Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Freund, W. ; Die Novelle: Konzept und Geschichte. Stuttgart: Reclam 2000.<br />
Begleitseminar Schulpraxis<br />
Ort, Zeit: Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum B320<br />
Zielgruppe: TeilnehmerInnen der Schulpraxisgruppe<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Im Seminar wird ein Überblick über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche des<br />
Deutschunterrichts; die Möglichkeiten der Integration dieser Arbeitsbereiche in<br />
Unterrichtseinheiten werden, auch anhand der Analyse von Lehrmaterialien,<br />
gesichtet.<br />
Abhängig von den Bedürfnissen der Lerngruppe werden verschiedene<br />
Aspekte der Planung und Durchführung von Unterricht thematisiert.<br />
Gemeinsam werden konkrete Beobachtungsaufgaben erarbeitet und<br />
Schwerpunkte für Unterrichtsskizzen festgelegt. Dabei werden sowohl<br />
methodische als auch unterrichtsorganisatorische Fragen geklärt; schließlich<br />
wird im Begleitseminar die Erarbeitung des ausführlichen Unterrichtsentwurfs<br />
zum Gegenstand gemacht.<br />
Mitarbeit f. alle: Planung und Reflexion von Unterrichtsstunden<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Kretschmer, Horst / Stary, Joachim; Schulpraktikum. Eine Orientierung zum<br />
Lernen und Lehren. Berlin: Cornelsen 1990.<br />
Heckt, Dietlinde H. / Neumann, Karl (Hrsg.); Deutschunterricht von A bis Z.<br />
Braunschweig 2001<br />
Inal, Neslihan, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht am Beispiel<br />
lyrischer Texte<br />
Kompaktveranstaltung<br />
29. Juli – 31. Juli 2010, jeweils von 08:15 – 15:45 Uhr, Raum HS 4<br />
Für alle Studierenden (GS, HS;RS), die Deutsch als Hauptfach, Leitfach<br />
oder affines Fach gewählt haben, Modul 4<br />
Literaturdidaktik<br />
17
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Ziel von HpLU, ergänzt durch analytische Verfahren, soll sein, dass eigene<br />
Erfahrungen mit dem Unbestimmtheitsbetrag konfrontiert werden, also eine<br />
Spannung entsteht zwischen den (durch eigene Erfahrungen geprägten)<br />
Erwartungen an einen Text und den Irritationen/Überraschungen, die ein<br />
Text bietet.<br />
Auf diese Weise sollen die SchülerInnen durch eigenes Tun Einblick in<br />
poetische Konstruktionen erhalten („Warum habe ich das so gemacht und<br />
der Autor aber anders?“ Eine Wertung der Texte soll hier (zunächst<br />
wenigstens) vermieden werden.<br />
- Aktive Teilnahme am Seminar<br />
- Vorbereitung und Erprobung der Ideen<br />
keinen<br />
- Haas/Menzel/Spinner: Handlungs- und produktorientierter<br />
Literaturunterricht (Basisartikel), in Praxis DEUTSCH 123 (1994)<br />
- Haas, Gerahard: Handlöungs- und produktorientierter<br />
Literaturunterricht in der Sek.1.<br />
- Spinner, Kaspar: Umgang mit Lyrik in der Sekundarstufe 1.<br />
Schneider Neuauflage 1997<br />
� Spinner, Kaspar: Vorschläge für einen kreativen Literaturunterricht.<br />
Diesterweg 1990<br />
Dr. René Kegelmann, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Lesen und Textverstehen<br />
Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum B125<br />
Studierende, die Deutsch nicht als Fach gewählt haben (ND Modul 1.2)<br />
Lesen zu können, ist eine grundlegende Kompetenz, die sowohl im<br />
schulischen als auch im außerschulischen Bereich ständig benötigt wird. Der<br />
Begriff des Lesens trägt den Aspekt des Verstehens genuin in sich, denn erst<br />
wenn verstanden wird, was gelesen wurde, kann von Lesen im eigentlichen<br />
Sinne gesprochen werden. Doch viele Kinder haben Probleme den Sinn<br />
eines Textes zu verstehen. Sie lesen ohne das Geschriebene nachvollziehen<br />
und deuten zu können. Bestätigt haben dies nationale und internationale<br />
Studien zur Erfassung der Qualitätsstandards. Ohne weitere Förderung der<br />
Lesekompetenz werden sie wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, sich auf<br />
den weiterführenden Schulen neue Lerninhalte zu erarbeiten. Es kann somit<br />
heute nicht von einer selbstverständlichen Lesekompetenz ausgegangen<br />
werden. Nicht oder nur unzureichend lesen zu können stellt einen<br />
beträchtlichen Chancennachteil dar und muss daher zunehmend als soziales<br />
und politisches Problem ernst genommen werden. Folgende Fragen sollen<br />
daher für die Veranstaltung leitend sein:<br />
• Lesekompetenz – Was wird heute darunter verstanden?<br />
• Lesesozialisation – Wie und wo werden Kindern zu Lesern?<br />
• Welche Bedeutung hat der Aspekt Lesemotivation?<br />
• Wie können die Lesefertigkeiten der Kinder unterstützt werden?<br />
• Wie kann das Lesen/Leseverstehen der Kinder im Unterricht beobachtet<br />
und eingeschätzt werden?<br />
• Mit welchen unterrichtlichen Möglichkeiten kann das<br />
18
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Lesen/Leseverstehen der Kinder gefördert werden?<br />
• Welche Bedeutung haben Lesestrategien?<br />
• Wie kann das Leseverstehen durch die Aufbereitung und Gestaltung von<br />
Texten unterstützt werden?<br />
Empfehlung eines Kinderbuches/Jugendbuches<br />
Keiner<br />
Es wird ein Reader angeboten.<br />
Fachliche Grundlagen des Literaturunterrichts<br />
Montag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum HS4<br />
Studierende des Faches Deutsch im Grundstudium (Modul 1.2)<br />
In dieser Vorlesung können Studierende literaturwissenschaftliche<br />
Grundlagenkenntnisse zur Vermittlung von Literatur im Unterricht erwerben.<br />
Folgende Themenfelder werden dabei abgedeckt: Literaturdidaktische<br />
Fragestellungen und Positionen; Literaturwissenschaftliche Methoden; die<br />
literarischen Gattungen Prosa – Lyrik – Drama; literaturwissenschaftliche<br />
Arbeitstechniken.<br />
Begrifflichkeiten und Grundlagenkenntnisse werden konkret an literarischen<br />
Beispielen erarbeitet. Dazu werden Anfang des Semesters<br />
Lektürevorschläge gemacht.<br />
Regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der<br />
Vorlesungen<br />
Modul 1-Teilklausur<br />
– Alo Allkemper/Norbert Otto Eke: Literaturwissenschaft. Paderborn:<br />
Wilhelm Fink Verlag, 2004 [UTB basics 2590].<br />
– Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche<br />
Literaturwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2003 oder 2.<br />
aktualisierte und erweiterte Auflage 2007.<br />
Diese Einführungen in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft sind zur<br />
Anschaffung empfohlen. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters in<br />
einem Reader zur Verfügung gestellt.<br />
Kinder- und Jugendliteratur der Aufklärung und Romantik<br />
Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS3<br />
Module: GHS:M5/6, RS:M5-8<br />
In der Aufklärung und Romantik entsteht eine umfangreiche Literatur für<br />
Kinder und Jugendliche. Erstmals rückt in der Aufklärung das Kind und das<br />
pädagogische Interesse stärker in den Vordergrund, auch wenn hier noch<br />
tendenziell moralisierend und „vernünftig“ vorgegangen wird. Interessant ist,<br />
dass das Aufkommen einer Kinder- und Jugendliteratur im Zeitalter der<br />
Aufklärung in engem Zusammenhang mit der Ausweitung eines<br />
Buchmarktes, mit beginnender Schulpflicht und damit Lesefähigkeit und<br />
19
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Bildung steht. In der Romantik schließlich entsteht eine umfangreiche,<br />
zunehmend „kindgemäße“, nicht selten märchenhafte und phantasievolle<br />
Kinder- und Jugendliteratur. Im Seminar werden wir uns mit exemplarischen<br />
Texten für Kinder und Jugendliche in Aufklärung und Romantik beschäftigen,<br />
u.a. mit den Fabeln von Lessing, Campes Robinson, den Kinder- und<br />
Hausmärchen der Brüder Grimm und diversen Kunstmärchen.<br />
Regelmäßige Anwesenheit, Kurzreferat/ Essay<br />
Hauptseminararbeit (ca. 15-20 Seiten)<br />
- Ein Handapparat mit wichtigen Texten wird in der Bibliothek eingerichtet.<br />
Zur Einführung empfohlen:<br />
Wild, Reiner: Geschichte der deutschen Kinder- und Jugendliteratur.<br />
Stuttgart: Metzler (Aufklärung, Romantik).<br />
Textsammlungen:<br />
- Kinder- und Jugendliteratur der Aufklärung. Eine Textsammlung. Hrsg. v.<br />
Hans-Heino Ewers. Stuttgart: Reclam (= UB 9992) 1980.<br />
- Kinder- und Jugendlilteratur der Romantik. Eine Textsammlung. Hrsg. v.<br />
Hans-Heino Ewers. Stuttgart: Reclam (= UB ) 1984.<br />
Romantik<br />
Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum B122<br />
Module: GHS:M4.2 u. 5/6, RS:M6.1.1; (prüfungsrelevant RS)<br />
Im Seminar soll ein Überblick über die Epoche der deutschen Romantik (ca.<br />
1792 – 1848) erarbeitet werden, über wichtige Phasen (wie Frühromantik,<br />
Heidelberger Romantik, Schwäbische Romantik), Vertreter (wie Novalis, die<br />
Brüder Schlegel, Tieck, Eichendorff, Brentano, die Brüder Grimm,<br />
Chamisso, Heine, Hauff, E.T.A. Hoffmann, Karoline v. Günderode, Bettina v.<br />
Arnim etc.), vorherrschende Gattungsformen (wie Lyrik, Märchen, Roman)<br />
und ästhetische Positionen (z.B. in den Athenäum-Fragmenten), sowie<br />
stilistische und inhaltliche Charakteristika (wie Natur, Traum etc.). Dabei soll<br />
die Auseinandersetzung mit der Literatur der Romantik in einen größeren<br />
Zusammenhang mit gesellschafltichen, politischen und kulturellen<br />
Tendenzen der Zeit gestellt werden. Auch auf die Entstehung einer<br />
literarischen Kommunikation und des literarischen Lebens (Buch- und<br />
Zeitschriftenpublikationen, Lesepublikum, Bildung, Verlage, Almanache,<br />
Literarische Salons etc.) soll eingegangen werden. Dabei wird die Romantik<br />
auch als gesamteuropäische Strömung sichtbar, die nicht immer trennscharf<br />
von anderen (z.T. zeitgleichen) Entwicklungen abzugrenzen ist.<br />
Regelmäßige Anwesenheit, Kurzreferat/ Essay<br />
Hauptseminararbeit (ca. 15-20 Seiten)<br />
- Ein Handapparat mit wichtigen Texten wird in der Bibliothek eingerichtet.<br />
Zur Einführung in die Epoche der Romantik empfohlen:<br />
Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik.<br />
- 3.-Aufl. - Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2009.<br />
Begleitseminar zur Schulpraxis<br />
20
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Dienstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum A106<br />
Module: GHS:M5/6, RS:M8<br />
- Detaillierte Besprechung und Planung des Fachtagespraktikums<br />
- Unterrichtsentwurf/ Unterrichtsplanung<br />
- Anfangsunterricht<br />
- Unterrichtsmethoden<br />
- Schreib- und Leseförderung etc.<br />
- regelmäßige Anwesenheit<br />
- Kurzreferat<br />
- Unterrichtsentwurf<br />
- regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit<br />
- Unterrichtsentwürfe<br />
- Ausarbeitungen etc.<br />
Es wird ein Reader zur Verfügung gestellt.<br />
Björn Laser, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts<br />
Montag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum HS1<br />
Modul 1.1<br />
Einführung in die Sprachwissenschaft. Sie lernen als Basis der<br />
Schulgrammatik die verschiedenen Teilgebiete der Linguistik kennen, also<br />
die verschiedenen Perspektiven, Sprache wissenschaftlich-systematisch zu<br />
beschreiben, von den kleinen gesprochenen Einheiten (Phonetik) zu den<br />
großen geschriebenen (Textlinguistik). Dazwischen geht es um<br />
Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik, also um Gestalt,<br />
Kombinierbarkeit, Bedeutung und Verwendung sprachlicher Einheiten.<br />
Neben einer Auffrischung und Fundierung des sogenannten grammatischen<br />
Schulwissens sollen auch sprachwissenschaftliche Operationen eingeübt<br />
werden.<br />
Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen<br />
Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 1<br />
(Akademische Zwischenprüfung)<br />
Empfohlen:<br />
• Linke, Angelika, Markus Nussbaumer, Paul R. Portmann.<br />
Studienbuch Linguistik. 5. Aufl. Tübingen: Niemeyer, 2004.<br />
� Duden Bd.4: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8. Aufl.<br />
Mannheim u. a.: Duden-Verlag, 2009<br />
Ein Reader mit Materialien wird zu Semesterbeginn zusammengestellt.<br />
21
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Konzeption von Textualität<br />
Donnerstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A003b<br />
RS: Modul 1.3<br />
Mit dem Schriftspracherwerb wird man nie fertig – jedenfalls nicht, wenn<br />
man bedenkt, dass er sich als Erwerb von Textkompetenz solange fortsetzt,<br />
wie wir uns mit Texten rezeptiv und produktiv auseinandersetzen: also<br />
mindestens durch die gesamte Schulzeit.<br />
Die erworbene Textkompetenz aber scheint denen, die über sie verfügen,<br />
meist selbstverständlich. Was wir über Texte wissen, wissen wir im<br />
Normalfall intuitiv. Die Veranstaltung hinterfragt das intuitive Wissen und<br />
stellt die vielfältigen Komponenten heraus, aus denen es besteht. Dabei<br />
geht es unter anderem um Textkommunikation als Distanzkommunikation,<br />
Textfunktionen und Textstrukturen, Textzusammenhänge (Kohäsion und<br />
Kohärenz) und Textnetze (Diskurse), aber auch um einen erweiterten<br />
Textbegriff im Zusammenhang mit diskontinuierlichen Texten (Grafiken,<br />
Tabellen) und neuen Medien.<br />
Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen<br />
Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 1<br />
(Akademische Zwischenprüfung)<br />
Zu Semesterbeginn wird ein Reader zusammengestellt.<br />
Zur Einstimmung:<br />
Schoenke, Eva. Textlinguistik: Glossar. Bremen: Universität Bremen, 2001-.<br />
http://www-user.uni-bremen.de/~schoenke/tlgl/tlgl.html.<br />
Vater, Heinz. Einführung in die Textlinguistik. 3. Aufl. München: Fink, 2001.<br />
Sprachliche Normierung und Sprachreflexion (Sek 1)<br />
Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS4<br />
Modul 3.1<br />
Als Lehrkraft leitet man zu (schrift-)sprachlichem Handeln an und bewertet<br />
die Ergebnisse solchen Handelns. Aber worauf beruhen die Normen, an<br />
denen man sich dabei orientiert? Was legitimiert Bewertungen und<br />
Korrekturen – außer der Amtsgewalt?<br />
Ausgehend von diesen Fragen befasst sich die Veranstaltung vertiefend mit<br />
den fachlichen und didaktisch-methodischen Grundlagen des Rechtschreib-<br />
und Grammatikunterrichts und mit anderen Formen des Nachdenkens über<br />
Sprache.<br />
Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />
Die Inhalte der Veranstaltung sind Teil der Klausur zu Modul 3 (Akademische<br />
Teilprüfung)<br />
Verbindlich<br />
• Duden Bd.4: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8. Aufl.<br />
Mannheim u. a.: Duden-Verlag, 2009<br />
22
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
• Deutsche Rechtschreibung: Regeln und Wörterverzeichnis. Amtliche<br />
Regelung. Hg. Rat für deutsche Rechtschreibung. Kostenloser<br />
Download unter www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als<br />
Buch: Tübingen: Gunter Narr, 2006.<br />
Orthografie und Interpunktion<br />
Montag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS5<br />
Module: GHS:M5/6, RS:M5-8<br />
Neben dem Blick auf Prinzipien der deutschen Orthografie und<br />
Zeichensetzung als Grundlage erfolgreicher Vermittlung von<br />
Rechtschreibkompetenz geht es auch um „Randperspektiven“, um<br />
Streitfälle, Problembereiche, Geschichte und Stellenwert der deutschen<br />
Orthografie.<br />
Aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />
Referat mit Ausarbeitung<br />
Hausarbeit von 12-15 Textseiten<br />
Verbindlich:<br />
Deutsche Rechtschreibung: Regeln und Wörterverzeichnis. Amtliche<br />
Regelung. Hg. Rat für deutsche Rechtschreibung. Kostenloser<br />
Download unter www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf. Als<br />
Buch: Tübingen: Gunter Narr, 2006.<br />
Evtl. Reader<br />
Empfohlen:<br />
Augst, Gerhard, Mechthild Dehn. Rechtschreibung und<br />
Rechtschreibunterricht: Können, Lehren, Lernen. 3. akt. Aufl.<br />
Stuttgart, Leipzig: Ernst Klett, 2007.<br />
„Wenn man vom Teufel spricht …“ – Schwüre, Formeln,<br />
Zaubersprüche<br />
Donnerstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS1<br />
Module: GHS:M5/6, RS:M5-8<br />
„Wenn man vom Teufel spricht… dann kommt er.“ In allen Zeiten und<br />
Kulturen findet sich der Glaube an die magische Kraft von Sprache und<br />
Schrift, von den Bannsprüchen und Fluchtafeln der Antike bis… Ja, bis<br />
wohin eigentlich? Unsere Alltagskommunikation ist in Grußformeln und<br />
Glückwünschen, Liebesversprechen und Wahrheitsbeteuerungen eher rituell<br />
als rational geprägt. Und auch wenn heute meist Institutionen und nicht<br />
mehr übernatürliche Kräfte die „Macht des Wortes“ garantieren, so bleibt<br />
doch der sprachliche Akt unverzichtbar, wenn etwa eröffnet, ernannt,<br />
vereinigt oder geschieden wird. Säkularisierte Wandlungszauber?<br />
Magisch-rituelle Aspekte von Kommunikation von den Merseburger<br />
Zaubersprüchen bis zu aktuellen Soziolekten („Isch schwör!“): In diesem<br />
Spektrum sollen, auch abhängig von den Interessen der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, Schwerpunkte gesetzt und Zusammenhänge aufgespürt<br />
werden.<br />
Aktive Mitarbeit, Referate. Bei Interesse an Referatsthemen /<br />
Sitzungsgestaltung können Sie mich gerne vorab per Mail kontaktieren und /<br />
oder in meiner Sprechstunde aufsuchen.<br />
23
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Referat mit Ausarbeitung<br />
Hausarbeit von 12-15 Textseiten<br />
Zu Semesterbeginn wird ein Reader zusammengestellt.<br />
Begleitseminar zur Schulpraxis<br />
Montag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum A003b<br />
Studierende der Schulpraxisgruppe<br />
Ausgehend von Ihren Unterrichtsentwürfen werden wir Aspekte der<br />
Unterrichtsplanung und -vorbereitung thematisieren und die Erfahrungen des<br />
Praktikums reflektieren. Dabei geht es unter anderem um<br />
• Bildungsplanbezug und Kompetenzorientierung<br />
• Sachanalyse / didaktische Reduktion<br />
• Unterrichtsstrukturierung und -rhythmisierung<br />
• Sozialformen und Sozialformwechsel<br />
• Arbeitsanweisungen formulieren<br />
• Lehrmaterial erstellen<br />
• Motivation<br />
• Unterrichtsskizzen, Unterrichtsentwürfe<br />
Aktive Mitarbeit bei der Planung und Reflexion von Unterrichtsprozessen,<br />
Erstellen von Unterrichtsskizzen und eines ausführlichen<br />
Unterrichtsentwurfs.<br />
Jasmin Merz-Grötsch, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Funktionales Schreiben<br />
Kompaktseminar vom 12. – 15. April 2010; (9:00 bis 16:30 Uhr),<br />
Raum EDV 4<br />
Hauptstudium, Hauptseminar (Sprachdidaktik)( RS: Modul 5.3)<br />
Anmeldung über Stud.IP erforderlich bis 05. April 2010<br />
Ziel des Kompaktseminars ist es, das Schreiben in seinen unterschiedlichen<br />
Funktionen zu erfahren. Wir werden uns befassen mit<br />
� narrativem Schreiben (erlebte oder erfundene Geschichten<br />
unterhaltsam aufschreiben ...)<br />
� deskriptivem/ darstellenden Schreiben (Sachverhalte folgerichtig und<br />
genau darstellen, Beobachtungen protokollieren, dokumentieren und<br />
24
Mitarbeit<br />
Für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
darüber informieren, Sachtexte verfassen; Vorgänge beschreiben;<br />
Sachaufgaben formulieren ...)<br />
� argumentativem Schreiben (Anliegen und Meinungen darlegen,<br />
Argumente finden und formulieren, appellieren; Gründe und<br />
Gegengründe aufschreiben, in strittigen Fragen den eigenen Standpunkt<br />
darstellen, Appelle bewusst einsetzen ...)<br />
� wissenschaftlichem Schreiben<br />
� Aktive, regelmäßige Teilnahme<br />
� Bereitschaft, eigene Texte zu verfassen und diese in der Gruppe<br />
zu reflektieren<br />
� Hauptseminarschein (Sprachwissenschaft oder Sprachdidaktik,<br />
je nach gewähltem Schwerpunkt)<br />
Balzert, Helmut u.a. (2008): Wissenschaftliches Arbeiten - Wissenschaft,<br />
Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation. Herdecke/Witten<br />
Boehncke, Heiner (2000): Schreiben im Studium. Vom Referat bis zur<br />
Examensarbeit. Niedernhausen/Taunus.<br />
Brinker, Klaus (2005, 6. Aufl.): Linguistische Textanalyse.<br />
Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. Berlin<br />
Feilke, Helmut (2003): Beschreiben und Beschreibungen.<br />
In: Praxis Deutsch 182. S. 6-14<br />
Feilke, Helmut (2006): „Der Stand der Dinge“. Berichten und Berichte.<br />
In Praxis Deutsch 195. S. 6-15<br />
Feilke, Helmut & Ludwig, Otto (1998): Autobiographisches Erzählen.<br />
In: Praxis Deutsch 152. S. 15-25<br />
Fix, Martin (2008, 2. Aufl.): Texte schreiben. Schreibprozesse im<br />
Deutschunterricht. Paderborn<br />
Fix, Martin & Schmid-Barkow, Ingrid (2005): Sachtexte schreiben und<br />
verstehen: Von der Produktion zur Rezeption und wieder zurück. In:<br />
Martin Fix/Roland Jost (Hg.) (2005): Sachtexte im Deutschunterricht.<br />
Baltmannsweiler<br />
Kruse, Otto u.a. (2003): Schlüsselkompetenz Schreiben. Konzepte,<br />
Methoden, Projekte für Schreibberatung und Schreibdidaktik an der<br />
<strong>Hochschule</strong>. Bielefeld<br />
Ludwig, Otto & Spinner, Kaspar H. (2000): Mündlich und schriftlich<br />
argumentieren. In: Praxis Deutsch 160. S. 16-22<br />
Merz-Grötsch, Jasmin (2010): Texte schreiben lernen. Grundlagen,<br />
Methoden, Unterrichtsvorschläge. Seelze<br />
Ständige Konferenz der Kultusminister (Hg.) 2003: Beschlüsse der<br />
Kultusminsterkonferenz. Bildungsstandards im Fach Deutsch für den<br />
Mittleren Bildungsabschluss 2004<br />
25
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
Für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Integrativer Deutschunterricht –<br />
kompetenzorientiert unterrichten (TNB 40)<br />
Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum A210<br />
Anmeldung über Stud.IP erforderlich bis 12. April 2010<br />
Module: GH:M5/6; RS:M6-8; DP<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, sich einen Einblick und Überblick über Formen<br />
integrativen Arbeitens im Deutschunterricht zu verschaffen:<br />
� Formen integrativen Unterrichts und die Rolle des Faches<br />
Deutsch<br />
� Lernpsychologische Begründungszusammenhänge<br />
� Kompetenzmodelle und Bildungssstandards<br />
� Fächerverbindender Unterricht – lernbereichsübergreifender<br />
Deutschunterricht<br />
� Gründliche Bearbeitung der entsprechenden Literatur für jede<br />
Sitzung (siehe Agenda im studIP)<br />
� Schriftliche Bearbeitung vorbereitender oder vertiefender<br />
Aufgaben für einzelne Sitzungen<br />
Sprachdidaktischer Hauptseminarschein<br />
Abraham, Ulf (2003): Lese- und Schreibstrategien im themazentrierten<br />
Deutschunterricht. Zu einer Didaktik selbstgesteuerten und<br />
zielbewussten Umgangs mit Texten. In: Ulf Abraham/Albert<br />
Bremerich-Vos/Volker Frederking/Petra Wieler: Deutschdidaktik und<br />
Deutschunterricht nach PISA. Freiburg i.Brsg. S. 204-219 Freiburg i.<br />
Brsg.<br />
Baurmann, Jürgen /Hartmut Hacker (1989): Integrativer deutschunterricht:<br />
Lernen in fachübergreifenden zusammenhängen. In: Praxis Deutsch<br />
93. S. 15-19<br />
Bremerich-Vos, Albert/Granzer, Dietlinde/ Behrens, Ulrike/ Köller, Olaf<br />
(Hg.)(2009): Bildungsstandards für die Grundschule: Deutsch<br />
konkret. Berlin<br />
Duncker, Ludwig/Walter Popp (Hg.) (1998): Fächerübergreifender Unterricht<br />
in der Sekundarstufe I und II. Prinzipien, Perspektiven, Beispiele.<br />
Bad Heilbrunn<br />
Fix, Martin/Ingrid Schmid-Barkow (2005): Sachtexte schreiben und<br />
verstehen: Von der Produktion zur Rezeption und wieder zurück. In:<br />
Martin Fix/Roland Jost (Hg.) (2005): Sachtexte im Deutschunterricht.<br />
Baltmannsweiler<br />
Götz, Margarete (1997): Die Fragen der Schüler und die Grenzen der<br />
Fächer. In: Duncker, Ludwig/Walter Popp (Hg.) (1997):<br />
26
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe I und II.<br />
Prinzipien, Perspektiven, Beispiele. Bad Heilbrunn. S. 196-205.<br />
Hiller-Ketterer, Ingeborg/Gotthilf G. Hiller (1997): Fächer-übergreifendes<br />
Lernen in didaktischer Perspektive. In: Duncker, Ludwig/Walter Popp<br />
(Hg.) (1997): Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe I<br />
und II. Prinzipien, Perspektiven, Beispiele. Bad Heilbrunn. S. 166-<br />
195<br />
Klieme, Eckhard u.a. (2007): Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards.<br />
Eine Expertise. Herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung (BMBF). Berlin<br />
http://www.bmbf.de/pub/zur_entwicklung_nationaler_bildungsstandar<br />
ds.pdf<br />
Ossner, Jakob/Ilona Esslinger (1996): Integration, Vernetzung,<br />
Erlebnisgesellschaft und Schule. In: Deutschunterricht 6. S. 80-92<br />
Ossner, Jakob/Lauren Blottière/Gisela Buck/Marianne Franz/Meinhild von<br />
Lockstaedt-Schäffler (1994): Deutschunterricht für Kinder in der<br />
Grundschule. Frankfurt/Main<br />
Beurteilen und benoten von Schülerleistungen im Deutschunterricht<br />
Hauptseminar (prüfungsrelevant)<br />
Donnerstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum HS2<br />
Studierende im Hauptstudium, Hauptseminar (Sprachdidaktik)<br />
Module: GHS:M5/6; RS:M6-8<br />
Anmeldung über Stud.IP erforderlich bis 12. April 2010<br />
Ziel der Veranstaltung ist es,<br />
� sich mit Funktionen und Qualitätskriterien von<br />
Leistungsbeurteilungen im Deutschunterricht<br />
auseinanderzusetzen<br />
� Anforderungen an Leistungsbeurteilungen (Gütekriterien) kritisch<br />
zu reflektieren<br />
� sich mit möglichen Beurteilungsfehlern auseinanderzusetzen<br />
� Formen des lernförderlichen Beurteilens kennen zu lernen<br />
� herauszuarbeiten, wie Kriterienkataloge in sämtlichen<br />
Lernbereichen des Deutschunterrichts gemeinsam mit den<br />
Schülerinnen und Schülern erstellt werden können<br />
� sich damit zu befassen, wie es im Deutschunterricht gelingen<br />
kann, Wege anzubahnen von der Fremd- zur Selbstbeurteilung<br />
und<br />
� Schülerleistungen abschließend zu benoten<br />
27
Mitarbeit<br />
Für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
� Gründliche Bearbeitung der entsprechenden Literatur für jede<br />
Sitzung (siehe Agenda im studIP)<br />
� Schriftliche Bearbeitung vorbereitender oder vertiefender<br />
Aufgaben für einzelne Sitzungen<br />
Hauptseminarschein (Sprachdidaktik)<br />
Abraham, Ulf (2008): Sprechen als reflexive Praxis. Mündlicher<br />
Sprachgebrauch in einem kompetenzorientierten Deutschunterricht.<br />
Freiburg i. Brsg.<br />
Baurmann, Jürgen & Dehn, Mechthild (2004): Beurteilen im<br />
Deutschunterricht. In: Praxis Deutsch (184): Lernen beurteilen –<br />
Beurteilen lernen. S. 6-13<br />
Baurmann, Jürgen (1996): Geschriebenes beurteilen. In: Jürgen<br />
Baurmann/Otto Ludwig (Hg.): Schreiben: Konzepte und schulische<br />
Praxis. Praxis Deutsch Sonderheft. Seelze.<br />
S. 154-155<br />
Becker, Georg E. (1998): Unterricht auswerten und beurteilen.<br />
Handlungsorientierte Didaktik, Teil III. Weinheim u.a.<br />
Becker-Mrotzek, Michael und Böttcher, Ingrid (2003): Texte bearbeiten,<br />
bewerten und benoten. Schreibdidaktische Grundlagen und<br />
unterrichtspraktische Anregungen. Berlin<br />
Becker-Mrotzek, Michael und Böttcher, Ingrid (2006): Schreibkompetenz<br />
entwickeln und beurteilen. Berlin<br />
Bohl, Thorsten (2004).: Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht.<br />
Weinheim u.a.<br />
Eikenbusch, Gerhard (2001): Qualität im Deutschunterricht der<br />
Sekundarstufe I und II. Berlin.<br />
Freund, Josef (u.a.)(Hg.): Guter Unterricht – Was ist das? Aspekte von<br />
Unterrichtsqualität. Wien<br />
Gläser-Zikuda, Michaela/Tina Hascher (Hg.) (2007): Lernprozesse<br />
dokumentieren, reflektieren und beurteilen: Lerntagebuch und<br />
Portfolio in Bildungsforschung und Bildungspraxis.<br />
Bad Heilbrunn<br />
Grunder, Hans-Ulrich & Bohl, Thorsten (Hrsg.)(2004, 2. Aufl.): Neue Formen<br />
der Leistungsbeurteilung in den Sekundarstufen I<br />
und II.<br />
Helmke, Andreas (2004): Unterrichtsqualität – erfassen, bewerten,<br />
verbessern. Seelze<br />
Ingenkamp, Karlheinz (Hrsg.) (1995, 5. Aufl.): Die Fragwürdigkeit der<br />
Zensurengebung. Weinheim<br />
Merz-Grötsch, Jasmin (2001): Schreiben als System. Band 2: Die<br />
Wirklichkeit aus Schülersicht. Eine empirische Analyse.<br />
Freiburg i. Brsg.<br />
28
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
Für alle:<br />
Merz-Grötsch, Jasmin (2004): Präsentieren – Beobachten – Bewerten.<br />
Anregungen nicht nur für den Deutschunterricht. In: Praxis Deutsch<br />
(184): Lernen beurteilen – Beurteilen lernen.<br />
S. 40-44<br />
Merz-Grötsch, Jasmin (2010): Texte schreiben lernen. Grundlagen,<br />
Methoden, Unterrichtsvorschläge. Seelze<br />
Nussbaumer, Markus und Peter Sieber (1994): Texte analysieren mit dem<br />
Zürcher Textanalyseraster. In: Peter Sieber (Hg.): Sprachfähigkeiten<br />
– Besser als ihr Ruf. Nötiger denn je! Ergebnisse und Folgerungen<br />
aus einem Forschungsprojekt. Aarau u.a. S. 141-185.<br />
Ossner, Jakob (2008, 2. Aufl): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn u.a.<br />
Paradies, Liane u.a. (2005): Leistungsmessung und –bewertung. Berlin<br />
Sacher, Werner (2002): Die Notengebung ist unzureichend. In: Felix<br />
Winter/Annemarie v.d Groeben/Klaus-Dieter Lenzen (Hg.): Leistung<br />
sehen, fördern, werten. Bad Heilbrunn. S. 20-27<br />
Schlömerkemper, Jörg (2002): Leistungsmessung und die Professionalität<br />
des Lehrerberufs. In: Franz E. Weinert (Hg.): Leistungsmessung in<br />
Schulen. Weinheim. S. 311-321<br />
Senn, Werner (2004): „Warum bist du nicht gekommen?“ Beurteilung von<br />
mündlichen Kommunikationssituationen. In: Praxis Deutsch (184):<br />
Lernen beurteilen – Beurteilen lernen. S.32-38<br />
Tillmann, Klaus-Jürgen/Witlof Vollstädt (1999): Funktionen der<br />
Leistungsbewertung. Eine Bestandsaufnahme. In: Silvia-Iris<br />
Beutel/Witlof Vollstädt (Hg.): Leistung ermitteln und bewerten.<br />
Hamburg. S. 27-37<br />
Winter, Felix (2004): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht<br />
einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen. Baltmannsweiler<br />
Begleitseminar zur schulpraktischen Ausbildung<br />
Donnerstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum B122<br />
TeilnehmerInnen meiner Praktikumsgruppen<br />
Ziel des Seminars ist es, begleitend zu den schulpraktischen Erfahrungen<br />
im Deutschunterricht der Hauptschule einen Überblick über die einzelnen<br />
Handlungsfelder des Deutschunterrichts zu gewinnen.<br />
Auf die jeweilige Lernergruppe zugeschnitten, wird Unterricht geplant,<br />
beobachtet und nach der Durchführung reflektiert. Analyse und Reflexion<br />
des Unterrichts finden auf der Basis videogestützter, aktueller<br />
Unterrichtsprotokolle statt.<br />
� Planung und Reflexion von Unterrichtsstunden<br />
� Wiederholung fachdidaktischen Grundlagenwissens<br />
29
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Keiner<br />
Abraham, Ulf u.a. (2009, 6. Aufl.): Praxis des Deutschunterrichts:<br />
Arbeitsfelder – Tätigkeiten. Donauwörth<br />
Abraham, Ulf & Kepser, Mathis (2009, 3. Aufl.): Literaturdidaktik Deutsch.<br />
Eine Einführung. Berlin<br />
Böhmann, Marc & Schäfer-Munro, Regine (2008, 2. Aufl.): Kursbuch<br />
Schulpraktikum. Unterrichtspraxis und didaktisches Grundwissen.<br />
Weinheim & Basel<br />
Bredel, Ursula; Günther, H.; Klotz, P.; Ossner, J. & Siebert-Ott, G. (Hg.,<br />
2006, 2. Aufl.): Didaktik der deutschen Sprache – ein Handbuch,<br />
Band 1 + 2: Große Reihe UTB, Schöningh<br />
Heckt, Dietlinde & Neumann, Karl (Hg) (2001): Deutschunterricht von A bis<br />
Z. Braunschweig: Westermann<br />
Jank, Werner/ Meyer, Hilbert (1997): Didaktische Modelle. Berlin<br />
Klippert, Heinz (2007, 11. Aufl.): Kommunikationstraining. Übungsbausteine<br />
für den Unterricht. Weinheim & Basel<br />
Kretschmer, Horst/ Stary, Joachim (1998): Schulpraktikum.<br />
Eine Orientierung zum Lernen und Lehren. Berlin<br />
Ossner, Jakob (2006): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn u.a.<br />
Steinig, Wolfgang & Huneke, Hans-Werner (2007, 3. Aufl.): Sprachdidaktik<br />
Deutsch. Eine Einführung. Berlin<br />
Kerstin Metz, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Fachdidaktisches Orientierungswissen (Sek. I)<br />
Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS1<br />
Sek. 1, Modul 2.1<br />
Dieses Seminar soll einen Überblick geben über die im Deutschunterricht zu<br />
vermittelnden verschiedenen Teilbereiche (Lesen, Rechtschreiben,<br />
Grammatik, Schreiben, Literatur und Medien). Wir beschäftigen uns<br />
zunächst mit dem „Wie“ der Vermittlung, also mit allgemeinen Fragen zur<br />
Didaktik und mit didaktischen Modellen wie z. B. dem integrativen Ansatz.<br />
Daneben spielen auch Fragen zum „Was“, also zu den konkreten Inhalten<br />
des Faches Deutsch eine große Rolle, also Fragen zu Deutsch als<br />
Zweitsprache (DaZ), zur Mündlichkeit, zur Lese- und Schreibkompetenz und<br />
zur Sprachreflexion.<br />
30
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Ossner, Jakob (2006): Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn: Verlag<br />
Ferdinand Schöningh (UTB)<br />
weitere bereichsspezifische Literatur:<br />
o Augst, Gerhard / Dehn, Mechthild (akt. Ausgabe): Rechtschreibung<br />
und Rechtschreibunterricht: Stuttgart: Klett Verlag<br />
o Bredel, Ursula (2007): Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht:<br />
Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh (UTB)<br />
o Fix, Martin (2006): Texte schreiben. Schreibprozesse im<br />
Deutschunterricht. Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh (UTB)<br />
o Garbe, Christine / Holle, Karl / Jesch, Tatjana (2009): Texte lesen.<br />
Lesekompetenz – Textverstehen – Lesedidaktik – Lesesozialisation.<br />
Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh (UTB)<br />
Differenzierte Formen der Sprachaufmerksamkeit: Komplexe Syntax<br />
Mittwoch, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A107<br />
Module GHS:M5/6; RS:M5.2, prüfungsrelevant für RS<br />
Eigentlich ist die Kommasetzung als Teil der Rechtschreibung klar und<br />
einfach geregelt, dennoch ist sie äußerst fehlerträchtig. Gerade die<br />
Kommatierung komplexer Sätze bereitet auch Studierenden große<br />
Schwierigkeiten.<br />
In diesem Seminar sollen die grammatischen Grundlagen erarbeitet werden,<br />
um Sätze, Teilsätze, Satzgefüge und Satzverbindungen sicher erkennen<br />
und die Nebensätze formal, funktional und semantisch bestimmen zu<br />
können.<br />
Komplexe Sätze sollen analysiert, die Nebensätze entsprechend ihres<br />
Grades bestimmt und damit Sicherheit in der Kommasetzung erlangt<br />
werden.<br />
Eingebunden wird die Analyse eigener Texte und Schülertexte, um die<br />
besonders fehlerträchtigen Stellen der Kommasetzung erkennen und daran<br />
arbeiten zu können.<br />
• Fabricius-Hansen, Cathrine; Peter Gallmann, Peter Eisenberg<br />
(Hrsg.): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache: Die<br />
Grammatik, bibliographisches Institut Mannheim, 2005.<br />
• Dürscheid, Christa ( 2007): Syntax. Grundlagen und Theorien.<br />
Göttingen: Vandenhoeck Ruprecht GmbH<br />
• Helbig, Gerhard/Buscha, Joachim (2000): Übungsgrammatik<br />
Deutsch. Berlin und München: Langenscheidt KG<br />
• Homberger, Dietrich: Grammatik für den Deutschunterricht, Klett<br />
Verlag, 2000.<br />
• Gallmann, Peter; Horst Sitta, Roman Looser: Schülerduden<br />
Grammatik: Die Schulgrammatik zum Lernen, Nachschlagen und<br />
Üben, bibliographisches Institut Mannheim, 2006.<br />
• Melenk, Hartmut/Grundei, Britta (2001): Satzbau und Kommasetzung<br />
in Aufsätzen. In: Melenk, Hartmut/Knapp, Werner: Inhaltsangabe-<br />
Kommasetzung. Hohengehren: Schneider-Verlag, S. 189-220<br />
• Metz, Kerstin (2005): Grammatikkenntnisse-Kommasetzung.<br />
Hohengehren:Schneider Verlag<br />
31
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Empirische Unterrichtsforschung in der Deutschdidaktik<br />
Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum A004<br />
Module: GHS:M6, RS:M8; FV RS:M2.1; MA BIWI:SPr.2 LV2; ECTS 4;<br />
In diesem Seminar setzen wir uns mit der Praxis fachdidaktischer Forschung<br />
auseinander. Der Fokus liegt auf aktuellen Aspekten der empirischen<br />
Unterrichtsforschung in der Deutsch-Didaktik, speziell auf fachdidaktischen<br />
Untersuchungen aus der Lese-, Schreib- und der Sprachforschung.<br />
Zentrales Ziel des Seminars ist es, selbständig Probleme analysieren,<br />
daraus Forschungsfragen der Deutschdidaktik formulieren, geeignete<br />
Forschungsmethoden wählen, Daten erheben und auswerten,<br />
Forschungsergebnisse kritisch beurteilen und präsentieren zu können und<br />
aus diesen praktische Konsequenzen abzuleiten.<br />
Referat mit schriftlicher Ausarbeitung bzw. Hausarbeit<br />
Flick, Uwe (2007): Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Rowohlt<br />
TB: Reinbek bei Hamburg.<br />
Kammler, Clemens & Knapp, Werner (2002): Empirische<br />
Unterrichtsforschung und Deutschdidaktik. Schneider Verlag Hohengehren:<br />
Baltmannsweiler.<br />
Kromey, Helmut (2006): Empirische Sozialforschung: Modelle und<br />
Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenausweitung.<br />
UTB: Stuttgart.<br />
Mayring, Philipp (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung: Eine<br />
Anleitung zu qualitativem Denken. Beltz Studium: Weinheim.<br />
Spreckels, Janet (2009) (Hrsg.): Erklären im Kontext. Neue Perspektiven<br />
aus der Gesprächs- und Unterrichtsforschung. Schneider Verlag<br />
Hohengehren: Baltmannsweiler<br />
Begleitseminar zur Schulpraxis<br />
Dienstag, 16:15 – 17:45 Uhr, Raum A003a<br />
Neben den Fragen, die Sie aus Ihrer Unterrichtspraxis mit in das Seminar<br />
bringen, beschäftigen wir uns mit aktuell diskutierten Methoden des<br />
Deutschunterrichts aus den verschiedenen Bereichen des Faches Deutsch,<br />
wir analysieren neue Lehrwerke, diskutieren neue Formen der<br />
Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung und befassen uns mit<br />
Binnendifferenzierung und Möglichkeiten der individuellen Diagnose und<br />
Förderung.<br />
32
Elke Németh - PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung<br />
Rechtschreib- Grammatiktraining für Studierende des Faches Deutsch<br />
Ort, Zeit: Dienstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum A107<br />
Zielgruppe: Studierende des Faches Deutsch in allen Semestern<br />
Art, Ziele und<br />
Inhalte:<br />
Der Kurs bietet Studierenden des Faches Deutsch mit Unsicherheiten und<br />
Schwächen in den Bereichen Rechtschreibung, Grammatik und<br />
Ausdrucksvermögen die Möglichkeit, an diesen grundlegenden Problemen<br />
zu arbeiten.<br />
Wir steigen auf der Wortebene (Wortarten) ein, erklimmen die Satzebene<br />
(Satzarten/ Satzglieder) und beschäftigen uns ausführlich mit den<br />
Besonderheiten der neuen deutschen Rechtschreibung (Getrennt- und<br />
Zusammenschreibung/ Groß- und Kleinschreibung etc.)<br />
Übungen zu wichtigen und problematischen Bereichen der<br />
Rechtschreibung und der Grammatik werden in jeder Stunde gemeinsam<br />
bzw. in der Gruppe gemacht.<br />
Ziel ist es, den Studierenden mehr Sicherheit im Umgang mit der deutschen<br />
Sprache zu vermitteln.<br />
Mitarbeit für alle: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Lektüreaufgaben, Übungen<br />
Scheinerwerb: -<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Wird im Seminar bekannt gegeben<br />
Susanne Riegler, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Sprachliche Normierung und Sprachreflexion (GS)<br />
Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS5<br />
Modul 3.1 (Schwerpunkt Grundschule)<br />
Seminar<br />
Die Veranstaltung befasst sich mit den fachlichen und didaktischmethodischen<br />
Grundlagen der Arbeitsbereiche „Richtig schreiben“ und<br />
„Sprachbewusstsein entwickeln“ in der Grundschule und in der<br />
Sekundarstufe I.<br />
Ausgehend von der didaktischen Frage nach Stellenwert und Legitimation<br />
des Rechtschreib- und Grammatikunterrichts und einer kritischen Analyse<br />
der herkömmlichen Unterrichtspraxis werden Sie im Seminar Möglichkeiten<br />
kennen lernen, SchülerInnen zum Nachdenken über Sprache und<br />
Sprachliches anzuregen und im Unterricht auf induktive, ‚entdeckende‘<br />
Weise sprachliche Regularitäten zu erarbeiten. Vor allem aber sollen Sie als<br />
zukünftige Lehrende Ihre eigenen grammatischen und orthographischen<br />
Kenntnisse (v.a. entsprechender Fachterminologie und Analyseoperationen)<br />
in der Veranstaltung vertiefen und sich darüber hinaus auch mit neueren<br />
Erkenntnissen zu orthographischen und grammatischen Erwerbs- bzw.<br />
Lernprozessen beschäftigen.<br />
33
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
regelmäßige, aktive und vorbereitete Teilnahme am Seminar<br />
Klausur<br />
Literaturhinweise erhalten Sie in der ersten Sitzung.<br />
Rechtschreibschwierigkeiten<br />
Donnerstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum B322<br />
Modul 4.1 (Schwerpunkt Grundschule)<br />
Seminar<br />
In dieser Veranstaltung werden nach einer grundlegenden Einführung in das<br />
äußerst komplexe und facettenreiche Themenfeld „Lese-Rechtschreib-<br />
Schwierigkeiten“ verschiedene Möglichkeiten einer wechselseitig<br />
aufeinander bezogenen Diagnose und Förderung bei<br />
Rechtschreibschwierigkeiten vorgestellt. Das förderdiagnostische Vorgehen<br />
wird dabei an konkreten, authentischen Fällen exemplarisch umgesetzt und<br />
reflektiert werden.<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
regelmäßige, vorbereitete (!) und aktive Teilnahme am Seminar<br />
Scheinerwerb: Hausarbeit, ggf. auch Referat und Ausarbeitung<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Einen Reader mit ausgewählten Texten können Sie in der ersten Sitzung<br />
erwerben.<br />
Sterben und Tod in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur<br />
(Kooperationsveranstaltung mit Dr. Axel Wiemer, Evangelische Theologie /<br />
Religionspädagogik)<br />
Donnerstag, 10:15 – 11.:5 Uhr, Raum A210<br />
Fächerverbund RS:M2<br />
Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung über Stud.IP an (Passwort:<br />
erlesen)!<br />
Seminar<br />
Tod und Sterben – damit beschäftigen sich Menschen nicht zuletzt aus<br />
bestimmten, oft nicht leicht zu bewältigenden Anlässen. Es gibt also<br />
nicht „den“ Tod und „das“ Sterben, sondern unsere Wahrnehmung dieser<br />
Themen und unsere Auseinandersetzung damit hat vielfältige Gesichter.<br />
Es ist daher kein Zufall, dass sich die Literatur in Erzählungen,<br />
Erlebnisberichten u.ä. immer wieder dieser Herausforderung stellt. Und<br />
es verwundert auch nicht, dass der Religionsunterricht bei diesem Thema<br />
oft zu Literatur greift, um durch das Angebot von Identifikationsfiguren<br />
Zugänge zu diesem eben nicht in erster Linie rational zu erfassenden<br />
Thema zu eröffnen. Unser Seminar beschäftigt sich interdisziplinär –<br />
also sowohl in literarischer / sprachlicher als auch in theologischer /<br />
religiöser Perspektive – mit ausgewählten Titeln der Kinder- und<br />
Jugendliteratur, in denen das Thema eine Rolle spielt.<br />
34
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar<br />
Sie können in diesem Seminar die Projektprüfung ablegen, indem Sie –<br />
wenn nötig / möglich in Arbeitsgruppen – geeignete Literatur<br />
für eine solche interdiszipinäre Bearbeitung im Seminar<br />
vorbereiten. Grundlage der Benotung ist die Präsentation in der<br />
Seminarsitzung (ausdrücklich auch die didaktische Umsetzung!) und eine<br />
dazugehörige schriftliche Ausarbeitung.<br />
Dorothee Schlegel, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Grammatik der gesprochenen Sprache. Abweichungen und<br />
Gemeinsamkeiten zwischen gesprochener und geschriebener<br />
Grammatik<br />
Anmeldung über dorotheeschlegel@web.de<br />
Kompaktveranstaltung<br />
26. Juli – 29. Juli 2010, jeweils von 10:00 – 14:45 Uhr, Raum A004<br />
Module: GHS:M5/6, RS:M5-8;<br />
Fachdid. Forschungs- u. Unterrichtsprojekt GHS:M6, RS:M8<br />
Neben Phonologie und Lexik wird als Schwerpunkt auf die Syntax „gehört“,<br />
unter Hinzunahme von Prosodie, Stimmungen, Stilformen,<br />
Gliederungskriterien eines Dialogs. Auch nichts zu sagen gehört dazu<br />
Tonaufnahme eines kurzen Dialogs und Transkription<br />
Begleitende Lektüre lesen<br />
Korpus erstellen eigener E-Mails<br />
Präsentation der Tonaufnahme und kurze schriftliche Ausarbeitung der<br />
Präsentation<br />
Schwitalla, Johannes ( 3 2006): Gesprochenes Deutsch. Eine Einführung.<br />
Berlin. Erich Schmidt-Verlag<br />
Drei kürzere Aufsätze folgen bei Anmeldung per E-Mail.<br />
Andrea Steck, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Schriftspracherwerb<br />
Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS3<br />
Studierende mit Deutsch als HF, LF oder AF – Modul 1.3<br />
Studierende mit Deutsch nicht als Fach<br />
Vorlesung<br />
Beim Schriftspracherwerb muss das Kind ein neues Symbolsystem, die<br />
Schriftsprache, erlernen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen daher die<br />
35
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Fragen:<br />
Was müssen Lehrerinnen und Lehrer bzw. Erzieherinnen und Erzieher über<br />
Schriftsprache wissen?<br />
Welche Probleme und Schwierigkeiten wirft die Struktur unserer<br />
Alphabetschrift auf?<br />
Wie lernen Kinder lesen und schreiben?<br />
Welche Voraussetzungen in den Bereichen Sprache und Schrift bringen<br />
Kinder in die Schule mit?<br />
Mit welchen Verfahren und Methoden kann das Können der Kinder<br />
beobachtet werden?<br />
Anhand von Lese- und Schreibproben von Kindern und unter<br />
Berücksichtigung verschiedener Entwicklungsmodelle soll deutlich werden,<br />
dass der Schriftspracherwerb ein Entwicklungsprozess ist, der individuell<br />
unterschiedlich verläuft, jedoch auch Parallelen aufweist.<br />
Übungen in jeder Sitzung<br />
Klausur im Anschluss an das Wintersemester<br />
Es wird ein READER zur Verfügung gestellt.<br />
Umgang mit Texten in der Grundschule<br />
Dienstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS3<br />
Studierende mit Deutsch als HF, LF oder AF – Modul 3.2<br />
Seminar<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der vielfältige Umgang mit<br />
literarischen Texten und Sachtexten im Unterricht der Grundschule. Da die<br />
Lesefähigkeit die wichtigste Kompetenz für schulisches Lernen darstellt, hat<br />
die Schule die Aufgabe, Kinder zum Lesen zu verlocken und ihre<br />
Lesefähigkeiten weiter zu entwickeln. Neben der Entwicklung von<br />
Lesefreude und –interesse müssen Kindern auch Lesestrategien an die<br />
Hand gegeben werden, damit die sich selbstständig Texte erschließen<br />
können. Folgende Themen werden schwerpunktmäßig behandelt:<br />
• Lesen – Lesekompetenz – Leseverstehen<br />
• Leseförderung und literarisches Lernen<br />
• Umgang mit literarischen Texten (Märchen, Fabel, Gedichte)<br />
• Umgang mit Sachtexten (Schwierigkeiten, Einsatz)<br />
• Lesestrategien im Unterricht<br />
• Dimensionen der Textverständlichkeit<br />
Übungen in jeder Sitzung<br />
Methodische Umsetzung eines Gedichtes/einer Fabel/eines Märchens in der<br />
Gruppe während des Semesters<br />
Klausur als Bestandteil der Akademischen Teilprüfung im Modul 3<br />
Literatur als Reader<br />
36
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Schrifterfahrungen beobachten und fördern im Übergang<br />
Kindergarten/Grundschule<br />
Montag, 12:15 Uhr – 13:45 Uhr, Raum A210<br />
Studierende des Bachelor-Studiengangs Frühe Bildung<br />
Studierende des Erweiterungsstudiengangs Frühe Bildung<br />
Studierende des Kontaktstudiengangs Frühe Bildung<br />
Bereits bevor Kinder in die Schule kommen, tauchen sie in die Welt der<br />
Schriftlichkeit ein. Um sich auf unsere Alphabetschrift einzulassen,<br />
benötigen Kinder daher einerseits grundlegende Fähigkeiten der<br />
gesprochenen Sprache, andererseits hat die Schrift auch Einfluss auf die<br />
mündliche Sprache. Die Förderung von Schrifterfahrungen im<br />
Elementarbereich spielt daher eine bedeutende Rolle. In jüngster Zeit wir in<br />
diesem Zusammenhang häufig der aus dem angloamerikanischen Raum<br />
stammende Begriff Literacy verwendet. Darunter werden alle kindlichen<br />
Erfahrungen rund um Buch-, Erzähl-, Reim- und Schriftkultur verstanden. In<br />
dieser Veranstaltung werden daher folgende Aspekte thematisch<br />
aufbereitet:<br />
• Literacy – Begriffsklärung und Bedeutung<br />
• Schriftsprachentwicklung im vorschulischen und schulischen Bereich<br />
• Phonologische Bewusstheit<br />
• Erhebungsverfahren (stand. und informell) zur Schriftsprachentwicklung<br />
für Vorschulkinder und Schulanfänger<br />
• Fördermöglichkeiten von Kindern im Vorschulbereich und im<br />
Übergang Kindergarten/Grundschule<br />
Vorstellung von einzelnen Beobachtungsverfahren in Gruppen während des<br />
Semesters<br />
Hausarbeit im Anschluss an das Sommersemester: Beobachtung eines<br />
Kindes im Kindergarten mit konkreten Vorschlägen zur Förderung<br />
Andresen, Helga: Vom Sprechen zum Schreiben. Sprachentwicklung<br />
zwischen dem vierten und siebten Lebensjahr, Klett-Cotta, Stuttgart<br />
2005.<br />
Dehn, Mechthild: Zeit für die Schrift I. lesen lernen und Schreiben können,<br />
Cornelsen Verlag, Berlin 2006.<br />
Dehn, Mechthild/Hüttis-Graff, Petra: Zeit für die Schrift II. Beobachtung und<br />
Diagnose, Cornelsen Verlag, Berlin 2006.<br />
Primärer Spracherwerb<br />
Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS3<br />
Studierende GHS - Modul 5/6<br />
Studierende des Bachelor-Studiengangs Frühe Bildung<br />
Studierende des Erweiterungsstudiengangs Frühe Bildung<br />
Studierende im Kontaktstudiengang Frühe Bildung<br />
Vorlesung und Übung<br />
In dieser Veranstaltung lernen Sie die unterschiedlichen<br />
37
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Spracherwerbstheorien kennen und reflektieren diese kritisch (nativistische,<br />
kognitivistische und interaktionistische Konzeptionen des<br />
Erstspracherwerbs). Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen außerdem die<br />
verschiedenen Phasen des Spracherwerbs sowie die Entwicklung der<br />
Sprache auf den einzelnen Sprachebenen: Entwicklung der Kommunikation,<br />
der Aussprache, der Semantik und der Grammatik.<br />
Aktive, regelmäßige Teilnahme<br />
Kurzreferate zu ausgewählten Themen<br />
Hausarbeit im Anschluss an das Sommersemester 2010<br />
Baumgartner, Stephan, Füssenich, Iris (Hrsg.): Sprachtherapie mit Kindern,<br />
5. Auflage, München 2002.<br />
Günther, Britta/ Günther, Herbert: Erstsprache. Zweitsprache.<br />
Fremdsprache. Eine Einführung, 2. Auflage, Weinheim und Basel 2007.<br />
Szagun, Gisela: Sprachentwicklung beim Kind. Ein Lehrbuch, Weinheim<br />
2006.<br />
Tracy, Rosemarie: Wie Kinder Sprachen lernen. Und wie wir sie dabei<br />
unterstützen können, Tübingen 2007.<br />
Volmert, Johannes (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft: eine Einführung<br />
in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 2., korr. und erg. Aufl.<br />
München 1997,<br />
207-232.<br />
Begleitseminar zur Schulpraxis<br />
Dienstag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum B320<br />
Studierende in meinem Fachpraktikum Deutsch an einer Grundschule<br />
Gemeinsam mit der Gruppe werden die Unterrichtsstunden für den Freitag<br />
geplant und vorbereitet. Dabei werden beispielsweise folgende Aspekte zum<br />
Bereich Unterrichtsplanung und –vorbereitung thematisiert:<br />
• stumme Impulse geben<br />
• Arbeitsanweisungen geben<br />
• Lernzirkel planen<br />
• Gruppenarbeit organisieren<br />
• Arbeitsmaterialien erstellen<br />
• Differenzierungsmöglichkeiten planen<br />
• Lernprozessbeobachtungen durchführen<br />
• Unterrichtsskizzen erstellen<br />
• Ausführlichen Unterrichtsentwurf schreiben<br />
Planung und Vorbereitung der Unterrichtsstunden<br />
Ausführlicher Unterrichtsentwurf<br />
Weiterführung des Portfolios<br />
38
Seda Tunc, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts<br />
Vorlesung<br />
Montag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum HS2<br />
Alle Studierende, die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder affines Fach<br />
gewählt haben<br />
In der Veranstaltung werden Grundbegriffe, Methoden, Theorien und<br />
spezifische Fragestellungen der Sprachwissenschaft vorgestellt:<br />
• Sprache und Sprachwissenschaft<br />
• Phonologie/Phonetik<br />
• Morphologie<br />
• Syntax<br />
• Semantik<br />
• Pragmatik<br />
Neben dem Erwerb eines sprachwissenschaftlichen Basiswissens<br />
(Vorlesung) werden im Rahmen der zwei Übungsstunden (siehe Übung)<br />
sprachwissenschaftliche Operationen im Mittelpunkt stehen.<br />
Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen<br />
Teilnahme an der Übung (siehe VLVZ) wird dringend empfohlen!<br />
keiner, Inhalte dieser Veranstaltung sind Teil der Akademischen<br />
Zwischenprüfung<br />
Dudenredaktion (2005): Die Grammatik. Mannheim: Dudenverlag.<br />
Ernst, Peter (2004): Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: UTB<br />
Verlag.<br />
Volmert, Johannes (Hrsg.) Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung<br />
in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. München: Wilhelm<br />
Fink Verlag, 2000.<br />
Linke, Angelika, Nussbaumer, Markus & Portmann, Paul R. Studienbuch<br />
Linguistik. Tübingen, 2004.<br />
Meibauer, Jörg. Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart:<br />
Metzler, 2002.<br />
Meibauer, Jörg. Pragmatik. Tübingen: Narr Verlag, 2001.<br />
Schwarz, Monika, Chur, J. Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr<br />
Verlag, 2001.<br />
39
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts<br />
Übung (Sonja Neher)<br />
Montag, 18:15 – 19:45 Uhr, A 003a<br />
Alle Studierende, die Deutsch als Hauptfach, Leitfach oder affines Fach<br />
gewählt haben<br />
Das in der Vorlesung erworbene Basiswissen wird durch<br />
sprachwissenschaftliche Operationen vertieft und gefestigt.<br />
Vorbereitung auf die akademische Zwischenprüfung<br />
Mitarbeit für alle: Bearbeitung von Übungen, Vorstellung von Ergebnissen<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
siehe Vorlesung: „Fachliche Grundlagen des Sprachunterrichts“<br />
Lernschwierigkeiten im Deutschunterricht der Sek. I<br />
Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS5<br />
Module GH:4.1, RS:4.3<br />
Lernschwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern können in den<br />
unterschiedlichsten Bereichen und Formen auftreten. Umso dringlicher<br />
erscheint es, sich rechtzeitig mit diesen auseinanderzusetzen, um auf<br />
Lernschwierigkeiten im schulischen Alltag früh genug und angemessen<br />
reagieren zu können.<br />
In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />
• Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS)<br />
• Diagnose von Störungsbildern und Lernständen: Formelle und informelle<br />
Testverfahren<br />
• Lernschwierigkeiten und Rechtschreibunterricht: Analyse der<br />
Rechtschreibschwierigkeiten von Jugendlichen der Haupt- und<br />
Realschule; Möglichkeiten einer differenzierten Leistungs-<br />
beurteilung<br />
• Lernschwierigkeiten bei Deutsch als Zweitsprache: Berücksichtigung der<br />
besonderen Lernbedürfnisse von Kindern mit nichtdeutscher<br />
Herkunftssprache; Erarbeitung von Fördermöglichkeiten auf der Basis<br />
der Analyseergebnisse<br />
Analyse von Diktaten und freien Schreibungen nach verschiedenen,<br />
im Seminar entwickelten Kriterien, Ableitung von Fördermöglichkeiten.<br />
Vorstellung kurzer (Förder-)Unterrichtssequenzen<br />
• Referat mit Ausarbeitung oder<br />
• Hausarbeit<br />
MAY, PETER (1998): Diagnose orthographischer Kompetenz. Zur<br />
Erfassung der grundlegenden Rechtschreibstrategien mit der<br />
Hamburger Schreibprobe. Handbuch/Manual. Hamburg: Verlag<br />
für pädagogische Medien (vpm).<br />
MAY, PETER: Strategiebezogene Rechtschreibdiagnose - mit und<br />
40
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
ohne Test - Analyse von freien Schreibungen mit Hilfe der<br />
HSP-Kategorien (Datei: may99a_s.doc – download über<br />
http://www.peter-may.de ).<br />
MENZEL, WOLFGANG (1997): Diktieren und Diktiertes aufschreiben.<br />
In: Praxis Deutsch, Heft 142, S. 15-26.<br />
NAEGELE, INGRID; VALTIN, RENATE (HG.): LRS in den Klassen 1 –<br />
10. Handbuch der Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten.<br />
Bände 1 & 2.: Weinheim/Basel: Beltz 2000.<br />
NAEGLE, INGRID (2000) : Lese-Rechtschreibschwierigkeiten,<br />
LRS, Legasthenie ... Was Lehrerinnen und Lehrer wissen sollten.<br />
In: Praxis Deutsch, 28. Jg. H. 166, S. 52 – 55.<br />
PLIENINGER, MARTIN (2003): Standardisierte Diagnosemöglichkeiten von<br />
Jugendlichen der Sekundarstufe I mit Schwierigkeiten im Rechtschreiben<br />
und Lesen. In: Ganser, Bernd; Richter, Wiltrud (Hg.): Was tun bei<br />
Legasthenie in der Sekundarstufe? Seite 33 – 57. Donauwörth: Auer.<br />
PLIENINGER, MARTIN (2004): Diktat als Diagnoseinstrument. In:<br />
Grundschule. Heft 1. S. 17 – 23.<br />
PLIENINGER, MARTIN (2005): Rechtschreibschwierigkeiten begegnen:<br />
In: Praxis Schule 5-10. Heft 4, S. 42 – 45.<br />
RÖSCH, HEIDI (2001): Handreichung Deutsch als Zweitsprache,<br />
im Auftrag der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport.<br />
Quelle:<br />
http://www.berlin.de/imperia/md/content/senbildung/foerderung/schueler_nichtdeutscher_herkunftssprache/daz_handrei<br />
chung.pdf<br />
RÖSCH, HEIDI (2004): Deutsch als Zweitsprache. Braunschweig:<br />
Schroedel.<br />
KNIFFKA, G./SIEBERT-OTT, G. (2007): Deutsch als Zweitsprache. Lehren<br />
und lernen. Paderborn: Schöningh.<br />
Tunç, Seda (2009): Wortschatzarbeit im SPRAWI-Unterricht. In:<br />
Deutschmagazin. Ausgabe 04/2009. S. 21-26. Oldenbourg Schulbuchverlag.<br />
Mehrsprachigkeit und Sprachreflexivität<br />
Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS2<br />
Fächerverbund Modul 1.3<br />
GHS; RS: Alle Module des höheren Semesters<br />
Master IKU<br />
Mehrsprachige Lerngruppen sind in Schulen keine „Randerscheinung“ mehr,<br />
sondern vielmehr fester Bestandteil des schulischen Alltags. Im Sinne eines<br />
interkulturellen Ansatzes gilt es, Diversität als Chance und Reichtum<br />
betrachten zu lernen und grundlegende Kompetenzen im Umgang mit<br />
Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer zu erwerben.<br />
In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />
41
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
• Zentrale Aspekte und Theorien der Zweitspracherwerbsforschung<br />
• Methodisch-didaktische Ansätze in Deutsch als Zweitsprache<br />
• Interkulturelles Lehren und Lernen im Deutschunterricht<br />
• Typologische Merkmale gängiger Herkunftssprachen und deren<br />
möglicher Einfluss auf den Zweitspracherwerb<br />
• Analyse von Schüleraufsätzen, Ableitung von Fördermöglichkeiten<br />
Aktive Mitarbeit, Vorstellung einer Förderunterrichtssequenz<br />
Hausarbeit bzw. Referat mit Ausarbeitung<br />
Für RS-Studierende als Leitfach: Möglichkeit der Projektprüfung<br />
- Belke, G. (1999): Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht:<br />
Sprachspiele, Spracherwerb und Sprachvermittlung. Hohengehren<br />
- Belke, G. (2006): Methoden des Sprachunterrichts in multilingualen<br />
Lerngruppen. In: Ursula Bredel/Hartmut Günter u.a.: Didaktik der<br />
deutschen Sprache Bd. 2. Paderborn, S. 840-853.<br />
- Kniffka, G./Siebert-Ott, G. (2007): Deutsch als Zweitsprache. Lehren und<br />
lernen. Paderborn: Schöningh.<br />
- Rösch, Heidi (2001): Handreichung Deutsch als Zweitsprache,<br />
im Auftrag der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport.<br />
Quelle: http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/foerderung/<br />
schueler_nichtdeutscher_herkunftssprache/daz_handreichung.pdf<br />
- Rösch, Heidi (2004): Deutsch als Zweitsprache. Braunschweig:<br />
Schroedel.<br />
Weiterführende Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.<br />
Mehrsprachigkeit und Sprachreflexivität<br />
Kompaktveranstaltung (3-tägig)<br />
3. August – 5. August 2010, jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr, Raum B125<br />
Studierende des Masterstudiengangs MA IKU SP-1.1; ECTS:5<br />
und Interkulturelle Erziehung und Bildung<br />
Siehe wöchentliche Veranstaltung<br />
Fachdidaktische Forschung zum Zweit- und Fremdspracherwerb<br />
Kompaktveranstaltung (3-tägig)<br />
10. August – 12. August 2010, jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr, Raum HS5<br />
Zielgruppe: Module: GHS:M5/6, RS:M5-8; MA BIWI:Spr1.1; ECTS 4; FV:GHS/RS:M1.1<br />
42
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Begleitseminar zur Schulpraxis<br />
Mittwoch, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum H114<br />
Studierende der Schulpraxisgruppe Tunç<br />
Planung von Unterrichtsstunden:<br />
• Einstieg<br />
• Didaktische Reduktion (Sachanalyse)<br />
• Methodische Möglichkeiten (Gruppenarbeit, Unterrichtsgespräch,<br />
Tafelanschrieb etc.)<br />
• Arbeitsanweisungen formulieren<br />
• Motivationsstrategien<br />
• Erstellen von Unterrichtsentwürfen<br />
• Weitere wichtige Aspekte, die sich im Laufe des Praktikums ergeben<br />
Vorbereitung von Unterrichtsentwürfen<br />
Aktive Mitarbeit bei der Planung und Nachbesprechung der Stunden<br />
keiner<br />
Diagnosemodul: Beobachten, fordern und fördern im Deutschunterricht<br />
der Sekundarstufe I<br />
Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, HS 2<br />
Studierende aller Fachrichtungen mit Schwerpunkt Sekundarstufe I, Modul 5<br />
EW<br />
Beobachten, fordern und fördern sind didaktische Grundsätze der<br />
Bildungsstandards aller Fächer.<br />
Individuelle Analysen und Lernstandsbeschreibungen sowie<br />
darauf beruhende individuelle Förderpläne sind notwendige<br />
Voraussetzung für einen Erfolg versprechenden Lernprozess.<br />
In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />
• Beobachtung und Analyse von Lehr- und Lernprozessen<br />
• Phasen und Schwierigkeiten des Erwerbs mündlicher und<br />
schriftsprachlicher Fähigkeiten<br />
• Differenzierte Förderkonzepte<br />
43
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Vorstellung von Beobachtungs- und Förderplänen<br />
Vorstellung einer Förderunterrichtssequenz<br />
keiner<br />
Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />
Diagnosemodul: Beobachten, fordern und fördern im Deutschunterricht<br />
der Sekundarstufe I<br />
Mittwoch, 12:15 – 13:45 Uhr, HS2<br />
Studierende aller Fachrichtungen mit Schwerpunkt Sekundarstufe I, Modul 5<br />
EW<br />
Beobachten, fordern und fördern sind didaktische Grundsätze der<br />
Bildungsstandards aller Fächer.<br />
Individuelle Analysen und Lernstandsbeschreibungen sowie<br />
darauf beruhende individuelle Förderpläne sind notwendige<br />
Voraussetzung für einen Erfolg versprechenden Lernprozess.<br />
In diesem Seminar wird auf folgende Bereiche eingegangen werden:<br />
• Beobachtung und Analyse von Lehr- und Lernprozessen<br />
• Phasen und Schwierigkeiten des Erwerbs mündlicher und<br />
schriftsprachlicher Fähigkeiten<br />
• Differenzierte Förderkonzepte<br />
Vorstellung von Beobachtungs- und Förderplänen<br />
Vorstellung einer Förderunterrichtssequenz<br />
keiner<br />
Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />
Yildiz-Tekbacak, Inci PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Lektürekurs: Literatur zum Thema Migration am Beispiel türkischer<br />
Autorinnen<br />
Dienstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum B125<br />
Studierende des Faches Deutsch<br />
In diesem Seminar sollen türkische Autorinnen wie Renan Demirkan, die in<br />
Deutschland leben und schreiben, bekannt gemacht und ihre Romane<br />
bearbeitet werden. Die Studierenden sollen mit türkischen Sitten und<br />
44
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Gebräuchen aus Alltag, Kultur und Religion vertraut werden. Ferner sollen<br />
sie für die Lebensprobleme, die Türken hier in Deutschland im Alltag haben,<br />
sensibilisiert werden.<br />
Vorbereitung und Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />
Keinen<br />
Demirkan, Renan: „Schwarzer Tee mit drei Stück Zucker“, 2003, Verlag<br />
Kiepenheuer&Witsch<br />
Moderne türkische Lyrik<br />
Donnerstag, 18:15 – 19:45 Uhr, Raum B322<br />
Studierende im Hauptstudium,<br />
In diesem Seminar sollen den Studierenden moderne türkische Lyriker wie<br />
Nazim Hikmet bekannt gemacht und seine weltweit berühmten Gedichte,<br />
die die Widersprüche in der türkischen Gesellschaft und die Liebe zu den<br />
Menschen und zur Natur schildern, bearbeitet werden.<br />
Vorbereitung und Nachbereitung der Seminarsitzungen<br />
Präsentation und Hausarbeit<br />
Kopien der Gedichte werden Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt<br />
Cornelia Zierau, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Fachliche Grundlagen des Literaturunterrichts<br />
Mittwoch, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS1<br />
Studierende des Faches Deutsch im Grundstudium (M 1.2)<br />
In dieser Vorlesung können Studierende literaturwissenschaftliche<br />
Grundlagenkenntnisse zur Vermittlung von Literatur im Unterricht<br />
erwerben. Folgende Themenfelder werden dabei abgedeckt:<br />
Literaturdidaktische Fragestellungen und Positionen;<br />
Literaturwissenschaftliche Methoden; die literarischen Gattungen Prosa –<br />
Lyrik – Drama; literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken.<br />
Begrifflichkeiten und Grundlagenkenntnisse werden konkret an<br />
literarischen Beispielen erarbeitet. Dazu werden Anfang des Semesters<br />
Lektürevorschläge gemacht.<br />
Regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der<br />
Vorlesungen<br />
Modul 1-Teilklausur<br />
45
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
– Alo Allkemper/Norbert Otto Eke: Literaturwissenschaft. Paderborn:<br />
Wilhelm Fink Verlag, 2004 [UTB basics 2590].<br />
– Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche<br />
Literaturwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2003 oder 2.<br />
aktualisierte und erweiterte Auflage 2007.<br />
Diese Einführungen in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft sind zur<br />
Anschaffung empfohlen. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters<br />
über StudIP in einem Reader zur Verfügung gestellt.<br />
Umgang mit Texten in der Sek. I<br />
Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, Raum HS4<br />
Studierende im Grundstudium M 3.2<br />
Lesekompetenz als Fähigkeit, Texte zu verstehen, einzuordnen und zu<br />
nutzen und die Entwicklung einer über die Schulzeit hinaus wirkenden<br />
Lesekultur sind zentrale Anliegen in den Bildungsstandards zum Fach<br />
Deutsch. Die Umsetzung dieser Zielsetzungen erfordert von Lehrerinnen<br />
und Lehrern einen adäquaten Umgang mit Texten im Deutschunterricht.<br />
Dazu werden wir uns in diesem Seminar mit didaktischen Überlegungen<br />
und Ansätzen zum Umgang mit Sachtexten sowie mit literarischen Texten<br />
befassen. Neben Methoden der Förderung von Lesestrategien werden<br />
analytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Verfahren<br />
erarbeitet und Fragen der literarischen Sozialisation und des literarischen<br />
Lernens angesprochen.<br />
Aktive Mitarbeit im Unterricht, Vor- und Nachbereitung der<br />
Seminarsitzungen, Arbeit in Kleingruppen<br />
Modul 3-Teilklausur<br />
Zur Vorbereitung empfohlen:<br />
Gien, Gabriele: Lyrische Texte und ihre Didaktik. In: Günter<br />
Lange/Swantje Weinhold (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik.<br />
Baltmannsweiler, 2006; S. 273-296.<br />
Rosebrock, Cornelia: Lesesozialisation und Leseförderung – literarisches<br />
Leben in der Schule. In: M. Kämper van den Boogaart: Deutsch<br />
Didaktik. A. a. O.; S. 153-174.<br />
Saupe, Anja: Epische Texte und ihre Didaktik. In: Günter Lange/Swantje<br />
Weinhold (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler,<br />
2006; S. 248-272.<br />
Zu Beginn des Semesters wird über StudIP ein Reader mit der<br />
seminarrelevanten Literatur bereitgestellt.<br />
Schule mit Migrationshintergrund – Lehren und Lernen<br />
in interkulturellen Gruppen<br />
Donnerstag, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum HS4<br />
Studierende im Hauptstudium<br />
Module: GHS:M5/6, RS:M6.2.2;<br />
Studierende im Fächerverbund Sprache FV:GHS:M1.2<br />
Art, Ziele In diesem Seminar sollen die Schwierigkeiten, denen Lehrer/-innen im<br />
46
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Unterricht Deutsch als Zweitsprache begegnen, reflektiert sowie<br />
didaktische und methodische Ansätze präsentiert und evaluiert werden.<br />
Nach einer allgemeinen Einführung in den Lehrbereich Deutsch als<br />
Zweitsprache ist eine Auseinandersetzung mit den Themen<br />
Leistungsdiagnostik und Fördercurriculum geplant. Im Anschluss daran<br />
sollen Teilbereiche des DaZ-Unterrichts behandelt werden. In diesem<br />
Semester werden es die Bereiche „Grammatikvermittlung“,<br />
„Wortschatzarbeit“ und „mündliche Kommunikation“ sein. Auf einer<br />
konkreteren Bestimmung der Lernschwierigkeiten in diesen Teilbereichen<br />
aufbauend, werden didaktische Ansätze vorgestellt und an Beispielen<br />
diskutiert. Ziel ist es, Hintergrundwissen zum Zweitspracherwerb zu<br />
erhalten und Kompetenzen zum Umgang mit sprachlicher und kultureller<br />
Heterogenität im Klassenzimmer zu entwickeln.<br />
Regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Seminarveranstaltungen,<br />
Mitarbeit im Unterricht<br />
Referat und Hausarbeit<br />
Belke, Gerlind: Methoden des Sprachunterrichts in multilingualen<br />
Lerngruppen. In: Ursula Bredel/Hartmut Günter u.a.: Didaktik der<br />
deutschen Sprache Bd. 2. Paderborn, 20062; S. 840-853<br />
Kniffka, Gabriele /Gesa Siebert-Ott: Deutsch als Zweitsprache. Lehren<br />
und lernen. Paderborn: Schöningh, 2007<br />
Rösch, Heidi: Deutsch als Zweitsprache. In: lernchancen 47 (2005); S. 4-8<br />
Schmölzer-Eibinger, Sabine: Deutsch als Zweitsprache. In: Günter<br />
Lange/Swantje Weinhold (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik.<br />
Baltmannsweiler, 2006; S.128-150.<br />
Begleitseminar zur Schulpraxis<br />
Mittwoch, 08:15 – 09:45 Uhr, Raum B116<br />
Gruppe A: 08.15-09.00 Uhr: Studierende, die ihr Fachpraktikum bei<br />
Frau Schatz an der Realschule Leinzell absolvieren<br />
Gruppe B: 09.00-09.45 Uhr: Studierende, die ihr Fachpraktikum im<br />
Rahmen des Mercator-Projektes absolvieren<br />
In diesem Begleitseminar werden – ausgehend von Ihren<br />
Unterrichtsentwürfen – grundlegende Aspekte der Unterrichtsplanung und<br />
-vorbereitung thematisiert. Dazu gehören beispielsweise:<br />
Einstiegsphase,<br />
Arbeitsanweisungen geben,<br />
Tafelbilder und OHP-Folien gestalten,<br />
Arbeitsmaterialien erstellen,<br />
Gruppenarbeit organisieren,<br />
Binnendifferenzierungen einplanen,<br />
Ergebnissicherung,<br />
Unterrichtsskizzen erstellen,<br />
einen ausführlichen Unterrichtsentwurf schreiben.<br />
Planung und Vorbereitung von Unterrichtsstunden, aktive Mitarbeit im<br />
Seminar, ausführlicher Unterrichtsentwurf<br />
47
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Horst Kretschmer/Joachim Stary: Schulpraktikum. Eine Orientierungshilfe<br />
zum Lernen und Lehren. Berlin: Cornelsen Scriptor, 1998<br />
Cornelia Zierau/ Helmar Schöne, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick<br />
SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Der Mauerfall. Wendezeit und Wiedervereinigung aus literatur-<br />
und sozialwissenschaftlicher Perspektive<br />
Donnerstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum HS4<br />
Studierende im Hauptstudium<br />
Module: GHS:M5/6, RS:M4.2, M5.1, M6.1.1; SOZ M2, (TNB 40)<br />
Ihre Anmeldung zur Veranstaltung nehmen Sie bitte unter Stud.IP vor,<br />
sie ist zwischen dem 01.02.10 und dem 15.03.10 möglich. Gehen mehr<br />
Anmeldungen ein als Plätze zur Verfügung stehen, wird gelost.<br />
Die friedliche Revolution im Jahr 1989 und die Wiedervereinigung 1990<br />
haben Deutschland und insbesondere Ostdeutschland politisch und<br />
gesellschaftlich grundlegend verändert. Gesellschaftliche Erschütterungen<br />
wie diese finden ihren Widerhall immer auch in Literatur und Kunst. 20<br />
Jahre danach wollen wir fragen, wie die Wende in der DDR und der<br />
anschließende - bis heute andauernde - Wiedervereinigungsprozess in<br />
literarischen (und filmischen) Werken dargestellt und reflektiert wird. Wie<br />
werden in so genannten „Wenderomanen“ der Mauerfall und seine<br />
anschließenden Folgen verarbeitet? Welche Einblicke geben sie in die<br />
Veränderungen in der ehemaligen DDR, damit verbunden aber auch im<br />
Westen Deutschlands?<br />
Das Seminar widmet sich der Zeitenwende von 1989/1990 aus<br />
literaturwissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive.<br />
Einesteils beschäftigt es sich mit ausgewählten Romanen bzw.<br />
Erzählungen zur deutschen Einheit, anderenteils vermittelt es<br />
politikwissenschaftliches Wissen über Ursachen, Verlauf und Folgen des<br />
Transformationsprozesses.<br />
Regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der Seminarveranstaltungen,<br />
Mitarbeit im Unterricht, Teilnahme an Präsentationsgruppen<br />
Referat und Hausarbeit<br />
Primärliteratur:<br />
Die genaue Textkenntnis der literarischen Werke, die im Hauptseminar<br />
behandelt werden, ist Voraussetzung für die Aufnahme in die<br />
Veranstaltung. Dazu findet in der ersten Sitzung des Hauptseminars ein<br />
verpflichtender Lektüretest statt. Folgende Bücher (alle als Taschenbücher<br />
erschienen)<br />
sind zu lesen:<br />
Brussig, Thomas: Am kürzeren Ende der Sonnenallee, Frankfurt/Main:<br />
48
Abteilung Sprecherziehung<br />
Fischer Taschenbuch Verlag 2009.<br />
Schulze, Ingo: Simple Storys. Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz,<br />
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 7. Auflage 2008.<br />
Loest, Erich: Nikolaikirche, München: Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />
12. Auflage 2008.<br />
Rosenlöcher, Thomas: Die verkauften Pflastersteine. Dresdener<br />
Tagebuch, Frankfurt/Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag 2009.<br />
Sekundärliteratur:<br />
Zur DDR:<br />
Richter, Hedwig, 2009: Die DDR, Stuttgart: UTB.<br />
Zu Wende und Wiedervereinigung:<br />
Kowalczuk, Ilko-Sascha, 2009: Endspiel. Die Revolution von 1989 in der<br />
DDR, 2. Auflage München: Beck.<br />
Rödder, Andreas, 2009: Deutschland einig Vaterland. Die Geschichte der<br />
Wiedervereinigung, München: Beck.<br />
Aktuelle Hefte der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ zum<br />
revolutionären Umbruch in der DDR und den Wandlungsprozessen seit<br />
1990:<br />
APuZ: 1989, B21/22, 2009.<br />
(http://www1.bpb.de/publikationen/TULJYT,0,1989.html)<br />
APuZ: Deutschland seit 1990, B28, 2009.<br />
(http://www1.bpb.de/publikationen/4Q5LFV,0,Deutschland_seit_1990.html)<br />
Zur literarischen Verarbeitung der Jahre 1989/90:<br />
Grub, Frank T. (Hg.), 2003: „Wende“ und „Einheit“ im Spiegel der<br />
deutschsprachigen Literatur. Ein Handbuch. Bd. 1: Untersuchungen. Bd.<br />
2: Bibliographie. O.O.: de Gruyter.<br />
Deutsche Literaturgeschichte: Von den Anfängen bis zur Gegenwart,<br />
2001, hg. v. Wolfgang Beutin u. a., Stuttgart, Weimar: Metzler; S. 660 –<br />
673.<br />
http://www.goethe.de/KUE/lit/prj/lwe/deindex.htm<br />
Aufgeführt sind hier nur die Veranstaltungen, die speziell für Deutschstudierende angeboten<br />
werden. Das weitere Veranstaltungsangebot der Sprecherziehung finden Sie am Fachbrett<br />
sowie im LSF.<br />
Ilona Fey, PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Rede- und Gesprächsrhetorik<br />
49
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Scheinerwerb:<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Montag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum A001<br />
Montag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A001<br />
Deutschstudierende, bei Interesse und freien Plätzen auch Studierende<br />
anderer Fächer<br />
Der Deutschunterricht spielt eine besondere Rolle, wenn es um die<br />
Vermittlung kommunikativer Fähigkeiten geht. In diesem Seminar werden<br />
zunächst Ihre mündlichen Fähigkeiten trainiert, denn das ist<br />
Vorraussetzung, um diese auch bei Schülern beurteilen und entwickeln zu<br />
können. In der Veranstaltung erfahren Sie unter anderem, wie man Vorträge<br />
hörerbezogen und interessant gestalten kann. Sie werden selbst<br />
Kurzvorträge halten, Ihre Stärken erkennen und Tipps zur Verbesserung der<br />
Redefähigkeit erhalten. Zudem beschäftigen wir uns neben der Rede auch<br />
mit dem Gespräch. Sie üben einige Gesprächsformen und erfahren auch,<br />
wie man Gespräche leiten kann.<br />
Aktive Mitarbeit, viele praktische Übungen<br />
Wird als zusätzliche Veranstaltung der Sprecherziehung für<br />
Deutschstudierende angerechnet.<br />
Wagner, R. (2006): Mündliche Kommunikation in der Schule<br />
Berthold, S. (2001): Im Deutschunterricht Gespräche führen lernen.<br />
Unterrichtsanregungen für das 5. – 13. Schuljahr<br />
Karin Huber PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Verstehendes Vorlesen<br />
Dienstag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A001<br />
Für Studierende des Faches Deutsch und andere Interessierte, wenn noch<br />
Plätze frei sind<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Texte vorlesen – oder vorgelesen bekommen – ist langweilig? Von wegen!<br />
In diesem Seminar lernen Sie, Texte beim und durch lautes Lesen selbst<br />
besser zu verstehen, und sie außerdem interessant und spannend<br />
vorzulesen. Wie geht das? Wir gehen dazu über das rein intellektuelle<br />
Textverständnis hinaus und schauen uns an: Was bedeutet das, was da<br />
steht? Welche Emotionen sind da im Spiel? Welche Bilder entstehen? Sie<br />
lernen so auch Ihre eigenen verbalen und nonverbalen Ausdrucksmittel<br />
besser kennen und einsetzen. So macht das eigene Vorlesen immer mehr<br />
Freude, und auch Ihre Schüler/innen bekommen – zusätzlich zu den<br />
„nebenbei“ vermittelten Inhalten – mehr Spaß und Freude an Literatur. Das<br />
ist Leseförderung im besten Sinne.<br />
Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit<br />
Scheinerwerb: Pflichtveranstaltung für Deutschstudierende laut Studienführer;<br />
Bescheinigung auf "Laufzettel"<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Michael Rossié: Sprechertraining<br />
50
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Die Sprechwerkstatt<br />
Montag, 17:00 – 18:30 Uhr, Raum A001<br />
Für Studierende des Faches Deutsch und andere Interessierte, wenn noch<br />
Plätze frei sind<br />
Teilnehmerzahl: max. 6<br />
Lust auf lebendige Literatur? Dann nichts wie hin zur Sprechwerkstatt!!<br />
Hier lernen Sie, Texte (lyrische, epische und dramatische) interessant und<br />
spannend vorzutragen. Wir wollen wissen: Was bedeutet das, was da<br />
steht? Welche Emotionen sind da im Spiel? Welche Bilder entstehen? Das<br />
Ziel: Texte selbst besser verstehen und die eigenen Ausdrucksmittel besser<br />
kennen und einsetzen lernen.<br />
Das Besondere an der Sprechwerkstatt: Wir bringen Literatur auch auf die<br />
Bühne: Die Sprechwerkstatt bereichert jedes Semester mit ihrem Beitrag<br />
die Verabschiedung der Absolvent/innen im Gmünder Stadtgarten.<br />
Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit; die Bereitschaft, öffentlich<br />
aufzutreten<br />
Scheinerwerb: Gilt für Deutschstudierende wie Verstehendes Vorlesen; Bescheinigung auf<br />
"Laufzettel"<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Michael Rossié: Sprechertraining<br />
Angelika Meyer PH Schwäbisch Gmünd - Veranstaltungsüberblick SoSe 2010<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Verstehendes Vorlesen<br />
Donnerstag, 12:15 – 13:45 Uhr, Raum A001<br />
Für Studierende des Faches Deutsch und andere Interessierte, wenn noch<br />
Plätze frei sind<br />
Teilnehmerzahl: max. 10<br />
Ziel des verstehenden Vorlesens ist es, dass die Zuhörer (Schüler) den<br />
Inhalt erfassen und später darüber sprechen können, ohne selber zu lesen.<br />
Dafür müssen sie ihn bildlich vor sich sehen. Also besteht die Aufgabe des<br />
Vorlesenden darin, den Text „lebendig“ d.h. anschaulich und<br />
abwechslungsreich zu sprechen. Dazu stehen uns sprecherische und<br />
andere nonverbale Ausdrucksmittel zur Verfügung, die Sie in diesem<br />
Seminar kennen lernen, üben und an verschiedenen Textarten anwenden.<br />
Mit lebendigen und abwechslungsreichen Vorlesen gewinnen Sie nicht nur<br />
die Aufmerksamkeit und die Herzen Ihrer Schüler, sondern motivieren sie<br />
auch dazu, selber Texte vorlesen zu wollen. Das wiederum kann die<br />
Lesemotivation und das Leseverständnis fördern.<br />
Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit<br />
Scheinerwerb: Pflichtveranstaltung für Deutschstudierende laut Studienführer;<br />
51
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
Titel der<br />
Veranstaltung:<br />
Ort, Zeit:<br />
Zielgruppe:<br />
Art, Ziele<br />
und Inhalte:<br />
Mitarbeit<br />
für alle:<br />
Bescheinigung auf "Laufzettel"<br />
Michael Rossié: Sprechertraining,<br />
Jörg Jesch: Grundlagen der Sprecherziehung<br />
Szenisches Spiel<br />
Donnerstag, 10:15 – 11:45 Uhr, Raum A001<br />
Studierende des Fachs Deutsch und andere Interessierte auf Nachfrage<br />
Szenisches Spiel<br />
… ist Handeln in vorgestellten Rollen und Situationen<br />
… ist eine Methode mit allen Sinnen zu lernen.<br />
… fördert den kreativen und spielerischen Umgang mit Sprache und<br />
literarischen Texten.<br />
Szenisches Spiel wird häufig auch als Unterrichtsmethode eingesetzt. In<br />
dieser Veranstaltung bekommen Sie einen Einblick in diese Methode. Ziel<br />
ist es außerdem, Ihre eigenen Kompetenzen in Bezug auf Ihre körperlichen<br />
und sprecherischen Ausdruck, auf Ihre Beobachtungsfähigkeit und<br />
Kritikfähigkeit zu erweitern. In praktischen Übungen (u.a.<br />
Wahrnehmungsübungen, Vorstellungsübungen, Körper- und<br />
Bewegungsübungen, Sprechübungen, Rollenübungen, Szenische<br />
Improvisation, Standbilder) werden Sie die Kommunikationsmittel wie<br />
Gestik, Mimik, Körper und Sprache entsprechend der Situation und der<br />
Rolle einzusetzen lernen. Die szenische Umsetzung literarischer Texte<br />
(Prosa, Gedichte, kurzen Szenen) wird dabei im Mittelpunkt stehen.<br />
Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit<br />
Scheinerwerb: Pflichtveranstaltung für Deutschstudierende laut Studienführer;<br />
Bescheinigung auf "Laufzettel"<br />
Grundlegende<br />
Literatur:<br />
wird im Seminar bekanntgegeben<br />
52