Staudamm Mattmark Digue de Mattmark
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Abb. 6<br />
Der Kolman-Bandla<strong>de</strong>r beladt ein Transportfahrzeug.<br />
Ansteigen <strong>de</strong>s lnvestitionsbedarfs pro Arbeitsplatz<br />
verfolgen.<br />
Die beim Bau <strong>de</strong>s <strong>Staudamm</strong>es <strong>Mattmark</strong> für <strong>de</strong>n<br />
eigentlichen Dammbau eingesetzten Geri:i.te und Einri<br />
chtungen reprasentieren einen Anschaffu ngswert<br />
von 35 Millionen Fr. Dazu kommen noch alle Einrichtungen<br />
für Unterhalt und die lnstandsetzung <strong>de</strong>s Gerateparks,<br />
welche noch einmal einen Wert von mehreren<br />
Millionen Fr. darstellen. Gesamthaft konnen<br />
<strong>de</strong>mentsprechend die fü r <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>s <strong>Staudamm</strong>es<br />
<strong>Mattmark</strong> gebun<strong>de</strong>nen lnvestitionen mit rund 40 Millionen<br />
Fr. angegeben wer<strong>de</strong>n. Die Belegschaft betragt<br />
wah re nd <strong>de</strong>n Sommermonate n rund 650 Mann,<br />
womit sich <strong>de</strong>r lnvestitionsbedarf pro Arbeitsplatz<br />
zwischen F r. 65 000.- und F r. 70 000.- errechnet.<br />
Diese Zahl liegt wesentlich hoher, als die für einen<br />
grossen Teil <strong>de</strong>r übrigen lndustrie übliche Ziffer.<br />
Die Kapitalintensitat <strong>de</strong>r grossen Tiefbauten hat die<br />
Lage <strong>de</strong>s Tiefbauunternehmers gegenüber früher<br />
grundlegend veran<strong>de</strong>rt. Die Verzinsung und Amortisation<br />
<strong>de</strong>r notwendigen lnvestitionen sind zu seiner<br />
Hauptsorge gewor<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn die Erarbeitung <strong>de</strong>r<br />
dazu notwendigen Betrage ist entschei<strong>de</strong>nd für die<br />
wirtschaftliche Existenz <strong>de</strong>s Unternehmens. Vom Gesichtspunkt<br />
<strong>de</strong>r sog. wirtschaftlichen Lebensdauer<br />
<strong>de</strong>r Gerate ausgehend, steht ihm zur Amortisation,<br />
je nach Geratetyp, eine Zeitspanne von 6-1 2 Jahren<br />
zur Verfügung. Ausschl•aggebend ist jedoch <strong>de</strong> r in di e<br />
ser Zeitspanne erreichbare Ausnützungsgrad, welcher<br />
seinerseits weitgehend vom Arbeitsangebot abhangt.<br />
Da er auf dieses Arbeitsangebot praktisch keinerlei<br />
Einfl uss ausüben kann, ist es nur zu verstandlich, dass<br />
er bereits die leisesten Anzeichen eines Beschaftigungsrückganges<br />
mit grosser Sorge registriert. Einige<br />
spezielle Ueberlegungen, die bei <strong>de</strong>r Geratewahl fü r<br />
<strong>de</strong>n <strong>Staudamm</strong> <strong>Mattmark</strong> massgebend waren, sollen<br />
die Komplexheit <strong>de</strong>s Problems noch etwas naher<br />
bringen:<br />
Fig. 6<br />
11 caricatore a nastro Kolman carica un veicolo di trasporto.<br />
tizzazione <strong>de</strong>gli investimenti sono divenuti il suo pensiero<br />
principale; essi son o infatti <strong>de</strong>terminanti per<br />
l'esistenza economica <strong>de</strong>ll'impresa. Per l'ammortizzazione<br />
normale l'impresario dispone di un periodo<br />
che varia - a secondo <strong>de</strong>i tipi impiegati - fra 6 e<br />
12 anni. Decisivo pero e il grado di sfruttamento<br />
raggiunto in questo periodo, che a sua volta dipen<strong>de</strong><br />
in prima linea dalle possibilità d'impiego. Su questo<br />
punto l'impresario non puo praticamente esercitare<br />
nessuna influenza, e comprensibile dunque che s'inquieti<br />
ai menomi di regresso <strong>de</strong>ll'occupazione. Alcuni<br />
ragionamenti speciali, importanti per la scelta <strong>de</strong>lle<br />
attrezzature di <strong>Mattmark</strong>, illustrino piu da vicino la<br />
complessità <strong>de</strong>l problema.<br />
Macchine per lo scavo<br />
Aushubgerate<br />
Nahezu 80% <strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n <strong>Staudamm</strong> <strong>Mattmark</strong> vorgesehenen<br />
Dammbaumaterialien stammen aus <strong>de</strong>n<br />
Seitenmoranen <strong>de</strong>s Schwarzberg- und Allalingletschers.<br />
Moranen sind charakterisiert durch ihre relativ<br />
dichte Lagerung sowie durch <strong>de</strong>n zahlreichen Einschluss<br />
von Blocken. Sie gehoren, zusammen mit<br />
alpinen Schutthal<strong>de</strong>n, zu <strong>de</strong>n am schwersten zu<br />
gewinnen<strong>de</strong>n Materialien. Der Loffe l von Baggern,<br />
wie sie bisher bei dieser Art von Materialgewinnung<br />
eingesetzt wur<strong>de</strong>n, stosst unvermutet immer wie<strong>de</strong>r<br />
auf die eingebetteten Blocke, und selbst die Reisskraft<br />
grosster Bagger genügt oft nicht, um dieselben<br />
zu losen .. Es bleibt unter diesen Umstan<strong>de</strong>n kein<br />
an<strong>de</strong>rer Weg als das Feinmaterial rund um <strong>de</strong>n<br />
Block abzugraben und <strong>de</strong>nselben <strong>de</strong>rart freizulegen<br />
und auf die Baggersohle abrutschen zu lassen, wo<br />
er in <strong>de</strong>r Folge gesprengt wer<strong>de</strong>n kann. Es ist<br />
verstandlich, dass <strong>de</strong>r Grossbagger bei diesem Vorgehen<br />
eher benachteiligt ist gegenüber <strong>de</strong>m Bagger<br />
mit mittlerem Loffelinhalt. An <strong>de</strong>n Schutthal<strong>de</strong>n auf<br />
Quasi 80% <strong>de</strong>i materiali impiegati a <strong>Mattmark</strong> provengono<br />
dalle more ne laterali <strong>de</strong>i ghiacciai <strong>de</strong>l<br />
Schwarzberg e <strong>de</strong>ii'AIIalin. Le more ne sono caratterizzate<br />
da <strong>de</strong>positi relativamente compatti come<br />
pure dalla presenza di diversi singoli massi. Esse<br />
sono formate come le fal<strong>de</strong> di <strong>de</strong>iezione alpine da<br />
materiali difficilmente ricavabili.<br />
11 cucchiaio <strong>de</strong>gli escavatori, come sono stati impiegati<br />
finora in materiali simili, viene a urtare improvvisamente<br />
contro i singoli massi, che pero non<br />
possono essere svi ncolati neppure dalle macchine<br />
piu forti. Non rimane che dragare il materiale piu<br />
fine atto rno al bloco, per isolarlo e quindi farlo<br />
scivolare fino sul piano di lavoro dove in seguito<br />
viene minato. Si capisce che gli escavatori piu<br />
grandi si trovano in svantaggio di fronte a quelli<br />
a cucchiaio di capacità media. Sulle scoscese <strong>de</strong>lla<br />
Goschenenalp si rivelo che l'a draga a cucchiaio alto<br />
con un contenuto di 19 m3 costituiva - dai punto<br />
di vista ricupero <strong>de</strong>l materiale - la gran<strong>de</strong>zza piu<br />
favorevole per scavi simili.<br />
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