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Wiler Nachrichten, 23. Mai 2013 Aus der region Seite 27<br />
Ernstfall auf der Autobahn<br />
Vorkurzem wurden rund 50<br />
Angehörige der Stützpunktfeuerwehr<br />
Münchwilen zu einem<br />
Unfall auf der Autobahn<br />
aufgeboten. Fünf Verletzte aus<br />
insgesamt zwei Autos galt es<br />
zu retten. Für die Übung wurde<br />
der Verkehr einspurig geführt.<br />
«Hauptzielsetzung unserer heutigen<br />
Übung ist die Schadenplatzsicherung<br />
sowie die Signalisation»,<br />
erklärte Adrian Werder, Übungsleiter<br />
und Vizekommandant der<br />
Stützpunktfeuerwehr,den rund 50<br />
eingerückten Mitgliedern der Feuerwehr<br />
sowie des Sanitätszuges.<br />
Unterstützt wurden diese von der<br />
Polizei sowie vom Rettungsdienst<br />
mit Ambulanz.<br />
Alle zwei Jahre soll der Ernstfall auf<br />
der Autobahn geübt werden, so die<br />
Vorgaben des ASTRA (Bundesamt<br />
Spätestens nach dem Anziehen<br />
der orangen Schals ist klar,wir<br />
sind Holländerinnen –31Damen<br />
aus Jonschwil ziehen für<br />
vier Tage nach Oranje,kurz vor<br />
der Krönung des neuen Königs<br />
und dem Königinnentag.<br />
Der Carchauffeur, Toni vom Oberhori,<br />
fährt die Gruppe sicher aus<br />
dem Dorf. Auf dem Rastplatz Moselbrücke<br />
kommt erstmals Ferienstimmung<br />
auf, als bei herrlichem<br />
Sonnenschein oberhalb der<br />
teuren Reben Mittagsrast gehalten<br />
wird. Nach dem Fahrerwechsel ging<br />
die Reise weiter. Nach 17 Uhr ist<br />
die Reise geschafft.<br />
Guten Morgen Holland, definitiv<br />
angekommen nach einem feinen<br />
Frühstück trafen sich alle im Car.<br />
MÜNCHWILEN Übung der Feuerwehr<br />
Die verunfallten Personen wurden gerettet.<br />
für Strassen), schilderte Kommandant<br />
Andreas Breitenmoser.<br />
Bei der Übung hatten sich zwei Autos<br />
überschlagen und standen in<br />
instabiler Lage am Strassenrand.<br />
Insgesamt fünf Verletzte mussten<br />
aus den Autos gerettet werden. Zuerst<br />
mussten aber die Fahrzeuge<br />
gesichert werden. Gleich von Beginn<br />
mussten die Sanitäter in den<br />
Einsatz und die Verletzten während<br />
der ganzen Rettungsaktion<br />
betreuen. Beide Fahrzeuge mussten<br />
mit schwerem Geschütz aufgeschnitten<br />
werden, damit die Verletzten<br />
geborgen werden konnten.<br />
Nach rund 40 Minuten war die<br />
Übung beendet. Die Spuren des<br />
Unfalls wurden beseitigt und die<br />
plötzlich wieder sehr lebhaften Figuranten<br />
wurden abgeschminkt. Es<br />
wurde ein grossmehrheitlich positives<br />
Fazit gezogen, aber in einzelnen<br />
Bereichen können die Abläufe<br />
und Zuständigkeiten noch<br />
besser geregelt werden, so das Fazit<br />
der beobachtenden Offiziere<br />
und des Übungsleiters.<br />
Tulpen, Tulpen, Tulpen<br />
JONSCHWIL FTV Jonschwil sucht Tulpen aus Amsterdam<br />
Amsterdam ist das Tagesziel. Der<br />
«Grachtenschiffhafen» mit Fotoshooting<br />
und anschliessender<br />
Fahrt auf den vielen Kanälen ist ein<br />
Höhepunkt der Reise. Danach<br />
stand freier Ausgang auf dem Programm.<br />
Es lockten Museen, Läden<br />
Bild: z.V.g.<br />
Vereinsreise des Frauenturnvereins Jonschwil.<br />
Bild: z.V.g.<br />
In einer kleiner angelegten Übung<br />
auf einer Hauptstrasse in Münchwilen<br />
konnte im Anschluss vor<br />
allem die Signalisation nochmals<br />
geübt werden.<br />
pd/fra<br />
und Märkte. Bei der Rückfahrt wird<br />
die Reisegruppe direkt ans Meer<br />
gebracht. Schnell verteilen sich die<br />
Jonschwilerinnen bei den Dünen,<br />
auf der Promenade, bei der Strandbar,<br />
amWasser und dann sogar im<br />
Wasser.Langsam ausgekühlt von so<br />
viel Sonne, Wind und sonstigem<br />
Gesehenen wird von einigen der<br />
Car aufgesucht.<br />
Die Hollandgastgeberin ist gefordert,<br />
schnell stellt sich beim Frühstück<br />
heraus, dass Chauffeur und<br />
Car da sind. Kurz gesagt –Tulpen,<br />
Tulpen, Tulpen in allen erdenklichen<br />
Farben und Grössen, Narzissen,Osterglocken,Krokusseund<br />
die ganze Palette Frühling –herrlich.<br />
Der Keukenhof ist eine Reise<br />
wert. Zügig fährt der Chauffeur dem<br />
Süden Hollands entgegen. Das Hotel<br />
in Maastricht ist bald gefunden.<br />
Schnell sind alle gerüstet für den<br />
Besuch der wunderschönen Universitätsstadt;dievielenLädensind<br />
bereit für den Ansturm, noch mehr<br />
locken die unzähligen Strassencafes<br />
zum Dolce far niente. Maastricht<br />
begeistert uns mit seinen riesigen<br />
Plätzen, seiner grosszügigen<br />
Altstadt, der Basilica und anderen<br />
geschichtsträchtigen Gebäuden<br />
und dem kulinarischen Angebot.<br />
Alles hat ein Ende, nach einem fulminanten<br />
Frühstücksbuffet wird<br />
ausgecheckt und es heisst: alles retour.<br />
Schnell ein Gruppenfoto, das<br />
fehlt noch in der Sammlung der unzähligen<br />
Bilder. Die Mitturnerin<br />
und gebürtige Holländerin Annelies<br />
Janser hat eine tolle Reise organisiert.<br />
pd/fra<br />
Zu zweit zum dritten<br />
Mal mit vier Händen<br />
Seit Jahren organisiert die Perlavita<br />
Rosenau AG eine ebenso abwechslungsreiche<br />
wie hochstehende<br />
Konzert- und Veranstaltungsreihe,welchezwarprimärden<br />
Bedürfnissen ihrer Gäste angepasst<br />
ist, jedoch auch externen Besuchern<br />
offen steht.<br />
Das «Duo Accento» bestätigte mit<br />
seinem Auftritt jenen guten Ruf,<br />
den es sich in den letzten beiden<br />
Jahren mit begeisternden Gastspielen<br />
in der «Perlavita Rosenau»<br />
erspielt hatte. Dem Duo kam sicherlich<br />
entgegen, dass es durch<br />
seine Auftritte in der Perlavita Rosenau<br />
in der jüngsten Vergangenheit<br />
schon wusste, was das Publikum<br />
hören wollte, nämlich Opernmelodien,<br />
Walzer und kleine Pretiosen<br />
aus dem reichen Fundus der<br />
Wiener Klassik und Romantik. Klar,<br />
dass man da auch schon mal das eine<br />
oder andere Werk erneut spielt,<br />
das bereits im letzten Jahr gut beim<br />
Publikum ankam: so zum Beispiel<br />
Chopins «Nocturne Nr. 72»,<br />
Tschaikowskys «Blumenwalzer»<br />
aus dem Ballett «Der Nussknacker»<br />
oder die «Ungarischen Tänze»<br />
von Johannes Brahms. Doch<br />
das Publikum störte sich ob dieser<br />
Doubletten nicht. Im Gegenteil:<br />
dem regen Applaus nach, freute es<br />
sich darüber, einst Liebgewonnenes<br />
wieder einmal zu hören.<br />
pd/fra<br />
Bild: z.V.g.<br />
Wuschelkopf Doychin Raychev und sein<br />
Klavierduo-Partner Miroslav Boyadzhiev<br />
während ihres Vortrages in der<br />
«Perlavita Rosenau».<br />
Spielend zur Schulreife<br />
MÜNCHWILEN Die Ludothek präsentiert Spiele zum Schulanfang<br />
Verschiedene Lernspiele fördern<br />
die nötigen Fähigkeiten<br />
zum Übertritt in die Schule.<br />
Der beliebte Eltern-Kind-<br />
Spielabend wirdvon der Ludothek<br />
zum zweiten Mal<br />
durchgeführt.<br />
Die Ludothek Münchwilen bietet<br />
verschiedene Spiele an, welche die<br />
wichtigsten Fähigkeiten des Kin-<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Ludothek Münchwilen präsentiert<br />
ihre neuen Spiele.<br />
des für die Schulreife fördern können.<br />
Verschiedene Mini-Lük <strong>helfen</strong><br />
Zusammenhänge besser zu erkennen,<br />
Gegenteile zu finden und<br />
Farben richtig zu benennen.<br />
In der Ludothek finden sie eine<br />
grosse Anzahl an pädagogisch<br />
sinnvollen Spielen. Das Spiel «Animalogic»<br />
regt die Anforderungen<br />
des Kombinierens und zu logischem<br />
Denken der Kinder an. Beim<br />
Spiel «Häuptling Wackelnix» sind<br />
Körpergefühl, Gleichgewicht und<br />
Motorik gefragt. Bei verschiedenen<br />
HABA-Kooperations-Spielen<br />
wird gemeinsam gegen das Spiel<br />
gekämpft, da ist miteinander reden<br />
und diskutieren wichtig, um<br />
das Spiel zu gewinnen. Das Team<br />
der Ludothek berät <strong>Sie</strong> gerne.<br />
Bereits zum zweiten Mal bieten die<br />
Mitarbeiterinnen der Ludothek den<br />
ELKI-Spielabend für Kinder vom<br />
Kindergarten bis zur 4. Klasse zusammen<br />
mit ihren Eltern, Grosseltern<br />
oder Paten an. <strong>Sie</strong> versuchen<br />
eine Alternative zum virtuellen<br />
Alleinspiel am Computer oder<br />
Fernsehen zu bieten. Dank der<br />
fachkundigen Anleitung entdeckensiespannendeSpielefürGross<br />
und Klein. An diesem Abend können<br />
sie gleich auch einige Spiele<br />
mit nach Hause nehmen und gemeinsam<br />
mit weiteren Familienmitgliedern<br />
eintauchen in die Welt<br />
der Spieler. Erfindet am Freitag,<br />
31. Mai, von 18.30 bis 20 Uhr, in<br />
der Ludothek statt. Eine Anmeldungen<br />
ist bis Mittwoch, 29. Mai,<br />
erforderlich, kann per Mail (heidi.wyser@ewmmail.ch)<br />
oder telefonisch<br />
(071 966 63 16) gemacht<br />
werden.<br />
Der nächste öffentliche Spielabend<br />
in der Ludothek findet am<br />
Freitag, 7. Juni, ab 20.00 Uhr,statt.<br />
Das Team der Ludothek freut sich<br />
auf viele Spielfreudige.<br />
Ab Samstag, 8. Juni, sind wieder<br />
verschiedenste neue Spiele und<br />
Spielsachen in der Ausleihe. Ein<br />
Besuch in der Ludothek lohnt sich<br />
also.<br />
pd/fra<br />
Ein Museum der besonderen Art<br />
ESCHLIKON Die Hurner Referenten<br />
Adolf Müller und Ernst<br />
Meile stellten die historische mechanische<br />
Werkstätte Wiesenthal<br />
vor. Ineinem ersten Teil gab<br />
Ernst Meile einen Auszug aus dem<br />
familiären, wirtschaftlichen und<br />
gemeinnützigen Wirken des Ulrich<br />
Leutenegger.<br />
Im zweiten «technischen» Teil<br />
liess Adolf Müller erst einen Blick<br />
in die gruselige Turbinenkammer<br />
werfen, ehe er über die diversen<br />
Maschinen, Gerätschaften,<br />
Werkzeuge und Erfindungen der<br />
Firma Leutenegger, die sich als<br />
Die Grüne Partei Hinterthurgau bei ihrem Ausflug.<br />
Spezialistin für hydraulische<br />
Widder, Pumpen, Wassermotoren<br />
und die Erstellung von Wasserleitungsanlagen<br />
ausgab, informierte.<br />
Obwohl sich der Referent<br />
in der Technik sichtlich daheim<br />
fühlte, wies er doch darauf<br />
hin, dass einzelne Maschinen und<br />
Werkzeuge ihrem Zweck noch<br />
nicht genau zugeführt werden<br />
konnten. Damit wurden natürlich<br />
die Spekulationen unter den<br />
Anwesenden sofort angeheizt und<br />
auch in den anschliessenden<br />
Apéro weitergetragen.<br />
pd/fra<br />
Bild: z.V.g.