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SCHÖNER REISEN DAS KREUZFAHRTMAGAZIN/Kundenmagazin/Hagen+Pollmeier Corporate Publishing
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KARIBIK<br />
ßem Bogen. Freilich wirft das bisweilen die<br />
geplante Route über den Haufen. Statt zu<br />
den Antillen geht es dann zu den Caymans,<br />
nach Bermuda, Jamaika oder Mexiko.<br />
Schiffe jeder Größe<br />
und Klasse<br />
Die Auswahl an Schiffen, die in den türkisblauen<br />
Gewässern zwischen den zahllosen<br />
Inseln der Karibik kreuzen, ist groß: Das Angebot<br />
reicht vom mondänen Segelschiff Sea<br />
Cloud II und edlen, kleineren Schiffen wie<br />
der Azamara Journey über Aidas Clubschiffe<br />
und Party-Schiffe aller Größenklassen von<br />
Carnival bis hin zu eleganten Cruise Linern<br />
wie der Celebrity Solstice, Holland America<br />
oder Princess Cruises und den innovativen<br />
Mega-Schiffen wie der Allure of the Seas<br />
oder der Norwegian Epic.<br />
Eng mit der Größe der Schiffe hängt meist<br />
auch die Fahrtroute zusammen: Je kleiner<br />
das Schiff, desto spezieller die angelaufenen<br />
Häfen. Während die ganz großen Liner sich<br />
auf wenige Massenziele beschränken müssen,<br />
die mehrere tausend Kreuzfahrtgäste<br />
gleichzeitig bewältigen können, machen den<br />
Reiz einer Karibik-Kreuzfahrt auf einem kleineren<br />
Schiff vor allem die exotischeren Ziele<br />
aus. Statt großer Häfen wie Cozumel oder<br />
Nassau stehen dann eher selten angelaufene<br />
Inseln wie St. Lucia, Aruba, Grenada oder<br />
Bonaire auf dem Programm – oder manchmal<br />
auch die besonders faszinierenden San-<br />
Blas-Inseln.<br />
Rein deutsches Publikum und fast durchgängig<br />
Deutsch sprechendes Personal finden<br />
Karibik-Kreuzfahrer nur bei TUI Cruises sowie<br />
auf AIDA-Schiffen auf den Routen von<br />
der Dominikanischen Republik, Barbados<br />
oder Jamaika aus. Andere deutsche Schiffe<br />
wie die Deutschland, Europa, Delphin oder<br />
Albatros setzen die Karibik eher sporadisch<br />
auf den Fahrplan.<br />
Ein paar Brocken Schul-Englisch reichen<br />
aber auch auf den internationalen Schiffen<br />
völlig aus. Notfalls gibt es bei fast allen Reedereien<br />
deutschsprachige Gästebetreuer,<br />
deutsche Speisekarten und entsprechendes<br />
Infomaterial. Die drei größten Kreuzfahrtgesellschaften,<br />
Carnival Cruise Lines, Royal Caribbean<br />
International und Norwegian Cruise<br />
Line fahren mit zahlreichen Schiffen in der<br />
Karibik – sowohl mit 1800- bis 2800-Passagiere-Schiffen<br />
als auch mit ihren Flaggschiffen,<br />
die schwimmenden Ferienresorts<br />
gleichen und mit 3600 bis 6300 Passagieren<br />
keineswegs überfüllt oder beengt, sondern<br />
eher großzügig und weitläufig wirken.<br />
Amerikanischer in Design und Publikum<br />
geben sich die Schiffe von Celebrity Cruises,<br />
Princess Cruises, Holland America und<br />
Disney Cruise Line – Letztere vor allem für<br />
anspruchsvolle Familien-Kreuzfahrten. Luxus<br />
pur plus Nostalgie bietet der Großsegler Sea<br />
Cloud II. Stylisch-modernen, aber auch nicht<br />
ganz billigen Luxus gibt es beispielsweise bei<br />
Seabourn oder Silversea.<br />
Eines aber ist allen Karibik-Schiffen gemeinsam:<br />
Sie bringen ihre Passagere jeden<br />
Tag zu neuen Traumzielen. Schönes, warmes<br />
Wetter und jede Menge gute Laune sind dabei<br />
fast immer garantiert.<br />
Autor: Franz Neumeier<br />
Freude inklusive:<br />
Die Karibik<br />
zaubert jedem<br />
Gast ein Lächeln<br />
ins Gesicht.<br />
01/2013 SCHÖNER REISEN 17