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Änderung der Pensionskassenverordnung<br />

Lesermeinungen<br />

«Art- Garden»<br />

Der Vorschlag zur Revision der<br />

Pensionskassen-Verordnung ist<br />

nicht nur enttäuschend, sondern<br />

zeigt auch die Geringschätzung des<br />

Personals und der Pensionäre<br />

durch einen Teil der Thurgauer Politik,<br />

vertreten durch den Regierungsrat.<br />

Die Konsequenz dieser<br />

politischen Zwängerei wird allerdings<br />

dazu führen, dass die Löhne<br />

bei guter Konjunkturlage massiv<br />

nach oben anzupassen sind, wenn<br />

die Pensionskasse schon nichts<br />

taugt. Wohl kaum eine wirksame<br />

langfristige Sparmassnahme.<br />

Grundsätzlich fragwürdig ist die<br />

Beteiligung der Arbeitnehmer.<br />

Denn die Kantone St. Gallen, Zürich<br />

oder Solothurn verlangen keine<br />

Sanierungsbeiträge. Jüngere<br />

Mitarbeiter müssen sich also zwingend<br />

die Frage stellen, ob sie nicht<br />

für den falschen Kanton arbeiten.<br />

Kommt dazu, dass die Pensionskasse<br />

des Kantons bezüglich Leistung<br />

auf Platz 32 von 34 miteinander<br />

verglichenen Kassen steht.<br />

Und dass der Arbeitgeberanteil lediglich<br />

56 % und nicht wie im<br />

Schnitt 60 %beträgt.<br />

Der Wegfall der Staatsgarantie, der<br />

buchhalterische Taschenspielertrick<br />

des Kantons betreffend die<br />

Sanierung der Unterdeckung, der<br />

ungenügende Aufbau der Wertschwankungsreserve,<br />

sowie der<br />

Ausgleich der Teuerung zulasten<br />

der Pensionskasse führt zu einem<br />

permanenten Sanierungsbedarf.<br />

Konkret: Die Pensionskasse der<br />

Kantonsangestellten ist alleine<br />

nicht mehr überlebensfähig.<br />

Alternativ-Szenarien sind also gefragt.<br />

Ein weiteres Problem ist die<br />

relative Grösse der Kasse. Die Anzahl<br />

der Beitragszahler ist zu gering.<br />

Eine starke Zunahme an Mitarbeitern<br />

ist nicht zu erwarten. Die<br />

Lösung kann also nur darin liegen,<br />

mit einer grösseren Kasse zu fusionieren,<br />

um das Risiko breiter abstützen<br />

zu können. Und es braucht<br />

ein professionelles Management,<br />

um eine sichere und trotzdem renditeoptimierte<br />

Anlagestrategie<br />

umzusetzen.<br />

Ein Zusammengehen mit einer anderen<br />

Kasse ist allerdings erst dann<br />

möglich, wenn die kantonale Kasse<br />

vollständig saniert und Schwankungsreserven<br />

gebildet sind. Dies<br />

bedeutet, dass der Kanton ohne<br />

«Wenn und Aber» seiner Verpflichtung<br />

vollumfänglich per sofort<br />

nachzukommen hat, was den<br />

Sanierungsbeitrag (à fonds perdu)<br />

betrifft. Je nach Entscheid des<br />

Grossrats wird wohl aus rechtlicher<br />

Sicht auch zu klären sein, wie<br />

weit eine Mitbeteiligung der Arbeitnehmer<br />

zur Sanierung der<br />

Pensionskasse zu gehen hat.<br />

Die Mitarbeiter der kantonalen<br />

Verwaltung wie auch die Pensionäre<br />

werden die Diskussionen der<br />

Grossräte aktiv verfolgen. Und die<br />

Entscheide werden garantiert ihr<br />

zukünftiges politisches Verhalten<br />

beeinflussen. Denn sie werden ja<br />

jeden Monat durch tiefere Renten<br />

oder höhere Beiträge an den Entscheid<br />

des Grossrats erinnert. Und<br />

nicht nur das eigene Wahlverhalten<br />

wird sich verändern - kantonale<br />

Mitarbeiter haben Familie,<br />

Freunde, Kollegen -alles potenzielle<br />

Wähler.<br />

Jürg Hotz, Wil<br />

Wieder ist die «Art-Garden» in Wil<br />

nach drei Wochen vorbei. Vonder<br />

Stadt und dem städtischen Gartenbauamt<br />

hätte man etwas mehr<br />

Engagement erwarte dürfen an diesem<br />

Anlass. Warum wurde die sich<br />

anbietende Plattform nicht genutzt,<br />

um zum Beispiel der breiten<br />

Öffentlichkeit die Hintergründe<br />

der invasiven Neophytenproblematik<br />

aufzuzeigen? Warum gab<br />

es da nicht eine Sonderausstellung<br />

zum Thema Wildbienen und<br />

Natur im <strong>Sie</strong>dlungsraum? Jetzt wo<br />

dach das Bienensterben brandaktuell<br />

ist. Solche Sonderausstellungen<br />

kann man praktisch pfannenfertig<br />

beziehen. Wenn heute<br />

Edelstahl-Gartenbeeteinfassungen<br />

etc. propagiert werden, darf auch<br />

etwas Information über den Rohstoffabbau<br />

nicht fehlen. Und warumnichtdieZukunftsvisionenvon<br />

urbaner Lebensmittelproduktion<br />

der heranwachsenden Generation<br />

präsentieren?<br />

Bleibt zu hoffen, dass das Parlament<br />

der Stadtverwaltung, für die<br />

nächste «Art-Garden» die entsprechenden<br />

Aufträge erteilt.<br />

Markus Scheiwiller,<br />

Niederglatt<br />

Zum Artikel «Ein Betrüger wird gestoppt»<br />

Ich gratuliere Ihnen zum Artikel<br />

über den unverfrorenen Möchtegern<br />

–Architekten Roger Klotz! Der<br />

feine Herr hat ein paar Jahre in<br />

meinem Büro gearbeitet, bis ich ihn<br />

fristlos entlassen musste. Ich war<br />

sehr nachsichtig, habe ihm unzählige<br />

Chancen geboten und alle<br />

Augen zugedrückt. Doch wie sagt<br />

man: "Der Krug geht zum Brunnen,<br />

bis er bricht". <strong>Auch</strong> ich konnte<br />

eines Tages all die Lügengeschichten<br />

nicht mehr ertragen. Zudem<br />

könnte ich mindestens einen<br />

so ausführlichen Artikel wie <strong>Sie</strong><br />

schreiben, mit dem was ich alles erlebt<br />

habe ...! Architekturbüro<br />

Modesti +Frei AG, Wattwil<br />

Guten TagHerr Pichler<br />

Mit Interesse haben wir Ihren Bericht<br />

in der Ausgabe der Wiler<br />

Nachrichten mit der Überschrift<br />

‚Ein Betrüger wird gestoppt' gelesen.<br />

Der darin erwähnte Roger<br />

Klotz hat es anfangs dieser Woche<br />

geschafft, mit schon fast bewundernswerter<br />

Taktik unserem Chef<br />

120 Franken abzuschwatzen.<br />

Herr Klotz erschien am Montagnachmittag<br />

zitternd in unserem<br />

Ein Betrüger wird gestoppt<br />

Büro und erzählte etwas von einem<br />

Überfall, dass er Papier und<br />

Geldlos sei und nicht mehr in seine<br />

Wohnung komme. Das gewünschte<br />

Geld sei für den Schlüsseldienst.<br />

Da unser Juniorchef wie<br />

Herr Klotz ebenfalls an der St. Peterstrasse<br />

in Wil wohnt, hatte der<br />

Betrüger leichtes Spiel in unserer<br />

Firma.<br />

Nachdem wir nun Ihren Artikel gelesen<br />

haben, werden wir das Geld<br />

wohl abschreiben müssen...!<br />

Sollten sich noch mehrere Geschädigte<br />

bei Ihnen melden, wären<br />

wir zu einer Sammelklage gegen<br />

Herrn Klotz bereit. Vielleicht<br />

kann man gemeinsam etwas erreichen.<br />

Grosses Lob am Rande:<br />

Die Wiler Nachrichten ist eine super<br />

Zeitung und Ihre Artikel immer<br />

sehr interessant!<br />

Yvette Bischof,<br />

Sirnach<br />

SAGEN SIE UNS IHRE<br />

MEINUNG!<br />

(Ihre Zuschrift sollte 2000 Zeichen nicht übersteigen,<br />

sonst sind wir gezwungen, zu kürzen).<br />

redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />

Traueranzeigen<br />

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich<br />

habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist<br />

mein. (Jesaja 43,1)<br />

Wil<br />

JOSEF ADOLF HÖGGER<br />

13.12.1917 –14.05.2013<br />

von Schönholzerswilen TG, wohnhaft<br />

gewesen in Wil SG, Speerstrasse<br />

7. Die Abdankung hat im<br />

engsten Familienkreis stattgefunden.<br />

ERNST VIKTOR FREY<br />

14.03.1929 –16.05.2013<br />

von Wädenswil ZH und Mellingen<br />

AG, wohnhaft gewesen in Wil SG,<br />

Konstanzerstrasse 45. Die Abdankung<br />

hat bereits stattgefunden.<br />

MARIA CARAMAZZA<br />

GEB. SACCOMANI<br />

30.05.1933 –20.05.2013<br />

von Sirnach TG, wohnhaft gewesen<br />

in Wil SG, mit Aufenthalt in<br />

Münchwilen TG, Alterszentrum<br />

Tannzapfenland. Die Abdankung<br />

findet am Freitag, 24. Mai 2013, um<br />

10.15 Uhr, auf dem Friedhof in Wil<br />

SG, mit anschliessendem Trauergottesdienst<br />

in der Friedhofkapelle<br />

in Wil SG, statt.<br />

Nun ruhen Deine nimmermüden Hände,<br />

vorbei sind Sorgen, Angst und Schmerz!<br />

Dank sei Dir, bis an unser Ende,<br />

vergessen werden wir Dich nie.<br />

Wir nehmen Abschied von unserer herzensguten<br />

Mutter, Nonna, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte.<br />

Wir sind unendlich traurig, aber dankbar, dass ihr<br />

weiteres Leiden erspart blieb.<br />

Maria Caramazza-Saccomani<br />

30. Mai 1933 –20. Mai 2013<br />

Ciao Mami, nun gehst Du auf Deine letzte Reise zu<br />

unserem lieben Papi. In unseren Gedanken und in unseren<br />

Herzen wirst Du immer weiterleben.<br />

Wirvermissen Dich sehr:<br />

Claudio und Betti Caramazza<br />

Sarah und Enzo Guadagnino<br />

NadiaCaramazza<br />

und Benj Kaliana<br />

Sonja Caramazza und Kevin Breu<br />

mit Melanie<br />

Verwandte, Bekannte und Freunde<br />

Die Trauerfeier findet am Freitag, 24. Mai 2013, um<br />

10.15 Uhr auf dem Friedhof Wil statt. Die Urnenbeisetzung<br />

ist zu einem späteren Zeitpunkt im engsten<br />

Familienkreis.<br />

Rosenkranz:<br />

Donnerstag, 23. Mai 2013, 19.00 Uhr in der Friedhofkapelle<br />

Wil.<br />

Traueradresse:<br />

Claudio Caramazza, Fichtenstr. 4c, 9535 Wilen bei Wil<br />

Der LIEBEN<br />

Gedenken<br />

Inserateannahme für<br />

Traueranzeigen<br />

071913 8013<br />

Express-Trauerkarten<br />

Copy+Schnelldruck, Wil<br />

071 911 47 11<br />

Ausserhalb der Geschäftszeiten<br />

079 486 25 00<br />

Traueranzeigen-Annahme:<br />

Tel. 071 913 80 13 (ausserhalb Geschäftszeiten 071 911 17 01) ◆ info@wiler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Mittwoch, 12.00 Uhr)

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